NanoSSD mit 64 GB auf 2 Zentimetern Länge liest mit bis zu 480 MB/s

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Innodisk hat eine SSD gezeigt, die dem neuen ?SSD-Standard entspricht. Das Laufwerk hat eine Kapazität von 64 Gigabyte und erreicht Leseraten von bis zu 480 MB/s. Der neue SSD-Standard wurde unter anderem für ultradünne Notebooks entwickelt. Die NanoSSD kommt mit einem Chip aus und benötigt daher keine Modulverbinder.

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AW: NanoSSD mit 64 GB auf 2 Zentimetern Länge liest mit bis zu 480 MB/s

2 stück davon in 256 gb und ich hätte genug . vorallen wäre es doch echt geil wenn man die nano´s ins mobo schieben könnte . ohne kabel ohne schrauben . wie beim handy die sd karte so :-)
 
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da geb ich dir recht 1-2 davon am MB integriert wo standardgemäß das OS drauf kommt wäre geil :D
 
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2 x 1 TB im Raid:D. Mich würde ja zuerst der Preis interessieren, denn ein Schnäppchen werden die bestimmt vorerst nicht sein
 
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Eine davon direkt aufs Mainboard verlötet, nur fürs OS, wäre schon cool :D
Dann hätte man endlich einen Grund, sich auch ein etwas teureres Stück zu kaufen.
 
Im Motherboard integriert?! Sowas gibt es doch schon mit den kleinen (Micro SSDs? Die für Laptops)SSDs, für SSD caching glaube ich.
 
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2 stück davon in 256 gb und ich hätte genug . vorallen wäre es doch echt geil wenn man die nano´s ins mobo schieben könnte . ohne kabel ohne schrauben . wie beim handy die sd karte so :-)

Leider fehlt ein entsprechender Standard mit Stromversorgung - (e)SATAp hat sich ja nie durchgesetzt.
Aber je nach Kosten kann man die SLC Variante imho auch einfach auflöten: 8-16 GB sollten nicht zu teuer sein und wären für Caching-Zwecke auf Intel-Mainboards überaus sinnvoll. Denn dafür reicht die eher maue Schreibleistung aus, wenn man den RAM als Schreibcache nutzt und die Lesegeschwindigkeit ist ja nun mehr als gut.

Im Motherboard integriert?! Sowas gibt es doch schon mit den kleinen (Micro SSDs? Die für Laptops)SSDs, für SSD caching glaube ich.

mSATA-Steckplätze gibts, aber die SSD muss man schon noch selber einsetzen. Diese Chips hier würden direkt aufgelötet werden.
 
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Schade das man die nicht auf (zb. DDR3) Speicherriegel löten und dann in nem entsprechenden Slot (schneller als SATA3) als "Festplatte" ansprechen kann.
 
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Könnte man nicht eine Nano SSD als fixen extra flash RAM Speicher auf das Mainboard integrieren, so dass sie so die gleichen Schreib und Lesegeschwindigkeiten wie der verbaute Arbeitsspeicher besitzt? ;)

Ich mein RAM hat doch einfach gesehen auch nur einfach einen passenden Steckplatz und die dazugehörenden Bahnen.
Warum nicht genau das Selbe für eine Nano SSD auf dem Mainboard?

Wo auch meine Frage wäre, warum wird RAM soviel schneller angesprochen als eine SSD auf dem SATA Port?
Ja direkt über die CPU blabla ich weiß aber...Kann man die selbe Technik nicht in einem extra dafür entwickelten Anschluss nutzen?
 
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AW: NanoSSD mit 64 GB auf 2 Zentimetern Länge liest mit bis zu 480 MB/s

Könnte man nicht eine Nano SSD als fixen extra flash RAM Speicher auf das Mainboard integrieren, so dass sie so die gleichen Schreib und Lesegeschwindigkeiten wie der verbaute Arbeitsspeicher besitzt? ;)

Ich mein RAM hat doch einfach gesehen auch nur einfach einen passenden Steckplatz und die dazugehörenden Bahnen.
Warum nicht genau das Selbe für eine Nano SSD auf dem Mainboard?

Wo auch meine Frage wäre, warum wird RAM soviel schneller angesprochen als eine SSD auf dem SATA Port?
Ja direkt über die CPU blabla ich weiß aber...Kann man die selbe Technik nicht in einem extra dafür entwickelten Anschluss nutzen?

Die Schreib/Leseraten von Arbeitsspeicher werden ja nicht nur durch die Anbindung erzielt. Es handelt sich um komplett andere Chips. Diese sind zwar extrem schnell, haben im Gegensatz zu SSDs aber den riesigen Nachteil, dass alle Daten gelöscht werden, sobald man die Stromzufuhr unterbricht. Sicherlich wäre es technisch möglich, SSDs wie Arbeitsspeicher an ein Board anzubinden. Das Ergebnis wäre aber sicherlich (noch) nicht viel besser als an einem SATA oder PCIe-Anschluss.
 
AW: NanoSSD mit 64 GB auf 2 Zentimetern Länge liest mit bis zu 480 MB/s

Ja aber die Geschwindigkeit ist doch nicht nur wegen der Chips soviel anders, oder etwa doch? :what:
Dachte das liegt ganz allein an der Schnittstelle und warum kriegt man es nicht hin, dass diese dann auch Daten langfristig speichern, wie die normalen Chips auch?
 
AW: NanoSSD mit 64 GB auf 2 Zentimetern Länge liest mit bis zu 480 MB/s

480MB/s ist schon ein beachtlicher Wert für ein so winziges ding :daumen; Ein paar davon hätte ich echt gerne am besten gleich aufgelötet oder als Riegel wie bei den RAMs, man spart sich eine Menge Platz im Gehäuse.
 
AW: NanoSSD mit 64 GB auf 2 Zentimetern Länge liest mit bis zu 480 MB/s

Ich mein RAM hat doch einfach gesehen auch nur einfach einen passenden Steckplatz und die dazugehörenden Bahnen.
Warum nicht genau das Selbe für eine Nano SSD auf dem Mainboard?

RAM hat in aller erster Linie erst einmal eine passende Schnittstelle an der CPU. Wie die mechanisch nach außen geführt wird, ist erstmal sekundär (bei einigen Notebooks in der Vergangenheit gar nicht), aber vorhanden muss sie sein. Für High-Speed-Flash gibt es keine separate Schnittstelle. Entweder du nimmst SATA oder PCIe


Ja aber die Geschwindigkeit ist doch nicht nur wegen der Chips soviel anders, oder etwa doch? :what:
Dachte das liegt ganz allein an der Schnittstelle und warum kriegt man es nicht hin, dass diese dann auch Daten langfristig speichern, wie die normalen Chips auch?

Das liegt massiv an den Chips. Neben der maximalen Geschwindigkeit von rund 2 GB/s und Chip (auch schreibend) für normalen DDR3 sind vor allen Dingen die Latenzen von DRAM um Welten besser. Wenn du dich mit PC133 Geschwindigkeit und Latenzen von 10.000-100.000 Takten zwischen zwei Zugriffen anfreunden kannst (und dein Mainboard das unterstützt), könnte man ggf. ein SD-Flash-Modul bauen. Aber mehr ist nicht drin, denn DRAM wird nun einmal direkt angesteuert und d.h. der Speichercontroller erwartet dass Daten, die er eben zum Schreiben geschickt hat, beim nächsten Zugriff abrufbar sind. Das ist bei SSDs überhaupt nicht möglich, denn die heute hohen Schreibgeschwindigkeiten werden samt und sonders über Caching-Strategien erreicht (bei Sandforce sehr kleine Caches gepaart mir einer Komprimierung, die aber auch ihre Zeit dauert). Die SSD kann so sehr viel schneller neue Daten annehmen, aber bis tatsächlich etwas auf dem Flash-Chip ist, dürfte es fast genauso lange dauern, wie zu Anfang der Entwicklung.

Und lesend sind die Eckdaten auch nicht gerade superspannend: 480 MHz effektive Geschwindigkeit (wenn man acht dieser Chips nimmt) hätten zu Athlon XP Zeiten beeindruckend, aber nicht in Kombination mit 6000-6000-6000er Timings.
 
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