Mehr Durchmesser am Schlauch, was bringts?

N

Nobody 2.0

Guest
k-rev.png

Inhalt
1. Anschlüsse an sich
2. Die Montage
3. Testsystem
4. Die Testläufe
5. Auswertung
6. Gefahren
7. Lohnt sich das für mich ?

Und wieder ein neuer Artikel aus dem Nobody Testlabor.
Diesmal hab ich mir die Frage gestellt, ja was bringt, es denn eigentlich einen dickeren Schlauch zu verwenden?
Manche Sagen ,,Ja das bringt viel" andere meinen ,,Show, mehr ist das nicht".
Also sagte ich mir Probieren wir es aus.

Gleichzeitig wollte ich sehen ob sich Tüllen wirklich für Wakü Systeme eignen und wie groß die Gefahr ist, die von ihnen ausgehen kann.

1. Anschlüsse an sich
Kommen wir nun erst mal zu den Anschlüssen allgemein.
Die Tüllen haben eine gerade Kontaktfläche über der der Schlauch lediglich rüber geschoben wird.
k-k-DSC09897.JPG
Entgegen den Schraubtüllen bieten diese den Vorteil, das sie über keine Querschnittsverengung verfügen. Das macht sie gerade für Highflow Systeme sehr interessant. Der Nachteil bei der ganzen Sache ist aber das man bei dem Schlauch entweder Schlauch schellen verwenden sollte oder sich de Schlauch sehr mühsam anbringen lässt.
k-k-DSC09906.JPG
Im Bild sieht man das in der Tülle keine verengungen vorhanden sind.

Ich habe 10 mm Tüllen verwendet die Maße sind
Gewindelänge: 6mm
Anschlussinnendurchmesser: 10m
Oberer Anschlussaußenring: 12,4mm
Mittlere Schlauchauflagefläche: 11,6mm
Schlüsselweite: 16mm
Und dazu verwendete ich 13/10 mm Schlauch.
Außendurchmesser: 13mm
Innendurchmesser: 10mm
Wie man sieht, passen die Maße nicht gerade zusammen deswegen muss man bei der Montage zu einen Trick greifen. Man hält das Schlauchende in kochendes Wasser und schiebt ihn dann über den Anschluss. Nach einer Weile bekommt man aber den Schlauch nicht mehr vom Anschluss zumindest ohne Schneiden.
Bei Anschlüssen welche zwei unterschiedliche Durchmesser haben, wie diese hier
k-k-DSC09917.JPG
muss man nicht dazu greifen. Allerdings entfehle ich hier eine Schlauch schelle einzusetzen.

Bei den Schlauch werden nun einige sagen, dass dieser aufgrund der geringen Wandstärke sich schlecht verlegen lässt und schnell knickt.
Ja, das stimmt. Allerdings kann man sich bei engen Radien mit zwei dingen behelfen.
Bis zu einen bestimmten Radius kann man Knickschutzfedern verwenden.
Wenn das nicht mehr reicht, dann nimmt man mit den Schlauch den Radius, den man braucht, füllt den Innenraum mit einen geeigneten Material aus, und fixiert ihn dann noch. Anschließend hält man das ganze Mal für ein paar Sekunden in kochendes Wasser und lässt es dann so ein paar Stunden liegen. Nachdem man dann die Fixierungen entfernt hat, bleibt der Schlauch in der Form und ist fertig zum Verbauen.
k-k-DSC09894.JPG
Bei den Schraubtüllen sieht es etwas anders aus. Hier wird der Schlauch durch Verschrauben am Anschluss gehalten, wodurch keine weitere Sicherung nötig ist.

Der kleine Nachteil dieser Anschlüsse ist, dass jeder Anschluss eine Verengung ist und somit den Durchfluss behindert und verringert. Diese Verengung sieht man hier in diesem Bild.
k-k-DSC09907.JPG
In der Regel lassen sie sich aber besser montieren als Tüllen. Egal welche größe man verwendet.
Aber warum ist in dem Anschluss eine solche Verengung ?
Das hängt mit der konstruktion dieser Anschlüsse zusammen. Damit man den Schlauch sauber mit der Anschlussmutter befestigen kann musste man einen Abstand zwischen Mutter und Anschluss schaffen damit der Schlauch zwischen beiden festgezogen werden kann.
Bei den Schraubtüllen verwendete ich 11/8 mm Schlauch und die passenden 11/8 mm Anschlüsse.

Beide Anschlussarten gibt es als Metall Anschlüsse und Plastik Anschlüsse. Dennoch empfehle ich die Metall Anschlüsse da diese stabiler sind, als die Plaste Anschlüsse. Den optischen Aspekt Überlasse ich jeden selber.


2. Die Montage
Wie bereits erwähnt war die Montage der Tüllen um einiges aufwendiger als der der Schraubtüllen.
Das resultierte auf der Tatsache, dass ich kochendes Wasser verwenden musste und es ein gewisser Kraftaufwand ist die Schläuche komplett über die Tüllen zu ziehen. Und wenn etwas falsch ist, muss man den Schlauch aufschneiden. Und neu verlegen und befestigen. Unter umständen kann es aber sein das man mit hin und her bewegen des Schlauches, es schaft ihn vom Anschluss runter zu bekommen.
Dass alles entfiel bei den Schraubtüllen. Hier muss man ja einfach nur den Schlauch über den Anschluss stecken und dann mit der Mutter festziehen.
k-k-DSC09895.JPG
Bei dem Anschlüssen empfehle ich den Dichtungsring sofern an den Anschlüssen vorhanden vorher mit destillierten Wasser etwas zu reinigen.

3. Testsystem
Nach der Installation kommt nun das Testen. Dazu beschreibe ich zuerst, wie das Ganze vonstattenging und was alles im Kreislauf hing.
Getestet wird in einen Coolermaster Stacker, was etwas verändert wird.
Die Hardware besteht aus einen Asrock deluxe 3, worauf eine AMD 1090t mit 4,1 GHz sitzt. Unterstützt wird er durch 8 GB RAM. Das Bild liefern zwei GTX 470 im Sli.

Gekühlt wird lediglich die CPU und die beiden Grafikkarten. Das Besondere dabei die Grafikkarten und die CPU haben jeweils ihren eigenen Kreislauf.

Als Testkreislauf nehme ich in den Grafikkarten Kreislauf, da dieser mit Abstand am meisten Widerstand bietet. Ein Grafikkarten Kühler kostet ca. 12 L Durchfluss und ich habe durch das Sli zwei Stück...
Als Pumpe kommt eine Phobya DC 12-400 zum Einsatz. Die Grafikkarten Kühler sind von aquacomputer und gekühlt wird das Ganze durch einen 420er Phobya Radiator.
Insgesamt wurden in den Kreislauf 1,9 m Schlauch verbaut.
Der Kreislauf sieht so aus. Pumpe → Filter → 1. Kühler → 2. Kühler → Radiator → Durchflussmesser → AGB → Pumpe
insgesamt wurden 20 Anschlüsse verbaut, wovon drei 45 ° Anschlüsse waren.
k-DSC09756.JPG
Um Last zu simulieren lies ich Furmark eine Stunde laufen.
Idle hieß, dass kein Programm geöffnet war. Die Raumtemperatur betrug immer 24 °C
getestet wurde jeweils eine Stunde nach einschalten und dann aller 30 Minuten. Alle Testes wurden siebenmal wiederholt. Aus den ermittelten Ergebnissen wurde dann ein Mittelwert gebildet.


4. Die Testläufe
k-k-DSC09924.JPG
Zuerst testete ich die 11/8mm Schraubtüllen.
Die Temperaturen der Grafikkarten lagen im idle bei 35 ° für die Haupt und 31 ° für die sekundäre Karte.
Unter Last gingen beide Karten auf 58 °und 55°. In Sli Systemen ist die Hauptkarte immer Wärmer als die zweite Karte. Die Hauptkarte ist die an der der Monitor angeschlossen ist.
Dabei stand ein Durchfluss von 75 Litern zur Verfügung. Die Wassertemperatur lag im idle bei 25,8° und unter Last bei 32,4°.
Eine zeitliche Veränderung der Werte konnte ich nicht feststellen.

Danach kommen wir zum Testen der 13/10-mm-Anschraubtüllen.
Hier lag die Temperatur ebenfalls im idle bei 35/31 ° C ebenso sah es unter Last aus hier liegen wieder beide Karten bei 58/55°. Der Durchfluss lag bei diesen Anschlüssen bei 85 Litern.
Eine zeitliche Änderung der Werte konnte ich auch hier wieder nicht feststellen. Lediglich erschien es mir, das die Werte in einzelnen Messungen etwas besser waren als bei den ersten Tests. Aber durch das zusammen Rechnen wurde der Effekt verschluckt.

Und zu guter Letzt kommen wir zu den Tüllen.
Hier konnte man einen Temperaturunterschied endlich feststellen. Dieser lag aber bei einen Grad. Somit liegen die Temperaturen bei 33/30 ° im idle und 56/54 ° unter last.
Der Durchfluss betrug hier 95 Liter. Aber auch hier konnte ich einen Zeitlichen unterschied nicht Feststellen.

5. Auswertung
Was sagen uns also die Werte? Oder was belegen sie?

Der Durchfluss bringt keine nennenswerte Temperatur Verbesserung im Kreislauf. Im Allgemeinen sagt man das ca. bei 60 Liter eine Grenze erreicht ist, an der eine Verbesserung des Durchflusses sich kaum noch auf die Temperaturen auswirkt. Dieser Wert ist aber bei jedem System etwas unterschiedlich.
Weiterhin bringt ein stärkerer Schlauchdurchmesser zwar etwas mehr Durchfluss aber kaum eine Temperaturverbesserung, zumindest in einen Bereich von über 60 Litern.
Andere Anschlüsse als Schraubtüllen verringern ebenfalls den widerstand im System, wodurch eine Durchflussverbesserung resultiert. Die aber wieder ab 60 Litern kaum etwas bringt.

Von der Verlemöglichkeit wahren die 11/8 er aufgrund ihrer im verhältnis zum Innendurchmesser günstigeren Wandstärke, deutlich leichter zu verlegen. Auch knickten sie nicht so schnell.
Bei den 13/10er Schlauch musste man bei engeren Radien wie sie mitunter nicht zu vermeiden sid mit dem oben genanten Trick etwas nachhelfen. Im Bild sieht man noch einmal schön den Unterschied zwischen den Schläuchen.
k-k-DSC09889.JPG
rechts der 13/10er und links der 11/8er

6. Gefahren
Gibt es aber Gefahren bei den Anschlüssen ?
Ja jeder Anschluss kann Gefahr laufen zu lecken. Aber richtig angewendet ist die Gefahr relativ gering bei allen verwendeten Anschlüssen.
Bei den Tüllen läuft man Gefahr das der Schlauch von den Anschluss rutscht. Das kann besonders beim Transport passieren.
k-DSC09876.JPG
Das passiert aber nur bei Tüllen die entweder gerendelt sind oder wo die Schläuche nicht richtig sitzen. Hier kann man abhilfe mit Schlauchsicherungen schaffen. Zur not tut es auch ein Kabelbinder.
Bei den Schraubanschlüssen kann es passieren das der Schlauch unter den Anschluss nicht richtig sitzt und man es nicht bemerkt.
Und bei beiden Anschlussarten kann der Dichtungsring nicht richtig sitzen oder beschädigt sein.

7. Lohnt sich das für mich ?
Für wenn lohnt sich also so eine Aktion ? Ausgenommen sind jetzt mal die optischen Aspekte.
k-DSC09875.JPG
Es lohnt sich für die diejenigen die mit ihrer Pumpe zu wenig Durchfluss im System haben und die Pumpe nicht Tauschen können oder wollen. Ebenso lohnt es sich für Leute die ihre Pumpe weiter runter drosseln möchten (sofern noch möglich) damit diese leiser läuft aber immer noch genug Durchfluss schafft. Und es lohnt sich für Leute die gerne eine hohe Durchflusszahl auf ihren Aquero sehen wollen. Wenn man aber auf einen Temperatur Gewinn aus ist dann lohnt sich unter wenn überhaupt eine andere Pumpe etwas aber sofern man über 60 Liter liegt, spielt der Durchfluss keine große Rolle mehr.

Wenn man sich eine neue Wakü aufbaut welchen Anschluss oder Schlauchdurchmesser sollte man da besser nehmen?
Aufgrund der von mir erzielten Ergebnisse würde ich sagen, dass man da nach rein optischen Aspekten gehen kann.
Mir Persönlich hat es soweit geholfen das ich die Pumpen für die 60 Liter Durchfluss nicht mehr so hoch drehen lassen muss.

Ich bedanke mich für die freundliche Unterstüzung von Aquatuning.
 
Wenn ich das richtig sehe, ist das Ergebnis in diesem Satz zusammengefasst.
Im Allgemeinen sagt man das ca. bei 60 Liter eine Grenze erreicht ist, an der eine Verbesserung des Durchflusses sich kaum noch auf die Temperaturen auswirkt.

Das ergibt sich aus deinem Test allerdings nicht, das war dein Vorwissen. Sehe den Sinn dieses Tests daher nicht ganz; man hätte ja auch die die Pumpe mal drosseln können um zu schauen wie genau das mit den 60l/h stimmt (beim Testsystem).
 
Wenn ich das richtig sehe, ist das Ergebnis in diesem Satz zusammengefasst.


Das ergibt sich aus deinem Test allerdings nicht, das war dein Vorwissen. Sehe den Sinn dieses Tests daher nicht ganz; man hätte ja auch die die Pumpe mal drosseln können um zu schauen wie genau das mit den 60l/h stimmt (beim Testsystem).

Dieses Vorwissen wie du es so schön nennst hat fast jeder der sich näher mit Waküs befasst. Und um das zu beweisen braucht man sich nur mit Waküs wiederum zu befassen. Aber darum geht es auch nicht. Es ist zwar ein wessentlicher bestandteil des Tests das der durchfluss ab ca 60 Liter je nach System egal ist (was auch aus den Ergebnissen ersichtlich ist) aber es ging mehr darum die Frage zu klären ob es sich wirklich lohnt die Anschlüsse zu wechseln. Da diese Frage in der vergangenheit einige male gestellt wurde. Also du hast es Falsch gesehen. :wow::)
 
Das bestätigt meine annahme das ab einem bestimmten durchfluss xxL/min es keinen einfluss auf die Temps hat :daumen: ob mit 500L oder 100L die minute.
 
nice nobody......ich fands interessant.hab mir diese fragen auch immer gestellt........:daumen:
Danke
Das bestätigt meine annahme das ab einem bestimmten durchfluss xxL/min es keinen einfluss auf die Temps hat :daumen:
Ja ab einen bestimten Durchfluss, meist um die 60 Liter ist es dann irrelevant wieviel durch die Kühler geht. Dieser Wert ist aber bei jeden System unterschiedlich abhänig von den Verbauten Kühler etc. Aber man sieht High Flow muss nicht sein.
 
Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Pumpe(n) bei allen Tests mit derselben Leistung betrieben wurde? Das steht nämlich nirgends oder ich hab es überlesen. Unter dieser Annahme finde ich es doch bemerkenswert, dass sich mit einem Anschlusswechsel bis zu 20l Durchfluss/h herausholen lassen (11/8 Schraub- vs "normale" Tüllen). Ob dieses Potential letztendlich einen nennenswerten Einfluss auf die Leistung eines Systems hat (Messtoleranz?) bleibt zu erörtern...
 
Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Pumpe(n) bei allen Tests mit derselben Leistung betrieben wurde? Das steht nämlich nirgends oder ich hab es überlesen. Unter dieser Annahme finde ich es doch bemerkenswert, dass sich mit einem Anschlusswechsel bis zu 20l Durchfluss/h herausholen lassen (11/8 Schraub- vs "normale" Tüllen). Ob dieses Potential letztendlich einen nennenswerten Einfluss auf die Leistung eines Systems hat (Messtoleranz?) bleibt zu erörtern...

Klar hatten die Pumpen die gleiche Leistung ist doch wohl klar oder ? Daher fand ich es nicht erwähneds wert. Aber wie bereits erwähnt haben selbst die 20 l mehr keinen nennenswerten einfluss auf die Leistung. Einfluss ja aber er ist zu klein um wirklich was zu reißen. Alle werte sind aber wie gesagt durchnittswerte und wurden aus 7 unabhänigen Messungen unter identischen bedinungen durchgeführt. Aber sie zählen eben nur für mein System. Mehr Wasserkühlungen habe ich leider nicht zur verfügung.
Deswegen bin ich eben zu den Schluss gekommen das man einbauen kann was man will sofern man nicht unter 60 Litern rumkraucht. Dann macht es eben unter bestimmten Bedinungen doch sinn die Anschlüsse zu wechseln.
 
Ich fand es halt der Vollständigkeit halber erwähnenswert... ;) Mein Hauptpunkt war aber eh die neugewonnene Erkenntnis was für einen Einfluss verschiedene Arten von Tüllen auf den Durchfluss haben können. In Bezug auf die Daumenregel von 60l/h ist es daher vllt gerade für diejenigen Leute interessant zu erfahren, wie sie durch einen "einfachen" Tüllenwechsel ihren Durchfluss auf oder über die "magische Grenze" heben können.
 
Dieses Vorwissen wie du es so schön nennst hat fast jeder der sich näher mit Waküs befasst. Und um das zu beweisen braucht man sich nur mit Waküs wiederum zu befassen. Aber darum geht es auch nicht. Es ist zwar ein wessentlicher bestandteil des Tests das der durchfluss ab ca 60 Liter je nach System egal ist (was auch aus den Ergebnissen ersichtlich ist) aber es ging mehr darum die Frage zu klären ob es sich wirklich lohnt die Anschlüsse zu wechseln. Da diese Frage in der vergangenheit einige male gestellt wurde. Also du hast es Falsch gesehen. :wow::)


Ok. :)
Hat mich wohl die Überschrift irritiert.
 
...
Im Bild sieht man das in der Tülle keine verengungen vorhanden sind.

...
Der kleine Nachteil dieser Anschlüsse ist, dass jeder Anschluss eine Verengung ist und somit den Durchfluss behindert und verringert. ...
Damit man den Schlauch sauber mit der Anschlussmutter befestigen kann musste man einen Abstand zwischen Mutter und Anschluss schaffen damit der Schlauch zwischen beiden festgezogen werden kann.

Fragen (auch in die Runde):
- Wie klein ist der Durchmesser an der engsten Stelle der Verschraubungen? (wechselnde Durchmesser können ja auch eine "Erweiterung" sein. Ich hab z.B. 8/10er Verschraubungen, die einen konstanten Durchmesser aufweisen - konstant niedrige 6mm :ugly: )
- Wie groß wäre der Durchmesser bei PS-ähnlichen Tüllen mit ~10mm Außendruchmesser bzw. bei Verschraubungen für ~11-12mm ID Schlauch? (imho immer ein bißchen zweischneidig, Tüllen, die einfach nur zwei Nummern downgelabelt werden, für ihren großen Innendurchmesser zu loben)

Beide Anschlussarten gibt es als Metall Anschlüsse und Plastik Anschlüsse. Dennoch empfehle ich die Metall Anschlüsse da diese stabiler sind, als die Plaste Anschlüsse. Den optischen Aspekt Überlasse ich jeden selber.

Es gibt Plastikverschraubungen im Wakübereich :huh:

Hier konnte man einen Temperaturunterschied endlich feststellen. Dieser lag aber bei einen Grad.

Frage 1:
Da du keine Nachkommastellen angibst, gehe ich davon aus, dass du nicht aufs Zehntelgrad genau messen kannst?
D.h. du kannst nicht sagen, ob die Temperaturen der Grafikkarte von 55,4 auf 54,5 und dann weiter auf 54,4 oder von 55,0 auf 55,0 auf 54,0 gesunken sind? (gerundet beides mal die gleichen Werte, aber im ersten Fall liegt der größere Unterschied zwischen 8 und 10mm ID, auch wenn der angezeigte Wert sich erst mit 10mm Tüllen ändert)

Frage 2:
Wie oft hast du den Kreislauf pro Aufbau gefüllt/entleert?
Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich hatte bei mir schon Änderungen im Durchfluss um 10l/h nach Bastelarbeiten, obwohl ich nur geguckt habe, ob Dreck im Kühler ist (war aber keiner), ohne etwas am Aufbau zu ändern.

Bei den Tüllen läuft man Gefahr das der Schlauch von den Anschluss rutscht. Das kann besonders beim Transport passieren.

Frage: Kann jemand diese "besondere" Gefahr bestätigen?
Ich halte seit langem nach unfangreichen Tests zur Sicherheit von Anschlüssen ausschau, aber es findet sich wenig und das bißchen ist meist nicht schlüssig. (meist trockene Tests mit geradem Zug. Schräge Belastungen findet man selten, Tests mit Überdruck habe ich noch gar nicht gesehen)


Sehe den Sinn dieses Tests daher nicht ganz; man hätte ja auch die die Pumpe mal drosseln können um zu schauen wie genau das mit den 60l/h stimmt (beim Testsystem).

*Zustimmung*
Ein Test, der versucht mit unterschiedlichen Pumpenleistungen (bevorzugt sehr niedrigen, denn es gibt ja deutlich wiederstandreichere Kreisläufe, als dieser) die gleiche Temperatur zu erreichen, wäre toll.


Dieses Vorwissen wie du es so schön nennst hat fast jeder der sich näher mit Waküs befasst.

Leider nicht.
Sehr sehr viele haben die (nicht ganz falsche, aber s.u.) Meinung dass Druchfluss nur "unter 60l/h" eine Rolle spielt.
Nur leider ist es wirklich nur eine nachgeplapperte Meinung - Leute, die es wissen, d.h. entsprechende Tests kennen, sind selten. Um genau zu sein: Ich kenne keine und ich weiß auch von niemand anderem, dass er welche kennt. <60l/h scheint schlichtweg niemand zu testen. (ich selbst kann es auch nicht - zum einen ist die Pumpe nicht regelbar, zum anderen sind mehr als 37l/h sowieso nicht drin :ugly: )

Wenn ich mir aber die Ergebnisse eines HK3 oberhalb von 70 l/h angucke, dann würde es mich jedenfalls nicht wundern, wenn eine Drosselung von 60 l/h auf 30 l/h auch nur einen Grad Unterschied macht - was ein Wiederspruch zu "bei <60l/h wirds interessant" wäre. In die andere Richtung gehts auch, der Enzotech Luna verliert von 100 l/h auf 70 l/h bereits 2K.

aber es ging mehr darum die Frage zu klären ob es sich wirklich lohnt die Anschlüsse zu wechseln. Da diese Frage in der vergangenheit einige male gestellt wurde.

Frage: Du hast nicht zufällig Lust, den Test noch um eine Winkel vs. gerade Sektion zu erweitern? :)
 
Fragen (auch in die Runde):
- Wie klein ist der Durchmesser an der engsten Stelle der Verschraubungen? (wechselnde Durchmesser können ja auch eine "Erweiterung" sein. Ich hab z.B. 8/10er Verschraubungen, die einen konstanten Durchmesser aufweisen - konstant niedrige 6mm :ugly: )
- Wie groß wäre der Durchmesser bei PS-ähnlichen Tüllen mit ~10mm Außendruchmesser bzw. bei Verschraubungen für ~11-12mm ID Schlauch? (imho immer ein bißchen zweischneidig, Tüllen, die einfach nur zwei Nummern downgelabelt werden, für ihren großen Innendurchmesser zu loben)
Ich benutze 16/10,11 Verschraubungen, die auch einen konstanten Innendurchmesser aufweisen (etwas weniger als 9mm). An der dicksten Stelle haben sie einen Außendurchmesser von 11,5mm. Vielleicht teste ich sie mal ohne Überwurfmutter (natürlich nicht im PC).

Es gibt Plastikverschraubungen im Wakübereich :huh:
Aquatuning - Der Wasserkhlung Vollsortimenter - Primochill 16/10mm (3/8" ID 5/8" OD) Plastic Black G1/4 Primochill 16/10mm (3/8" ID 5/8" OD) Plastic Black G1/4 62317

Frage: Du hast nicht zufällig Lust, den Test noch um eine Winkel vs. gerade Sektion zu erweitern? :)
Fänd ich gut. Vor allem, wenn du auch noch 45°-Winkel mit einbeziehen würdest bzw. ein Vergleich zwischen 90° und 2 mal 45°.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragen (auch in die Runde):
- Wie klein ist der Durchmesser an der engsten Stelle der Verschraubungen? (wechselnde Durchmesser können ja auch eine "Erweiterung" sein. Ich hab z.B. 8/10er Verschraubungen, die einen konstanten Durchmesser aufweisen - konstant niedrige 6mm :ugly: )
- Wie groß wäre der Durchmesser bei PS-ähnlichen Tüllen mit ~10mm Außendruchmesser bzw. bei Verschraubungen für ~11-12mm ID Schlauch? (imho immer ein bißchen zweischneidig, Tüllen, die einfach nur zwei Nummern downgelabelt werden, für ihren großen Innendurchmesser zu loben)
Soo auf ein neues ruyven_macaran :ugly::daumen:
An der kleinsten stelle ist er ca 9mm im durchmesser. Das sollten zwei stellen sein wo der Schlauch nicht ganz so gut verlegt ist. Stellt aber auch kein Problem dar da wenn ich den Schlauch dort richtig halte es zu keiner änderung im Durchfluss kommt. Aber Allgemein macht ein Dickerer Schlauch und größere Anschlüsse auch keinen Sinn zumindest bei G1/4 Zoll. Denn der Durchmesser dieser Anschlüsse und Kühler beträgt ebenfalls 10 mm oder einen CM wie man es nimmt :D
Allerdings würde ich weil du gerade die bezeichnung bemängelst sagen das ich kleineren Schlauch als der den ich verwendet habe nicht wirklich Sinnvoll ist. Denn das macht dann wirklich schon Probleme mit dem Aufziehen auf eine PS tülle.

Es gibt Plastikverschraubungen im Wakübereich :huh:
Ja ein besonders Schönes exemplar Sicher gibt es die auch in größeren Ausführungen.

Frage 1:
Da du keine Nachkommastellen angibst, gehe ich davon aus, dass du nicht aufs Zehntelgrad genau messen kannst?
D.h. du kannst nicht sagen, ob die Temperaturen der Grafikkarte von 55,4 auf 54,5 und dann weiter auf 54,4 oder von 55,0 auf 55,0 auf 54,0 gesunken sind? (gerundet beides mal die gleichen Werte, aber im ersten Fall liegt der größere Unterschied zwischen 8 und 10mm ID, auch wenn der angezeigte Wert sich erst mit 10mm Tüllen ändert)
Ich kann die Temperaturen der Graka nicht auf Komma stellen angeben da mir die entsprechende Ausrüstung fehlt. Ich bin keine große Redaktion und sehe auch nicht ein mir so teures Messgerät für ein paar Tests zu besorgen.
Ich muss mit Tools Arbeiten. Mehr kann ich auch nicht machen. Ich hab aber mehrere Tools verwendet. Bei den Wasser Temps habe ich Temperatur Fühler in der AGB genommen. Ergo kann es sein das die Werte mit den Wirklichvorherschenden nicht übereinstimmen. Allerdings sind die von mir verwendeten Mittel für jeden nachvollziehbar und wenn es Fehler sind sind es systematische wodurch sie beim Vergleichen keine Rolle spielen.

Frage 2:
Wie oft hast du den Kreislauf pro Aufbau gefüllt/entleert?
Ich weiß zwar nicht wieso, aber ich hatte bei mir schon Änderungen im Durchfluss um 10l/h nach Bastelarbeiten, obwohl ich nur geguckt habe, ob Dreck im Kühler ist (war aber keiner), ohne etwas am Aufbau zu ändern.
Ich habe vor den ersten Tests mit den 11/8er Schlauch die Kühler gereinigt und die Filter ebenfalls.
Nach dem ich mt dem Testen fertig war habe ich immer die Kühler gesäubert und auch filter wurden gesäubert. Somit wurde getestet, abgebaut,gesäubert, aufgebaut, getestet. macht einmal Wasser auffüllen pro test. Womit das jetzt zusammenhängt das du mehr durchfluss hast ich weiß es nicht. Vlt war ein Knick im System oder sonst was. Solche zufäligen fehler kann ich auch nicht ausschliesen. Allerdings sind die Werte die so raus kammen durchaus plausiebel für mich weswegen ich einen solchen Fehler ausschliese.

Frage: Kann jemand diese "besondere" Gefahr bestätigen?
Ich halte seit langem nach unfangreichen Tests zur Sicherheit von Anschlüssen ausschau, aber es findet sich wenig und das bißchen ist meist nicht schlüssig. (meist trockene Tests mit geradem Zug. Schräge Belastungen findet man selten, Tests mit Überdruck habe ich noch gar nicht gesehen)
Ich denke ja wenn man solche Tüllen hat wie die Mittlere geht der Schlauch leichter drauf als bei PS Tüllen. Aber ebensoleicht wieder runter. Durch die erschüterung beim Transport und zugbelastung dabei kann der Schlauch durchaus runter rutschen. Und es gibt auch Toleranzen bei der fertigung usw.
Tests mit überdruck denke ich kann man sich sparen. Denn soweit ich weiß sind die Teile bis zu 5 bar zugelassen. Und mir ist nur einer bekannt der diese Grenze überschreiten kann. Aber das ist meiner Meinung nach und entschuldigt den Ausdruck, Hirnverbrannt und völlig Sinnfrei. Aber jeder kann machen was er will.

*Zustimmung*
Ein Test, der versucht mit unterschiedlichen Pumpenleistungen (bevorzugt sehr niedrigen, denn es gibt ja deutlich wiederstandreichere Kreisläufe, als dieser) die gleiche Temperatur zu erreichen, wäre toll.
Ich kann noch einen Tst mit unterschiedlichen Pumpenleistungen nachreichen. Das stellt kein Problem dar. Allerdings nur mit einer Anschlussart. Und die wird die PS Tüllen sein. Für diesen Test hielt ich es nicht so für Wichtig aber ok man kanns ja mal mit machen Aber siehe unten.

Leider nicht.
Sehr sehr viele haben die (nicht ganz falsche, aber s.u.) Meinung dass Druchfluss nur "unter 60l/h" eine Rolle spielt.
Nur leider ist es wirklich nur eine nachgeplapperte Meinung - Leute, die es wissen, d.h. entsprechende Tests kennen, sind selten. Um genau zu sein: Ich kenne keine und ich weiß auch von niemand anderem, dass er welche kennt. <60l/h scheint schlichtweg niemand zu testen. (ich selbst kann es auch nicht - zum einen ist die Pumpe nicht regelbar, zum anderen sind mehr als 37l/h sowieso nicht drin :ugly: )
Naja unter 60 liter ist so eine Sache. Ich hatte bereits durch einen Fehler unter 60 L einige zeit laufen. Die Temperaturen waren aber auch entsprechend höher. Auch können verschiedene user dieses Phänomen bestätigen.
Ich erinnere mich zB daran das User Gnome unbedingt eine zweite Pumpe setzen wollte da sein Durchfluss zu tief war. nach einer Weile stellte sich aber eine Verstopfung raus was das Problem lösste.

Wenn ich mir aber die Ergebnisse eines HK3 oberhalb von 70 l/h angucke, dann würde es mich jedenfalls nicht wundern, wenn eine Drosselung von 60 l/h auf 30 l/h auch nur einen Grad Unterschied macht - was ein Wiederspruch zu "bei <60l/h wirds interessant" wäre. In die andere Richtung gehts auch, der Enzotech Luna verliert von 100 l/h auf 70 l/h bereits 2K.
Ich denke das kommt auch auf die Kühler mit an. Ich kann zb einen Kühler haben der die Wärme besser abgibt wenn er schnell durchflossen wird. Aber es geht auch so das man einen hat der es nicht so schnell mag.Je nach struktur eben. Daher auch die aussage das bei jeden der Durchfluss anders ist ab dem es keinen Sinn mehr macht mehr zu haben.

Frage: Du hast nicht zufällig Lust, den Test noch um eine Winkel vs. gerade Sektion zu erweitern? :)
Und hier beantworte ich die Frage mit. Prinzipjel ist das Problemlos machbar. Ebenso mit dem geringeren durchfluss da ich meine Pumpen Problemlos regeln kann.
Aber das ganze kostet Zeit. Zeit die ich nicht unbegrenzt habe. Ich werde so einen Test machen wenn es gewünscht wird. Aber ich will noch zwei weitere Artikel erst schreiben und ich muss noch bei den anderen Tests von mir was nachreichen und nachtesten um bestimte Fragen zu klären. Erst danach kann ich diesen Test machen. Das wird so in 2-3 Wochen sein da die anderen Tests/Artikel nächste Woche kommen sollen.

Fänd ich gut. Vor allem, wenn du auch noch 45°-Winkel mit einbeziehen würdest bzw. ein Vergleich zwischen 90° und 2 mal 45°.

Wenn ich das dann mache dann werte ich 45 ° Winkel, und andere Winkel mit einbeziehen.Ebenso werde ich mehrere einbeziehen um zu sehen was das ändert.
 
@Nobody 2.0

Eins sehr guter Test. :daumen:
Damit sind ja mal alle Fragen bezüglich Temperatur und Schlauch stärke geklärt.
 
Soo auf ein neues ruyven_macaran :ugly::daumen:
An der kleinsten stelle ist er ca 9mm im durchmesser. Das sollten zwei stellen sein wo der Schlauch nicht ganz so gut verlegt ist. Stellt aber auch kein Problem dar da wenn ich den Schlauch dort richtig halte es zu keiner änderung im Durchfluss kommt. Aber Allgemein macht ein Dickerer Schlauch und größere Anschlüsse auch keinen Sinn zumindest bei G1/4 Zoll. Denn der Durchmesser dieser Anschlüsse und Kühler beträgt ebenfalls 10 mm oder einen CM wie man es nimmt :D
Allerdings würde ich weil du gerade die bezeichnung bemängelst sagen das ich kleineren Schlauch als der den ich verwendet habe nicht wirklich Sinnvoll ist. Denn das macht dann wirklich schon Probleme mit dem Aufziehen auf eine PS tülle.

Hey: Ich hab nicht deine Schlauchwahl/Verlegung angegriffen, sondern ich habe eine Detailfrage zu den Maßen der Anschlüsse gestellt ;)

Ich kann die Temperaturen der Graka nicht auf Komma stellen angeben da mir die entsprechende Ausrüstung fehlt. Ich bin keine große Redaktion und sehe auch nicht ein mir so teures Messgerät für ein paar Tests zu besorgen.
Ich muss mit Tools Arbeiten. Mehr kann ich auch nicht machen. Ich hab aber mehrere Tools verwendet. Bei den Wasser Temps habe ich Temperatur Fühler in der AGB genommen. Ergo kann es sein das die Werte mit den Wirklichvorherschenden nicht übereinstimmen. Allerdings sind die von mir verwendeten Mittel für jeden nachvollziehbar und wenn es Fehler sind sind es systematische wodurch sie beim Vergleichen keine Rolle spielen.

Ich wollte nicht kritisieren, ich wollte nur wissen, wie ich einen Unterschied von "1K" interpretieren darf. (Bei einer Anzeigegegenauigkeit von ±0,5K bevorzugt gar nicht).

Womit das jetzt zusammenhängt das du mehr durchfluss hast ich weiß es nicht.

Ich ja auch nicht, deswegen weiß ich auch nicht, wie man es bei anderen Leuten ausschließen kann ;)
Leider ist mein System mitlerweile zu einer Größe angewachsen, bei der vollständiges Entlüften viele Stunden dauert, so dass ich ohne größere Änderungen nichtmal testen kann, ob das eine absolute Ausnahme war, oder ob "Ursache X" regelmäßig für Durchflussunterschiede von 5-10% Bereich sorgt. (ich glaub es zwar nicht, aber bislang war es mir einfach genauo egal, wie der Durchfluss als solcher. Aber nach einer Messung von deutlichen Unterschieden im Zuge eines Anschlusswechsels hat sich neues Interesse entwickelt)

Ich denke ja wenn man solche Tüllen hat wie die Mittlere geht der Schlauch leichter drauf als bei PS Tüllen. Aber ebensoleicht wieder runter. Durch die erschüterung beim Transport und zugbelastung dabei kann der Schlauch durchaus runter rutschen. Und es gibt auch Toleranzen bei der fertigung usw.
Tests mit überdruck denke ich kann man sich sparen. Denn soweit ich weiß sind die Teile bis zu 5 bar zugelassen. Und mir ist nur einer bekannt der diese Grenze überschreiten kann. Aber das ist meiner Meinung nach und entschuldigt den Ausdruck, Hirnverbrannt und völlig Sinnfrei. Aber jeder kann machen was er will.

Verschraubungen und P'n'C sind bis 5 bar zugelassen. Das ungesicherte Tüllen das schaffen, wage ich zu bezweifeln. Aber rumraten bringt nichts, freiwillige Tester vor :daumen:

Ich kann noch einen Tst mit unterschiedlichen Pumpenleistungen nachreichen. Das stellt kein Problem dar. Allerdings nur mit einer Anschlussart. Und die wird die PS Tüllen sein.

Nicht viel, aber für umsonst nimmt man alles.
Also: Wie stark kannst du die Pumpe mit PS-Tüllen drosseln, bis du den Durchfluss von Verschraubungen bzw. 8mm erreichst?
Wie weit kannst du sie drossen, bevor du schlechtere Temperaturen als mit 8mm hast?


Und hier beantworte ich die Frage mit. Prinzipjel ist das Problemlos machbar. Ebenso mit dem geringeren durchfluss da ich meine Pumpen Problemlos regeln kann.
Aber das ganze kostet Zeit. Zeit die ich nicht unbegrenzt habe. Ich werde so einen Test machen wenn es gewünscht wird. Aber ich will noch zwei weitere Artikel erst schreiben und ich muss noch bei den anderen Tests von mir was nachreichen und nachtesten um bestimte Fragen zu klären. Erst danach kann ich diesen Test machen. Das wird so in 2-3 Wochen sein da die anderen Tests/Artikel nächste Woche kommen sollen.

"in 2-3 Wochen" ist bei Fragestellungen, die seit 2-3 Jahren im Raume stehen, wohl verschmerzbar ;)

Da das dann vermutlich ein neuer Test wird: Wäre nett, wenn du die Erkenntnisse aus diesem und etwaigen weiteren Nachtests mit integrieren könntest, damit man mal eine Zusammenfassung hat, auf die man bei Bedarf verlinken kann
 
Hey: Ich hab nicht deine Schlauchwahl/Verlegung angegriffen, sondern ich habe eine Detailfrage zu den Maßen der Anschlüsse gestellt ;)
Ja ich hab mich nichtmal angegriffen gefühlt. Du hast aber auch nicht den Zusammenhang kapiert. Tut mir leid :lol: Das war so gemeint weil du in jeden Test mit mir eine kleine Disskusion über den Test abhälst die wiederum fast schon so interessant ist wie der Test alleine. :wow: deswegen der Satz auf ein neues. Also es war keinesfalls negativ oder der gleichen gemeint. Und dann hab ich gleich noch geantwortet.:what:
Ich ja auch nicht, deswegen weiß ich auch nicht, wie man es bei anderen Leuten ausschließen kann ;)
Leider ist mein System mitlerweile zu einer Größe angewachsen, bei der vollständiges Entlüften viele Stunden dauert, so dass ich ohne größere Änderungen nichtmal testen kann, ob das eine absolute Ausnahme war, oder ob "Ursache X" regelmäßig für Durchflussunterschiede von 5-10% Bereich sorgt. (ich glaub es zwar nicht, aber bislang war es mir einfach genauo egal, wie der Durchfluss als solcher. Aber nach einer Messung von deutlichen Unterschieden im Zuge eines Anschlusswechsels hat sich neues Interesse entwickelt)
Klingt schon komisch ich würde ganz Pauschal auf irgendeinen geknickten schlauch oder einen Schmutzigen Bauteil tippen.
Verschraubungen und P'n'C sind bis 5 bar zugelassen. Das ungesicherte Tüllen das schaffen, wage ich zu bezweifeln. Aber rumraten bringt nichts, freiwillige Tester vor :daumen:
PS Tüllen denke ich schon. bei den anderen die ich da hatte also die mittlere Art im Bild die schäft das nicht. Ich mein wir können ja Zaucher zum testen geben der hat ein entsprechendes System. Ansonsten muss ich etwas nachknopeln wie man das am besten macht. vlt einfach mal mit Luft Simulieren oder ?
Einfach nen Kompresor ran an der einen Seite und fertig. Ansonsten wirds etwas schwer.

Nicht viel, aber für umsonst nimmt man alles.
Also: Wie stark kannst du die Pumpe mit PS-Tüllen drosseln, bis du den Durchfluss von Verschraubungen bzw. 8mm erreichst?
Wie weit kannst du sie drossen, bevor du schlechtere Temperaturen als mit 8mm hast?
Das müsste ich nachtesten. Aber im Grunde lasse ich die Pumpen so laufen das sie 60 l erreichen. Wenn der Wert nicht mehr kommt weiß ich sofort das was beim durchfluss nicht mehr stimmt.
Das wechseln der Anschlüsse hat so 2-3 klicks gebracht das währen rund 5 L pro klick macht 15 Liter. Ergo müsste ich den durchfluss zwei klicks runter setzen und dann mit den Kugelhähnen an den Wartungsteil arbeiten. Damit käme ich auf den alten wert mit den 11/8 Version zu erlangen.

"in 2-3 Wochen" ist bei Fragestellungen, die seit 2-3 Jahren im Raume stehen, wohl verschmerzbar ;)

Da das dann vermutlich ein neuer Test wird: Wäre nett, wenn du die Erkenntnisse aus diesem und etwaigen weiteren Nachtests mit integrieren könntest, damit man mal eine Zusammenfassung hat, auf die man bei Bedarf verlinken kann
Es würde ein ablassen des Testkreislauf bedeuten. Und ne menge neuer Testreihen. Aber es gehört ja zusammen. Also ja klar werde ich das ganze Verlinken. Aber es wird wohl schätzungsweise nicht die größe haben um einen eigenständigen Tread zu rechtfertigen. Ergo werde ich das Wohl hier intigrieren. gegebenenfalls müsste ich dich dann mal anschreiben wegen einigen Sachen einschieben etc.
 
PS Tüllen denke ich schon. bei den anderen die ich da hatte also die mittlere Art im Bild die schäft das nicht. Ich mein wir können ja Zaucher zum testen geben der hat ein entsprechendes System. Ansonsten muss ich etwas nachknopeln wie man das am besten macht. vlt einfach mal mit Luft Simulieren oder ?

Ich hab mir zum Testen meiner Eigenbauten ein Fahrradventil in ein Stück Schlauch eingeklebt. 6-7bar kann ich damit sehr kontrolliert drauf geben. (aber ich nutze keine Tüllen ;) )

Es würde ein ablassen des Testkreislauf bedeuten. Und ne menge neuer Testreihen. Aber es gehört ja zusammen. Also ja klar werde ich das ganze Verlinken. Aber es wird wohl schätzungsweise nicht die größe haben um einen eigenständigen Tread zu rechtfertigen. Ergo werde ich das Wohl hier intigrieren. gegebenenfalls müsste ich dich dann mal anschreiben wegen einigen Sachen einschieben etc.

Mach ruhig (ggf. offline vorschreiben/vorher nachfragen, nicht alles lässt sich gleich einfach realsieren oder ist bei einem bestehenden Thread sinnvoll)
 
Mit nem Fahrad Ventil ? Wie hast du das hinbekommen ? Und wie hast du die genauen Druck werte hinbekommen ?
Wenn ich mir das richtig überlege müsste man ein ganzes System ja aufbauen und an der einen Seite einen Kompresor stellen und das andere ende schliesen und dann nachsehen was zuerst nachgibt. Ich tippe es sind die verbindungen. als die schläuche. Aber ich glaub irgendwo gab es auchmal so ein Teil wo Rohrleitungen getestet wurden. Da wurde geprüft was zuerst nachgibt. Verbindung oder Material. Vlt währe sowas einfacher.
 
7mm ID Schlach + Fahrradverntil samt Halterung aus einem Fahrradschlauch + viel Kleber + viele Kabelbinder :)
Druck kann ich jetzt ganz einfach mit einer Fahrradpumpe (samt Manometer - wie genau das misst weiß ich natürlich nicht) erzeugen.
 
Zurück