"perfekte Hologramm-Aufnahme???" Da scheint entweder jemand zuviel Star Trek geschaut zu haben.
Hast Du Dir schonmal deren Dissertation zu Gemüte gezogen?
(Wer den Link nicht findet, hat ihn jetzt
):
http://www.lytro.com/renng-thesis.pdf
(Man sollte bei der Arbeit da schon des Englischen mehr als nur mächtig sein, ansonsten könnte ich mich auch bereiterklären, es in interessanten erklärbaren Teilen zu übersetzen - wenn es gewünscht wird).
Deine Argumentation mit "alle Lichtrichtungen" stimmt schon, es wurde hier nur falsch verfasst.
Hier werden nur alle Fokusebenen erfasst. So sollte es wahrscheinlich erklärt werden.
Die News hier geben in meinen Augen gar keinen (wirklichen) Aufschluss über die Technik dahinter...Leider.
Wieder einmal nur schnell was Interessantes als News hingetippselt, ohne konkrete weitere Infos usw...
"Wie der Sensor genau funktioniert, verrät das Unternehmen natürlich nicht."
Man geht jedoch davon aus, dass als Ausgangspunkt die Funktion einer plenoptischer Kamera verwendet wird.
"Deren hochauflösender Sensor soll eine grobe Lochmaske in einem definierten Abstand vorgeschaltet sein."
Grobe Lochmaske??? eigenständiger Sensor???
Wer hat denn den Artikel verfasst? Das ist keine Lochmaske, sondern ein "Makrolinsen-Array".
Und 2. Das ist kein eigenständiger Sensor. Nur die Linksenmaske + Software. Mehr nicht.
Die haben als Prototyp eine Megavision FB4040 genommen, und einfach die Maske vor den Chip gesetzt.
(Ist alles in der Doktorarbeit zu lesen) Die Bilder wurden direkt an den PC übertragen.
Zb ist der Abstand zwischen Makrolinsen-Array und Sensor nur 500 Mikron gross. ( 1 Mikron entspricht einem Millionstel eines Meters).
Mann Mann...