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Neuer Durchschnitts-Gaming PC - Budget: offen

Ordgang

Schraubenverwechsler(in)
Aktuelle PC-Hardware
CPU: i5-2500k
Grafik: GTX 560 ti oc
ASROCK Z68
8GB DDR3 Ram
SSD + HDD in ausreichender Größe
bequiet purepower(?) 480W
BluRay-Brenner-Laufwerk (ist zwar aus der Zeit gefallen, würde ich aber mal übernehmen)

Ich schätze außer SSD und HDD kann ich nichts mehr davon brauchen.
Ich möchte
Neuen PC zusammenstellen
Monitor(e)
1x 27" FHD,
1x 22" 1680*1050
_____
Sollen auch erstmal bleiben
Budget
1200
Kaufzeitpunkt
Sofort
Anwendungszweck
  1. Spielen
  2. Surfen
Sonstige benötigte Komponenten und Wünsche
Maus muss neu, kümmere ich mich separat drum.
Tastatur kann bleiben. Irgendeien Logitech Gaming.
Monitore, siehe oben. Vielleicht kommt man ein neuer. 4k wird es aber denke ich nicht. Ich bin mit FHD zufrieden. Evtl. WqHD? Eilt aber nicht.
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Speicherplatz SSD (in GiByte)
1000
Speicherplatz HDD (in GiByte)
1000
Hello zusammen,

ich war um 2010 herum hier schonmal aktiv, finde aber meinen alten account zum verrecken nicht mehr. Seitther hat sich vieles geändert: Mein Hardwarewissen ist veraltet, meine Schul- und Unilaufbahn (und damit das Leben ohne genügend Geld ;)) beendet, meien Familie gewachsen, dafür meine Zeit zum zocken mehr als begrenzt. Dennoch möchte ich mich mal wieder dran versuchen und einen neuen PC zusammenstellen.
Das Problem: mein "Wissen" ist echt auf Intel i5-2500 und GTX 560 hängen geblieben. Seinerzeit eine Kombi, die das beste Preis-LEistungsverhältnis geboten hat. Das war seinerzeit der "Standard" und ich war auch wirklich zufrieden damit. Wenn ich einen PC dieser Klasse heute wieder zusammenstelle, wäre das vermutlich "optimal". Ich muss nicht den letzten Pixel, die letzte FPS und das letzte Grafikfeature ausreizen!
Gezockt habe ich damals Battlefield 3, Anno 1404, Hitman, Mafia, ...

Budget:
wenn wir im angemessenen Rahmen bleiben, ist das Budget "egal". Ich will allerdings kein Geld rausschmeißen, insbesondere, da ich keine Ahnung habe, ob ich am Ende wirklich zum zocken komme und sich die Investition überhaupt "lohnt".
Ich dachte also irgendwo zwischen 1.000 und 2.000€. Dies Budget soll nur den PC bilden Peripherie bleibt oder kommt extra.

Sonsitge Anforderungen:
- Aufrüstbarkeit vermutlich nicht nötig. Habe ich beim alten auch nie gemacht und wird vermutlich auch nicht nötig sein.
- Leise! Er sollte möglichst Leise sein. Normales Lüfterrauschen ist ok. Zum Vergleich: der alte hatte den Intel Box Kühler verbaut. Das war ok.
- Gehäuse: kein blingbling, kein Fenster. Schlicht und wertig. Welchen formfaktor nimmt man? Ich würde gerne ein kleineres Gehäuse nehmen, wenn es geht. Mein altes, ein Antec 300 könnte ich ausschlachten, das wäre ok.


Hat wer Tips? Was ist up to date? Welche Teile für einen soliden Durchschnitts-PC, ohne den letzten Euro für High-End auszugeben?
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
APU-PC für leichtere Spiele, Office & Medien
Nope - das Budget ist 1000-2000€.
Ich finde die Zusammenstellung von @RyzA auch am vernünftigsten. Gerade bei der CPU führt eigentlich kein Weg vorbei.
Natürlich kann man auch einen PC für 1000 Euro nehmen. Aber ich denke mit einen schnellen Achtkerner und einer gute Grafikkarte hat er länger was davon. Und 1300 Euro sind ja immer noch deutlich weniger als das Maximalbudget.:)
 
Eben. P/L technisch gibt es imho nix besseres als einen 5800X3D für PCs in diesem Preisbereich. Der wird locker wieder etliche Jahre halten. Der 5600er ist zwar auch eine gute CPU - aber dank der 6 Kerne geht dem früher die Puste aus.
 
Was zockst du denn aktuell so?
Gar nichts ;)
Ich bin quasi Wiedereinsteiger. Das macht die Entscheidung für mich nicht gerade leicht.
Was ich plane zu zocken: beispielsweise City-Skyline 2, wenn es erscheint.

Den AMD schaue ich mir mal an. Ich habe von AMD noch weniger Ahnung, als von Intel. Intel war seinerzeit gefühlt weit vorne. AMD nicht schlecht, aber deutlich abgeschlagen. Ist das mittlerweile anders?
 
Aktuell baut AMD wirklich sehr, sehr gute CPUs.
Abhängig von Einsatzzweck und Budget bauen sie teilweise sogar bessere CPUs als Intel.

Da du keine high-end Kiste anstrebst, die auch nicht mehr groß verändert werden soll, wärst du mMn. mit dem 5800X3D oder einem 13600K sehr gut beraten.
Lies dir gern die Tests dazu durch:
https://www.pcgameshardware.de/Ryze...s/Benchmark-Preis-Release-vs-12900KS-1392948/
und

Eine noch schnellere CPU, bspw. der neuere 7800X3D, wäre deutlich teurer (+100/150€) aber auch nur 10% schneller in games.
Und dazu kämen auch die höheren Kosten für RAM (DDR5 zwingend) und die relativ teuren B/X600er boards von AMD.
Ist für Gelegenheitszocker also mMn. keine gute Wahl.

Die Einkaufsliste von @RyzA für ein AM4 System ist schon sehr gut.

Alternativ mal ein System mit einem 13600K:


Kostet 100€ mehr, ist aber auch mit DDR5 RAM und man hat dann ca. 5%+ mehr CPU power, als mit dem AM4 System von @RyzA

Mehr Geld brauchst du denke ich nicht ausgeben, also:
Wirf ne Münze :haha:

PS: Ich hab jetzt auch mal eine RX 6800XT mitgenommen, zwecks besserer Vergleichbarkeit.
Für ein System mit aktuell FHD-Monitor und eventuell in Zukunft mal WQHD, würde ich bei der Grafikkarte sogar ein bis zwei Nummern kleiner kaufen. Aber da es dein Budget hergibt, spricht auch nichts gegen die Große.
(Hab ja seit ein paar Wochen selbst eine, und aktuell ist sie total overkill :-D)
 
Kostet 100€ mehr, ist aber auch mit DDR5 RAM und man hat dann ca. 5%+ mehr CPU power, als mit dem AM4 System von @RyzA
ok, das klingt für mich dann aber nicht wirklich "lukrativ", also bezogen auf meinen Fall. Ich denke, dass gerade der Sprung vom alten System diese 5% ohnehin in den Schatten stellt und die Schnelllebigkeit der Hardware in 3 Jahren aufwärts sowieso diese Relevanz der Mehrleistung bereits überholt hat.
 
Das Denke ich auch, ich wollte dir nur eine Alternative aufzeigen. =)

Ausgehend vom alten System hast du halt 300% (AMD) oder 305% (Intel) mehr Leistung als jetzt :ugly:

Die 100€ Aufpreis würde ich mir auch sparen ;)
 
Wie wäre denn die Grafikkarte einzuordnen?
Ich nehme mal an das "XT" ist hier eine Erweiterung, ein "on top" zur "normalen" 6800?
Also klar, die 6800 XT läge hier voll im Budget, aber "lohnt" die sich? Ich meine sie kostet 500€. Wäre eine 300€ Grafikkarte, angesichts des ungewissen Nutzens auch vertretbar?

Ich ziehe mal dem Vergleich zu meiner GTX 560 ti oc. Damals gab es noch eine GTX 570. Die war eine ganze Schüppe besser. Die GTX 580 war sauteuer, und wurde nur von "echten Freaks" gekauft :D
Und mit der 560 ti oc lag ich genau richtig. Kosten damals: unter 200€ meine ich.
Wo wäre denn, im Vergleich, die 6800 XT einzuordnen?


Wie sehen generell die Grafikkartenpreise aus. Medial hat man ja vor nicht all zu langer Zeit extreme Preisanstiege
mitbekommen. Chipkrise, Krypto und zuletzt KI(?). Hat sich das mittlerweile relativiert. Ist die 500€ Grafikkarte auch 500€ wert, oder sidn das eher 250€ Grafikkarte plus 250€ Friss oder stirb. Wenn ihr versteht...
 
Wie wäre denn die Grafikkarte einzuordnen?
Ich nehme mal an das "XT" ist hier eine Erweiterung, ein "on top" zur "normalen" 6800?
Also klar, die 6800 XT läge hier voll im Budget, aber "lohnt" die sich? Ich meine sie kostet 500€. Wäre eine 300€ Grafikkarte, angesichts des ungewissen Nutzens auch vertretbar?

Ich ziehe mal dem Vergleich zu meiner GTX 560 ti oc. Damals gab es noch eine GTX 570. Die war eine ganze Schüppe besser. Die GTX 580 war sauteuer, und wurde nur von "echten Freaks" gekauft :D
Und mit der 560 ti oc lag ich genau richtig. Kosten damals: unter 200€ meine ich.
Wo wäre denn, im Vergleich, die 6800 XT einzuordnen?


Wie sehen generell die Grafikkartenpreise aus. Medial hat man ja vor nicht all zu langer Zeit extreme Preisanstiege
mitbekommen. Chipkrise, Krypto und zuletzt KI(?). Hat sich das mittlerweile relativiert. Ist die 500€ Grafikkarte auch 500€ wert, oder sidn das eher 250€ Grafikkarte plus 250€ Friss oder stirb. Wenn ihr versteht...
Es ist besser geworden - aber immer noch teuer. Zumindest meine Meinung. Klar, bei ungewissem Nutzen wie deinem reicht auch die 300€ GPU. Nur wird die 500€ GPU eher nochmal 1-2-3 Jahre auf die Lebensdauer draufrechnen. Die GPU ist im Normalfall immer das erste, was getauscht werden muss.
 
Es ist besser geworden - aber immer noch teuer. Zumindest meine Meinung. Klar, bei ungewissem Nutzen wie deinem reicht auch die 300€ GPU. Nur wird die 500€ GPU eher nochmal 1-2-3 Jahre auf die Lebensdauer draufrechnen. Die GPU ist im Normalfall immer das erste, was getauscht werden muss.
Verstehe. Dann werde ich aber vielleicht wirklich zwei Nummern tiefer greifen. Ich denke, in meinem Fall wäre es dann sinnvoller liebr zweimal die Hälfte zu investieren, als einmal das doppelte und dann zu hoffen, dass es reicht und auch genutzt wird.

Wenn ich den Vergleich mal fortführe: Hätte ich damals das doppelte investiert, würde mein Thread wahrscheinlich trotzdem hier stehen, da ich auch mit einer GTX 580 längst an der Leistungsgrenze wäre.
 
Dein down to earth Ansatz gefällt mir, da er sehr viel realistischer ist, als das, was hier in der PCGH-X bubble so stattfindet.
Hier schreien die Leute ja schon Zeter und Mordio, weil eine RTX 3060Ti ja nur 8GB VRAM hat und damit sogar für FHD vollkommen ungeeignet ist :schief:

Die Realität sieht meistens vollkommen anders aus.
Und ich habe es ja oben schon erwähnt:
Für ein System mit aktuell FHD-Monitor und eventuell in Zukunft mal WQHD, würde ich bei der Grafikkarte sogar ein bis zwei Nummern kleiner kaufen.
Ich selbst konnte eine RX 6800 XT gebraucht günstig bekommen, deshalb habe ich da zu geschlagen.
Ursprünglich war mein Plan: RX 6700XT/6750XT für meinen 70Hz WQHD Monitor, womit ich auch wieder viele Jahre klar gekommen wäre.
Es kommt immer nur auf die eigenen Ansprüche und games an, deswegen bin ich bis vor ein paar Wochen auch noch easy mit einer RX 580 ausgekommen =)

Mein Rat an dich wäre also auch eine Grafikkarte vom Kaliber einer RX 6700 XT, RTX 3060Ti oder RTX 4060, welche aktuell ungefähr alle gleich kosten und relativ ähnlich schnell in FHD sind.

Ich würde (und hätte es auch beinahe, siehe oben) eine RX 6700 XT kaufen.
Das kleine Plus an VRAM ggü. 3060Ti oder 4060, kann die Langlebigkeit der Karte erhöhen.
Aktuell sind sie jedenfalls, grob gesagt: gleich schnell.
 
Dein down to earth Ansatz gefällt mir, da er sehr viel realistischer ist, als das, was hier in der PCGH-X bubble so stattfindet.
Ja, also vor 10 Jahren als ich in der Gaming Szene noch aktiver war, hätte ich auch am liebsten den PC nach dem Motto "Sortierung: teuer zu billig" genommen :daumen:

...aber die Prioritäten verschieben sich. Wenn man die Kohle hat, versucht man sie ja auch zusammen zu halten.
 
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