Ahoi alle zusammen.
Wollt so ein bisschen von meinem Umzug in ein CM690 berichten.
Hintergrund für die ganze Aktion war meine alte Kontstellation. Das Gehäuse was ich davor besaß sah zwar sehr schick aus, aber der innere Aufbau mit der Luftkühlung hat mir nicht wirklich gefallen - zu laut und zu wenig Kühlleistung. Die HD4870 hat sich ein wenig mit den Festplatten gebissen, die Lüfter sich nicht gescheit regeln ließen und eben halt das letzte Quäntchen an Schönheit gefehlt hat.
Als erste machte ich mich auf die Gehäuse-Suche. Hab damit auch schon etwas länger zugebracht. Und zum Schluss kam ich dazu das CM690 zu nehmen. Erstens weil ein Freund von mir das Ding besaß und ich es dort live sehen und anfassen konnte. Zweitens weil es das Ding in weiß gibt (und natürlich weil ich PCGH-Fan bin^^). Drittes das Raumkonzept mich total überzeugt hat. Und zu guter Letzt das der Preis angemessen ist.
Ich hab mich dann direkt auch für eine komplette Neuausstattung mit Lüftern entschieden, weil bis auf ein Einzigen, alle Lüfter auf dem "brauch ich nicht mehr, kannste haben"-Weg zu mir gekommen sind (Mehr oder weniger als letzte Station vorm Müll -.- ). Eigentlich, dazu später mehr, stehen ja bei Alternate alle Details zu den möglichen Gehäuselüfternöffnung. Also bestellt waren dann 2x 140mm Midrange und 3x 120 Silent Eagles von Sharkoon. Ein Scythe-Flex 800 für die "stilllegung" meines Netzteils. Es ist geplant den Lüfterstrom wie bei einem Kamin von unten nach oben zu leiten. Bzw den natürlich Luftstrom warmer Luft zu unterstützen. So viel zur Gehäusebelüftung.
Weiter noch sollten die Grafikkarte einen neuen Lüfter erhalten. 82°C beim Spielen oder unter Folding oder 60°C im Idle war mir zu heiß. Da stieß ich aufs Scythe Musashi. Und auch hier wieder hat mich mit die Preis/Leistung mit überzeugt.
Ich hab mich dann ein wenig mit der Lüftersteuerung auseinander gesetzt. Ich möchte die Gehäusefront clean, also komplett in weiß lassen. Deswegen kam für mich eine Lüftersteuerung über 5,25" oder 3,5" Regler nicht in Frage. Ich wollte das ganze gerne über Software regeln können. Mein P5Q hat nur 3 Lüfteranschlüsse plus den für die CPU. Der Musashi hat 2 Lüfter, die 2 140er im Gehäusedeckel sollten über ein Signal gesteuer werden und die zwei 120er die für den Intake sollten über ein Signal gesteuert werden. Also 3 y-kabel für die 3pin Anschlüsse bestellt.
Als restliches Zubehör hab ich noch 3 mal Gummientkoppler, Artict Silver ArctiClean und Artic Silver 5 Wärmeleitpaste mit gekauft.
Nun zum Umbau:
Ich hab mich natürlich wie ein Schneekönig gefreut als der ganze Kram an einem Montag kam. Hab mir aber extra den folgenden Sonntag für den Umbau vorbehalten. Schön die Spannung steigern^^
Gehäuse ausgepackt, und einen Rundumlauf gemacht. Klar, weiß, sieht halt edel aus. War auch richtig überwältigt von der ersten Ansicht. Leider ist mir dann das Spaltmaß des Seitenteils ins Augen gefallen. Und dann noch dazu das nicht komplett lackiert wurde. Ist ja wie bei einem Prototyp hier.
Naja okay! Man kann auch zu pedantisch sein. Aufgemacht und mal reingelunst. Ha, richtig schön viel Platz. Man meint gar nicht das es sich hier um ein Midi-Tower handelt.
Okay, so war meine To-Do-Liste.
Die vormontierten Lüfter raus
Die neuen Lüfter rein
Netzteillüftertausch
Grafikkartenlüfter tauschen
Meinen Cpu-Lüfter so drehen das der Luftstrom nach oben geht
Hardware ins Gehäuse rein
Kabelmanagment
Lüftertausch:
Zwei Eagles wie gesagt sollten für den Lufteinzug sorgen. Also Front ab. Im Gegensatz zur PCGH-Anleitung hab ich nicht an der Front gerissen, sondern hab mit einem etwas dickeren Imbus die Plastikanker mit einem etwas festeren schlag zum Verlassen ihres Loches gebeten. Funktionierte erwartungsgemäß gut.
Staubfilter in der Front raus. Lüfter rein. Luftfilter im Boden rausgeschraubt. Mh... hey da hätte ja auch ein 140mm Lüfter reingepasst. Warum sagt mir das denn keiner. Steht nämlich auch nicht bei Alternate drin.
Naja egal. Silent Eagle rein. Btw ich hab hier die bei den Eagles beiligenden Gummientkopplungen verwendet. Also nicht mit den Luftfiltern verschraub. Man kann die knubbel noch auf den Bildern sehen.
In den Deckel kommen die 2 140er. Hier hat ich ja extra die Gummientkopplung zusätzlich gekauft. Bloß, hier sind die Löcher zur Aufhängung ununterbrochen nicht so wie bei den Eagles. Da kann man die Gumminippel nicht einfach durchziehen. Fuddelarbeit und ein wenig Druck und die Dinger waren trotzdem drin versenkt.
Netzteil:
Das Netzteil musste erstmal kräftig entstaubt werden.
Aber der Austausch des Lüfters war sehr leicht. Auch hier wieder Gummientkopplung verwendet. Zu beachten ist hier, ich hab den Luftstrom umgekehrt. Jetzt wird Frischluft durch das Netzteil ins Gehäuse geführt. Also der dritte Lüfter der für den Intake zuständig ist.
Grafikkarte:
Für den Grafikkarten-Tausch hab ich mich an dem von Radeon3D.org bei Youtube zur Verfügung gestellten Video orientiert (http://www.youtube.com/watch?v=SkB-MCItsMg). Referenzkühler ab und schön alles mit Arcticlean sauber gemacht. Hier wurde nämlich häufiger diskutiert das die Komponentenkühlkörper die Scythe mitliefert hat einfach wieder abfallen.
Sie halten noch immer. Ich war also gründlich genug. Hab das Kleben mit geballtem Wissen und ein wenig Zeit unterstützt. siehe Bild^^
Hab währendessen mich um die Drehung meines Cpu-Kühlers gekümmert. Auch hier hat die ArtiClean sich bewiesen. Die erste Flüssigkeit riecht übrigens etwas penetrant nach Kloreinigungsmittle mit Zitronenextrak^^. Wärmeleitpaste und nen 120er Eagle auf den Tower drauf. Später erkenne ich das als Fehler.
Wieder zur ATi und dem Musashi. In den Rezensionen bei Alternate schon erwähnt musste auch ich die Verschraubungen im Durchmesser verstärken damit der Hauptkühlkörper nicht so auf dem Chip hin und her tanzt. Minimaler Aufwand. Ein bisschen Isolierklebeband drum und es kräht kein Hahn mehr danach.
Btw es reicht das nur an zwei Schrauben die diagonal zu einander stehen zu machen. Die Drehpotis hab ich einfach einen PCI-Slot drunter eingehängt.
Nun erfolgt der Hardwareumzug. Und das Netzteil zu letzt rein. Und da war auch schon mein Problem. Die Länge des 4poligen Anschlusses fürs Mainboard war viel zu kurz. Bei Kaffee und Kuchen kam mir dann die vorerst rettende Idee. Ich hol mir letzten Zenitmeter in dem ich das Kabel über den Lüfterausgang rausleite. Das hat auch gerade so geklappt. Auch beim 24pol Anschluss reicht die Länge gerade so. Bei den 4pol Steckern für die Laufwerke musst ich einen Verlängerung reinhämmern. Ärgerlich! Das ist alles nicht wirklich optimal für den Luftstrom. Beim P5Q liegen die Anschlüsse eh etwas sehr ungelegen. Aber das Netzteil ist von der Kabelgebung auch nicht wirklich schön. Man merkt es kommmt aus nem altem Fujitsu-Siemens-System aus nem sehr kleinen Miditower. Da werde ich wohl demächst dann doch auch das Netzteil tauschen.
Lüftersteuerung:
Nachdem die Hardware nun im neuen Rechner war ging es an die Lüftersteuerung übers Board. Die 140er hingen am PWR_FAN, die Eagles am CHA_FAN0, die Grafik am CHA_FAN1 und der CPU-Eagle natürlich am CPU_FAN. Ich bin ein Freund der EPU-6-Engine und deswegen überließ ich ihr mal die Steuerung der Lüfter. Ich überwachte das ganze mit Hilfe des HWMonitor und Everest. Komischerweiße regelten sich der CPU-Lüfter und die 140er nicht runter. Die Front-Eagles und des Grafikkartenlüfter hingegen taten dies. Okay... Irgendwas ist putt? Hab dann ein wenig im PCGH-Forum rumgesucht und auch danach gegoogelt. Schlussendlich kam die Erklärung im Computerbase-Forum (wenn das hier erwähnt werden darf). Der CPU-Lüfter braucht den PWM-Anschluss um geregelt werden zu können. Bei 3pin wird nur die Drehzahl ausgelesen. Und weiter wird zwar die Drehzahl beim PWR_FAN Anschluss ausgelesen aber bei ASUS-Bords immer auf 12Volt befeuert. Warum sollte man auch den Netzteillüfter regeln wollen -.- Das hieß für mich Neuausrichtung der Lüfteranschlüsse und Tausch zum alten originalen Xigmatek CPU-Lüfter mit PWM-Anschluss.
Jetzt laufen bei mir die 140er über CHA_FAN0 und die Eagles für den Intake über CHA_FAN1. Die Grafikkartenlüfter hab ich auf auf den PWR_FAN gelegt, da die ruhig immer auf 12Volt laufen können. Das letzt Wort für die haben eh die Drehpotis.
Nochmal mit der EPU-6-Engine rumprobiert und Tatsache alles läuft nach meiner Zufriedenheit. Brauch noch nicht mal die Speedfananleitung von Schnitzel umsetzen - was ich eigentlich als erstes vorhatte.
Wenn der Rechner auf Maximum Power Saving läuft, sind die Gehäuselüfter aus und nur Graka- und CPU-Lüfter drehen nahezu unhörbar. Und die warme Luft steigt schön zu mir auf.
Was noch gemacht werden muss, einen der 140mm Lüfter austauschen, da er klackert. Den Stealthmodus vom DVD-Laufwerk und dem Cardreader. Dafür werde ich die Blenden vom Gehäuse verwenden. Werde alle Gehäuseöffnungen, abgesehen die bereits mit Staubfilter geschützt sind, mit Fliegengitter versehen. Und dann auch noch halt ein neues Netzteil. Hab da an das NesteQ E²CS X-Strike XS-400 gedacht. Oder spricht was dagegen?
Bis dahin, freu mich auf eure Kommentare und Anregungen,
Greetz Andy
Wollt so ein bisschen von meinem Umzug in ein CM690 berichten.
Hintergrund für die ganze Aktion war meine alte Kontstellation. Das Gehäuse was ich davor besaß sah zwar sehr schick aus, aber der innere Aufbau mit der Luftkühlung hat mir nicht wirklich gefallen - zu laut und zu wenig Kühlleistung. Die HD4870 hat sich ein wenig mit den Festplatten gebissen, die Lüfter sich nicht gescheit regeln ließen und eben halt das letzte Quäntchen an Schönheit gefehlt hat.
Als erste machte ich mich auf die Gehäuse-Suche. Hab damit auch schon etwas länger zugebracht. Und zum Schluss kam ich dazu das CM690 zu nehmen. Erstens weil ein Freund von mir das Ding besaß und ich es dort live sehen und anfassen konnte. Zweitens weil es das Ding in weiß gibt (und natürlich weil ich PCGH-Fan bin^^). Drittes das Raumkonzept mich total überzeugt hat. Und zu guter Letzt das der Preis angemessen ist.
Ich hab mich dann direkt auch für eine komplette Neuausstattung mit Lüftern entschieden, weil bis auf ein Einzigen, alle Lüfter auf dem "brauch ich nicht mehr, kannste haben"-Weg zu mir gekommen sind (Mehr oder weniger als letzte Station vorm Müll -.- ). Eigentlich, dazu später mehr, stehen ja bei Alternate alle Details zu den möglichen Gehäuselüfternöffnung. Also bestellt waren dann 2x 140mm Midrange und 3x 120 Silent Eagles von Sharkoon. Ein Scythe-Flex 800 für die "stilllegung" meines Netzteils. Es ist geplant den Lüfterstrom wie bei einem Kamin von unten nach oben zu leiten. Bzw den natürlich Luftstrom warmer Luft zu unterstützen. So viel zur Gehäusebelüftung.
Weiter noch sollten die Grafikkarte einen neuen Lüfter erhalten. 82°C beim Spielen oder unter Folding oder 60°C im Idle war mir zu heiß. Da stieß ich aufs Scythe Musashi. Und auch hier wieder hat mich mit die Preis/Leistung mit überzeugt.
Ich hab mich dann ein wenig mit der Lüftersteuerung auseinander gesetzt. Ich möchte die Gehäusefront clean, also komplett in weiß lassen. Deswegen kam für mich eine Lüftersteuerung über 5,25" oder 3,5" Regler nicht in Frage. Ich wollte das ganze gerne über Software regeln können. Mein P5Q hat nur 3 Lüfteranschlüsse plus den für die CPU. Der Musashi hat 2 Lüfter, die 2 140er im Gehäusedeckel sollten über ein Signal gesteuer werden und die zwei 120er die für den Intake sollten über ein Signal gesteuert werden. Also 3 y-kabel für die 3pin Anschlüsse bestellt.
Als restliches Zubehör hab ich noch 3 mal Gummientkoppler, Artict Silver ArctiClean und Artic Silver 5 Wärmeleitpaste mit gekauft.
Nun zum Umbau:
Ich hab mich natürlich wie ein Schneekönig gefreut als der ganze Kram an einem Montag kam. Hab mir aber extra den folgenden Sonntag für den Umbau vorbehalten. Schön die Spannung steigern^^
Gehäuse ausgepackt, und einen Rundumlauf gemacht. Klar, weiß, sieht halt edel aus. War auch richtig überwältigt von der ersten Ansicht. Leider ist mir dann das Spaltmaß des Seitenteils ins Augen gefallen. Und dann noch dazu das nicht komplett lackiert wurde. Ist ja wie bei einem Prototyp hier.
Naja okay! Man kann auch zu pedantisch sein. Aufgemacht und mal reingelunst. Ha, richtig schön viel Platz. Man meint gar nicht das es sich hier um ein Midi-Tower handelt.
Okay, so war meine To-Do-Liste.
Die vormontierten Lüfter raus
Die neuen Lüfter rein
Netzteillüftertausch
Grafikkartenlüfter tauschen
Meinen Cpu-Lüfter so drehen das der Luftstrom nach oben geht
Hardware ins Gehäuse rein
Kabelmanagment
Lüftertausch:
Zwei Eagles wie gesagt sollten für den Lufteinzug sorgen. Also Front ab. Im Gegensatz zur PCGH-Anleitung hab ich nicht an der Front gerissen, sondern hab mit einem etwas dickeren Imbus die Plastikanker mit einem etwas festeren schlag zum Verlassen ihres Loches gebeten. Funktionierte erwartungsgemäß gut.
Staubfilter in der Front raus. Lüfter rein. Luftfilter im Boden rausgeschraubt. Mh... hey da hätte ja auch ein 140mm Lüfter reingepasst. Warum sagt mir das denn keiner. Steht nämlich auch nicht bei Alternate drin.
Naja egal. Silent Eagle rein. Btw ich hab hier die bei den Eagles beiligenden Gummientkopplungen verwendet. Also nicht mit den Luftfiltern verschraub. Man kann die knubbel noch auf den Bildern sehen.
In den Deckel kommen die 2 140er. Hier hat ich ja extra die Gummientkopplung zusätzlich gekauft. Bloß, hier sind die Löcher zur Aufhängung ununterbrochen nicht so wie bei den Eagles. Da kann man die Gumminippel nicht einfach durchziehen. Fuddelarbeit und ein wenig Druck und die Dinger waren trotzdem drin versenkt.
Netzteil:
Das Netzteil musste erstmal kräftig entstaubt werden.
Aber der Austausch des Lüfters war sehr leicht. Auch hier wieder Gummientkopplung verwendet. Zu beachten ist hier, ich hab den Luftstrom umgekehrt. Jetzt wird Frischluft durch das Netzteil ins Gehäuse geführt. Also der dritte Lüfter der für den Intake zuständig ist.
Grafikkarte:
Für den Grafikkarten-Tausch hab ich mich an dem von Radeon3D.org bei Youtube zur Verfügung gestellten Video orientiert (http://www.youtube.com/watch?v=SkB-MCItsMg). Referenzkühler ab und schön alles mit Arcticlean sauber gemacht. Hier wurde nämlich häufiger diskutiert das die Komponentenkühlkörper die Scythe mitliefert hat einfach wieder abfallen.
Sie halten noch immer. Ich war also gründlich genug. Hab das Kleben mit geballtem Wissen und ein wenig Zeit unterstützt. siehe Bild^^
Hab währendessen mich um die Drehung meines Cpu-Kühlers gekümmert. Auch hier hat die ArtiClean sich bewiesen. Die erste Flüssigkeit riecht übrigens etwas penetrant nach Kloreinigungsmittle mit Zitronenextrak^^. Wärmeleitpaste und nen 120er Eagle auf den Tower drauf. Später erkenne ich das als Fehler.
Wieder zur ATi und dem Musashi. In den Rezensionen bei Alternate schon erwähnt musste auch ich die Verschraubungen im Durchmesser verstärken damit der Hauptkühlkörper nicht so auf dem Chip hin und her tanzt. Minimaler Aufwand. Ein bisschen Isolierklebeband drum und es kräht kein Hahn mehr danach.
Btw es reicht das nur an zwei Schrauben die diagonal zu einander stehen zu machen. Die Drehpotis hab ich einfach einen PCI-Slot drunter eingehängt.
Nun erfolgt der Hardwareumzug. Und das Netzteil zu letzt rein. Und da war auch schon mein Problem. Die Länge des 4poligen Anschlusses fürs Mainboard war viel zu kurz. Bei Kaffee und Kuchen kam mir dann die vorerst rettende Idee. Ich hol mir letzten Zenitmeter in dem ich das Kabel über den Lüfterausgang rausleite. Das hat auch gerade so geklappt. Auch beim 24pol Anschluss reicht die Länge gerade so. Bei den 4pol Steckern für die Laufwerke musst ich einen Verlängerung reinhämmern. Ärgerlich! Das ist alles nicht wirklich optimal für den Luftstrom. Beim P5Q liegen die Anschlüsse eh etwas sehr ungelegen. Aber das Netzteil ist von der Kabelgebung auch nicht wirklich schön. Man merkt es kommmt aus nem altem Fujitsu-Siemens-System aus nem sehr kleinen Miditower. Da werde ich wohl demächst dann doch auch das Netzteil tauschen.
Lüftersteuerung:
Nachdem die Hardware nun im neuen Rechner war ging es an die Lüftersteuerung übers Board. Die 140er hingen am PWR_FAN, die Eagles am CHA_FAN0, die Grafik am CHA_FAN1 und der CPU-Eagle natürlich am CPU_FAN. Ich bin ein Freund der EPU-6-Engine und deswegen überließ ich ihr mal die Steuerung der Lüfter. Ich überwachte das ganze mit Hilfe des HWMonitor und Everest. Komischerweiße regelten sich der CPU-Lüfter und die 140er nicht runter. Die Front-Eagles und des Grafikkartenlüfter hingegen taten dies. Okay... Irgendwas ist putt? Hab dann ein wenig im PCGH-Forum rumgesucht und auch danach gegoogelt. Schlussendlich kam die Erklärung im Computerbase-Forum (wenn das hier erwähnt werden darf). Der CPU-Lüfter braucht den PWM-Anschluss um geregelt werden zu können. Bei 3pin wird nur die Drehzahl ausgelesen. Und weiter wird zwar die Drehzahl beim PWR_FAN Anschluss ausgelesen aber bei ASUS-Bords immer auf 12Volt befeuert. Warum sollte man auch den Netzteillüfter regeln wollen -.- Das hieß für mich Neuausrichtung der Lüfteranschlüsse und Tausch zum alten originalen Xigmatek CPU-Lüfter mit PWM-Anschluss.
Jetzt laufen bei mir die 140er über CHA_FAN0 und die Eagles für den Intake über CHA_FAN1. Die Grafikkartenlüfter hab ich auf auf den PWR_FAN gelegt, da die ruhig immer auf 12Volt laufen können. Das letzt Wort für die haben eh die Drehpotis.
Nochmal mit der EPU-6-Engine rumprobiert und Tatsache alles läuft nach meiner Zufriedenheit. Brauch noch nicht mal die Speedfananleitung von Schnitzel umsetzen - was ich eigentlich als erstes vorhatte.
Wenn der Rechner auf Maximum Power Saving läuft, sind die Gehäuselüfter aus und nur Graka- und CPU-Lüfter drehen nahezu unhörbar. Und die warme Luft steigt schön zu mir auf.
Was noch gemacht werden muss, einen der 140mm Lüfter austauschen, da er klackert. Den Stealthmodus vom DVD-Laufwerk und dem Cardreader. Dafür werde ich die Blenden vom Gehäuse verwenden. Werde alle Gehäuseöffnungen, abgesehen die bereits mit Staubfilter geschützt sind, mit Fliegengitter versehen. Und dann auch noch halt ein neues Netzteil. Hab da an das NesteQ E²CS X-Strike XS-400 gedacht. Oder spricht was dagegen?
Bis dahin, freu mich auf eure Kommentare und Anregungen,
Greetz Andy
!Sieht aber schon wirklich merkwürdig aus wenn oben am Case diese Gummiantennen rausgucken.Abschneiden vielleicht,oder gehts wirklich nicht anders?Ansonsten gefällt mir Dein bisheriger Job schon ganz gut."to continue"....
