Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

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Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

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AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

Interessant.
Finde gut das auf sollche Lösungsansätze zurückgegriffen wird.
Oftmals muss man halt über den Tellerrand schauen um die besten Konzepte entwickeln zu können... denn wer wäre schon auf Pinguine gekommen wenn jetzt nicht Noiseblocker? :D
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

Die Natur hat sehr oft den Schlüssel für neue Technologien, zb Wasserabweisende Materialien die von Pflanzenblättern angeschaut wurden.
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

die natur ist das beste vorbild der technik, sonst kann die menschheit aus meiner sicht nicht überleben, evolutionsbionik, zum glück haben wir das seminarfach in der schule
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

wow, ich bin begeistert, dass mal jemand nach so vielen jahren auf die idee kommt...
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

Das Bild kenn ich doch, freut michd as ihr es in den Artikel genommen habt :).

Auf die Lüfter biun ich schon sehr gespannt :)
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

Interessant.
Finde gut das auf sollche Lösungsansätze zurückgegriffen wird.
Oftmals muss man halt über den Tellerrand schauen um die besten Konzepte entwickeln zu können... denn wer wäre schon auf Pinguine gekommen wenn jetzt nicht Noiseblocker? :D

Ich vermute mal jeder, der systematisch an die Sache rangeht. Ein Pinguinflügel ist relativ kurz und ein Pinguin verdammt schnell -> eine höhere Reynoldszahl wird man unterwasser vermutlich nur schwer finden.
Aber nett, dass überhaupt mal jemand nachgedacht. Die bisherigen Versuche mit Golfbällen als Vorbild oder diversen makroskopischen Aufsätzen wirkten ja eher wenig zweckdienlich...
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

Die Natur ist meist das beste Vorbild, auf das Ergebnis bin ich gespannt
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

Ich vermute mal jeder, der systematisch an die Sache rangeht. Ein Pinguinflügel ist relativ kurz und ein Pinguin verdammt schnell -> eine höhere Reynoldszahl wird man unterwasser vermutlich nur schwer finden.
Aber nett, dass überhaupt mal jemand nachgedacht. Die bisherigen Versuche mit Golfbällen als Vorbild oder diversen makroskopischen Aufsätzen wirkten ja eher wenig zweckdienlich...

wtf??? vom pinguin mal abgesehen ist wirklich ALLES falsch, was du oben gesagt hast
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

;)

naja mal sehen was raus kommt (finde den ansatz gut - soll nicht heißen das alle lösungen aus der natur unbedingt dem überlegen sind was der mensch so "bastelt" (das währe nämlich auch schon wieder eine art ausschluss denken nach dem motto "wir können es eh net besser als die natur und brauchen uns deshalb auch keine mühe geben was eigenes zu erdenken, wenn die natur auch keine lösung hat"....mag diese art denken net (!) - aber: immer mal wieder einen blick in die natur zu werfen (und deren know-how auch zu nutzen) ist sehr gut :)

mfg LAX
ps: wann rechnen die mit ergebnissen (steht nix zu im artikel :(
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

Die bisherigen Versuche mit Golfbällen als Vorbild oder diversen makroskopischen Aufsätzen wirkten ja eher wenig zweckdienlich...
Die Golfballoberfläche hat zumindest bei Golfbällen einen messbaren Vorteil, die Größe und Struktur ist vergleichbar mit der Struktur der entsprechenden Lüfter. Ich galube eher hier scheitert es eher daran, dass die Lüfterblattgeometrie zu stark eingeschränt wird und die Lüfterblätter etwas dickes sein müssen.
Die Rillen der BQ! scheinen auch ihren Effekt zu haben, das sieht man wenn sie verstaubt sind, sie verstauben nicht gleichmäßig an der Unterseite wie die meisten anderen Lüfter, sondern fast nur an der Kante, was laut BQ! ja auch das Ziel der Struktur ist, es soll zu den unvermeidbaren Verwirbelungen an der Schnittkante kommen, aber sonst nirgendwo.
Unterm Strich stimme ich dir aber zu, wirklich deutliche Vorteile gegenüber der normalen Lüfterblattgeometrie konnt noch keiner dieser Effekte erreichen.

wtf??? vom pinguin mal abgesehen ist wirklich ALLES falsch, was du oben gesagt hast
Begründe das doch bitte. :schief:
Abgesehen davon sind Aussagen wie "wtf???" nicht gerade sachlich.

Seit wann können Pinguine fliegen?
Sowas musste ja von irgendwem kommen. :D
Auch unter Wasser kann man Rückschlüsse gewinnen. Es gibt z.B. eine Oberfläche für Flugzeuge, die Haihaut nachempfunden ist, diese Struktur wär vielleicht auch etwas für Lüfter. :devil:

Alles in allem finde ich den Ansatz ganz gut, ich hatte schon erwartet, dass NB als nächstes die Lüfterblätter optimiert (viel anderes bleibt ja nicht). Hoffentlich bleibt dabei der Druck erhalten oder wird erhöht. Eine Beibehaltung des staubabweisenden Makrolons als Material wäre wünschenswert.
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

wtf??? vom pinguin mal abgesehen ist wirklich ALLES falsch, was du oben gesagt hast

Ich habe zwar fast nur vom Pinguin gesprochen, aber vielleicht wärst du trotzdem so freundlich, uns zu verraten, was den die "richtige" Alternative zum verbleibenden Rest ist?


Die Golfballoberfläche hat zumindest bei Golfbällen einen messbaren Vorteil,

Aber nicht für dessen Geräuschentwicklung ;)
Vermutlich ist eher das Gegenteil der Fall (gezielte Untersuchung kenne ich nicht), denn sie dienen ausdrücklich dazu, zusätzliche Verwirbelungen zu erzeugen.

Sowas musste ja von irgendwem kommen. :D
Auch unter Wasser kann man Rückschlüsse gewinnen. Es gibt z.B. eine Oberfläche für Flugzeuge, die Haihaut nachempfunden ist, diese Struktur wär vielleicht auch etwas für Lüfter. :devil:

Ich weiß nicht, wie durchdacht die BeQuiet sind (mir kommen sie deutlich zu grob vor) - aber eben genau eine Rillenstruktur machen sich Haie (und übrigens auch Pinguine) zu nutze, um Querwirbel zu reduzieren.

Eine Beibehaltung des staubabweisenden Makrolons als Material wäre wünschenswert.

:huh: Ich hab bislang noch mit keinem Kunststoff gearbeitet, der sich so leicht statisch aufgeladen hat und soviel Staub anzog, wie Polycarbonat.
 
AW: Lüfterblätter nach natürlichem Vorbild in Entwicklung?

Aber nicht für dessen Geräuschentwicklung ;)
Vermutlich ist eher das Gegenteil der Fall (gezielte Untersuchung kenne ich nicht), denn sie dienen ausdrücklich dazu, zusätzliche Verwirbelungen zu erzeugen.
Viele kleine gezielte Verwirbelungen sind leiser als wenige große, auf dieser Idee basieren viele Lüfterblattgeometrieen, z.B. BQ!, die Golfball-Lüfter (werden einigen Marken vertrieben), Noctua, Gentle Typhoon,...
Selbst wenn die Struktur nicht direkt die Lautstärke senkt kann sie Vorteile haben, ein minimal gesenkter Widerstand und damit minimal geringerer Verbrauch würde ja schon reichen (auch wenn es wohl kaum messbar wär).

Ich weiß nicht, wie durchdacht die BeQuiet sind (mir kommen sie deutlich zu grob vor) - aber eben genau eine Rillenstruktur machen sich Haie (und übrigens auch Pinguine) zu nutze, um Querwirbel zu reduzieren.
Haihaut lebt afaik von den Rillen und den schuppentypischen Höhenunterschieden, das eine sorgt für Verwirbelungen, das andere lenkt sie. In wie weit die typischen Strukturen vorteilhaft sind weiß ich nicht, mit Sicherheit vergleichen die Hersteller sie mit normalen Formen, aber vieles ist natürlich auch nur Marketing...

:huh: Ich hab bislang noch mit keinem Kunststoff gearbeitet, der sich so leicht statisch aufgeladen hat und soviel Staub anzog, wie Polycarbonat.
Die Lüfterblätter von NB sind laut Hersteller leicht staubabweisend, ob das durch eine Beschichtung o.ä. funktioniert weiß ich nicht, aber die NB verstauben merklich langsamer als z.B. Slip Streams.
Was man zweifelsohne sieht ist, dass die Lüfterblätter ziemlich dünn sind, was den Luftwiderstand senken und eventuelle Verwirbelungen verkleinern sollte. Außerdem ist das Material ziemlich leicht, was die Anlaufspannung senken dürfte.
 
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