socio
PC-Selbstbauer(in)
In dieser Nacht wurde Movie2k.to vom Netz genommen.
Auch wenn die Legalität und die Nutzung dieser Seite fraglich ist, wird dieser "Service" schmerzlich vermisst.
Kurz nach dem Niedergang tauchte auch sogleich die Frage nach dem Verbleib auf.
Unter www.gutefrage.net stellte ein User sein Anliegen der Öffentlichkeit vor und bekam einen Hinweis auf die Hintergründe.
Der Verweis auf eine Hausdurchsuchung (Quelle: www.chip.de) erklärt jedoch in keiner Weise den Offline-Status der Homepage.
Die Meinung über das Abschalten der Seite gehen weit auseinander. Viele Nutzer schätzen den "kostenlosen" Service und verweisen auf die hohen Preise für DVD's, Blue-Rays und Kinokarten.
Andere wiederum sehen das Portal grundsätzlich als illegal an und begrüßen das Ereignis.
Die Betreiber von Movie2k.to "reden" sich schon länger aus der Affäre und betonen immer wieder, dass sie nur die Links zu den Quellen anbieten.
Die Anstrengungen seitens der Wirtschaft und der Politik eben diesen "Tatbestand" strafrechtlich verfolgbar zu machen, sind längst nicht immer Erfolgreich.
Erste Stimmen lassen auch eine Wiederauferstehung von "m2k" in den nächsten Stunden oder Tagen verlauten.
Ich persönlich vermute, dass die Staatsanwaltschaft im Rahmen ihrer Ermittlungen und im Zusammenhang mit der Hausdurchsuchung das Portal zur "Sicherstellung von Beweismitteln" vom Netz genommen hat.
Ebenfalls muss ich erwähnen, dass es hier nicht nur um den eigentlichen Schutz von geistigem Eigentum geht, sondern um die "fehlenden" Einnahmen der Rechteinhaber.
Profit'gier' re'gier't unsere Gesellschaft.
Die Internet-Community fordert schon lange eine "cloud-ähnliche" Datenbank für Filme, Doku's und Serien. Ein "Abo" könnte eine gewinnbringende Finanzierung darstellen. Unterstützung für viele Sprachen, weltweit einheitlicher und uneingeschränkter Zugang, Altersverifizierung für Inhalte ab 18 Jahren, keine Zensur und die Methode "pay-2-watch" für aktuelle Kinofilme bringt unserer Gesellschaft einfach mehr, als diese ganze Heuchelei um das Urheberrecht. Die Angst, Kinos könnten Aussterben ist absolut unbegründet. Ich kenne Beispiele für "m2k"-User, die einen Film erst über die Plattform gesehen haben, um dann doch letzten Endes mit Freunden ins Kino zu fahren.
Auch wenn die Legalität und die Nutzung dieser Seite fraglich ist, wird dieser "Service" schmerzlich vermisst.
Kurz nach dem Niedergang tauchte auch sogleich die Frage nach dem Verbleib auf.
Unter www.gutefrage.net stellte ein User sein Anliegen der Öffentlichkeit vor und bekam einen Hinweis auf die Hintergründe.
Der Verweis auf eine Hausdurchsuchung (Quelle: www.chip.de) erklärt jedoch in keiner Weise den Offline-Status der Homepage.
Die Meinung über das Abschalten der Seite gehen weit auseinander. Viele Nutzer schätzen den "kostenlosen" Service und verweisen auf die hohen Preise für DVD's, Blue-Rays und Kinokarten.
Andere wiederum sehen das Portal grundsätzlich als illegal an und begrüßen das Ereignis.
Die Betreiber von Movie2k.to "reden" sich schon länger aus der Affäre und betonen immer wieder, dass sie nur die Links zu den Quellen anbieten.
Die Anstrengungen seitens der Wirtschaft und der Politik eben diesen "Tatbestand" strafrechtlich verfolgbar zu machen, sind längst nicht immer Erfolgreich.
Erste Stimmen lassen auch eine Wiederauferstehung von "m2k" in den nächsten Stunden oder Tagen verlauten.
Ich persönlich vermute, dass die Staatsanwaltschaft im Rahmen ihrer Ermittlungen und im Zusammenhang mit der Hausdurchsuchung das Portal zur "Sicherstellung von Beweismitteln" vom Netz genommen hat.
Ebenfalls muss ich erwähnen, dass es hier nicht nur um den eigentlichen Schutz von geistigem Eigentum geht, sondern um die "fehlenden" Einnahmen der Rechteinhaber.
Profit'gier' re'gier't unsere Gesellschaft.
Die Internet-Community fordert schon lange eine "cloud-ähnliche" Datenbank für Filme, Doku's und Serien. Ein "Abo" könnte eine gewinnbringende Finanzierung darstellen. Unterstützung für viele Sprachen, weltweit einheitlicher und uneingeschränkter Zugang, Altersverifizierung für Inhalte ab 18 Jahren, keine Zensur und die Methode "pay-2-watch" für aktuelle Kinofilme bringt unserer Gesellschaft einfach mehr, als diese ganze Heuchelei um das Urheberrecht. Die Angst, Kinos könnten Aussterben ist absolut unbegründet. Ich kenne Beispiele für "m2k"-User, die einen Film erst über die Plattform gesehen haben, um dann doch letzten Endes mit Freunden ins Kino zu fahren.