tallantis
Software-Overclocker(in)
Hach ja...
Die großen Sprünge gibts schon lange nicht mehr. Man bringt sich halt immer wieder auf den Stand der Technik. Neben Polygonzahlen, die natürlich weiter steigen, ist es immer wieder die Auflösung, die Speichermedien, das Bedienkonzept und grafische Technikgimmicks wie zB zur PS2 die Texturfilterung.
Der PC macht’s vor, die Konsolen zelebrieren es und bringens der Masse ins Wohnzimmer.
Dieses Mal haben wir bei der PS5: Raytracing, „ungefähr“ 4K mit „manchmal“ hohen FPS, schnelle NVMe-SSD und neues Controller (Force-)Feedback.
Könnte schlimmer sein, passt schon (...und die PC Games bringt es auch wieder voran).
Das Argument mit den Sprüngen sehe ich immer recht relativ. Wenn man am Anfang immer zwei Liegestütze mehr macht geht der Fortschritt sehr schnell, aber irgendwann wird es deutlich zäher und langsamer, weil die Menge eben nicht proportional steigen kann. Da sehen gute Sprünge eben nicht mehr ganz so stark aus, weil die aktuellen Ergebnisse eben schon sehr stark sind. Schaut man sich ein RDR2 oder Uncharted4 an, gibt es natürlich noch viele Faktoren die das Spiel wie ein Spiel aussehen lassen, aber die Bereicherung an Details die in jedem Kiesel stecken, ist trotzdem beeindruckend. Natürlich kann man nicht negieren, dass die langen Konsolengenerationen wie Handbremsen sind, aber das ist nun auch nicht erst seit den letzten beiden Generationen der Fall. Die PS1 gab es 5 Jahre, die PS2 6 Jahre. Gehört halt dazu, PS3 7 Jahre. Da war der Wechsel von der PS4 auf die Pro ja sogar eine Wonne. Wobei die Situation auch besonders war, da die Konsolen schon völlig überholt auf den Markt kamen. Aber man stelle sich vor jedes Jahr würden Spiele solche Sprünge machen, dass die Hardware entsprechend immer wieder erneuert werden muss, wenn man seine FPS halten will. Ne danke.