Resümee der Session
Hey Leute, ihr erwartet jetzt warscheinlich Bilder von gefrorenen Systemen und super Ergebnisse, aber nichts dergleichen wird es in diesem Post geben.
WIESO ?
Das steht in meinen Tagebuch
Die Entwicklung des Frinkiac.
Hier nun die Fortsetzung dieses Posts:
Wir saßen bei zcei Zuhause, vor uns standen mein Frinkiac und zceis Rechner. Als wir ein wenig mit dem Pot rumspielten stellte sich die Frage:"Wie befestigt man das Ding eigentlich ?".
Wir konnten Partout keine Möglichkeit sehen, also schrieben wir Roman (der8auer) an und fragten um Rat.
Seine Antwort kam postwendend und stimmte uns heiter:
Oo,
Hab ich die Platten etwa net mitgeschickt :S ?
Als wir diese Frage verneinten, versprach uns Roman, die Platten per Expressversand auf seine Kosten zu uns zu schicken. An dieser Stelle ein riesiges DANKE an Roman !!
Aufjedenfall konnten wir so viel optimistischer über den Tag denken, da wir alles richtig gemacht haben. Hätte zcei sich nicht ausgeschlossen hätten wir 35kg Dice umsonst gekauft, da wir beide nicht ohne Befestigung benchen wollten! Ein umfallender 1,4kg Pot ist nicht unbedingt förderlich für die Lebensdauer eines Mainboards
Wir überlegten uns also, wie wir die Zeit sinnvoll verbringen und kamen auf die einzige gute Kühlmöglichkeit die uns zur Verfügung stand: Die Wasserkühlung des Frinkiac.
Nun hatte ich meinen i7 mit der Wakü schon an die Grenzen getrieben, blieb also nur der Phenom von zcei, der schon unter Megahalems gute OC-Eigenschaften gezeigt hatte.
Nun stellte sich eine wichtige Frage:"Wie zum Geier kriegt man einen 1366er Heatkiller auf einen AM3 Sockel ?".
Was nun folgt ist nichts für schwache Nerven:
Wir nahmen den Heatkiller, und fixierten ihn mit Klebeband un Armaflex, damit er halbwegs auf Position blieb. Das Problem des Anpressdrucks lösten wir höchst elegant, indem wir zwei Hantelgewichte auf den Heatkiller klebten.
Und das sah dann so aus:
Diese Konstruktion senkte die Temperatur des Phenoms unter Last von 65° auf 40° und erlaubte uns, den Phenom auf
4465 MHz zu treiben.
Desweiteren erforschten wir die Auswirkung eines 14000U/M Lüfters auf die Temperatur einer HD5850,
schafften mit meinem i7-920 einen
SuperPI 1M Run unter 9 Sekunden und erforschten die maximalen Settings der kompletten Hardware die am (nun) Dienstag gebencht wird.
Dann erpobten wir noch eine von zceis Errungenschaften der CeBit 2008, einen Ramkühler, mit Drehzahlanzeige im Lüfter, der sich aber leider nicht befestigen ließ und auch keine nennenswerten Verbesserungen im OC-Verhalten meiner Rams herbeiführte.
Am nächsten Morgen bestaunten wir nocheinmal andächtig unser Grafikkartenensemble
Und isolierten schonmal mein Board, da ich meine Hardware bis zum Dienstag bei zcei lassen werde.
eben hat zcei sein Zimmer aufgeräumt und alles für die Session fertig gemacht. Hier nochmal ein paar Eindrücke unserer Hardware !
so far
Professor Frink