NZXT N7: B650E-Mainboard für Ryzen 7000 wird teuer

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NZXT hat das N7 B650E für Sockel AM5 vorgestellt. Das Mainboard nutzt den B650E-Chipsatz, ist ordentlich ausgestattet und soll 429,99 Euro kosten. Dafür erhalten die Käufer ein vollverkleidetes Mainboard mit Farbabstimmung, PCI-E 5.0 für Grafikkarte und SSD sowie WLAN und vieles mehr. Lesen Sie daher im Folgenden mehr zu dem neuen Mainboard und für welchen Preis es den direkten Vorgänger gibt.

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Ich hoffe der Lackkanister ist bald ausgesoffen, denn so langsam wird es blöd irre!
Die Preise sind viel zu hoch...
430 Euro für ein Einsteidermotherboard :daumen2: :motz: :wall:
...aber ein Einsteigermainboard ist das dennoch nicht. Weder von der Ausstattung jenseits des Chipsatzes, sondern auch vom Chipsatz selbst. Auch B550 war ja kein Einsteigerchipsatz, aber B650(E) ist noch besser aufgestellt. Und auch die Spannungswandlerausstattung ist ziemlich deutlich ausgebaut. Und natürlich trägt es sehr viel PCIe5.
Rechtfertigt das einen Aufpreis von fast 100%? Natürlich nicht.
 
Dürfte wohl wieder von ASRock gefertigt werden. Für ein paar Buttons und Plastikcover ein stolzer Aufpreis. :stupid:
Und auch die Spannungswandlerausstattung ist ziemlich deutlich ausgebaut.
Die nur kein Otto Normal User braucht. Welcher Zen4 soll so viel Current Draw haben? Das ist zwar ein x670 aber nicht mal die E Variante. Gehämmert von einem 7950X unter Prime95
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Das NZXT macht auch nur Sinn wenn jemand ein Fenster im Geheuse hat und die Optik mag.
Bei einem komplett geschlossenen Geheuse ist es natürlich rausgeworfenes Geld.
Ich würde auch eher zu dem vorgänger greifen, wenn ich was "neues" breuchte.
Momentan tut es noch das Ex System von einem Freund vor 6 Jahren übernommen mit dem X79 Sixcore :hail:
MSI B550 Gaming-Mainboard 118,10€ (Tiefstpreis)
 
Mich würde mal einge Begründung für die doppelten Preise interessieren.
a) Mit Grafikkarten verdienen wir kaum noch Geld. Die Margen sind klein.
b) Durch die Abwärtskompatibilität haben die bösen Kunden häufig noch ihr altes Mainboard weiter benutzt bei einem CPU Upgrade
c) Wer von Intel wechselt ist schon Premium Preise vom z690 Release damals gewöhnt. Der soll bloß nicht auf dumme Gedanken kommen...

Du kannst auch mehr als nur eine Antwort auswählen. ;)
 
Ich hoffe der Lackkanister ist bald ausgesoffen, denn so langsam wird es blöd irre!
430 Euro für ein Einsteidermotherboard :daumen2: :motz: :wall:

Einer meiner Kontakte hat mittlerweile gesagt:
"B550 ist der Nachfolger von X570". Frischen Leaks zu Folge geht auch MSI bis in den 400-Euro-Bereich, ein anderer Hersteller hat mir gegenüber für sein Portfolio was von 200 bis 500 Euro gesagt, das erste Gigabyte steht für 330 Euro im Preisvergleich – und ist nur das drittbeste im Portfolio.

tl;dr: "Einsteigern" wird AMD wohl weiterhin alte AM4-Technik verkaufen.
 
Einer meiner Kontakte hat mittlerweile gesagt:
"B550 ist der Nachfolger von X570". Frischen Leaks zu Folge geht auch MSI bis in den 400-Euro-Bereich, ein anderer Hersteller hat mir gegenüber für sein Portfolio was von 200 bis 500 Euro gesagt, das erste Gigabyte steht für 330 Euro im Preisvergleich – und ist nur das drittbeste im Portfolio.

tl;dr: "Einsteigern" wird AMD wohl weiterhin alte AM4-Technik verkaufen.
Nur ziehen die Preise von den B550 Motherboards auch an - so habe ich das Gefühl! Das MSI B550 Tomahawk Max kostet jetzt fast genausoviel wie das MSI X570 Tomahawk. Auch das B550 Tomahawk kostet 180 Euro wie vor 2 Jahren zu seinem Start.
 
Zuletzt bearbeitet:
War das vielleicht von Anfang an der Plan? ;-(

Es ist typisch für AMD, dass sie eine alte Plattform noch 6-12 Monate weiterlaufen lassen, um den Niedrigpreisbereich zu bedienen. Das kommt teils auch innerhalb einer Plattform vor, man erinnere sich wie lange das Desktop-Retail-Line-Up aus Zen+-APUs, Zen-2-CPUs für Einsteiger und Mittelklasse sowie Zen-3-CPUs erst ab Oberklassepreisen bestand. Intel dagegen launcht typischerweise innerhalb von 3-6 Monaten ein komplettes neues Portfolio bis in den Lowest-End-Bereich, dass die alte Generation komplett ersetzt. (Formell jedenfalls. Technisch sind es immer wieder Rebrands.)

Neu ist bei AMD aber, dass sie die Preisgrenze zwischen Alt und Neu bei 200-300 Euro nur für das Mainboard legen. Zur AM4-Einführung waren es eher 150-200 Euro für Mainboard und CPU, sodass sich diese Unterteilung weit unterhab des für PCGH-Lesers interessanten Bereichs abspielte. AM5 dagegen wirkt, verglichen mit dem Mainboard-Wünschen die sich immer noch an den niedrigeren Preisen von 3-4 Jahren orientieren, fast schon wie ein HEDT-Angebot.


Nur ziehen die Preise von den B550 Motherboards auch an - so habe ich das Gefühl! Das MSI B550 Tomahawk Max kostet jetzt fast genausoviel wie das MSI X570 Tomahawk. Auch das B550 Tomahawk kostet 180 Euro wie vor 2 Jahren zu seinem Start.

Da wird der der Dollarkurs schuld sein. AM4-Mainboards hatten diesen Sommer ein kleines Revival (ich tippe auf 5800X3D + nachlassende GPU-Preise als Anlass), sodass einige Modelle im Juli gar nicht lieferbar waren. Statt noch ein paar Monate Restbestände abzuverkaufen, müssen die Händler also noch einmal extra Nachschub bestellt haben und der kostet wegen der Euro-Inflation im Einkauf heute einfach 20 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Aber halt keine 80-100 Prozent mehr, wie B650.
 
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