News Niederlande drückt Notaus: Mobilgeräte an Schulen verboten

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Niederlande drückt Notaus: Mobilgeräte an Schulen verboten

In den Niederlanden sind Mobilgeräte wie Smartphones, Tablets und Smartwatches an Schulen ab dem kommenden Jahr verboten. Darauf haben sich Bildungsministerium in Abstimmung mit Schulen und Organisationen verständigt.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Niederlande drückt Notaus: Mobilgeräte an Schulen verboten
 
Eine ausgezeichnete Entscheidung! Anscheinend hat man in den Niederlanden "versehentlich" mal Fachleute unter den Entscheidern. :daumen:

Sowas kann in Deutschland nicht passieren, weder in der Bildungs- noch sontiger Politik. Da macht es nur die Lobby, egal wie blöd man ist. Deshalb geht es leider mit unserem Bildungsstand immer weiter bergab.
 
Zu meiner Zeit wurde in der Schule alles vom Lehrer beschlagnahmt, was nicht zum Unterricht gehörte.
Je nach Umfang bekam man den Gegenstand entweder am Ende der Stunde, der Klassenstufe, oder gar erst am Ende der Schulzeit wieder.
Das geht rechtlich gar nicht, eingesammelte Dinge erst am Ende der Stufe oder Schulzeit wieder zurückzugeben.
 
Richtig so, dass ganze Mobilgedöns nimmt schon suchtartige Züge an! Viele Checken ihr Umfeld garnicht mehr.

Da wird man sogar im Auto vollgelappt, nach ner Notbremsung, das man den Einzeller mit sein Smarten Ablenkungsgerät nicht breitreift, weil er einfach auf die Straße navigiert. :klatsch::hmm:
 
Die armen Tic-Toc-Eltern, deren Kinder lernen dann gar nix mehr wenn die Alexananny fehlt.

Zu meiner Zeit gabs noch den Rohrstock oder fliegende Tafelkreidepackete und wer nach der Pause ins Schulgebäude rannte wurde mit Packpfeife höchstpersönlich vom Rektor ausgezeichnet, Nachsitzen oder Schulhof säubern inbegriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Sache! Es gibt tatsächlich immer wieder Schüler, die anfangen zu diskutieren, wenn man denen das blöde Handy wegnimmt, IM UNTERRICHT.

Jetzt haben wir Ipads der Schule in Jahrgang 10 und 11 und die sitzen während des Unterrichts und machen nur Unsinn. Das ist dann unsere Bildungselite mit Abitur. Das liegt in unserer Verantwortung, das zu unterbinden. Den Eltern ist das in vielen Fällen nicht zuzutrauen. Ich kann auch nicht permanent überprüfen, was die da machen.

Hausaufgaben sind einfacher denn je zu kopieren, da ändert sich gerade etwas in Richtung "keine Hausaufgaben" mehr. Das allerdings sind schlechte Nachrichten für Schüler, die sich nie/selten melden.

Fazit: Sollte definitiv rechtlich abgesichert werden in Deutschland so wie in den Niederlanden. Wie das dann die einzelnen Schulen im Alltag regeln, ist dann eine andere Geschichte.

Übrigens, wir wissen mittlerweile, dass Schüler kaum einen Zuwachs von halbwegs sinnvollen Kompetenzen erlangen, durch das nutzen der Handys. Ganz selten sieht man mal das Gegenteil.
 
Wird denn endlich auch Rockmusik und Comics als Teufelswerk verboten?

Klar gehört das nicht in den Unterricht, darf man die Kinder auch gerne seitens der Eltern entsprechend erziehen. Aber genauso wenig haben Gummibänder oder Strohhalme in den Unterricht gehört (dabei fetzt das doch so toll), und ging auch ohne Verbot per Gesetz.

Irgendwie unnötig.

Edit: Und selbstverständlich darf man Verhalten, das den Unterricht stört, sanktionieren. Aus meiner Sicht ist das sogar eine zwingende Voraussetzung für einen respektvollen Umgang miteinander. Aber sowohl für die Pause als auch nach dem Unterricht gibt es aus meiner Sicht keine ausreichende Begründung für diese Freiheitseinschränkung. Abgesehen davon sehe ich da eigentlich die Eltern in der Pflicht, ihren Kindern einen sinnvollen und verantwortungsvollen Umgang mit Medien beizubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Schüler wäre würde ich mich wohl darüber aufregen, vor allem weil ich es nicht verstehen wollen würde. Aber als Erwachsener sehe ich das ganze aus einem andere Blickwinkel, ich war schon mal in der Lage der Kinder und weiß daher das es so schon schwer genug sein kann aufmerksam zu sein. Wenn da noch ein Elektronisches Gerät dabei ist was ablenken kann, wird es nicht nur für die Schüler sondern auch für die Lehrer schwerer. Die können die Dinger ja mitnehmen, aber im Eingangsbereich zum Beispiel in einem Spind einschließen, nach der Schule wieder herausholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mobiltelefone haben nichts in der Schule zu suchen. Sollten am Eingang verwahrt und nach der Schule wieder abgeholt werden.
Bei den Preisen der Dinger mittlerweile versicherungstechnisch ein hohes Risiko, das sich da sicher keiner gerne ans Bein bindet.
Die Teile offline nehmen schränkt schon das meiste ein, was da irgendwie mit gemacht wird(denke mal da wird hauptsächlich getextet).
Einfach beim Schulneubau schön viel Armierung in den Beton und kleine Fenster, dann ist der Empfang sowieso im Eimer. Und gerade in den Niederlanden die Mobilfunkbetreiber bitten, ihre Sendeleistung in Schulnähe nicht immer auf dem Level "glühende Antennen" zu fahren;). Man bekommt ja schon in Deutschland in Grenznähe überall "Willkommen in den Niederlanden!", weil die einfach voll aufdrehen, was da so an Funktechnik verfügbar ist.
Klassenräume mit Störsendern ausstatten ginge ja auch, die Mobilfunkfrequenzen sind ja bekannt und gesetzlich kann man das sicher auch machen, wenn das lokal beschränkt ist.
 
Jetzt haben wir Ipads der Schule in Jahrgang 10 und 11 und die sitzen während des Unterrichts und machen nur Unsinn. Das ist dann unsere Bildungselite mit Abitur. Das liegt in unserer Verantwortung, das zu unterbinden. Den Eltern ist das in vielen Fällen nicht zuzutrauen. Ich kann auch nicht permanent überprüfen, was die da machen.
Wir sind vom IQ her doch eh schon nur noch auf #13 (Quelle: https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php ) - und das ist von 2019! Vielleicht unterbieten wir noch Afrika bevor unser Gesundheitssystem wegen der Fettleibigkeitspandemie zusammenbricht. Hauptsache Zucker jedem Nahrungsmitteln, Hauptsache jeder hat n Smartphone, Hauptsache der € rollt und die Lobby ist entzückt.
Aktuell sehe ich auch keine Regierung die hier etwas in die Gegenrichtung reißen könnte. Vielleicht wird dann unser neuer Finanzminister Kevin aus der 11a), weil der Rest sitzen geblieben ist und er unerkannt mit Hilfe seines Smartphones und ChatGPT die Matheprüfung bestanden hat.
 
Zurück