Wenn man einen sehr sehr langsamen PVA Schirm hat, dann hat man kein Problem mit Mikrorucklern
Wenn man einen sehr sehr langsamen PVA Schirm hat, dann hat man kein Problem mit Mikrorucklern
Zum Einem und zum Anderem weil die Bildwiederholrater bei mind. 25(bedingt durch die Trägheit des Auges) Bildern liegt. Unter 25 Bilder kann das menschliche Auge schon "Einzelbilder" (rein theoretisch) erkennen und deshalb macht es auch keinen flüssigen Eindruck mehr. Die Sendungen im Fernsehen mit 20 Bildern pro Sekunde sehen deshalb flüssig aus, weil sie deinterlaced werden.
An der Stelle mal die Frage, ob jemand einen (Blind)Test kennt, bei dem mal geguckt wurde, ob Leute fps unterschiede und Microruckeln über 30fps überhaupt wahrnehmen/unterscheiden können.
Es heißt zwar oft, die "Karte ist so schnell, da merkt man kein Microruckeln mehr" - aber merkt man überhaupt, dass sie so schnell ist, oder würde eine Einzelkarte bei 40fps nicht genauso die gefühlte Dual-GPU-70fps Performance bieten, wie eine Dual-GPU-Karte bei 30fps das ruckeln einer 18fps Single-GPU-Karte darstellt?
Ja, so ähnlich meinte ich das auch.Das Auge kann deutlich mehr Bilder wahrnehmen und deinterlacen tun nur die wenigstens Fernseher.
Der Trick besteht darin, dass das Hirn zu lahm ist, soviel Bilder vollständig auszuwerten/wahrzunehmen. Aber um die Bewegung kontrastreicher Objekte früher wahrzunehmen reichts noch.
Wirklich eine sehr interessante Frage. Aber wie will man gefühltes Flüssiges spielen messen? Die Wahrnehmung von flüssigem Spielen ist, wie man hier oft schön sehen kann, eine sehr subjektive Wahrnehmung.An der Stelle mal die Frage, ob jemand einen (Blind)Test kennt, bei dem mal geguckt wurde, ob Leute fps unterschiede und Microruckeln über 30fps überhaupt wahrnehmen/unterscheiden können.
Es heißt zwar oft, die "Karte ist so schnell, da merkt man kein Microruckeln mehr" - aber merkt man überhaupt, dass sie so schnell ist, oder würde eine Einzelkarte bei 40fps nicht genauso die gefühlte Dual-GPU-70fps Performance bieten, wie eine Dual-GPU-Karte bei 30fps das ruckeln einer 18fps Single-GPU-Karte darstellt?
(oder anders: Hat ne 4850 X2 spürbare Vorteile gegenüber einer 4870 bzw. GTX260?)
Wirklich eine sehr interessante Frage. Aber wie will man gefühltes Flüssiges spielen messen? Die Wahrnehmung von flüssigem Spielen ist, wie man hier oft schön sehen kann, eine sehr subjektive Wahrnehmung.
Deswegen ja Blind-Tests:
Man setzt Leute abwechselnd vor verschiedene Systeme, z.B. 4850/4870/4850x2/4870x2, 3870x2 und GTX280 wären auch ein Ansatz, und lässt sie (ohne fraps) eine Rangliste aufstellen, was sie glauben, was die meisten Frames hat. (einschließlich der Option, mehrere auf dem gleichen Platz zu platzieren, wenn sie so schnell sind, dass kein Unterschied mehr wahrnehmbar ist)
Die Leute können dabei auch durchaus wissen, auf was sie achten sollen und was für Systeme im Pool sind, aber sie dürfen nicht wissen, welches sie gerade nutzen. (ggf. überall Delta-Lüfter einbauen )
Diese Rangliste vergleicht man dann z.B. mit av. fps, min. fps und max. frametimes, um zu sehen, welcher Wert am ehesten die gefühlte Spieleleistung repräsentiert. (Oder auch die Mischung aus welchen Werten, wenn der Test mit genug Leuten gemacht wird)