Mass Effect 3: Bioware bremst Erwartungshaltung an Extended Cut

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Dann kann ich ME3 ja endlich weiter zocken. Ich war damals zwar recht weit, aber noch nicht ganz am Ende. Bei der ganzen Kritik über das Ende hab ich die Lust verloren und pausierte erst mal.
Jetzt mit der Extended Cut werd ich es nun endlich zu Ende spielen.

Ist nur schade, das es jetzt so lange gedauert hat, und ich bestimmt schon wieder das ein oder andere vergessen habe.^^
 
Dann kann ich ME3 ja endlich weiter zocken. Ich war damals zwar recht weit, aber noch nicht ganz am Ende. Bei der ganzen Kritik über das Ende hab ich die Lust verloren und pausierte erst mal.
Jetzt mit der Extended Cut werd ich es nun endlich zu Ende spielen.

Ist nur schade, das es jetzt so lange gedauert hat, und ich bestimmt schon wieder das ein oder andere vergessen habe.^^

Hast du den Artikel / Die Diskussion zum EC überhaupt gelesen?
Am eigentlichen Ende ändert sich nämlich gar nichts. Eigentlich ändert sich überahupt nichts, ausser das 2-3 Cutszenen mehr kommen... Das Ende bleibt trotzdem mist :D
 
Geht mir genauso. Die Serie fand einen guten Abschluß. Den EC werde ich mir nicht mal laden, keine Lust nochmals ME 3 zu Spielen. ME 1 und 2 habe ich auch nur je einmal durchgespielt.
 
Danke, dachte schon ich bin der Einzige.
Ein paar Logikfehler stören, aber auch da gibt's Schlimmeres.

Ohne jetzt die komplette Diskussion wieder vom zaun zu brechen:
1. Gab/Gibt es mehr als nur "ein paar Logikfehler".
2. Ist es auch künstlerisch schlecht, denn ein Deus Ex Machina ist ein einfach sehr mieses Stilmittel. Daran ändert auch die Meinung der ME3 Macher nichts. Ist doch klar das sie zu ihrem Werk stehen. Alles andere wäre ja irgendwo Selbstmord. Wenn ich zugebe, das meine Geschichte "*******" ist.

Naja, dann werde ich mir das Ende mal ansehen. Durchspielen werde ich es mit Sicherheit zu einem späteren Zeitpunkt nochmal. Dafür war das Gameplay un der Rest des Spiels einfach zu großartig.
 
Hast du den Artikel / Die Diskussion zum EC überhaupt gelesen?
Am eigentlichen Ende ändert sich nämlich gar nichts. Eigentlich ändert sich überahupt nichts, ausser das 2-3 Cutszenen mehr kommen... Das Ende bleibt trotzdem mist :D

Trotzdem ist es doch besser, gleich ein "verbessertes" Ende zu sehen, als es im Nachhinein nochmal anschauen zu müssen.
Ich habe deswegen gewartet, um gleich beim ersten mal das überarbeitete Ende zu sehen.
Außerdem hatte ich genug andere Titel zum zocken.
 
Ich fand das Ende eigentlich durchaus überzeugend von der Idee her. Wohl das epischste Ende überhaupt was ich jemals gesehen/gelesen habe - weil die Aufgabe und Bedeutung der Reaper halt doch so klar und dennoch eindrucksvoll krass wird.

Sehr unzufriedenstellend fand ich die Fokussierung am Ende auf Shepard selbst - der Logikfehler, wie die Crew da eigentlich hinkommt, ist rein gar nicht wegzudiskutieren. Und da setzt doch der EC hoffentlich an ;)
 
Ich fand das Ende eigentlich durchaus überzeugend von der Idee her. Wohl das epischste Ende überhaupt was ich jemals gesehen/gelesen habe - weil die Aufgabe und Bedeutung der Reaper halt doch so klar und dennoch eindrucksvoll krass wird.

Sehr unzufriedenstellend fand ich die Fokussierung am Ende auf Shepard selbst - der Logikfehler, wie die Crew da eigentlich hinkommt, ist rein gar nicht wegzudiskutieren. Und da setzt doch der EC hoffentlich an ;)

Mit ging es genauso. Erzählerisch fand ich das super gelöst. Es bleiben nur zu viele Fragen und Lücken zurück, weshalb ich den Extended Cut sehr begrüße. Die 1,9 GB erscheinen mir jedenfalls üppig für ein runderers Ende. Nur traurig, dass man aufgrund der Mülleimer von Konsolen nicht noch mehr Ideen umsetzten konnte, weil die Xbox 360 DLCs auf 2 GB beschränkt: http://www.pcgameshardware.de/aid,9...ed-Cut-Video-News/Rollenspiel-Adventure/News/
 
Das Ende in Mass Effect 3 ist halt extrem schlecht.
Egal was du machst, am Ende sind alle Mass Relays kaputt. Und in 2/3 Fällen fällt eine Milliarden Tonnen Citadel auf die kaputte Erde(BOOOOM!).
Dazu ist die Erde verwüstet und die größte kunterbunt gemischte Flotte aller Zeiten steht ohne Versorgung mit nem Haufen Schrott im Weltraum herum.
Das alle Mass Relays zerstört sind bedeutet selbst im besten Fall für xxxx Planeten totale Isolation gefolgt von Verknappung aller Ressourcen. Allein das einige Spezies auf spezielle Nahrung angewiesen sind wird diese zum Tod verdammen. Eine Galaxie die seit tausenden von Jahren fröhlich untereinander handelt soll das mal eben kurz über Nacht verkraften jaja, das wäre wie wenn unser Deutschland plötzlich statt in Europa in einer Steinzeitwelt stehen würde.

Das Ende ist noch dazu extremst unlogisch.
So episch wie es auch sein soll, es gibt halt 3 Farben und keine deiner Entscheidungen hat eine Auswirkung. Überhaupt gar keine Auswirkung.
Ach und eine der Optionen bedeutet das man zum Super-Nazi wird und entscheidet alles synthetische Leben auslöscht. Also nichts mit den lieben Geth.
An der Stelle des Helden hätte ich dem Kind gesagt das ich die Station sprenge wenn das Ding die Reaper nicht abschaltet. Was soll daran so schwer sein? Es wäre das naheliegendste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ende in Mass Effect 3 ist halt extrem schlecht.
Egal was du machst, am Ende sind alle Mass Relays kaputt. Und in 2/3 Fällen fällt eine Milliarden Tonnen Citadel auf die kaputte Erde(BOOOOM!).

Ich hab mir das Spiel ja noch nicht angetan, deshalb die Frage: wie kommt denn die Citadel zur Lichtjahre entfernten Erde um auf sie drauf zu stürzen?
 
Das Ende in Mass Effect 3 ist halt extrem schlecht.
Egal was du machst, am Ende sind alle Mass Relays kaputt. Und in 2/3 Fällen fällt eine Milliarden Tonnen Citadel auf die kaputte Erde(BOOOOM!).
Dazu ist die Erde verwüstet und die größte kunterbunt gemischte Flotte aller Zeiten steht ohne Versorgung mit nem Haufen Schrott im Weltraum herum.
Das alle Mass Relays zerstört sind bedeutet selbst im besten Fall für xxxx Planeten totale Isolation gefolgt von Verknappung aller Ressourcen. Allein das einige Spezies auf spezielle Nahrung angewiesen sind wird diese zum Tod verdammen. Eine Galaxie die seit tausenden von Jahren fröhlich untereinander handelt soll das mal eben kurz über Nacht verkraften jaja, das wäre wie wenn unser Deutschland plötzlich statt in Europa in einer Steinzeitwelt stehen würde.

Das Ende ist noch dazu extremst unlogisch.
So episch wie es auch sein soll, es gibt halt 3 Farben und keine deiner Entscheidungen hat eine Auswirkung. Überhaupt gar keine Auswirkung.
Ach und eine der Optionen bedeutet das man zum Super-Nazi wird und entscheidet alles synthetische Leben auslöscht. Also nichts mit den lieben Geth.
An der Stelle des Helden hätte ich dem Kind gesagt das ich die Station sprenge wenn das Ding die Reaper nicht abschaltet. Was soll daran so schwer sein? Es wäre das naheliegendste.

Du bist wohl auch so einer, der lieber ein Happy End hat, hm? Ich bin mal ganz ehrlich...ich HASSE es mittlerweile, dass es im Großteil aller Geschichten zum Happy End kommt. Daher begrüße ich es sehr, dass Mass Effect so negativ endet. Klar, die Reaper sind besiegt. Alles erstmal in Butter. Aber dann treten erste Probleme auf, wie von dir (wenig charmant) beschrieben. Es wäre unlogischer, wenn das NICHT der Fall wäre. Meine Meinung zumindest.

Und was die fehlende Logik angeht...mein Lieber, meinst du nicht, dass es noch bescheuerter wäre, wenn Shepard eine mehrere Trillionen Tonnen schwere, mehrere Kilometer lange Raumstation einfach in die Luft gesprengt hätte? Mit was eigentlich? Sprengstoff hatte er nicht. Und mit seinem Hinterteil wird er das wohl kaum zustande bringen. Mit Drohungen würde er bei einem Ding wie das God Child auch nicht weiter kommen.

Diese Pseudo-Entscheidungsfreiheit am Ende hat auch nichts mit fehlender Logik zu tun.
 
Interessant wäre es halt in Teil 4 wie es weitergeht mit der Menscheit und den anderen Rassen. Das Leben nach dem großen Sieg, der halt verdammt viel gekostet hat.
 
Du bist wohl auch so einer, der lieber ein Happy End hat, hm? Ich bin mal ganz ehrlich...ich HASSE es mittlerweile, dass es im Großteil aller Geschichten zum Happy End kommt. Daher begrüße ich es sehr, dass Mass Effect so negativ endet. Klar, die Reaper sind besiegt. Alles erstmal in Butter. Aber dann treten erste Probleme auf, wie von dir (wenig charmant) beschrieben. Es wäre unlogischer, wenn das NICHT der Fall wäre. Meine Meinung zumindest.

Und was die fehlende Logik angeht...mein Lieber, meinst du nicht, dass es noch bescheuerter wäre, wenn Shepard eine mehrere Trillionen Tonnen schwere, mehrere Kilometer lange Raumstation einfach in die Luft gesprengt hätte? Mit was eigentlich? Sprengstoff hatte er nicht. Und mit seinem Hinterteil wird er das wohl kaum zustande bringen. Mit Drohungen würde er bei einem Ding wie das God Child auch nicht weiter kommen.

Diese Pseudo-Entscheidungsfreiheit am Ende hat auch nichts mit fehlender Logik zu tun.

Du legitimierst also die Entscheidung der Entwickler, anstatt die Reaper alle erledigen zu lassen, nun ALLE Völker im Sonnensystem stranden zu lassen, wo sie dann alle elendig verhungern werden?
Sehr interessant. So hab ich das Ende noch nicht betrachtet.
Und nochmal: Es geht den Leuten nicht um ein Happy End; ka warum das Argument immer kommt. Es geht darum, das die Spieler riesige Plotlöächer aufgedeckt haben, an die Bioware ienfach nicht gedacht hat.
Und im letzten Moment den Gott aus der Kiste springen zu lassen (starkid) ist immer noch eschlechter als schlecht. Es ist verbraucht, veraltet, stilistisch eine Todessünde und künstlerisch die Offenbarung, nicht in der Lage zu sein, ein logisches Ende zu schreiben. So einfach ist das.

"Hm, wie gehts nun zuende, Shep ist auf der Zitadelle?"
"Hm... gute Frage... wie wärs.... nein, ... ich weiß nicht? Vll ein übersinnliches Wesen, das alles erklärt, was in 3 Teilen so passiert ist, vorher nie auftauchte, keinen Platz in der Welt hat und somit auch nicht hinterfragt werden kann?"
"Klingt doch gut!"

Denke mal so wird sich das abgespielt haben.
Sie waren einfach nicht in der Lage den epischen Handlungsbogen zufriedenstellend zu schließen, haben zuviele Plots gesponnen, zuviele Fragen aufgeworfen, also schlagen sie dem SPieler einfach die Tür ins Gesicht.
Ich könnte sogar mit dem Ende leben, wenn sie in der Lage gewesen wären, sich nicht immer wieder zu widersprechen und ihren eigenen (riesigen) Kodex zu verletzten. Da werden am Ende Dinge gesagt und getan, die in 1 oder 2 bereits ausgeschlossen oder sogar widerlegt wurden.

Naja, da ich eh nicht ablassen kann, das (schlechte) Ende zu kritisieren, hör ich erstmal auf. Da kommt man eh auf keinen Nenner.
Denn das einzige Argument was immer wieder dafür kommt ist "künstlerische" Freiheit.
Und das ist kein Argument. Künstlerische Freiheit macht ein Ende nicht gut oder schlecht.

Ich kann schließlich auch keine Auto bauen, mit 3 Reifen, das in jeder Kurve umkippt und am Ende sagen:
Ist künstlerische Freiheit...
 
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