ThetaHelion
Schraubenverwechsler(in)
Hallo liebe PCGH-Gemeinde,
leider ist mein bisheriger Hardware-Händler nicht mehr verfügbar und nach allem was ich durch's Querlesen so entdeckt habe, sollte ich als Ersatz hier im Forum sogar noch besser aufgehoben sein. Ich hatte eigentlich vor, mich erst nächstes Jahr mit der Thematik Neuanschaffung zu befassen, aber die zunehmend häufiger auftretenden Bluescreens (wahrscheinlich der RAM bzw. RAM-Controller; und das ohnehin defekte Onboard-LAN) lassen mich daran zweifeln, dass mein aktueller Rechenknecht noch das nächste Jahr erlebt.
Im Moment läuft hier ein etwa 5 Jahre alter Intel Core2Quad Q6600 (2,4 GHz) auf einem Abit IX38 QuadGT mit 8 GB Kingston KHX8500D2K2/4G PC2-8500 (2 x 2GB Kit im DualChannel) und einer GeForce GTX 550 Ti. Befeuert wird das Ganze von einem 550 W Corsair Netzteil. Da ich nicht der Typ bin, der immer die neuesten Spiele auf maximalen Details spielen muss, bin ich damit ganz gut zurecht gekommen, allerdings musste ich die ursprüngliche 8800 GTS AlphaDog ersetzen.
Jetzt aber erstmal zu den Fragen:
1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?
Ich setze mal für den Anfang 800 Euro an, nach oben hin ist da aber noch Spielraum.
2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle usw.? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem,...)
Eigentlich werden nur die Kernkomponenten benötigt - wartungsfreundliches Gehäuse mit guter Lüftung, Mainboard, CPU, Kühler, RAM.
3.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (SATA-Festplatten, SATA-Laufwerke,...)
SATA-DVD-Laufwerke, SATA-Platten, auch die Grafikkarte sollte erstmal noch ausreichen für meine Ansprüche und wird ggf. im Laufe des Jahres ersetzt, sowie das Netzteil, es sei denn, ihr ratet davon ab.
4.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?
Es soll ein Eigenbau werden. Ich hoffe, genügend Bastelkompetenz in meiner Bekanntschaft zu haben und falls doch nicht, gibt es die ja hier.
5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung besitzt er?
Der aktuelle Monitor ist ein Samsung P2270 (21,5") bei 1920 x 1080er Auflösung.
6.) Wenn gezockt wird... dann was? (Anno, BF3, COD, D3, GTR, GTA, GW2, Metro2033, WOW,...) und wenn gearbeitet wird... dann wie? (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD,...)
Gezockt wird BF3, Arma 3, Metro, WoT, aber auch deutlich ältere Titel. Auf dem Rechner soll allerdings auch wieder Cinema 4D (da brauche ich aber nur etwas Power für Testrender, die finale Arbeit wird mittels NetRender erledigt) und meine CS5.5 samt ruckelfreiem Wacom-Tablet laufen. Bevor ich's vergesse: Star Citizen (also modifizierte CryEngine 3) sollte später nach Möglichkeit gut auf der neuen Maschine laufen.
7.) Soll der Knecht übertaktet werden?
Nicht unbedingt, Hauptsache stabil.
8.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten?
Ich empfand auf dem Abit-Board das integrierte Fehlercode-Display und den BIOS-Reset-Knopf als sehr beruhigend, wobei ich letzteren zum Glück nie gebraucht habe. Das Display war dagegen hin und wieder sehr hilfreich. Beides allerdings kein Must have. Wichtiger wäre eigentlich nur ein eSATA-Anschluss für meine Backup-Platten.
Nun noch ein paar möglicherweise hilfreiche Hintergrundinformationen und die Dinge, die mir Kopfzerbrechen bereiten. Nachdem ich im letzten Rechner eine Grafikkarte für über 300 Euro hatte, die drei Monate später schon 1/3 billiger war, habe ich mich von Grafikkarten in dieser Preisklasse verabschiedet und rüste da in der Regel einmal öfter, dafür in Summe günstiger nach. Das ist auch der Grund, warum ich für den Moment die GTX 550 Ti auch noch weiter verwenden will. Das letzte Board war eigentlich eher für Overclocking geeignet, was ich aber nicht unbedingt vorhabe. Da das Mainboard aber die Komponente ist, die am aufwändigsten zu tauschen ist, bezahle ich da lieber ein paar Euro mehr, als zu wenig. Hauptsache es passt gut ins Gehäuse und alle notwendigen Bereiche sind gut zu erreichen. Auf dem IX38 war die Heatpipe etwas ungünstig geführt und der CPU-Kühler ließ sich nur mit ein wenig Trickserei sauber anbringen.
Meine hauptsächliche Unentschlossenheit liegt in der Wahl von Prozessor und Mainboard, wobei ich auch dankbar für alle weiteren Anregungen bin, insbesondere Gehäuse. Mit meiner aktuellen Intel-nVidia-Combo bin ich ganz zufrieden und möchte in jedem Fall einen i7 nehmen. Sollte ich nun schon zu einem Haswell greifen oder doch lieber noch zum Ivy-Bridge, wo ich noch ein Intel-Board dazu nehmen kann? Mich hat auch diese USB3-Bug-Geschichte auf neueren Boards verunsichert. Ich weiß ebenso nicht, ob ich das 5 Jahre alte 550W Corsair-Netzteil besser in Rente schicke oder es auch weiterhin einsetzen soll. Ich spiele auch mit dem Gedanken, als Startlaufwerk eine SSD zu nehmen. Momentan habe ich auch nur eine 130er Startpartition und da noch 60 GB Platz drauf, denke also, dass eine 128 GB Samsung 840 Pro ausreichen könnte - oder doch lieber mehr nehmen? Oder von einem anderen Hersteller?
Die Planung ist wie erwähnt aus der Not heraus geboren und ich bin schon fleißig am Lesen und Vergleichen und daher für alle Ideen und Ratschläge sehr dankbar.
Viele Grüße, schonmal vielen Dank und ein schönes Wochenende,
Theta
leider ist mein bisheriger Hardware-Händler nicht mehr verfügbar und nach allem was ich durch's Querlesen so entdeckt habe, sollte ich als Ersatz hier im Forum sogar noch besser aufgehoben sein. Ich hatte eigentlich vor, mich erst nächstes Jahr mit der Thematik Neuanschaffung zu befassen, aber die zunehmend häufiger auftretenden Bluescreens (wahrscheinlich der RAM bzw. RAM-Controller; und das ohnehin defekte Onboard-LAN) lassen mich daran zweifeln, dass mein aktueller Rechenknecht noch das nächste Jahr erlebt.
Im Moment läuft hier ein etwa 5 Jahre alter Intel Core2Quad Q6600 (2,4 GHz) auf einem Abit IX38 QuadGT mit 8 GB Kingston KHX8500D2K2/4G PC2-8500 (2 x 2GB Kit im DualChannel) und einer GeForce GTX 550 Ti. Befeuert wird das Ganze von einem 550 W Corsair Netzteil. Da ich nicht der Typ bin, der immer die neuesten Spiele auf maximalen Details spielen muss, bin ich damit ganz gut zurecht gekommen, allerdings musste ich die ursprüngliche 8800 GTS AlphaDog ersetzen.
Jetzt aber erstmal zu den Fragen:
1.) Wie ist der Preisrahmen für das gute Stück?
Ich setze mal für den Anfang 800 Euro an, nach oben hin ist da aber noch Spielraum.
2.) Gibt es neben dem Rechner noch etwas, was gebraucht wird wie einen Nager, Hackbrett, Monitor, Kapelle usw.? (Maus, Tastatur, Bildschirm, Soundanlage, Betriebssystem,...)
Eigentlich werden nur die Kernkomponenten benötigt - wartungsfreundliches Gehäuse mit guter Lüftung, Mainboard, CPU, Kühler, RAM.
3.) Gibt es Altlasten, die verwertet werden könnten oder kann der alte Rechner noch für eine Organspende herhalten? (SATA-Festplatten, SATA-Laufwerke,...)
SATA-DVD-Laufwerke, SATA-Platten, auch die Grafikkarte sollte erstmal noch ausreichen für meine Ansprüche und wird ggf. im Laufe des Jahres ersetzt, sowie das Netzteil, es sei denn, ihr ratet davon ab.
4.) Soll es ein Eigenbau werden oder lieber Tutti Kompletti vom Händler?
Es soll ein Eigenbau werden. Ich hoffe, genügend Bastelkompetenz in meiner Bekanntschaft zu haben und falls doch nicht, gibt es die ja hier.
5.) Monitor vorhanden? Falls ja, welche Auflösung besitzt er?
Der aktuelle Monitor ist ein Samsung P2270 (21,5") bei 1920 x 1080er Auflösung.
6.) Wenn gezockt wird... dann was? (Anno, BF3, COD, D3, GTR, GTA, GW2, Metro2033, WOW,...) und wenn gearbeitet wird... dann wie? (Office, Bild-, Audio- & Videobearbeitung, Rendern, CAD,...)
Gezockt wird BF3, Arma 3, Metro, WoT, aber auch deutlich ältere Titel. Auf dem Rechner soll allerdings auch wieder Cinema 4D (da brauche ich aber nur etwas Power für Testrender, die finale Arbeit wird mittels NetRender erledigt) und meine CS5.5 samt ruckelfreiem Wacom-Tablet laufen. Bevor ich's vergesse: Star Citizen (also modifizierte CryEngine 3) sollte später nach Möglichkeit gut auf der neuen Maschine laufen.
7.) Soll der Knecht übertaktet werden?
Nicht unbedingt, Hauptsache stabil.
8.) Gibt es sonst noch Besonderheiten die uns als wichtig erscheinen sollten?
Ich empfand auf dem Abit-Board das integrierte Fehlercode-Display und den BIOS-Reset-Knopf als sehr beruhigend, wobei ich letzteren zum Glück nie gebraucht habe. Das Display war dagegen hin und wieder sehr hilfreich. Beides allerdings kein Must have. Wichtiger wäre eigentlich nur ein eSATA-Anschluss für meine Backup-Platten.
Nun noch ein paar möglicherweise hilfreiche Hintergrundinformationen und die Dinge, die mir Kopfzerbrechen bereiten. Nachdem ich im letzten Rechner eine Grafikkarte für über 300 Euro hatte, die drei Monate später schon 1/3 billiger war, habe ich mich von Grafikkarten in dieser Preisklasse verabschiedet und rüste da in der Regel einmal öfter, dafür in Summe günstiger nach. Das ist auch der Grund, warum ich für den Moment die GTX 550 Ti auch noch weiter verwenden will. Das letzte Board war eigentlich eher für Overclocking geeignet, was ich aber nicht unbedingt vorhabe. Da das Mainboard aber die Komponente ist, die am aufwändigsten zu tauschen ist, bezahle ich da lieber ein paar Euro mehr, als zu wenig. Hauptsache es passt gut ins Gehäuse und alle notwendigen Bereiche sind gut zu erreichen. Auf dem IX38 war die Heatpipe etwas ungünstig geführt und der CPU-Kühler ließ sich nur mit ein wenig Trickserei sauber anbringen.
Meine hauptsächliche Unentschlossenheit liegt in der Wahl von Prozessor und Mainboard, wobei ich auch dankbar für alle weiteren Anregungen bin, insbesondere Gehäuse. Mit meiner aktuellen Intel-nVidia-Combo bin ich ganz zufrieden und möchte in jedem Fall einen i7 nehmen. Sollte ich nun schon zu einem Haswell greifen oder doch lieber noch zum Ivy-Bridge, wo ich noch ein Intel-Board dazu nehmen kann? Mich hat auch diese USB3-Bug-Geschichte auf neueren Boards verunsichert. Ich weiß ebenso nicht, ob ich das 5 Jahre alte 550W Corsair-Netzteil besser in Rente schicke oder es auch weiterhin einsetzen soll. Ich spiele auch mit dem Gedanken, als Startlaufwerk eine SSD zu nehmen. Momentan habe ich auch nur eine 130er Startpartition und da noch 60 GB Platz drauf, denke also, dass eine 128 GB Samsung 840 Pro ausreichen könnte - oder doch lieber mehr nehmen? Oder von einem anderen Hersteller?
Die Planung ist wie erwähnt aus der Not heraus geboren und ich bin schon fleißig am Lesen und Vergleichen und daher für alle Ideen und Ratschläge sehr dankbar.
Viele Grüße, schonmal vielen Dank und ein schönes Wochenende,
Theta
Zuletzt bearbeitet: