Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

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Vor allem für den mangelnden Breitbandausbau in ländlichen Gebieten muss die Telekom viel Kritik einstecken. Zu Unrecht, findet sie. In einem aktuellen Blog-Eintrag erklärt das Unternehmen, warum die Behauptung, man picke sich nur die Rosinen beim Ausbau heraus, unwahr sei. Die Konkurrenz widersprach der Darstellung prompt.

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AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Am Arsch ungerechtfertigt hier gurkt man mit ner 2000er DSL durchs Internet weils nix schnelleres gibt und das Dorf is nicht grade klein...
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Das beweist wieder nur, dass es ein groher Fehler war, der Telekom einen Großteil des Kommunikationsnetzes zu überlassen und das Infrastruktur in staatlichem Besitz bleiben sollte.

Sobald die Privatwirtschaft den Finger drauf hat, wird nur noch investiert wenn es sich lohnt. Was an sich ja auch verständlich und in Ordnung ist, sofern es sich nicht um Infrastruktur handelt.

Mal sehen wie lange die Telekom mit dem Kurs noch weiter fahren kann. Kabel Deutschland hat ja schon angekündigt, bis zu 800 Mbit/s liefern zu wollen. Die Kabelnetzbetreiber sind seit Jahren im Aufwind, die Kunden sehen, dass diese sich um sie bemühen.
Wenn die Telekom also nicht möchte, dass ihr weiter die Kunden davon laufen, muss sie sich mehr um ihre Kunden bemühen, auch dort wo es sich nicht so sehr lohnt.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Ich bin bei 8Mbit in Dresden und 6Mbit in Berlin. Beide Leitungen haben Pingschwankungen bis 1500ms bei geringer Leitungslast. Aber immer schön alle man auf die Großstädte schimpfen. Die Telekom hat einfach mindestens 5-10 Jahre verpennt, ueberhaupt iwas zu machen...
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Ist ja auch total unberechtigt ... man kann ja auf die LTE - Tarife wechseln.

Wir habens gemacht 30GB für 50€ ... die sind am 2. Tag im Monat aufgebraucht. Nachbuchen kostet für 10GB 15€.

Ganz klar meine Erklärung für den demographischen Wandel! Bei solchen Preisen kann man auf dem Land nicht als Freelancer arbeiten.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Telekom setzt ja lieber auf Vectoring. Ich sehe bei dem verfahren vielleicht für die heutige Zeit einen Vorteil aber es wird nie dem Datenhunger der Zukunft (5-10 Jahre) gewachsen sein. Nein im Gegenteil. Wenn die Telekom 10 Milliarden Euro ins Vectoring gesteckt hat und wir haben 2020, ist die Infrastruktur schon wieder viel zu langsam.

Telekom ist ein Drecksladen!
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

2000er Leitung wäre bei uns ein Traum !!!!! Da der LTE Schnott auch als Breitbandausbau dient wird hier rein gar nichts mehr gemacht, und so rosig ist das bei den Kabelnetzbetreibern auch nicht wenn abends die Last steigt wird teilweise über New-York geroutet für einen Server in Amsterdam der Ping steigt dann soweit das selbst WoT nicht mehr spielbar ist mit einem ping von über 250ms, das passiert in Müster bei Unity Media fast jeden Abend mit unserer 100mbit Leitung am Studienort.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Das beweist wieder nur, dass es ein groher Fehler war, der Telekom einen Großteil des Kommunikationsnetzes zu überlassen und das Infrastruktur in staatlichem Besitz bleiben sollte.

Sobald die Privatwirtschaft den Finger drauf hat, wird nur noch investiert wenn es sich lohnt. Was an sich ja auch verständlich und in Ordnung ist, sofern es sich nicht um Infrastruktur handelt.

Mal sehen wie lange die Telekom mit dem Kurs noch weiter fahren kann. Kabel Deutschland hat ja schon angekündigt, bis zu 800 Mbit/s liefern zu wollen. Die Kabelnetzbetreiber sind seit Jahren im Aufwind, die Kunden sehen, dass diese sich um sie bemühen.
Wenn die Telekom also nicht möchte, dass ihr weiter die Kunden davon laufen, muss sie sich mehr um ihre Kunden bemühen, auch dort wo es sich nicht so sehr lohnt.

Du hast vermutlich nicht den Krieg gegen die Post in der frühen 80ern mitbekommen der nötig war das man überhaupt ein Modem anschließen durfte. Bis dahin mußte man sich (legal) mit dem Akustikoppler behelfen. Heute müßte man die Beamten wohl davon überzeugen das sie die Leistung pauschal (Flatrate) und nicht mehr per Minuten abrechnen, von Glasfasern dürftest du wohl weiterhin nur träumen. Wobei es sehr schnell gehen kann wenn irgend ein Postminister ein Prestigeprojekt durchdrücken will (Kabelnetz oder ISDN).

Wer nach dem starken Staat schreit hat meiner Meinung nach keine Ahnung welche Dämonen er beschwört...

Die Kabelgesellschaften leben übrigens auch größtenteils von vorhandener Infrastruktur, allerdings haben sie den Vorteil das die Koaxkabel in den 80er verlegt wurden und nicht in der 50ern/60ern.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Ganz klar meine Erklärung für den demographischen Wandel! Bei solchen Preisen kann man auf dem Land nicht als Freelancer arbeiten.

Welcher demographischer Wandel? Sorry, aber kaum eine Stadt in Deutschland verzeichnet großes Wachstum. München und Potsdam verzeichnen positives Wachstum seit ein paar Jahren, aber der Ruhrpott schrumpft teilweise stark, ebenso wie die Bevölkerung in den meisten anderen Großstädten in Deutschland auch eher im letzten Jahrzehnt stagnant war. Wachstum haben vor allem Klein- und Mittelstädte im in Metropolregionen erfahren, es entstehen mehr Polyzentrische Regionen. Beobachtbar sind Prozesse der Periurbanisierung und Suburbanisierung, was infrastrukturell (eigentlich!) Vorteile haben sollte. Nur die Leute, die vollkommen rural leben, sind etwas am A*
Eine regelrechte Landflucht besteht allerdings in McPom, da fliehen die leute seit Jahren :D
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Welcher demographischer Wandel? Sorry, aber kaum eine Stadt in Deutschland verzeichnet großes Wachstum. München und Potsdam verzeichnen positives Wachstum seit ein paar Jahren, aber der Ruhrpott schrumpft teilweise stark, ebenso wie die Bevölkerung in den meisten anderen Großstädten in Deutschland auch eher im letzten Jahrzehnt stagnant war. Wachstum haben vor allem Klein- und Mittelstädte im in Metropolregionen erfahren, es entstehen mehr Polyzentrische Regionen. Beobachtbar sind Prozesse der Periurbanisierung und Suburbanisierung, was infrastrukturell (eigentlich!) Vorteile haben sollte. Nur die Leute, die vollkommen rural leben, sind etwas am A*
Eine regelrechte Landflucht besteht allerdings in McPom, da fliehen die leute seit Jahren :D

Und jetzt nochmal für den der nicht Gesellschaftskunde studiert hat :-)
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Wer nach dem starken Staat schreit hat meiner Meinung nach keine Ahnung welche Dämonen er beschwört...

Infrastruktur betrifft alle Bürger eines Landes, weil sie davon abhängig sind. Daher sollte sie auch der Allgemeinheit, also dem Staat gehören. Wenn sie in privaten Händen ist und die staatliche Regulierung versagt, liegt die Infrastruktur irgendwann brach, weil für die Unternehmen der Profit an erster Stelle steht.
Diese Entwicklung kann man an vielen Stellen beobachten, leider auch bei der Telekom.

Am besten wäre es, wenn das Netz in staatlicher Hand bliebe und die Provider gleichberechtigt Gebühren für die Nutzung bezahlen. Von diesen Gebühren wird das Netz dann gleichmäßig ausgebaut, wenn nötig auch mit Beteiligung von Bürgern, Interessengemeinschaften o.Ä.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Meiner Meinung nach macht die Telekom auf dem Land so gut wie gar nichts für den Breitbandausbau. Allerdings ist unsere Definition von Breitband und die der Telekom sehr unterschiedlich. Für die Telekom ist LTE schon Breitband. Dass LTE bei vielen Benutzern nicht mehr die Bandbreite liefert ist der Telekom egal, genauso wie das schon hier angesprochene 30 GB Limit, dass viel zu schnell erreicht ist. Wenn man LTE nicht zum Breitbandausbau zählt, dann ist vermutlich die Bilanz der Telekom desaströs. Leider gibt es dazu keine genauen Zahlen.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Tja. Was will man von einer Firma erwarten, die ihre Gewinne in Aktiendividenen und LTE-Lizenzen steckt, in Sachen Netzausbau auch erwarten? Solange sie ihre DSL-Tarife mit der netten Formulierung "bis zu" verkaufen können, es keine vertraglich garantierten Mindestbandbreiten und insgesamt zu wenig Konkurrenz gibt, wird sich daran auch nichts ändern. Als Kunde hat man dann halt die Wahl zwischen Umzug, beim langsamen Tarif bleiben oder halt ganz aufs Internet zu verzichten.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Ich bin bei 8Mbit in Dresden und 6Mbit in Berlin. Beide Leitungen haben Pingschwankungen bis 1500ms bei geringer Leitungslast. Aber immer schön alle man auf die Großstädte schimpfen. Die Telekom hat einfach mindestens 5-10 Jahre verpennt, ueberhaupt iwas zu machen...

Wo denn in Dresden? Ein Großteil der Stadt hat VDSL und Strießen/Strehlen bekommen FTTH :ugly:

Tja. Was will man von einer Firma erwarten, die ihre Gewinne in Aktiendividenen und LTE-Lizenzen steckt, in Sachen Netzausbau auch erwarten? Solange sie ihre DSL-Tarife mit der netten Formulierung "bis zu" verkaufen können, es keine vertraglich garantierten Mindestbandbreiten und insgesamt zu wenig Konkurrenz gibt, wird sich daran auch nichts ändern. Als Kunde hat man dann halt die Wahl zwischen Umzug, beim langsamen Tarif bleiben oder halt ganz aufs Internet zu verzichten.

Die Telekom ist der Provider, der die Geschwindigkeit am weitesten einschränkt bzw. beziffert. Da bekommste auch gesagt, dass nur 12 oder 8Mbit ankommen und keine 16. Die Gewinnen werden übrigens fast vollständig in den Netzausbau gesteckt. Auch die Gelder aus dem Verkauf von Scout fließen in den Netzausbau.

Kabel Deutschland nutzt das alte Netz der Telekom bzw. Post. Gebaut wird da kaum was. Upload wird sich auch nicht signifikant erhöhen, auch wenn er gebraucht wird. Es geht technisch einfach nicht. Einzige Möglichkeit wäre, das TV-Signal IP-basierend zu übertragen und das frei werdende Band für den Upload zu nutzen. Da KD ja jetzt eh zu Vodafone gehört, wird es mit dem Ausbau eh viel schlechter.
Auf lange Sicht hat das Kabelnetz eh das Nachsehen, da nie die Bandbreiten von FTTH erreicht werden können.

@Klink Der Staat hat sich dazu entschieden und du wirst das auch nicht ändern. Auch wenn ich auch der Meinung bin, dass Infrastruktur in die Hand des Staates gehört.

Telekom setzt ja lieber auf Vectoring. Ich sehe bei dem verfahren vielleicht für die heutige Zeit einen Vorteil aber es wird nie dem Datenhunger der Zukunft (5-10 Jahre) gewachsen sein. Nein im Gegenteil. Wenn die Telekom 10 Milliarden Euro ins Vectoring gesteckt hat und wir haben 2020, ist die Infrastruktur schon wieder viel zu langsam.

Telekom ist ein Drecksladen!

Vectoring ist eine Zwischenlösung zu FTTH, da FTTH allein zu lange dauert und zu kostenintensiv ist.
 
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AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Die Kritik ungerechtfertigt? Am Arsch! Hier stände zwar laut Telekom ne 50er-Leitung zur Verfügung, effektiv schwankt die Bandbreite aber zwischen 0,5 und 15Mbit, und dass mitten im Rhein-Main-Gebiet. Vom Ping fang ich garnicht erst an. Besonders abends ist es oft unmöglich, irgendwas, was mit Internet verbunden ist, zu machen. Und bei den Preisen der Telekom ist das einfach unverschämt.
Bin mittlerweile bei O2, da habe ich zwar nur rund 15Mbit, es kostet aber auch nur die Hälfte und ich habe die 15Mbit auch immer zur Verfügung. Der Ping stimmt auch und der Support ist zumindest nicht schlechter als bei der Telekom, die sind da aber auch schwer zu unterbieten.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Infrastruktur betrifft alle Bürger eines Landes, weil sie davon abhängig sind. Daher sollte sie auch der Allgemeinheit, also dem Staat gehören. Wenn sie in privaten Händen ist und die staatliche Regulierung versagt, liegt die Infrastruktur irgendwann brach, weil für die Unternehmen der Profit an erster Stelle steht.
Diese Entwicklung kann man an vielen Stellen beobachten, leider auch bei der Telekom.

Am besten wäre es, wenn das Netz in staatlicher Hand bliebe und die Provider gleichberechtigt Gebühren für die Nutzung bezahlen. Von diesen Gebühren wird das Netz dann gleichmäßig ausgebaut, wenn nötig auch mit Beteiligung von Bürgern, Interessengemeinschaften o.Ä.

Das wäre in der Tat in interessanter Vorschlag, quasi wie bei der Bahn wenn sie dann mal privatisiert ist. Wobei da auch das Schienennetz stellenweise vergammelt, genau wie Straßen und Schiffahrtswege. Abseits von Prestigeprojekten wird beim Staat eher weniger gemacht und wenn dann die Hütte brennt kommt irgend ein Politiker mit einer Maut für Ausländer (wer es glaubt das es dabei bleibt wird bestimmt nicht selig) oder einer Sonderabgabe für irgendwas das schon zigmal bezahlt wurde. In anderen Ländern klappt es stellenweise ganz gut, wird Deutschen scheinen allerdings (von unseren Politikern) verflucht zu sein.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Erst wenn genug Leute zu den Kabelanbietern gegangen sind, fangen die an auszubauen.:schief:
Die Meisten trauen sich einfach nicht zu wechseln, das ist das Problem.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Die Kritik ungerechtfertigt? Am Arsch! Hier stände zwar laut Telekom ne 50er-Leitung zur Verfügung, effektiv schwankt die Bandbreite aber zwischen 0,5 und 15Mbit, und dass mitten im Rhein-Main-Gebiet. Vom Ping fang ich garnicht erst an. Besonders abends ist es oft unmöglich, irgendwas, was mit Internet verbunden ist, zu machen. Und bei den Preisen der Telekom ist das einfach unverschämt.
Bin mittlerweile bei O2, da habe ich zwar nur rund 15Mbit, es kostet aber auch nur die Hälfte und ich habe die 15Mbit auch immer zur Verfügung. Der Ping stimmt auch und der Support ist zumindest nicht schlechter als bei der Telekom, die sind da aber auch schwer zu unterbieten.

Also wenn bei dir 50Mbit möglich sind, dann sind die bei freien Ports auch zu buchen. Da müssen auch mindestens 27Mbit ankommen. Man sorgt aber dafür, dass fast immer mindestens 40 ankommen.
Wenn du mal nen Techniker von O2 siehst, kannst du mir das gerne mal Melden. Die Telekom hat nen paar tausend.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Erst wenn genug Leute zu den Kabelanbietern gegangen sind, fangen die an auszubauen.:schief:
Die Meisten trauen sich einfach nicht zu wechseln, das ist das Problem.

Diejenigen um die es geht können nicht zu den Kabelanbietern gehen weil sie nicht angeschlossen sind. Diese Gebiete ausbauen machen die Kabelnetzbetreiber auch nicht. Die einzigen Gebiete die deshalb überhaupt ausgebaut werden könnten sind die Ballungsräume und die wurden von der Telekom seit jeher gut versorgt, besonders wenn Kabel verfügbar war.
 
AW: Mangelnder Breitbandausbau im ländlichen Raum: Telekom hält Kritik für ungerechtfertigt

Ausnahmsweise kann ich mich mal nicht beschweren.
Wohne 3km weg vom nächsten Dorf und 10km von ner Stadt entfernt und habe Glasfaser.
Allerdings ist das nicht der Telekom zu verdanken sondern den Stadtwerken die auch gleich ihre Gasleitung mitverlegt haben hier draussen.

Aber vorher war es natürlich echt ein Graus, da gabs nur die Wahl zwischen Modem oder UMTS ...
 
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