Mass Effect Andromeda Sammelthread

Also ich habe bisher ca 8h gespielt, und mir ist es jetzt schon zu viel Gelaber.
Am Sonntag hatte ich 2h Zeit, und kam einfach nicht voran.
Bla Bla Bla, dann zur Tempest, zur Arche, wieder zur Tempest, nach Eos, bla bla bla möchte mit ihnen sprechen usw.
Und wenn ich jetzt schon lese das man künftig mit Nebenquests vollgeschissen wird, halt ich mich vermutlich eher an die Mainstory, sonst bekomm ich das Teil nie fertig.

Willkommen in der Welt der Rollenspiele, wo narrativ erzählt wird. Für heiße Action hast du dir ggf. das falsche Spiel ausgesucht ;-)
 
Ich habe DA:O, DA2, DA:I, ME 1 - 3 usw gespielt.
Bei ME:A kommt mir das alles übertrieben gestreckt vor.

Da hast du auch sicherlich Recht, es ist eine echte Masse an Dialogen. Aber ich finde es ähnlich "anstrengend" wie Witcher 3, wo streckenweise auch sehr viel "Gerede" ist, aber das fördert ja nun einmal den Tiefgang bei der ganzen Geschichte. Ist halt nix für zwischendurch :-)
 
Damn, Ein RPG mit Dialogen, wer hat sich denn den Scheiß ausgedacht?

Wobei man zugeben muss, dass diese in der Tat qualitativ besser sein könnten.
 
Ich habe DA:O, DA2, DA:I, ME 1 - 3 usw gespielt.
Bei ME:A kommt mir das alles übertrieben gestreckt vor.

Wie schon bei DA:I. Das ist das "OpenWorld" Problem. Ich hoffe, man kommt wieder weg davon.

Andererseits werden die Spiele so tatsächlich länger. Man kann ME 1-3 in deutlich kürzerer Zeit durchspielen als MA:E, zumindest wenn man bei letzterem die optionalen Story-Quests alle mitnimmt.

Ist aber ermüdend. Ich spiele da so was wie Prey schon deutlich lieber. Open World hat nicht das gebracht, was man sich davon versprochen hat, in meinen Augen.
 
Ich habe DA:O, DA2, DA:I, ME 1 - 3 usw gespielt.
Bei ME:A kommt mir das alles übertrieben gestreckt vor.
Wobei das nur am Anfang so extrem ist.

Sobald du auf EOS die Hauptstory abgeschlossen hast, öffnet sich das ganze etwas.

Klar muss man immer noch mit Questgebern reden, aber man kann viel mehr Quests einsammeln und kann dann auch mal je nach Menge der Quests 1h bis zu 3h ohne große Dialogszenen durchspielen.

MfG

DC
 
Also ich finde die vielen Dialoge eigentlich mit das beste am Spiel.

Gut, die waren schonmal besser, aber für mich macht das einen Großteil der Immersion aus, mit jedem quatschen zu können, in der Form geht das in keinem anderen Spiel.
Aber wer "schnell" daurchkommen will, dem Empfehle ich in der Tat, erstmal nur die Hauptmissionen + später im Spiel die Loyalitätsmissionen zu machen.

Wer so wie ich, alle Planeten scannt, die Marker auf den Maps komplett leer Räumt und alle Nebenmissionen macht, der ist halt sehr lange beschäftigt, selbst wenn man die Sammelaufgaben (Zusätzliche Aufgaben) weglässt.


Ich glaub, langsam brauch ich mal ne Pause. Erst Watch Dogs 2, dann Horizon Zero Dawn und jetzt Mass Effect Andromeda. Alles 50+ Stunden.
Langsam aber Sicher setzt bei mir eine Übersättigung ein, was Open World Spiele angeht. Wo sind nur die Games hin, die nach 10-15 Stunden "Achterbahnfahrt" zuende waren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Open World hat nicht das gebracht, was man sich davon versprochen hat, in meinen Augen.

Weil die Umsetzung der Open World auch ehr Mittelmaß ist. Selbst ein Skyrim hat gefühlt eine interessantere offene Spielwelt zu bieten als ME:A und, eigentlich will ich das garnicht wiederholen aber, The Witcher 3 sehe ich da im Moment sozimlich als den Genre-Primus an was gut gestaltete open World Areale angeht...
 
Weil die Umsetzung der Open World auch ehr Mittelmaß ist. Selbst ein Skyrim hat gefühlt eine interessantere offene Spielwelt zu bieten als ME:A und, eigentlich will ich das garnicht wiederholen aber, The Witcher 3 sehe ich da im Moment sozimlich als den Genre-Primus an was gut gestaltete open World Areale angeht...

Aktuell habe ich Witcher 3 wieder als Haupt-Spiel, da ich wegen geänderter Hardware nun das ganze in noch Hübscher genießen will. Ich bin jedesmal wieder erstaunt, wie detailliert diese Welt ist. Da habe ich bisher nichts Vergleichbares gefunden.

Aber bleiben wir bei ME:A :)
 
"AW: Mass Effect Andromeda Sammelthread

Wie schon bei DA:I. Das ist das "OpenWorld" Problem. Ich hoffe, man kommt wieder weg davon.

Das hoffe ich schon lange.
Lieber etwas linearer aufgebaut, weg von xx Quadratkilometer Fläche, hin zu kleiner, besser inszeniert usw.

Gut hier wurde ja schon geschrieben das sich grad der Anfang etwas ziehen, und nach Eos besser werden soll.
Dann bin ich ja mal gespannt. Momentan ist ME:A mehr eine "Qual", da viel Gerede, aber nichts wirklich interessantes was mich am Ball bleiben lässt.
Aller Anfang ist schwer......:)
 
AW: "AW: Mass Effect Andromeda Sammelthread

Weil die Umsetzung der Open World auch ehr Mittelmaß ist. Selbst ein Skyrim hat gefühlt eine interessantere offene Spielwelt zu bieten als ME:A und, eigentlich will ich das garnicht wiederholen aber, The Witcher 3 sehe ich da im Moment sozimlich als den Genre-Primus an was gut gestaltete open World Areale angeht...

Tatsächlich finde ich die Bethesda Core-Spiele (Skyrim und Fallout) für die einzigen Spiele, die die OpenWorld wirklich so leben, wie ich mir das vorstelle. Die Welten sind voll voll voll mit Dingen zu entdecken, sie leben und man kann darin leben. Nicht umsonst begeistern diese Spiele die Community noch viele Jahre nach dem Release.

Alles andere, inklusive Witcher 3, kommt da nicht im Ansatz ran. Auch W3 ist letztlich nur eine Ansammlung von Fragezeichen, an denen sich meist nur Monsternester verbergen. Ja, es gibt in W3 einige absolut herausragende Nebenquests, die ihresgleichen suchen, aber die könnte es auch ohne die Open World geben. Von der Lebendigkeit kommt die OpenWorld keinesfalls an Skyrim ran.
 
AW: "AW: Mass Effect Andromeda Sammelthread

Lebendigkeit, stimmt.
Dafür haben Bethesdas RPGs (gerade FO und Elder Scrolls) unterirdisch schlechte Stories.

In Bethesda Spielen wird die Story von der Welt selbst erzählt. Die Quests (egal ob Haupt- oder Nebenquests) sind auch nicht schlecht erzählt, aber halt nicht im Ansatz so aufwendig inszeniert wie bei W3 oder anderen Spielen. Alleine schon deswegen, weil alles mit der wirklich limitierenden Engine gemacht wird und ohne CutScenes. Trotzdem... Die Story erlebe ich nur einmal, dann ist gut. In Skyrim kann ich mich Jahre später noch aufhalten und mich darin verlieren.

Interessanter Weise haben CDPR ja klar zugegeben, dass sie sich bei W3 von Skyrim haben inspirieren lassen. Trotzdem ist ihnen dort die Welt nicht im Ansatz so gut gelungen.

Beides hat seine Berechtigung, Story und Inszenierung oder lebendige Welt, je nach Geschmack des Spielers. Vom OpenWorld-Aspekt jedenfalls ist bisher niemand so nahe gekommen, wie Bethesda.
 
Skyrim (ohne Mods) ist aber auch sehr grau-in-grau und monoton. Gerade die Dungeons sahen alle gleich aus..Da ist MEA lichtjahre weiter, wenn auch nicht perfekt.
 
Man sieht hier auch wieder, wie die Meinungen auseinander gehen können :)

Ich habe sowohl Skyrim, Enderal, Oblivion als auch Witcher 1 - 3 gespielt. Mir persönlich ist die Story sehr wichtig und auch die Abwechslung oder Verknüpfung innerhalb dieser Story. So war doch Mass Effect 2 lange mein liebstes Rollenspiel (wenn auch viele sagen werden, dass es mehr Action als RPG ist), so ist es jetzt Witcher 3.
150 Stunden Spielzeit sprechen für sich. Die Welt ist mehr als wunderbar geglückt und man kann auch dort einfach nur umherwandern und entdeckt immer wieder etwas neues (Bücher, verlassene Dörfer, lustige und dramatische Dialoge der NPCs etc). Aber ich möchte gar nicht mit einer Lob-Hudelei für dieses fast perfekte Spiel starten.

Bethedas beste Spiele aus meiner Sicht waren Dishonored 1 + 2 sowie Fallout 3 und Fallout New Vegas (im Bereich RPG).
 
AW: "AW: Mass Effect Andromeda Sammelthread

Alleine schon deswegen, weil alles mit der wirklich limitierenden Engine gemacht wird und ohne CutScenes. Trotzdem... Die Story erlebe ich nur einmal, dann ist gut. In Skyrim kann ich mich Jahre später noch aufhalten und mich darin verlieren.
Enderal hat es trotz gleicher Technik geschafft eine wesentlich bessere Story auf die Beine zu stellen. Skyrim selbst hingegen spiele ich gar nicht mehr. Es langweilt mich nur noch. Charaktere und Story sind blass und man hat schon alles gesehen, wenn man es mal richtig durchgespielt hat. Der einzige Grund weshalb sich Skyrim so gut gehalten hat, sind nun mal die Mods, aber das ist jetzt nicht die Leistung von Bethesda.
 
Skyrim (ohne Mods) ist aber auch sehr grau-in-grau und monoton. Gerade die Dungeons sahen alle gleich aus..Da ist MEA lichtjahre weiter, wenn auch nicht perfekt.

In ME:A sehen z.B. all die Häuser auf den jeweiligen Planeten gleich aus. Es sind nun mal Versatzstücke, die immer wieder neu zusammengebaut werden. Wenn man mal für Skyrim selbst Mods macht und sich mit dem CreationKit beschäftigt, dann sieht man das sehr genau.

Wie Du gerade Skyrim (ohne Mods) als Grau in Grau bezeichnen kannst, ist mir völlig unklar. Vermutlich hat Dich die absichtlich extra-bunte, fast schon comic-hafte Darstellung von W3 da etwas ... nun ja, verdorben? Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden...
 
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