Lohnt sich z68 oder doch lieber p67?

Backenfutter

Schraubenverwechsler(in)
Hallo

Ich will mir zwangsläufig einen Pc selbst zusammenbauen und bin jetzt bei der wichtigsten Komponente angelangt, dem Mainboard.
Also ich will auf keinen Fall mehr als 105€ ausgeben und bin zum z68 chipsatz geneigt, wegen der Grafikkartensache.
Bei Amazon sehe ich da jetzt das

Asrock Z68 Pro3 für 84€ und das

Asus P8P67 Rev.3.0 für 101€

Im Prinzip eine einfache Sache, weil das AsRock billiger ist und im Vergleich zum Asus den z68 Chipsatz hat. Aber der Ruf von Asus, so habe ich den Eindruck, ist ein dickes Stück besser. Und wenn ich etwas will, dann ist das ein zuverlässiges Motherboard.

Ich will den Pc nur zur Video- und Bildbearbeitung benutzen (also weis ich noch nicht einmal, ob sich z68 für mich überhaupt lohnt) und habe folgende Komponenten im Sinn:
Intel i5 2500k
Radeon HD6850
8-16 gb DDR-3 1333 Ram
Und eine 120gb SSD

Ist eines der beiden genannten Mainboards gut, oder lieber doch ein ganz anderes?
Und ist es wichtig (wegen der kompatibilität zum Mobo) welchen Arbeitsspeicher ich genau benutzen sollte?
 
>Hier< gibt es schon mal ein erstklassiges Review des Asrock. Alternative zum Pro 3 wäre vielleicht >das hier<.

Also ich würde auf die zusätzliche Grafik für lau nicht mehr verzichten wollen. Es ist einfach komfortabel. Die anderen Features sind einfach Geschmackssache. Und wenn du meinst, das Asus den besseren Ruf hat (nicht wirklich), dann gibt es auch Z68-Boards von Asus. Der P67-Chipsatz hat heute eigentlich keine Existenzberechtigung mehr, der hat sich als Notzwischenlösung überlebt. Allerdings ist er natürlich ein Preistipp für Leute, die mit jedem Cent rechnen müssen - und P67-Chipsätze liegen noch massig auf Halde, die müssen erstmal weg.

Edit: Was den Speicher angeht, so führen beide Anbieter Listen, die sind nur nicht unbedingt aktuell und auf dem neuesten Stand. Grade bei Vollbestückung des Boards ist ein Blick nicht verkehrt, welcher Speicher in allen vier Slots erfolgreich getestet wurde.
Zumindest habe ich es bei meinem Board so gehalten und auch keine Probleme gehabt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also so gut oder besser sind die Asusboards nun auch nicht mehr. Ist mehr ein unerklärlicher Hype um Asus.
Wenn du den Z Chipsatz willst ist das Asrock eine gute Wahl.
Speicher reicht der 1333er...

Gruß, gEneraTion
 
Hab das ASRock Z68 Pro3 und bin sehr zufrieden. Macht qualitativ nen guten Eindruck und läuft bis jetzt stabil. Das Bios ist auch sehr übersichtlich! Damit macht man meiner Meinung nach nix falsch! :daumen:
 
Wenn du den PC für Videobearbeitung nutzen und zusätzlich Übertakten willst, aber keine extra Grafikkarte haben möchtest, dann ist der Z-Chipsatz die richtige Wahl.
 
Oder wenn man einfach die Freiheit der Wahl haben möchte. Dieses Gewurschtel von Intel mit H und P-Chipsatz, wo man nur das eine oder das andere haben konnte war und ist ja wohl das Letzte.
 
Der Hauptvorteil des Z68 Chipsatz liegt, wenn ich das richtig durchschaut habe, an der integrierten Grafikeinheit des Mobos. Kann man auf diese verzichten, steht man mit dem P67 nicht viel schlechter da. Ich persönlich brauche diese nicht, habe mich aber aufgrund des ausgezeichneten P/L-Verhältnis des Asrock Z68 Pro3 trotzdem vor Kurzem für dieses entschieden. Bin mit dem Board sehr zufrieden.
 
Naja, die Grakaeinheit ist nicht auf dem MB, sondern in der CPU. Allerdings ist eine Mobo Unterstützung nötig, sonst kann man die nicht nutzen.
 
Sag das mal meinem Hardwareversender - der schreibt auf dem Lieferschein zum Board "VGA onboard". Wenn ich mir einen Xeon ohne IGP dazu geordert hätte, könnte ich lange danach suchen. ;)
 
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