Mopped-Fahrer-Thread!

Dann probier mal ne 900er Monster Bj. 99/oo, die hatte noch serienmässig Öhlins Fahrwerk, da konnteste Scheitel ziehen dass jeder Frisör neidisch wurde. :devil::lol:
Gerne. Kenne aber keinen, der die hat. :D
In 10 Jahren tut sich allerdings ziemlich viel. Denke nicht, dass die mit den heutigen Monstern mithalten kann. Jetzt gibt es eine 1200R und die neue 1200S steht auch vor der Tür. :devil:

Als Anfänger ist eine SV650 ein manifestierter Traum :D
Durfte mich 3 Jahre lang begleiten. Wie ich mich damals freute, als die Drossel raus kam. Wie enttäuscht ich dann war, weil der Unterschied doch nicht sie groß war wie erhofft. ^^
Hatte dann aber lange mit dem Gedanken gespielt, mir eine SV 1200S als Nachfolger zu kaufen.
 
Gerne. Kenne aber keinen, der die hat. :D
In 10 Jahren tut sich allerdings ziemlich viel. Denke nicht, dass die mit den heutigen Monstern mithalten kann. Jetzt gibt es eine 1200R und die neue 1200S steht auch vor der Tür. :devil:

Fahrwerkstechnisch kann sie das auf jeden Fall. Leistungstechnisch ist ja logisch, die hatte ja "nur" 86 Pferde, aber die konntest du auch auf die Strasse bringen.

Die tl1000 kennt wohl keiner mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alpi hat jetzt das Pech das an ihm eine Art Exempel statuiert wird, wie bei den Leuten die wegen illegaler Autorennen mit Tod von unschuldigen verknackt werden, zur abschreckenden Wirkung wird die Strafe wohl sehr hart ausfallen.
Ich finde das gut. Wer alt genug ist ein Auto oder Motorrad zu fahren sollte wissen das man für seine Taten Verantwortung tragen muss und wenn andere zu Schaden kommen können hat man seinen Platz in unserer Gesellschaft schnell verspielt. Klar baut jeder mal ******** und Spass muss sein, aber er hat die Grenze anscheinend sehr oft meilenweit überschritten.
Von dem was ich über den Fall weiss würde ich sagen das der Richter recht hat.
 
Doch konnte mann.
Das hätte ich gern gesehen, dass du vor dem Unfall gesagt hast: "Mann, der wird auf jeden Fall jemanden töten." :D
Ich habe Alpi seit etwa einem halben bis einem drei-viertel Jahr vor dem Unfall geschaut und will ihn auch nicht in Schutz nehmen, aber er hat auf mich den Eindruck gemacht, dass er kein Raser im klassischen Sinne* ist.

Ich finde den Fall aber auch schwierig.
Von dem her, was ich mitbekommen habe, hat er wohl ein Auto überholt, dieses dann irgendwie beschädigt (?) und ist weitergefahren -> Fahrerflucht.
Danach soll er dann innerorts mit 60-70 km/h auf eine Ampel zugefahren sein, welche dann ein betrunkener Herr unerlaubterweise überquerte.

Das heißt, dass wir hier eine Schuld von beiden haben.
Ihn deswegen aber wegen Mordes wegsperren zu wollen, finde ich schon hart.
Man kann jetzt wieder sagen, dass der Herr ja durch den Alkohol nicht zurechnungsfähig gewesen ist blablabla Aber am Ende des Tages hat er den Saft geschluckt und nicht wir.
Ich würde es bei der alten Anklage wegen Totschlags belassen, da er ja nicht geplant hat, den Mann zu töten, sondern es sogesehen nur in Kauf genommen hat, dass jemand verletzt wird.

Hinzukommen noch Faktoren wie der Führerschein usw.

Wir sind aber zum Glück keine Richter und müssen so eine Entscheidung nicht fällen.

*Mit 250 km/h auf der linken Spur alle weghupen und bis auf den Kofferraum auffahren.

Der Mann war bei Rot über die Ampel gegangen und nicht mehr ganz nüchtern.
Alperen T. fuhr zu schnell, konnte nicht mehr ausweichen.
Außerdem war er gerade auf der Flucht. Nur Minuten vorher hatte er mit seinem Motorrad ein Auto angefahren, war einfach weiter gerast, bis Arno S. ihm vors Motorrad lief.
[...]
Die Staatsanwaltschaft Bremen hat ihn wegen Mordes angeklagt. Er besaß für seine Kawasaki keinen Führerschein.
Außerdem könnte ihm das Video vom Beinahe-Unfall zum Verhängnis werden.
"Aus seinen Videos und den Kommentaren wird deutlich, dass er sich der Gefährlichkeit seines Verhaltens bewusst war und ihm auch klar war, dass Zusammenstöße tödlich enden können.
Er hat den Tod anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf genommen", sagt ein Behördensprecher.
Die Staatsanwaltschaft unterstellt dem Raser deshalb Vorsatz. Juristisch ist das umstritten. Das Amtsgericht hatte noch Haftbefehl wegen Totschlags erlassen.
-Stern
 
Mir fehlen die Worte... Einer ist gestorben und du findest das noch witzig?
Ja, ich lache mich kaputt. :daumen2:

Siehe:
Manche könnten meinen, das es schade ist das der alte Mann jetzt tot ist
Ist es das nicht?

Ich wollte ausdrücken, dass man im Normalfall von keinem erwarten kann, dass er einen Menschen umbringt.
Genauso wenig erwarte ich es von dir.
Wenn ich morgen mitbekomme, dass du heute Abend einen Menschen umgebracht hast, wäre ich genauso "schockiert".
 
Danach soll er dann innerorts mit 60-70 km/h auf eine Ampel zugefahren sein, welche dann ein betrunkener Herr unerlaubterweise überquerte.

Das stimmt so nicht, er war beim Aufprall mit dem Fussgänger 60-70km/h zu schnell, also bei über 100km/h. Das ist auch der entscheidende Unterschied meiner Meinung nach.

P.S. der Blog ist sehr interessant: Alpi fahrt nicht mehr | Motorradrecht | Strafverteidiger in Kreuzberg – Kanzlei Hoenig Berlin | Strafrecht und Motorradrecht
 
Das hätte ich gern gesehen, dass du vor dem Unfall gesagt hast: "Mann, der wird auf jeden Fall jemanden töten."
Bei seiner Fahrweise konnte man problemlos davon ausgehen, dass es früher oder später zu einem schweren Unfall, mit oder ohne Todesfolge kommen wird. Wer teilweise mit über 150km/h durch die Stadt fährt, nimmt immer billigend in Kauf, dass es Tote gibt. Er hat auf seinem Kanal eindeutig bewiesen, dass er nicht die geistige Reife hat ein Fahrzeug zu bewegen. Dass der Rentner bei Rot über die Ampel ist oder, dass er alkoholisiert war, ist mMn auch nicht wirklich entscheident. Es hätte genauso gut ein Kind sein können, das zwischen parkenden Autos herausläuft, weil ihm der Ball weggerollt ist.
 
er war beim Aufprall mit dem Fussgänger 60-70km/h zu schnell
Ah, ja, das kann sein.
Eventuell habe ich "zu schnell" und "60-70 km/h" falsch gelesen.
Ich dachte, er sei "zu schnell mit 60-70 km/h unterwegs" und nicht "60-70 km/h zu schnell".
:daumen:
Dass der Rentner bei Rot über die Ampel ist oder, dass er alkoholisiert war, ist mMn auch nicht wirklich entscheident. Es hätte genauso gut ein Kind sein können, das zwischen parkenden Autos herausläuft, weil ihm der Ball weggerollt ist.
Es ist aber mMn schon ein Unterschied, ob ein mehr als erwachsener und betrunkener Mann oder ein unerfahrenes Kind eine Straße überquert.
Wenn man mal schaut, was für Verbrechen in einer milderen Strafe endeten, weil jemand unter Drogen stand, sollte man den Punkt nicht überlesen.
Faktisch hat der Fußgänger sich falsch verhalten.

Ich finde, dass aus diesem Grund das Urteil etwas gemildert werden sollte (Totschlag).
Hätte der Fußgänger jetzt grün und Alpi wäre über rot gefahren - klar, wäre ich voll bei dir, keine Frage!

Ich denke auch, dass das Urteil deswegen so hart ausfallen könnte, weil Alpi ja YouTube-Videos lieferte, die seine Gesetzesbrüche dokumentierten.
Das wird bestimmt auch noch gewichtet.
Dann könnte ich die Anklage wegen Mordes verstehen.

Ob das geht, weiß ich nicht.
Ich weiß aber selber von einem Fall, wo aus einem einzigen Fall, der sich aber aus zwei Fällen zusammenschließt auch zwei Prozesse bildeten.
So wie ich es mitbekomme, werden nämlich seine Videos und sein Unfall in ein und dem selben Prozess verhandelt und nicht getrennt.
 
Wenn Alpi so schnell unterwegs war ist die Frage ob ihn die rote Ampel überhaupt interessiert hätte ;)
Wer so fährt nimmt den Tod von anderen in Kauf und sollte auch entsprechend dafür vor Gericht stehen, hoffentlich darf er nie wieder mit irgendetwas über die Straße fahren :daumen:

Dem Opa die Schuld oder eine Mitschuld zu geben halte ich für falsch letztendlich hätte er mit angepasster Fahrweise sicherlich anhalten/den schaden minimieren können und ohne Fahrerflucht wäre es zu der Situation auch nie gekommen.
 
Menschen mit einer derartigen geistigen Reife sollten sich maximal mit so etwas Bobby-Car-560x373-1713c66cbc07139e.jpg

fortbewegen und das auf einem abgesperrtem Gelände...
 
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