Öffentlich-rechtliche Medien gemeinsam gegen Netflix und Co.

AW: Öffentlich-rechtliche Medien gemeinsam gegen Netflix und Co.


Ich habe eher das Gefühl, dass du dich selber mit Absicht in eine Ecke stellst, aus der du dich raus argumentierst indem du mir unterstellst ich hätte dich in eine Schublade gesteckt.
Mir völlig wumpe ob du braun bist. Deine Argumentationsweise kommt mir allerdings sehr bekannt vor...
 
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Ich habe eher das Gefühl, dass du dich selber mit Absicht in eine Ecke stellst, aus der du dich raus argumentierst indem du mir unterstellst ich hätte dich in eine Schublade gesteckt.
Mir völlig wumpe ob du braun bist. Deine Argumentationsweise kommt mir allerdings sehr bekannt vor...

Netter Versuch. Mehr auch nicht.
 
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Edit: Die Menschen sind mir in den letzten zwei Jahrzehnten zu beliebig und unverantwortlich geworden. Rumvögeln ohne Sinn und Verstand ist an der Tagesordnung.
Und auch die Zahl der Scheidungen steigt stetig. M.M.n. macht man es sich einfach viel zu leicht und wirft vorschnell Beziehungen auf den Müll, statt sich zusammen zu setzen und Lösungen zu suchen.
Das ist doch genau so ein populistischer Mist, wie ihn die AFD und Co. permanent von sich gibt. Hauptsache, mal ohne Belege irgend eine sch** Behauptung hinrotzen und sich als der Held der freien Meinungsäußerung aufspielen wollen. :schief:

Die Scheidungszahlen sind seit Jahren rückläufig!

Array



Meine Güte, sind denn alle Populisten so überfordert, sich mal mit Fakten per Google-Suche zu beschäftigen?
 
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Habe gerad überlegt was ich mir letztens wirklich aus dem Programm der ÖR angesehen habe.
YouTube

Ich konnte herzlich lachen aber ob die eine Sendung das viele Geld wirklich Wert ist?
Ansonsten schau ich mir lieber Dokus oder generell Youtube Inhalte auf englisch an.
Wen die Politik in Amiland interessiert...da finde ich z.B. Tim Pool ganz gut. CNN und Co kann man leider vergessen.
 
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Steht im Aufmacher der Zeitung, bei der ich arbeite.
Stimmt mit dem Redaktionsalltag leider nicht überein.
Ich kann, nein muss deine Kommentare bestätigen .
Es wird gelogen, manipuliert, verdreht, gehetzt, nennt sich
Blattlinie, Klubzwang, Auflage.

Und ja, es ist ein Erz-Linkes Blattl.

Mehr kann und will ich zu diesem Thema nicht beitragen.
Ist meinem (psychischen) Wohlempfinden nicht zuträglich.
 
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Es wird gelogen, manipuliert, verdreht, gehetzt,
Und Du machst dabei ja scheinbar mit und kündigst nicht. Warum sollte ich also jemandem, der das von sich behauptet auch nur eine Zeile abnehmen, die er hier schreibt? Ich kenne vom NDR nur ganz andere Journalisten, aber ganz andere.
 
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Und Du machst dabei ja scheinbar mit und kündigst nicht. Warum sollte ich also jemandem, der das von sich behauptet auch nur eine Zeile abnehmen, die er hier schreibt? Ich kenne vom NDR nur ganz andere Journalisten, aber ganz andere.

Weil er QAnon himself is. Er kann nicht konkret werden weil er sich sonst in Gefahr bringt.
 
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Meine Güte, sind denn alle Populisten so überfordert, sich mal mit Fakten per Google-Suche zu beschäftigen?

Confirmation Bias. Lieber etwas glauben das das eigene Weltbild bestätigt, als sich zu hinterfragen und sich die Mühe zu machen herauszufinden wie es wirklich ist. Das öffnet Tür und Tor für Leute die einen mit Lügen manipulieren wollen. Kostenloser Statista Account würde ja meist schon reichen, wer Angst vor politischer Färbung in Medienartikeln hat. Wenn man lieber einem Randompost auf Facebook ohne Beleg glaubt als den ÖR werden aber auch die besten und neutralsten Statistiken nicht helfen. [Beim Zitieren dieses Posts an dieser Stelle bitte eine Bemerkung einfügen die Statistiken pauschal diskreditiert.]

In Deutschland außerdem sehr beliebt: Man definiert einen Makel an sich selbst einfach um, damit es zu einem wesentlichen Bestandteil für die eigene Identität wird und feiert sich dann selbst für eben diese Identität. Machen Frauen gerne mit Technik à la "ich bin doch eine Frau ich hab keine Ahnung von Computern" und Männer noch länger mit der Waschmaschine. Was soll man da noch sagen, "Glückwunsch Mann und Frau?"

Die letzte Rettungskapsel der faulen Ignoranz ist dann zu sagen "was Hänschen nicht lernt...."

Diese Einstellungen müssen verschwinden wie Aberglaube an Hexen und magische Waldwesen. Sonst glauben wird bald alle die Erde wäre flach. , nicht weil es stimmt, sondern weil wir uns bei dem Gedanken besser fühlen und all unsere Weltanschauung nur nach dem Kriterium ausrichten, dass wir uns gut dabei fühlen. Ob etwas richtig, moralisch, ethisch vertretbar spielt dann keine Rolle mehr. Wir fühlen uns gut und wenn es unser Abgrund ist, dann ist es ein feel-good Abgrund.
 
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realitätserkenntnis ist für jeden anders xD

lächle, solange du noch zähne hast & danke dpa für die ruhigen nächte – für all die texte und bilder
 
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Das ist doch genau so ein populistischer Mist, wie ihn die AFD und Co. permanent von sich gibt. Hauptsache, mal ohne Belege irgend eine sch** Behauptung hinrotzen und sich als der Held der freien Meinungsäußerung aufspielen wollen. :schief:

Die Scheidungszahlen sind seit Jahren rückläufig!

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Meine Güte, sind denn alle Populisten so überfordert, sich mal mit Fakten per Google-Suche zu beschäftigen?

Man könnte jetzt aber genauso gut argumentieren, dass es ab 1990 (bis ~2010) teilweise siginifikant weniger Eheschließungen gab. ;)
Eheschliessungen in Deutschland bis 2018 | Statista

Zumal ich aber gerne andere Statistiken dazu haben würde, warum sich wer scheiden hat lassen. Wo die Eheschließung vollführt wurde. Alter etc...
Erst dann wirds richtig spannend und interessant und man kann evtl mehr aus dem herausziehen. So ist es ein einfaches plattes Diagramm. Immer schade sowas.
 
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Und Du machst dabei ja scheinbar mit und kündigst nicht. Warum sollte ich also jemandem, der das von sich behauptet auch nur eine Zeile abnehmen, die er hier schreibt? Ich kenne vom NDR nur ganz andere Journalisten, aber ganz andere.
Je weniger man weiß, desto mehr reisst man das Maul auf.
Unterstellst dir Unbekannten abscheuliche Dinge,
erwartest, dass sie Deinem Moralkodex folgen/dienen.
Ziemlich autoritäre Einstellung.

Warum sollte man also dir etwas "abnehmen"?

Willst mich nicht noch gleich ins "Rechte Eck" stellen?
So klingt das nämlich...
 
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Ohne das Böse zu meinen, aber hier hat doch die Meinungsmache, die ich in meinem ersten Post hierzu erwähnt habe, doch gut funktioniert?
Wenn ich jahrelang einfach behaupten würde Du seist ein Nazi, dann glauben mir das irgendwann alle.
Die einzige "Meinungsmache", der ich mich ausgesetzt habe, sind Höckes verbale Auswüchse und das Parteiprogramm der AfD. Darauf habe ich mir meine Meinung gebildet. Darauf und auf meine Erfahrungen mit AfD-Wählern und Parteimitgliedern aus meiner Heimatregion. Und da ich mich auch recht umfassend mit dem Faschismus, mit Rassismus etc. auseinandergesetzt habe, kann ich wohl behaupten, nicht falsch mit meiner Einschätzung über die AfD zu liegen.

Übrigens habe ich nie behauptet, dass die AfD nationalsozialistisch ist. Das ist eine Gesellschaftsform, die die AfD keinesfalls anstrebt. Ich hab in meinen vorherigen Posts sogar ziemlich klar von "Nationalkapitalismus" gesprochen.

Gegenfrage: Wenn ich jetzt "Pro"-AfD wäre, hätte da nicht die Meinungsmache der AfD gut funktioniert? ;) Mit "Das ist Meinungsmache" kann man so ziemlich alles abtun. Aber inwiefern soll das helfen? Inwiefern entsteht dadurch ein konstruktiver Diskurs? Damit unterstellst du mir am Ende doch nur, dass ich nicht selbstständig denken kann und sprichst mir eigenverantwortliches Handeln und Denken ab. Das ist respektlos ohne Gleichen. Kann man diese stumpfsinnigen "Das ist schwarz/weiß-Denken" und "Meinungsmache hat ja gut funktioniert"-Totschlagargumente nicht einfach mal weg lassen?

Jetzt mal unabhängig von der Partei.
Sind alleinerziehende Mütter denn ein erstrebenswertes Ziel? Ich sage nicht das man diese im Notfall (Notfall!!) nicht unterstützen sollte.
Aber ich bin der Auffassung das ein Kind eine gesunde Bindung zu Vater und Mutter braucht.

Notfälle sind für mich Todesfälle etc. Nicht weil man gerade keinen Bock mehr auf den Macker hatte und es sich mit Unterhalt ganz gut lebt.

Edit: Die Menschen sind mir in den letzten zwei Jahrzehnten zu beliebig und unverantwortlich geworden. Rumvögeln ohne Sinn und Verstand ist an der Tagesordnung.
Und auch die Zahl der Scheidungen steigt stetig. M.M.n. macht man es sich einfach viel zu leicht und wirft vorschnell Beziehungen auf den Müll, statt sich zusammen zu setzen und Lösungen zu suchen.
Dafür reicht aber die Aufmerksamkeitsspanne zwischen zwei Smartphone Apps nicht.
Also sollen Mütter deiner Meinung nach gezwungen sein, mit ihrem Mann zusammenzubleiben? Dann hätten wir Zustände wie im Nahen Osten, wo die Frau einen geringeren Status genießt und lediglich im Haushalt, nicht aber in der Gesellschaft "draußen" was zu sagen hätte. Wollen wir vielleicht wieder die Prügelstrafe oder sogar noch Vergewaltigung in der Ehe erlauben? Letzteres war ja bis 1997 noch erlaubt.

Ja, ich hab da jetzt bewusst übertrieben. Aber nur, um mal zu verdeutlichen, in welche Richtung das eigentlich geht. In genau eben diese. Denn wenn man die Unterstützung für alleinerziehende Mütter kappt, sind sie finanziell quasi gezwungen, mit ihrem Macker zusammenzubleiben, selbst wenn die beiden gar nicht mehr miteinander auskommen. Und man kann nicht jeden Konflikt einfach so klären oder beilegen. Wie sich das auf die Mutter und natürlich auch aufs Kind auswirkt, kannst du dir ja denken. Zumal man alleinerziehende Mütter so zu Bürgern zweiter Klasse machen würde.

Ich gehe mit dir, dass die Menschen wieder Verantwortung lernen sollten. Ich bin Erzieher und sehe die Verantwortungslosigkeit der Menschen tagtäglich. Aber deswegen Müttern die Unterstützung kappen zu wollen, ist die denkbar schlechteste Lösung. Da bringt auch die Unterstützung im "Notfall" rein gar nichts.

Abgesehen davon gehören dazu immernoch zwei. Der männliche Partner gehört auch dazu.
 
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Und, wieviele Männer sind im Knast und wieviele Frauen?

Na klingelt's?

?Was hat das Geschlecht damit zu tun?

Das Männer im allgemeinen zu mehr Straftaten neigen ist schon immer so und auch weltweit so. Ändert doch nichts daran, das der Anteil deutscher Krimineller gemessen an der Bevölkerung deutlich geringer ist als der Anteil der ausländischen Kriminellen.

Ich muss da ausholen.

Erstens: Männer neigen eher zu Straftaten und sind bei ihren Straftaten impulsiver und gewalttätiger. Das Problem, warum das so ist, ist äußerst komplex. Ein großes Thema ist hierbei der Unwillen des Gesetzgebers, Kinder zu stigmatisieren. Experten im Bereich des Strafrechts gehen davon aus, dass 80-90 Prozent aller Täter in Deutschland unter einer sogenannten Antisozialen Persönlichkeitsstörung (im folgenden APS) leiden. Sie kennen den Unterschied zwischen Recht und Unrecht nicht.

Ein Beispiel: Ein Jugendlicher mit APS bekommt einen Tipp, dass eine Oma Geld in ihrer Wohnung bunkert. Der Jugendliche überfällt die Oma. Diese hat aber kein Geld. Er verletzt sie schwer und wird geschnappt. Seine Verteidigung? Der Tippgeber ist schuld am Überfall. Hätte die Oma Geld gehabt, hätte er sie nicht verletzen müssen.

Wo ist das Problem? Eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung darf in Deutschland erst mit dem 18. Lebensjahr diagnostiziert werden. Da ist es zu spät. Das männliche (!) Gehirn ist im Alter von 18-21 Jahren vollends entwickelt. APS-Betroffene hingegen zeigen die Symptome bereits vor Eintritt in die Pubertät. Eine Therapie ist nur im Kindesalter möglich. Danach werden die Menschen zu Berufskriminellen. Der häufigste Satz der Eltern zu ihren APS-Kindern? "

Wir nennen sie "Intensivtäter". Dabei sind sie Opfer der eigenen Psyche. Die Gesellschaft hingegen ist Komplize.

Wir warten bis er 18 ist, dann landet er sowieso im Knast." In 9-10 Fällen verbüßen APSler mit 19 ihre erste mehrjährige Freiheitsstrafe. In Deutschland dürfen diese Kinder 50 und mehr Straftaten anhäufen, weil ein Richter per Gesetz keine psychiatrische Untersuchung anordnen darf. Und selbst wenn die Eltern das wollen, darf ein Arzt die Diagnose nicht stellen. Das ist einfach ein absoluter Skandal, dessen Wurzeln bis tief in das Dritte Reich mit der "Entartung von Persönlichkeiten" reicht, aber dringend geändert werden muss.

Skandinavische Länder sind in dem Bereich sehr viel rigoroser und entsprechend erfolgreicher.

Hinzu kommt, psychische Störungen werden bei Mädchen sehr viel ernster genommen und eher therapiert. Der Junge muss weiterhin der Stammhalter sein. Mit den fatalen Folgen, dass Männer weitaus öfter unter BurnOut und Depressionen leiden, weitaus häufiger zu Selbstmordversuchen neigen und zudem häufiger erfolgreich dabei sind. Männermedizin steckt weiter in den Kinderschuhen. Es gibt einen gesamtheitlichen Beruf Frauenarzt, aber nur einen Teilbereich namens Urologie, der überhaupt so ein bißchen mit Männern zu tun hat.


Zweitens: "Warum ist der Anteil von Ausländern an Straftaten höher?"

Die Antwort ist einfach. Ausländer können Straftaten begehen, die ein Deutscher nicht begehen kann. Dazu zählen primär Verstöße gegen das Aufenthalts- und Arbeitsrecht. Wer keine anerkannte Staatsbürgerschaft hat, kann in Deutschland nur als Schwarzarbeiter unterwegs sein. Berlin hat ein riesigen Palästinenser-Problem, weil diese quasi staatenlos sind. Sie machen sich strafbar, wenn sie arbeiten. Also können sie gleich kriminell werden.

Traurig, aber Fakt.
 
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Also sollen Mütter deiner Meinung nach gezwungen sein, mit ihrem Mann zusammenzubleiben? Dann hätten wir Zustände wie im Nahen Osten, wo die Frau einen geringeren Status genießt und lediglich im Haushalt, nicht aber in der Gesellschaft "draußen" was zu sagen hätte. Wollen wir vielleicht wieder die Prügelstrafe oder sogar noch Vergewaltigung in der Ehe erlauben? Letzteres war ja bis 1997 noch erlaubt.

So tief zwischen den Zeilen kann man doch gar nicht lesen, um das was du ihm unterstellst auch wirklich so zu interpretieren. Uff...

Btw:
Mütter (warum eigtl nicht die Väter?) sind nicht die Leidtragenden. Sie haben es ganz einfach verkackt und hätten sich vor der Kindszeugung überlegen können ob es das Wert ist.
Einzig um das Kind tut es mir Leid, da es an dem Allen keine Schuld trägt, jedoch mit den Konsequenzen aufwachsen muss. Stabile Umgegung (quasi die typische Familie) ist das A und O in der Entwicklung.
 
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Was für eine herrliche Diskussion (keine Ironie) :)
Gefällt mir so gut, dass ich mich als langer Mitleser registriert habe.

@TrueRomance & Arkatrex:
Ich habe das Gefühl ihr habt vielleicht beide etwas zu viel in des anderen geschriebenen gelesen.
Das passiert schnell in so ner Diskussion.
Als Aussenstehender dachte ich mir das nur.


@Rotkaeppchen

Und Du machst dabei ja scheinbar mit und kündigst nicht. Warum sollte ich also jemandem, der das von sich behauptet auch nur eine Zeile abnehmen, die er hier schreibt? Ich kenne vom NDR nur ganz andere Journalisten, aber ganz andere.

Das wirst du jetzt wahrscheinlich nicht gerne hören aber ich finde du bist hier in der Diskussion der, der sich als Einziger daneben benimmt.
Zwar hast du auch ein paar gute Sachen geschrieben aber vom Verhalten her wirkt es so als ob du denken würdest, dass du die absolute moralische Hoheit besitzt.
Was du den Leuten vorwirfst und wie du sie in ne bestimmte Ecke drängst und das in so einer selbstherrlichen Art....
Puh...
finde ich schon heftig.


Zum Thema:
Ich finde die Gebühren einfach viel zu teuer. Für mich als Alleinstehenden mit geringen Einkommen ist das eine Belastung.
Ich verdiene zu viel um mich befreien lassen zu können aber habe zu wenig als das es mich nicht jucken würde.

Entweder man verschlankt das Angebot und kürzt den Beitrag oder man macht ihn als Steuer und es wird nach Einkommen berechnet.
Von mir aus auch nach Alter - schließlich ist auch das Hauptangebot für ältere Menschen :)
So finde ich das ein wenig witzlos. Ich als "armer" Nichtnutzer des Programms muss genauso viel bezahlen wie der alte Millionär, der sich das Programm täglich rein zieht (Vergleich ist absichtlich übertrieben).
 
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Ich wusste noch gar nicht das alleinerziehende Mütter nur aus gescheiterten Ehen kommen...interessant.
Noch dazu immer das Opfer sind. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen das es auch andersrum funktioniert.
Gerade hatte ich wieder einen Bekannten der seine Kinder nicht mehr sehen DARF. Man muss ja dem Ex eine reinwürgen. Bezahlen darf dann das Kind.
Aber sowas machen Frauen ja nicht...

Zum Thema mal eben Job kündigen. Ja mei vielleicht sind einige hier nicht so priviligiert mal eben den Job hinzuschmeissen.
Bezeichnend wie einige hier ein doch sehr einfaches Weltbild haben aber extrem laut für sich beanspruchen das Recht auf ihrer Seite zu haben.
Tolereanz und Verständnis heucheln at its best.
 
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So tief zwischen den Zeilen kann man doch gar nicht lesen, um das was du ihm unterstellst auch wirklich so zu interpretieren. Uff...
Hast du die nachfolgenden Zeilen auch gelesen? Wenn ja, dann sollte dir klar sein, dass das eine ganz bewusste Übertreibung war.

Aber letztlich waren seine Worte doch zusammengefasst: "Alleinerziehende Mütter sollten keine Unterstützung bekommen, außer im Notfall (etwa durch Tod des Ehemannes)". Da gibt es relativ wenig Interpretationsspielraum. Daraus resultiert doch automatisch der Zwang dazu, die Beziehung aufrecht zu erhalten, weil sich die Mutter selbst das Überleben kaum leisten kann. Selbst wenn die Beziehung richtiger Scheißdreck ist und beide sich kaum noch riechen können, ohne sich gegenseitig ins Gesicht zu kotzen. Man kämpft dann ja nicht um die Beziehung, weil man den Partner liebt, sondern ganz pragmatisch um die eigene Existenz. Und mit Verlaub...wir leben nicht mehr im Mittelalter. Das sollte gar nicht erst nötig sein. Ohne Unterstützung und ohne Partnre, der vlt. dazu verdient, würde eine alleinerziehende Mutter und damit auch das Kind unterm Existenzminimum leben. Selbst wenn sie arbeiten würde, was mit Kind nunmal auch mega schwierig ist. Es verdient nunmal nicht jeder 2000 Euro auf die Hand oder mehr.

Also: Entweder Zwang zum Aufrechterhalten der Beziehung oder Leben unter dem Existenzminimum. Beides keine schöne Vorstellung. Und selbst mit Partner und gut funktionierender Beziehung ist es heutzutage verdammt schwierig. Und es ist auch schon mit Unterstützung durch den Staat schwierig genug und viele Eltern, ob nun alleinerziehend oder mit Partner, kämpfen um die Existenzgrundlage.

Natürlich sind die Kinder die Leidtragenden. Immer. Wenn die Beziehung nicht funktioniert, sind sie die Leidtragenden. Wenn die Eltern sich trennen, sind sie die Leidtragenden. usw. Aber die Unterstützung für alleinerziehende Mütter ist ja genau dafür da, dass sie sich zumindest materiell (Kleidung, Ernährung, Hygiene o.ä.) um ihre Kinder kümmern können und die Grundbedürfnisse des Kindes gedeckt sind. Deswegen heißt die Unterstützung ja auch Kindergeld und nicht Mamageld. Und natürlich wären die Kinder die Leidtragenden, wenn man die Unterstützung komplett abstellt.

Sowas kann man nur fordern, wenn man auch realistische und umsetzbare Konzepte zur Verbesserung des Arbeitsmarktes vorlegt. Und das haben die Konservativen und die AfD nicht. Und nichtmal dann kann man das guten Gewissens fordern.

Und, wie gesagt, gehört dazu auch der Kerl. Wenn der nicht will, hat die Mutter natürlich die Arschkarte. Umgekehrt genauso. Wenn das Kind beim Vater lebt und die Mutter nicht will, hat der Vater die Arschkarte. Die Sache ist also nicht allein auf Mütter gemünzt.
 
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@RedDragon20
Ich würde den Allenerziehenden aber kein Geld zugestehen, sondern eher mehr oder bessere Optionen in der Betreuung des Kindes ermöglichen. Spezielle Kindergärten, Zuschüsse für AG damit diese Betreuungsangebote für AN - Kinder schaffen, etc.

Es ist auch nicht hilfreich, direkt von Existenzminimum und Extreme auszugehen. Das macht doch wieder nur einen gewissen Prozentsatz aus.
Auch ganz interessant dazu:
BMFSFJ - Alleinerziehende

Außerdem stellt sich mir die Fragen:
Warum in 90% der Fälle das Kind zur Mutter geht, wenn aber doch der Vater evtl besser für das Kind sorgen kann, weil besserer Verdienst bspw.?

Ich jedoch immer noch der Meinung, dass eine Verringerung der Alleinerziehenden-Quote (die in den letzten Jahren gestiegen ist), vermieden werden sollte. Wie auch immer.
 
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@RedDragon20
Ich würde den Allenerziehenden aber kein Geld zugestehen, sondern eher mehr oder bessere Optionen in der Betreuung des Kindes ermöglichen. Spezielle Kindergärten, Zuschüsse für AG damit diese Betreuungsangebote für AN - Kinder schaffen, etc.
Warum würdest du das nicht tun?

Es gibt spezielle Kindergärten dafür. Nennt sich 24h-Betreuungskonzept, was ich übrigens aus pädagogischer Sicht eher für ein notwendiges Übel halte. Es ist gut, dass es sowas gibt. Aber besser wäre es, wenn das nicht nötig wäre. Solche Kitas nehmen immer mehr zu.

Und was soll der Arbeitgeber mit Zuschüssen für Betreuungsangebote anfangen? Das ist Sache der Eltern und entsprechend zuständiger Behörden. Zuschüsse können Eltern, die darauf angewiesen sind, beim Jobcenter beantragen, damit beispielsweise Vereinsmitgliedschaften des Kindes bezahlt werden können.

Es wäre übrigens durchaus umsetzbar, beides zu bewerkstelligen: Finanzielle Unterstützung auf die Kralle UND bessere Optionen für die Betreuung des Kindes. Das eine schließt das andere keinesfalls aus. ;) Immerhin ändern Zuschüsse ja nichts daran, dass die Lebenserhaltungskosten allein schon enorm hoch sind und die nächsten Jahre immer weiter steigen. Was bringen einem also Zuschüsse für den AG, wenn man finanziell gerade so knapp in der Lage ist, die Grundbedürfnisse des Kindes und die eigenen abzudecken?

Außerdem stellt sich mir die Fragen:
Warum in 90% der Fälle das Kind zur Mutter geht, wenn aber doch der Vater evtl besser für das Kind sorgen kann, weil besserer Verdienst bspw.?
Häufig sind gerade die Väter Pendler, arbeiten auswärts. Meistens ist das aber wohl einfach dem Umstand geschuldet, dass die Mutter das Kind aus sich heraus presst und automatisch das Sorgerecht hat. Väter, die nicht mit der Mutter verheiratet sind, müssen das Sorgerecht erst beantragen. Die Mutter hat Vorrang, was sprichwörtlich in der Natur der Sache liegt. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Bevorzugung im Gesetz verankert ist, aber zumindest ist es üblich.

Ich jedoch immer noch der Meinung, dass eine Verringerung der Alleinerziehenden-Quote (die in den letzten Jahren gestiegen ist), vermieden werden sollte. Wie auch immer.
"Wie auch immer" ist gut... *ironie* Wie willst du das denn vermeiden? Wenn du nicht gerade auf Zwang zurückgreifen willst, kannst du dagegen nichts machen. Der Mensch ist nunmal selbstbestimmt und kann - mit Berücksichtigung auf die Gesetze - tun und lassen, was er will.
 
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Das wirst du jetzt wahrscheinlich nicht gerne hören
Warum sollte ich fundierte Kritik nicht hören wollen? Die Betonung liegt auf fundiert.

aber ich finde du bist hier in der Diskussion der, der sich als Einziger daneben benimmt.
Das ist Deine Sicht der Dinge. Die steht Dir frei

aber vom Verhalten her wirkt es so als ob du denken würdest, dass du die absolute moralische Hoheit besitzt.
Worum geht es mir? Um die übliche absurde Diskussion bestimmter User und Gruppen, die mit aller Härte gegen die GEZ mobben. Warum machen sie das?
- Weil es heute zum "guten Ton" gehört, gegen die phöse GEZ zu mobben, also typische leicht beeinflussbare Mitläufer
- Weil der typische Schmarotzer alles kostenlos haben will
- Weil man gesteuert aus der rechten Ecke kommt, und genau die will öffentlich rechtliche Sendungen unterbinden
- ...

Ich habe noch nie wirklich gute Argumente gegen das Prinzip der GEZ gehört. Das mir zu viel Geld verschwendet wird, ist das eine. Insbesondere Milliarden für Sportübertragungen sind völlig unnötig, teure banale Unterhaltungssendungen nach dem Motto Brot und Spiele, ebenso. Man kann gerne über Umfang und Zielsetzung reden, aber dieses typische "Abzocke .. Betrug ... alles Selbstbereicherung ..., ich schaue nie öffentlich rechtliches ...Mafiastrukturen ... " sagt nur etwas über die Gedankenstruktur des Schreibers aus, und ist weniger fundierte Kritik.

Was du den Leuten vorwirfst und wie du sie in ne bestimmte Ecke drängst und das in so einer selbstherrlichen Art....
Puh...
finde ich schon heftig.
Das ist ist Deine Sicht, wie sagtest Du es selber: "Das wirst du jetzt wahrscheinlich nicht gerne hören". Und genau hören die wenigsten gerne, dass ihre Aussage auf dünnem Eis stehen und nichts weiter als übliche leere Worthülsen sind.

Wenn man ein System negiert, ist es ohne eine Alternative vorzuschlagen eine unbedeutende Kritik. Was sind denn die Alternativen?
- privates Fernsehen? Das ist vom Niveau noch zigfach unerträglicher als öffentlich rechtliches?
- wollen wir große Medienmogule wie Berlusconi oder Murdoch, die ihre Medien nur zur politischen Beeinflussung einsetzen
- willst Du für jeden Spartensender horrendes Geld bezahlen

Das Thema Pressefreiheit und ausgewogene Berichterstattung ist ein sehr heikeles. Ich komme aus Zeiten, in denen der Spiegel Affären wie von Strauß ausdeckte. Das ist heute lange Geschichte, weil keine Zeitung mehr Geld für ordentlichen investigativen Journalismus hat. Warum? Weil niemand bereit ist zu bezahlen, seit das Internet vermeindlich eine gleichwertige Alternative kostenfrei darstellt. Es ist aber mitnichten gleichwertig, auch wenn es Perlen unter den gefühlt 99% Schwätzern gibt

Entweder man verschlankt das Angebot und kürzt den Beitrag
Ja, da kann man drüber reden. Alleine die Kosten für über zehn Rundfunkorchester sind hinterfragbar. Von daher können bestimmte Bereiche durchaus über Steuern finanziert werden

oder man macht ihn als Steuer und es wird nach Einkommen berechnet.
Eine Steuer darf es meiner Meinung nach eben gerade nicht sein, genau das würde die Unabhängigkeit gefährden. Einen einkommensabhängigen GEZ Betrag könnte man diskutieren. Die Umsetzung wird aber heikel
 
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