PC startet nicht mehr

Bezüglich des leuchtenden Logos:
Damit meinte ich nicht, dass das Logo auf dem Bildschirm angezeigt wird, sondern dass der Schriftzug von ASUS auf dem Mainboard leuchtet, sobald der PC mit Strom versorgt ist.

Mein weiteres Vorgehen:
Ich werde mir die Abstandshalter beschaffen und einbauen. Dann schaue ich, ob das irgendetwas verändert. Ein Freund von mir ist in der Lage mir ein passendes Board zu leihen, um zu testen ob es wirklich am Board liegt (Ich habe immernoch die Befürchtung, dass die CPU kaputt ist). Da auf dem Mainboard noch Garantie ist würde ich dass danach zu ASUS zurückschicken.
 
Das, was du beschreibst ist das, was Shinna erwähnt hat, da war wohl ein Kurzer. Mein Board funktioniert sogar, wenn ich gar keinen Abstandshalter verwende und es auf einer passenden Unterlage auf meinem Arbeitstisch liegend verwende. Was ich in diesem Fall auch für den erwähnten Minimaltest/Nulltest empfehlen würde, damit man möglichst viele Fehlerquellen ausschließt. In einem ATX- Netzteil hat der Stecker 8(!) Pins mit Masse, das ist für die Erdung mehr als ausreichend.
 
Oder machste mal einen selbstversuch und entferne mal die hälfte aller Abstandshalter +Verschraubung von deinem Board und schau mal ob das dann so einwandfrei funktioniert.
In meinem 2t Rechner ist das Board mit 5 von 9 Schrauben befestigt. Funktioniert ohne Probleme. Früher hat man den Gehäusen noch "Unterlegscheiben" aus Pappe beigelegt. Die sollten ebenfalls einen "Kurzen" verhindern. Aber das ist nun gut 20 Jahre her...

Nochmal das Netzteil erdet die Platine bereits. Da man aber Current Flow auch auf der Unterseite des Boards durch die Power Plane haben kann, dienen die Abstandsshalter dem Schutz vor einem "Kurzen". Dieser könnte theoretisch entstehen wenn dass PCB das Gehäuse berührt. Per se dienen die Anstandshalter aber heutzutage eher dem Schutz der Bauteile auf der Rückseite des PCBs. Da dort - je nach Board und Layout - auch Teile der VRM sein können. Das sind dann meistens "Driver" oder im Falle von älteren Gigabyyte/MSI/ASRock Board "Doubler" für die VRM PowerStages.

Btw. Erklär uns doch mal wie das bei einem wohl über längere Zeit laufenden System auf einmal zu einem Problem werden sollte.
Also wird das Logo vom Mainboard auf dem Bildschirm angezeigt ?
Er meint die Beleuchtung auf dem Board. Das Board selber hat kein richtiges PowerOn mehr. Sonst würde die Debug LED einen QCode anzeigen.
 
Bezüglich des leuchtenden Logos:
Damit meinte ich nicht, dass das Logo auf dem Bildschirm angezeigt wird, sondern dass der Schriftzug von ASUS auf dem Mainboard leuchtet, sobald der PC mit Strom versorgt ist.
Er meint die Beleuchtung auf dem Board. Das Board selber hat kein richtiges PowerOn mehr. Sonst würde die Debug LED einen QCode anzeigen.
Dass habe ich dann einfach nur missverstanden. Sry

Mfg :
Niza
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zum verständnis zr
In meinem 2t Rechner ist das Board mit 5 von 9 Schrauben befestigt. Funktioniert ohne Probleme. Früher hat man den Gehäusen noch "Unterlegscheiben" aus Pappe beigelegt. Die sollten ebenfalls einen "Kurzen" verhindern. Aber das ist nun gut 20 Jahre her...
Das mag sein das das bei die funktioniert hat ,wenn die Verschraubungen vorallem an allen ecken des Boards befestigt waren.Und das auch noch mit 5 Schrauben.Bei diesem Fall ist die oberste Reihe verschraubt+mitte links(4Schrauben) am Board.Wenn ich richtig gesehn habe?Und die hälfte des Board flackert lose in der Luft.
Und ich sag dir nocheinmal,ich hoffe das das mal langsam verständlich wird.
Es gab,s sogar einen Fall wo nur eine Schraube nicht dran war und genauso wie erst garnicht starten wollte.
Versteh doch das mal endlich.Bei dem fehlen mehr als die hälfte der Abstandshalterung bzw.Verschraubungen.
Und diese sind nicht mal überkreuzt an alle Ecken des boards verschraubt.

Und nochmal zum verständnis zu Erdung,für was das ist.

Zitat:

Als Erdung bezeichnet man die Ableitung elektrischer Ströme in die Erde. Sie kann entweder absichtlich oder zufällig, sowohl natürlich als auch technisch erfolgen. In der Natur kommt dies häufig vor, etwa bei Blitzeinschlägen. In der Elektrotechnik wird das Prinzip der Erdung genutzt, um unerwünscht auftretende Ströme zu neutralisieren.

Die Erdung dient dazu das ein Stromfluss abfließen kann um Menschen und elektronische Geräte vor größen schäden zu verhindern.Sie verhindert aber keine wie du sagst"Kurzen"oder Kurzschluß sondern ist dafür da,das wenn ein Strom fließt abgeleitet werden kann.Nicht mehr und nicht weniger.
Das, was du beschreibst ist das, was Shinna erwähnt hat, da war wohl ein Kurzer. Mein Board funktioniert sogar, wenn ich gar keinen Abstandshalter verwende und es auf einer passenden Unterlage auf meinem Arbeitstisch liegend verwende. Was ich in diesem Fall auch für den erwähnten Minimaltest/Nulltest empfehlen würde, damit man möglichst viele Fehlerquellen ausschließt. In einem ATX- Netzteil hat der Stecker 8(!) Pins mit Masse, das ist für die Erdung mehr als ausreichend.
Ja richtig im offen Aufbau,wenn das Motherboard z.B. auf einem Holztisch oder Karton liegt.Ist der Untergrund die Erdung.Aber mach mal eine antistatik Folie vom Motherboard/GPU unter dem Board.Und es wird nichts funktionieren aufgrund keiner Erdung.
 
Ja richtig im offen Aufbau,wenn das Motherboard z.B. auf einem Holztisch oder Karton liegt.Ist der Untergrund die Erdung.Aber mach mal eine antistatik Folie vom Motherboard/GPU unter dem Board.Und es wird nichts funktionieren aufgrund keiner Erdung.
Das hat nichts mit fehlender Erdung zu tun - wirklich, 8 Massepins im ATX-Stecker sind GENAU dafür da. Aber was dachtest du denn, was eine Antistatikfolie macht? Sie leitet ab, das muss sie ja... Zwar mit hohem Widerstand und nicht viel, aber wenn ein Mainboard darauf liegt, dann schließt sie Leiterbahnen, wo sie nicht geschlossen sein sollten oder verhindert das Anliegen korrekter Spannung. Das ist dann der Grund, warum es nicht geht.
 
Ich wiederhole mich noch einmal es gabs schon mal einen Fall hier ,wo sogar nur eines der Verschraubungen am Mainboard gefehlt hat.
Ich wiederhole mich noch einmal es gabs schon mal einen Fall hier ,wo sogar nur eines der Verschraubungen am Mainboard gefehlt hat.Was zu einer Fehlfunktion(garkeine Funktion) geführt hat.Und das allein schon ausgereicht das das System nicht starten wollte.
Es gibt eine Testmethode, die nennt sich Nullmethode. Hierbei wird einfach das Mainboard auf das leere Mainboard Karton oder Holztischplatte gelegt. Danach wird nur der Prozessor und der Arbeitsspeicher verbaut. Mit Prozessoren ohne Grafikeinheit sollte noch eine Grafikkarte mit verbaut werden oder falls eine Grafikkarte mit ausgetestet werden soll. Ist dann noch ein Laufwerk mit dem Betriebssystem mit verbaut, dann kommt man sogar auf Windows.

Diese drei Boards habe ich schon mit dieser Methode getestet.

Bild 1.
Als ich dieses Mainboard (Neu) einbaute, hat das System nur mit 2 Arbeitsspeicher starten wollen. Daher dachte ich, Prozessor wäre defekt. Intel hat bezüglich der RMA ein paar Tests haben wollen, daher dieser Testaufbau im Nachhinein. Mit diesem Aufbau hat das System problemlos gestartet und bin auch in Windows gekommen. Eine Grafikkarte brauchte ich nicht, weil der Prozessor eine iGPU hatte.

Der Grund wieso dieses Board im verbautem zustand nur mit zwei Arbeitsspeicher gestartet ist und nicht mit allen vier war, weil der Andruck des Kühlers zu hoch war. In dieser Testumgebung hatte ich nur den Boxed Kühler drauf, der keinen so hohen Andruck hatte. Denn einen Wasserkühler, der ursprünglich darauf verbaut war, hätte ich mit diesem externen Aufbaut schlecht verbauen können. :D

Deshalb kam zum Austesten der Boxed-Kühler darauf.
(Einen anderen Kühler hatte ich nicht zur Hand, reichte aber vollkommen für diesen Testaufbau aus.)

Bild 2. War ein defekter Asus Hero Z390 Board was ich für nur 50 Euro bekommen hatte (wurde auch als defekt deklariert).
Das Board war tatsächlich defekt. Gut zu sehen am Code 00.

Bild 3. War auch ein Asus Hero Z390 Board jedoch als Funktionstüchtig gebraucht gekauft. Da ich aufwendig eine custom Wakü verbaut habe, musste ich das Mainboard vor dem Einbau vortesten. Wäre ärgerlich gewesen, hätte ich alles bereits verbaut und danach hätte sich herausgestellt das ich ein defektes Board verkauft bekommen hätte. Der Code A0 zeigt auch die Bereitschaft an und ist erst dann vorhanden, sobald der Bios-Screen erscheint.

Bild 4. zeigt das Mainboard aus Bild 3, im eingebautem Zustand.

IMG_20210218_162407.jpg IMG_20210612_144139.jpg IMG_20210611_171824.jpg IMG_20210615_003842.jpg

PS: Auf Bild 1 liegt das Netzteil mit dem Lüfter nach oben, das hatte ich damals versehentlich so liegenlassen. Normalerweise ist es besser, es wird hochkant aufgestellt, damit falls was herunterfliegen sollte, nichts in den Lüfter kommen kann. Mit Bild 2 + 3 sieht man, wie das Netzteil richtig stehen sollte.

Mein Testaufbau liegt auch unter dem Schreibtisch, vor dem Rechner, weil ich meine Maus, Tastatur und Bildschirm nutzen musste und meine Kabel mit Kabelbinder fest gemacht sind und ich so noch dran kam.


Das Gehäuse was du hast ist das überhaupt für ATX Board kompatibel,wie dein verwendetes Board es ist?Hat es den die 9 Löcher für die Abstandbuchsen bzw.für die Schraubbefestigung ?
Oder ist das ein Micro-ATX PC Gehäuse?
Wäre es ein microATX Gehäuse, hätte er kein Mainboard im ATX Format einbauen können.
Das Mainboard wäre dazu einfach zu groß.

Allerdings hast du auch recht, es scheint ein Gehäuse eines FertigPCs zu sein und daher sind im unteren Teil gar keine Gewindebohrungen für Abstandshalter vorhanden. Zumindest sieht es auf dem Bild danach aus. Das Mainboard scheint daher ursprünglich kleiner gewesen zu sein. In FertigPCs werden oft auch gerne eigene Mainboards verbaut. Aber Megaport kenne ich jetzt selbst nicht, so das ich dazu jetzt nichts Konkretes zu sagen kann.
 
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Ja richtig im offen Aufbau,wenn das Motherboard z.B. auf einem Holztisch oder Karton liegt.Ist der Untergrund die Erdung.Aber mach mal eine antistatik Folie vom Motherboard/GPU unter dem Board.Und es wird nichts funktionieren aufgrund keiner Erdung.
Trockenes Holz oder Papier/Karton leitet nicht, daher wird hier nicht geerdet. Antistatische Folie sollte für einen Testaufbau nicht verwendet werden, weil die Leitfähigkeit dieser Tüten zwar extrem niedrig ist, sie aber dazu dient über einen langen Zeitraum aufgesammelte statische Ladungen gleichmässig abzubauen.

Allerdings erdet das Mainboard schon über das Gehäuse, hat aber nichts mit der Funktonalität des Systems selbst was zu tun.
Siehe dazu:
Das Gehäuse vom Netzteil hängt ja an der Erdung vom Stromanschluss. Das Gehäuse vom Netzteil ist über die Schrauben mit dem PC-Gehäuse verbunden und somit schon mal das PC-Gehäuse geerdet. Jetzt noch die Schrauben / Steher vom Mainboard zum Gehäuse und schon ist auch das Mainboard selbst über den Stromanschluss geerdet. Ich sehe das als reinen ESD-Schutz / Erdung, nix anderes.

Allerdings ist mir selbst schon Kühlwasser auf die Grafikkarte und einmal aufs Mainboard gelaufen. In beiden Fälle musste ich schnell die Mehrfachsteckdose ausschalten und dabei konnte ich beobachten, wie es im Rechner lichterloh gebrannt hat.

IMG_20210209_111240.jpg


Das Netzteil oder die Schutzschaltung im Hausstromnetz hat es zu diesem Zeitpunkt, als ich auf dem Boden sprang und die Mehrfachsteckdose schnell ausmachte, nicht gejuckt. :D

Kenne eine Folge aus "The Big Bang Theory", hier hatte sich eine Radmutter eines platten Reifen erst dann gelöst, als der komplette Bulli in Flammen stand. Zuvor hatten sie es mit mehreren Methoden versucht und die Radmutter ließ sich nicht lösen. :D
 
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Bezüglich des leuchtenden Logos:
Damit meinte ich nicht, dass das Logo auf dem Bildschirm angezeigt wird, sondern dass der Schriftzug von ASUS auf dem Mainboard leuchtet, sobald der PC mit Strom versorgt ist.
Das war mit meinem Testaufbau mit dem zweiten Bild auch so, in meinem Fall war das Mainboard aber defekt. In einem anderen Fall mit dem Rechner meines Sohnes hatte ich dieses zwar auch, aber hier war das Netzteil defekt und lieferte über den 24-Pin Mainboard Kabel nur noch 5v. Aber ein anderes Netzteil hast du ja bereits ausgetestet.

Am Abstandshalter wird es nicht liegen, denn dein System lief zuvor auch in diesem Zustand. Ich sehe aber auf deine Bilder sehr viel Staub und das führt nicht nur dazu das Hardware sich stärker erwärmt, sondern auch zusätzlich zu statischer Aufladung. Ein Rechner sollte daher regelmäßig gereinigt werden.

Mein Rechner sieht nach einem Jahr so aus:
IMG_20220926_175015.jpg
Klar, leichter Staub lässt sich nicht ganz vermeiden, aber dicker Staub sollte nicht mit enthalten sein.

Abstandshalter sollen, wie der Name schon aussagt, einen gewissen Abstand zwischen Gehäuse und Mainboard einhalten. Denn berührt hier irgendwas das Mainboard, könnte es auch zum Kurzschluss kommen.

Ich kenne aber auch aus früheren Zeiten Abstandhalter aus Kunststoff, die dann einfach nur in das Loch des Mainboards gesteckt wurde und so auch an Positionen, wo kein Gewindeloch vorhanden war, ein Abstand gehalten wurde. Gehäuse sind aber heute Universal, sodass die Abstandshalter normalerweise immer richtig gesetzt werden können. Daher habe ich solche Abstandshalter aus Kunststoff in den letzten Jahren keine mehr gesehen. Auf Ebay gibt es diese vereinzelt auch noch gebraucht zu kaufen.

In deinem Fall würde ich auch eine Nullmethode aufbauen. Denn damit kannst du ausschließen, dass das Mainboard ggf. sich mit dem Gehäuse berührt und auch mit der Minimalkonfiguration läuft. Denn es soll dann alles bis auf Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafikkarten nicht dran hängen. Es reicht ja dazu aus, dass wieder ein Bios-Screen erscheint. Dein Prozessor hat keine Grafikeinheit, daher muss die Grafikkarte dazu stecken.

Hiermit soll ausgeschlossen werden, dass irgendwas defekt mit dabei steckt, was die Schutzschaltung des Netzteils auslösen könnte.

Manche Mainboards haben zusätzlich noch Buttons zum Starten mit vorhanden, aber das Mainboard lässt sich auch mit kurz überbrücken der zwei Pins starten, wo normalerweise das Kabel vom Einschaltknopf des Gehäuses darauf steckt. Mit dieser Methode wird zugleich der Einschaltknopf am Gehäuse gegen getestet.

Am Ende kannst du nur die Hardware Gegentesten, bis du das Bauteil ausgetauscht hast, was dein Rechner nicht mehr starten lässt. Für mich sieht es leider sehr stark nach dem Mainboard aus. Denn würde es was mit dem Arbeitsspeicher oder dem Prozessor was zu tun haben, dann würde zwar kein Bios-Screen kommen, aber der Rechner würde zumindest anlaufen. Selbes, sollte die Grafikkarte defekt sein.

PS: Sorry für die Mehrfachpostings, aber heute Nacht habe ich für dich eine Nachtschicht eingelegt, weil mir weiteres noch eingefallen ist und ich alles etwas unterteilen wollte. :D
 
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Ja richtig im offen Aufbau,wenn das Motherboard z.B. auf einem Holztisch oder Karton liegt.Ist der Untergrund die Erdung.
Physikalischer Nonsens.
Holz oder Pappe ist ein Nichtleiter.
Der spezifische Widerstand ist höher als 10^8 Ω·cm.

Da liegen nicht mal 1 µV in einem cm Abstand zu 12V (Höchstspannung auf dem PC-Motherboard) an einem zweiten Kontakt an.
Die Schaltspannung eines CMOS Transistors beträgt so grob 1V.
Das schaltet gar nichts.

Alle anderen Bauelemente reagieren auf 1V mit einem Schulterzucken.

Aber mach mal eine antistatik Folie vom Motherboard/GPU unter dem Board.
Die Masse (Erdung) ist auf dem Board als umlaufende Kupferschicht (wenn möglich) und führt zum Netzteil, wie schon tausendfach erwähnt.

Dem anderen physikalischen Unsinn widerlege ich nicht, das sind Kenntnisse eines Schulkindes.

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@ Raghem2k:
Teste mal das Netzteil:

- alle Netzteilstecker abziehen vom PC,
- am 24poligen Stecker die Pole 14 (grün) und 15 (schwarz) verbinden.

Nun muß das Netzteil anlaufen.
 
Kurzes Update (jetzt bin ich ziemlich verwirrt): Ich bin gerade in mein Zimmrr gegangen um das mit den Netzteil zu testen was oben erwähnt wurde und der PC war angeschaltet. Hatte gestern abend das Netzteil nicht ausgeschaltet, weil ich mir dachte dass der PC ja eh nicht funktioniert. Die Lüfter liefen normal und Mainboard schien auch zu funktionieren. Das Board hat den Code "00" angezeigt und die unterste Q-LED leuchtete Orange. (Die Grafikkarte ist gerade nicht verbaut). Der PC ließ sich durch den Power-Knopf nicht ausschalten. Habe dann das Netzteil ausgeschaltet und wieder eingeschaltet. Jetzt geht wieder nichts nur mit dem Unterschied, dass jetzt auch die Beleuchtung des Boards nicht mehr funktioniert. Ich bin so maximal verwirrt.
 
Mit dem Test, was @wuselsurfer geschrieben hat, kannst du testen, ob das Netzteil sich einschaltet.

Es gibt dazu auch Überbrückungsstecker zu kaufen.

Allerdings ersetzt es keinen richtigen Netzteil-Test.
Das geht nur mit solch einem Gerät oder einem anderen Netzteil.

Zum Beispiel im Fall des Rechners meines Sohnes musste ich es mit einem anderen Netzteil austesten. Am Ende kam heraus, dass nur noch 5v anlagen und deshalb sein System nicht starten konnte. Hier leuchteten nur die LEDs der Arbeitsspeicher. Ansonsten zeigte der Rechner keinerlei Reaktion mehr. Das nur noch 5v anlagen, habe ich später aus der RMA des Netzteils geschrieben bekommen.

Der Code 00 weist auf einen unbekannten Fehler auf, weshalb deine Hardware nicht eingebunden werden kann. Das könnte der Prozessor oder das Mainboard selbst sein. Ein Asus Hero Board zeigt bei mir denselben Fehlercode an. Da mir bekannt war das der Prozessor funktionierte, konnte ich den Fehler nur auf das Mainboard schließen. Denn ich hatte dasselbe Mainboard nochmal funktionstüchtig da und mein Prozessor lief darauf.

Bei dir wird dein Mainboard vermutlich auch defekt sein und nachdem du einmal einschalt hast, geht das Netzteil in die Schutzschaltung rein. Die Schutzschaltung bekommt man wieder raus, in dem der Netzstecker abgezogen wird und durch Betätigen des Einschaltknopfes am Rechner selbst einige Male gedrückt wird. So entlädt sich die Restspannung und das Netzteil lässt sich wieder einschalten.

Aber in deinem Fall wird es dann wieder dazu kommen, dass beim erneuten Einschalten dein Netzteil erneut in die Schutzschaltung gehen wird. Du kannst daher nur eine Nullmethode als Testbetrieb aufbauen, um ein Kurzschluss zwischen Gehäuse und Netzteil auszuschließen. Dabei wird dann nur das Nötigste angeschlossen, um weitere Anschlüsse bezüglich eines Kurzschlusses mit ausschließen zu können.

Um Prozessor und Mainboard ausschließen oder testen zu können, benötigst du entsprechend auch Ersatzhardware. Du musst aber auch sicher gehen, dass dein Netzteil voll funktionstüchtig ist. Denn würde dein Prozessor oder Board nicht die richtige Spannung bekommen, könnte auch derselbe Fehler anliegen. Aber du hattest geschrieben, bereits ein anderes Netzteil getestet zu haben.
 
Nicht alle ist fast untertrieben, auf den ersten Blick fehlen mind. drei Stück.
Das Gehäuse scheint aus einem FertigPC zu stammen und im unteren Teil fehlen drei Schrauben, wo auch kein Gewinde im Gehäuse selbst zu sehen sind. Vermutlich war dort als FertigPC ein eigenes Mainboard verbaut, was kleiner ausfiel. Im oberen Teil fehlt aber eine Schraube trotz Gewindebohrung gänzlich.

Die Abstandshalter haben aber, solange keine Berührung (Kurzschluss) stattfinden, keinerlei Bedeutung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bezüglich des Gehäuses und der Gewindebohrung:
Ja in dem Gehäuse war vorher ein deutlich kleineres Board verbaut. Im Gehäuse sind jedoch genug Gewindebohrungen vorhanden, um alle Abstandshalter anzubringen. Ich habe da aber nicht dran gedacht, als ich den PC zusammengebaut habe.

Das mit der Überbrückung des Netzteils habe ich gemacht und der Lüfter läuft, somit würde ich darauf schließen, dass das Netzteil wahrscheinlich funktioniert. Habe jetzt alle Komponenten rausgebaut und an das Mainboard nur CPU, RAM, GraKa und Netzteil angeschlossen. Trotzdem keine Reaktion.
 
Für mich scheint das Mainboard defekt gegangen zu sein.
Aber wenn der Prozessor defekt ist, würde es auch dasselbe Fehlerbild zeigen.

Ich schließe aber den Prozessor zum Teil aus, weil zum einen ein Prozessor nicht so einfach defekt geht und dein Netzteil in die Schutzschaltung geht, was ich eher dem Mainboard zuschreibe.

Ganz davon abgesehen sind manche Asus Boards mit diesem Fehler 00 bekannt, wo der Controller der Spannungswandler defekt geht und dann das Board kein Lebenszeichen mehr von sich gibt. Ich würde daher mal ein neues Mainboard kaufen.

Dabei würde ich alles sauber machen und nur saubere Hardware einbauen. Die Kühler kannst du dabei auch mal mit einem Staubsauger aussaugen, damit der ganze Staub aus den Kühlrillen herausgeht. Mit der Grafikkarte so gut es geht, auch machen. Das Gehäuse ist aber auch nicht optimal, da wäre jedes günstige Gehäuse besser. Mit dem Gehäuse ist immer besser, wenn vorne und oben Mesh vorhanden ist und so Luft ungehindert von dem Lüfter bezogen werden kann.

Du kannst aber diese Nullmethode auch mit einem neuen Mainboard vortesten, dann gehst du vor dem Einbau sicher, dass nun dein System laufen wird und vor allem auch, dass es wirklich am Mainboard lag.
 
Da wirst du dich mit deinem Händler in Kontakt setzen müssen, weil Asus innerhalb der zwei Jahre Gewährleistung des Händlers nur über den Händler die RMA abwickelt. Erst wenn das dritte Jahr anbricht, wickelt Asus auch direkt mit dem Endkunden ab.

Wie alt ist das Mainboard?

EDIT: Hast du das Mainboard neu gekauft? Denn die Herstellergarantie vergibt Asus nur an den Erstkäufer. Wird Hardware von Asus gebraucht gekauft, geht mal leer aus!
 
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