PC stürzt sporadisch ab

Die NVME SSD kannst du mit Crystal Disk Info auslesen. Und schaul mal in der Ereignisanzeige nach ob du DISK Errors finden kannst.
 
Habe zwei Monitore angeschlossen. Einen 27" von LG über DP und einen älteren LG 19" mittels DP zu DVI-Adapter. Problem tritt auch auf, wenn einer der beiden nicht mehr angeschlossen ist.
Und damit beides mal den DP-Port der Grafikkarte abgegriffen. Deshalb frage ich, ob Du es auch mal über HDMI versucht hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
ssd_read.JPG
 
Ein bißchen holprig am Anfang, aber immer noch sehr schnell.
Daran kann es auch nicht liegen.

Langsam gehen mir die Ideen aus, bis auf die Spannungen.

Die könnte man mal beobachten:
https://www.hwinfo.com/ .

Die blauen Pfeile links unten erweitern die Werteanzeige.
 
Hier mal ein Auszug der aktuellen Werte aus hwinfo.

hwinfo1.JPG


hwinfo2.JPG

Die NVME SSD kannst du mit Crystal Disk Info auslesen. Und schaul mal in der Ereignisanzeige nach ob du DISK Errors finden kannst.
In der Ereignisanzeige sind keine Fehler in Bezug auf die SSD zu sehen.

Und damit beides mal den DP-Port der Grafikkarte abgegriffen. Deshalb frage ich, ob Du es auch mal über HDMI versucht hast.
Werde ich testen, habe daher gerade den zweiten Monitor komplett abgeklemmt und den 27"er per HDMI angeschlossen.

Dummerweise ist es wie gesagt teilweise so, dass es einige Stunden sauber laufen kann, bis es dann losgeht und sich i. d. R. dann auch häuft.
 
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Ich hatte einst das ORIGINAL selbe Problem, bei mir war die Begründung, dass mein 9900k mit 1,4V RAM spannung nicht klar kommt. Dementsprechend läuft mein (4266MHz 1,4V) RAM "nur" auf 4000 mit 1,35V

Deshalb ansonsten (falls nicht probiert) RAM auf standart takt runter und testen.

Besteht ansonsten garantiert auf der Rückseite des Mainboards kein Kontakt zum Gehäuse?

Wenn davon nichts geändert ist, neuen PC kaufen :-D. Nein natürlich nicht... Das muss funktionieren...
 
Und EVENTUELLES Overclocking der CPU rausnehmen. Vielleicht versteckt sich irgendwo noch was Ryzen Master, Asus Software oder so ein Blödsinn wie Clock Tuner for Ryzen.

Vielleicht auch mal ein leichtes Undervolting der Grafikkarte ausprobieren.

Und damit wären auch mir sämtliche Ideen ausgegangen. Außer, alles mal ausbauen und im offenen Aufbau auf dem Mainboardkarton testen.
 
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Ich hatte einst das ORIGINAL selbe Problem, bei mir war die Begründung, dass mein 9900k mit 1,4V RAM spannung nicht klar kommt. Dementsprechend läuft mein (4266MHz 1,4V) RAM "nur" auf 4000 mit 1,35V

Deshalb ansonsten (falls nicht probiert) RAM auf standart takt runter und testen.
D.O.C.P wurde testweise aktiviert/deaktiviert. Timings wurden testweise manuell eingestellt und testweise auf Auto gestellt. Da auch die CPU schon getauscht wurde und der Speicher "nur" 1,35V benötigt, würde ich das eigtl. ausschließen.

Besteht ansonsten garantiert auf der Rückseite des Mainboards kein Kontakt zum Gehäuse?
Hatte durch den 1zu1-Tausch das Board ausgebaut und nach den Abstandshaltern geschaut, Es gibt nur je dort einen Abstandshalter, wo auch eine jeweilige Befestigungsschraube verwendet werden kann.
 
Dann habe ich keine idee mehr. Ansonsten noch alles aufs minimalste und dann testen.

Also 1x ram stick dann 2x usw.... Genauso mit festplatte gpu usw.
 
Sie Werte von HWInfo sehen gut aus.
So gut wie das Angebotsblatt vom lokalen Discounter…. Aussagekraft gleich Null.

Man könnte etwas ablesen, wenn die Werte bei voller Belastung von CPU und GPU gepostet würden. Übersicht der Tacktraten der einzelnen Kerne und Temperatur bei Prime 95 small Fft, Taktrate, Auslastung, Spannung und Temperatur der GPU bei 100% Auslastung.
 
Neuigkeiten:
Die neue Grafikkarte wurde eingebaut - das Problem besteht leider weiterhin.
Mit einer erhöhten Last oder Temperatur scheint es nichts zu tun zu haben, da es ja selbst im Bios und unter Windows im Idle passiert.

Wie es weiter geht:
Ich werde nun die NVMe, das Gehäuse und den CPU-Kühler tauschen. In diesem Zug fliegt alles, was nicht unbedingt benötigt wird, raus. Beispiel: Per USB-Header angeschlossener Kartenleser und das DVD-Laufwerk usw.

Sobald ich etwas Neues weiß, gebe ich Bescheid. Weitere Ideen?
 
Gibt es noch Sachen, die Du uns verschwiegen hast?
Einen per USB angeschlossenen Kartenleser hatte ich wie das DVD-Laufwerk nicht berücksichtigt.
Vielleicht noch interessant: Die Probleme sind mir aufgefallen, 1-2 Wochen nachdem ich das letzte Bios-Update gemacht habe - ob es einen Zusammenhang nach 1-2 Wochen gibt? Von Version 3302 auf 3601. Wie bereits beschrieben habe ich direkt zu Beginn auch ältere Bios-Versionen 3204, 3302 und 3601 getestet.

Testaufbau:
Das Board wurde nun auf einem Karton in folgender Konstellation aufgebaut:
Board inkl. 4-Pin-Speaker, CPU + Kühler, Ram, Grafik (über HDMI angeschlossen), Netzteil. Da das Board direkt einen Startknopf hat, musste ich auch keine "Schalter" anschließen. Da ich auch keine NVMe bzw. SSD gesteckt habe, hat sich mein Test nur im Bios abgespielt. Für den Test positiv, für mich negativ hatte sich gezeigt, dass gestern besonders häufig in kurzer Zeit Abstürze waren.

Reboot 1,2 und 4,5,6
PC startet direkt neu, Lüfter drehen kurz hoch. Auf der LED-Anzeige vom Board ist immer wieder die Zahl 15 zu sehen. Dann nach ca. 20 Sekunden bekomme ich wieder ein Bild und kann wieder ins Bios. Im Bios dauert es ohne Eingabe zwischen 5 und 30 Sekunden, bis der nächste Reboot kommt. Nach Reboot 6 lief es dann 30min+, bis ich den Test wegen später Uhrzeit beendet habe. Die Bios Einstellungen wurden mit "Load Optimized Defaults" auf Standard zurückgesetzt.

Reboot 3
PC startet direkt neu. Es kommt der übliche Piep und das Bild kommt sofort.

Was habe ich noch getestet:
D.O.C.P. wieder aktiviert und Speicherspannung von 1,35v auf 1,37v und 1,4v gesetzt - keine Änderung
fmax Enhance -> Disabled - keine Änderung
CPB -> Disabled - keine Änderung
PBO -> Disabled - keine Änderung

Nach viel Recherche im Netz zeigt sich dann, dass es doch einige mit dem identischen Fehlerbild gibt:
z. B.
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https://rog.asus.com/forum/showthread.php?121917-Rog-crosshair-viii-dark-hero-5950x-constant-reboots

Da ich jedes der Teile, welche ich für den Testaufbau verwendet habe, bereits 1zu1 ausgetauscht habe, würde ich vermutlich einen reinen Hardwaredefekt ausschließen.
 
Da ich jedes der Teile, welche ich für den Testaufbau verwendet habe, bereits 1zu1 ausgetauscht habe, würde ich vermutlich einen reinen Hardwaredefekt ausschließen.
Soderle, da mit weisst Du schon mal, dass es nicht an den Platten, Kurzschlüssen durch Abstandshalter oder an irgendwelchen vermurksten Kabeln vom Gehäuse liegt, Damit lässt sich arbeiten.

Da die CPU schon getauscht wurde, Du auch unterschiedliche RAM-Kits und Netzteile getestet hast, bleiben aus meiner Sicht nur noch das Board und die Grafikkarte als Fehlerquelle übrig. Auch wenn ich einen Fehler bei der Grafikkarte als eher unwahrscheinlich einstufe.

Eine hoffnungslose Empfehlung meinerseits, mal die Grafikkarte ausbauen und mit einem feinen Pinsel durch den PCI Slot gehen und auspusten. Vielleicht hat sich dort irgendwie ein Krümel festgesetzt. Auch mal die Kontakte der Grafikkarte überprüfen, ob die alle noch gut aussehen.

Ansonsten bleibt nur noch das Board übrig. Dann hat sich leider der Boardtausch nicht gelohnt, was natürlich sehr ärgerlich Ist.

Leider habe ich sonst absolut keine Ideen mehr und ich bin hier mit meinem Latein am Ende.
 
Soderle, da mit weisst Du schon mal, dass es nicht an den Platten, Kurzschlüssen durch Abstandshalter oder an irgendwelchen vermurksten Kabeln vom Gehäuse liegt, Damit lässt sich arbeiten.

Da die CPU schon getauscht wurde, Du auch unterschiedliche RAM-Kits und Netzteile getestet hast, bleiben aus meiner Sicht nur noch das Board und die Grafikkarte als Fehlerquelle übrig. Auch wenn ich einen Fehler bei der Grafikkarte als eher unwahrscheinlich einstufe.

Eine hoffnungslose Empfehlung meinerseits, mal die Grafikkarte ausbauen und mit einem feinen Pinsel durch den PCI Slot gehen und auspusten. Vielleicht hat sich dort irgendwie ein Krümel festgesetzt. Auch mal die Kontakte der Grafikkarte überprüfen, ob die alle noch gut aussehen.

Ansonsten bleibt nur noch das Board übrig. Dann hat sich leider der Boardtausch nicht gelohnt, was natürlich sehr ärgerlich Ist.

Leider habe ich sonst absolut keine Ideen mehr und ich bin hier mit meinem Latein am Ende.

Danke für das Feedback. Da auch die Grafikkarte am Freitag schon erfolglos ausgetauscht wurde, würde ich auch diese ausschließen. Das Board ist wie bekannt ebenfalls 1zu1 ausgetauscht worden und wurde bereits mit aktuellerem Bios geliefert - würde darauf deuten, dass es aus einer neueren Serie stammt.

Nun ist es ja so, dass der Fehlercode 15 auf einen Fehler im Speicher bzw. CPU hindeutet - so sagt es zumindest Asus. Ich werde nun daher noch einen letzten Versuch unternehmen, die CPU durch die RMA-Abwicklung von AMD direkt zu reklamieren. Der Prozessor wurde zwar schon getauscht, war aber vielleicht die gleiche Charge wie die alte CPU. In den anderen Foren hat sich zumindest einige mal gezeigt, dass nach dem Austausch der CPU durch AMD keine weiteren Antworten mehr gekommen sind - der Fehler also vielleicht damit weg war.

Falls jemand noch eine Idee hat, raus damit :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleiner Zusatz:
den Fehler 15 bekomme ich mittlerweile nachgestellt - nämlich dann, wenn ich auf dem mittlerweile wieder angeschlossenen Reset-Schalter drauf bleibe.

Denn irgendwie zeigt sich der Fehler, das eben auch nichts unter Windows protokolliert wird, wie ein Hard-Reset. Es ergibt sich zumindest dem ersten Anschein nach das identische Fehlerbild. Hilft uns diese Info weiter?

Bedenkt bitte, dass der Fehler auf zwei neuen Boards auch ohne gesteckten Reset-Button auftritt, wodurch ich ein defektes Board hierbei nicht sehen würde.
 
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