AW: Nintendo Switch: Präsident erklärt verfehltes Ziel von 20 Millionen Konsolen
Ich habe mittlerweile drei Switch Konsolen und einen haufen Spiele. Ich habe für kein Spiel mehr als 35 € bezahlt und die Konsolen lagen bei 230 €. Joy-Cons oder Pro Controller bekommt man regelmäßig für 50 €. Und das Ersatzdock habe ich das letzte mal kostenlos bekommen, in dem ich eine Konsole im Warehousedeal für unter 200 € geschossen und in Ersatzteilen verkauft habe. Man muss nur eben auf Angebote achten.
Was mich aber viel mehr ärgert ist die Qualität. Ich habe einen defekten Pro Controller, zwei defekte Joy Cons, verkratzte Displays durchs Dock und ganz neu kann ich ein Netzteil entsorgen, weil der Stecker von mir versehentlich zerstört wurde und da das Kabel fest am Netzteil ist, wandert das nun komplett in den Müll. Sowas gehört verboten. Zugegeben wurden die anderen Defekte anstandslos behoben (Displaytausch, Stick und die Widerhaken der JoyCons innerhalb von 24h!), aber was ist nach der Garantie?
Es gibt auch diverse Fails in meinen Augen wie USB Buchse unten, dem Krüppelständer, dass Cases inkompatibel zum Dock sind, dem überempfindlichen Pro Controller Steuerkreuz, Akku nicht als Ersatzteil bestellbar, dass Modulkäufer nicht auch ohne Modul spielen können oder dass man für lokales Multiplayer die Spiele mehrfach kaufen muss (Splatoon zu mehreren spielen kostet hunderte Euro, während Fortnite nur die Konsole erfordert).
Jedenfalls hoffe ich auf eine Switch XXL mit weniger Rand und weniger Macken und dann auch mit dem besseren (Tegra?) Prozessor. Und wenn mal eine Switch 2 kommt, die Full HD mit 60 FPS in hohen Details liefert, wird es für andere Konsolen eh eng. Aber ich vermute sowieso, dass die anderen dieses Konzept irgendwann kopieren. Auch im Zuge von Cloud Gaming macht das ja Sinn.