Lohnt der Umstieg von SATA3 auf eine M.2 PCIe SSD?

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Tim1974

Guest
Hallo,

ich habe seit Jahren eine Toshiba Q300 960 GB SATA3-SSD und bin mit dieser nicht wirklich zufrieden.
Wie in anderen Threads erwähnt, lahmt mein Rechner ab und an gewaltig, was ich auf die SSD zurück führe, es tritt vorallem nach dem Defragmentieren/Optimieren mit dem Windows 10 Tool auf, danach dauert ein Firefox-Start etwa 30 Sekunden, normalerweise geht das aber in unter 2 Sekunden.

Würde es mir einen merklichen Geschwindigkeitsschub, auch beim Bootvorgang bieten, wenn ich eine "Samsung SSD PM981a" oder ähnliches einbauen würde und darauf Windows 10 erneut installiere, ebenso die häufig genutzten Programme und die Auslagerungsdatei?

Gruß
Tim
 
Normalanwender spüren keinen Unterschied zwischen mittels SATA3 oder über PCIe angeschlossenen SSDs.

Wie du selbst schon festgestellt hast, treten die Performance-Einbußen auf, *nachdem* du die SSD (vermeintlich) optimiert hast. Dir ist nie der Gedanke gekommen, dass die sogenannte "Optimierung" vielleicht gar nicht mal so gut ist und du sie vielleicht unterlassen solltest?

Um es abzukürzen: Es wäre sinnvoll, wenn du deine SSD nicht zwangsoptimieren würdest, weder mit Windows-Bordmitteln noch sonst irgendwie. Die SSD optimiert sich selbst am besten.
 
Normalanwender spüren keinen Unterschied zwischen mittels SATA3 oder über PCIe angeschlossenen SSDs.

Schade, ich hatte gehofft, daß es endlich mal mehr Geschwindigkeit gibt, denn ich finde die Leistung der SSDs, die ich bisher hatte nicht so dolle.
Beim Booten sind sie zwar immer deutlich schneller als alle HDDs, die ich bisher hatte, aber bei Programmstarts z.B. ist der Unterschied vergleichsweise gering (habe ich damals mit X-Plane 10 mal ausprobiert, dauert einfach sehr lange, egal ob HDD oder SSD).

Wie du selbst schon festgestellt hast, treten die Performance-Einbußen auf, *nachdem* du die SSD (vermeintlich) optimiert hast. Dir ist nie der Gedanke gekommen, dass die sogenannte "Optimierung" vielleicht gar nicht mal so gut ist und du sie vielleicht unterlassen solltest?

Naja, die einen sagen, ich solle das besser lassen, andere sagen, daß ist nicht verkehrt, schadet nicht und hilft sogar, weil der Trim-Befehl optimiert wird, es ist ja keine echte Defragmentierung, Windows 10 erkennt ja die SSD und optimiert diese nur, was auch meist nur ca. 10 Sekunden dauert.

Aber vielleicht hast du recht, vielleicht sollte ich das einfach mal eine Weile lassen (wobei es Windows 10 angeblich auch von selbst in gewissen Abständen macht).
Aber auch von dem lahmen der SSD direkt nach der Optimierung mal abgesehen, mehr Speed könnte wirklich nicht schaden, finde ich.
 
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Je nach Spiel dauert es auch lange...ich finde zB auch, dass der Start von GTA V online zu lange dauert. Daran ändert aber auch eine SSD nicht viel...klar, ist schneller als eine HDD, aber ändert im Endeffekt nichts an meiner Ungeduld :ugly:
 
aber bei Programmstarts z.B. ist der Unterschied vergleichsweise gering (habe ich damals mit X-Plane 10 mal ausprobiert, dauert einfach sehr lange, egal ob HDD oder SSD).
Der offensichtlich unwissende Laie (als ich) hätte dazu ein paar unwissenschaftliche Blicke auf Anfänger-Tools wie dem Taskmanager bzw. Ressourcenmonitor geworfen, der Profi analysiert eher mit PerfMon. Spätestens danach wäre klar, dass sowohl Windows beim Booten wie auch Anwendungen beim Starten etwas mehr tun müssen wie nur riesiege Datenmengen ohne Unterbrechung zu laden.

Naja, die einen sagen, ich solle das besser lassen, andere sagen, daß ist nicht verkehrt, schadet nicht und hilft sogar, weil der Trim-Befehl optimiert wird, es ist ja keine echte Defragmentierung, Windows 10 erkennt ja die SSD und optimiert diese nur, was auch meist nur ca. 10 Sekunden dauert.
Tja, da weisst halt nur Du als Experte, was Du mit Deiner SSD anstellst, Trim wird irgendwann automatisch ausgeführt und beeinflusst auch nur den Schreibprozess. Und das auch nur im Positiven und wenn die SSD vorher "voll genug" war.

Aber vielleicht hast du recht, vielleicht sollte ich das einfach mal eine Weile lassen (wobei es Windows 10 angeblich auch von selbst in gewissen Abständen macht).
Meinem alten PC hat es jedenfalls performancemäßig nicht geschadet, es 4 Jahre lang unter Win 10 nicht zu tun (und vorher gut 5 Jahre unter Win 7 ebenso wenig).
 
Der offensichtlich unwissende Laie (als ich) hätte dazu ein paar unwissenschaftliche Blicke auf Anfänger-Tools wie dem Taskmanager bzw. Ressourcenmonitor geworfen, der Profi analysiert eher mit PerfMon.

Wo und mit welchen Worten habe ich dir denn eigentlich Ahnungslosigkeit attestiert gehabt? :huh:
Du must dich doch nicht angegriffen fühlen, weil ich zurecht jemand ganz anderem abgesprochen habe wirklich Ahnung von dem Thema zu haben! :gruebel:
 
Mach doch mal folgendes um Windows oder Programme als Fehlerquelle auszuschließen, verkleinere die SSD um 100-200GB in der Datenträgerverwaltung und dann installierst du da Windows über USB Stick nochmal sauber drauf und richtest nur Treiber etc das notwendigste ein wenn es dann gut läuft weist du das es nicht unbedingt an der SSD liegt.

Lass auch mal Benchmarks wie AS SSD laufen und poste die Werte (Screenshot) hier.

Defragmentieren sollte man ne SSD eh nicht, alles andere macht windows selbst google mal TRIM
 
Zuletzt bearbeitet:
Mach doch mal folgendes um Windows oder Programme als Fehlerquelle auszuschließen, verkleinere die SSD um 100-200GB in der Datenträgerverwaltung und dann installierst du da Windows über USB Stick nochmal sauber drauf und richtest nur Treiber etc das notwendigste ein wenn es dann gut läuft weist du das es nicht unbedingt an der SSD liegt.

Gute Idee, danke, aber um ehrlich zu sein weiß ich nicht wie das genau geht und erstrecht nicht wie ich das danach wieder alles sauber rückgängig machen kann... ;-(

Eigentlich war meine Grundüberlegung nur, ob ich eine 250-500 GB große PCIe-M.2-SSD kaufe, die 3000-5000MB/s lesen kann und auf der Windows 10 und alle wichtigen Programme installiere und auf der vorhandenen relativ lahmen Toshiba Q300 dann nur große Programme bzw. Spiele und Daten speichere.
Allerdings kostet eine neue Hochleistungs-SSD auch schnell an die 150-200 Euro und ob es danach wirklich spürbar schneller läuft ist auch eher sehr fraglich, einige hier sind ja der Meinung, für Programmstarts und zum Booten sind die hohen Transfereraten der neuen Hochleistungs-SSDs nicht so relevant wie die Zugriffszeiten.

Im normalen Betrieb gibts meist keine großartigen Störungen durch meine Toshiba Q300, auch wenn sie hier und da mal etwas lahmt, allerdings nur selten, darum werde ich den PC wohl so lassen und beim nächsten PC dann versuchen alles besser zu machen.
 
Du brauchst keine "hochleistungs" SSD...


Kaufen -> einbauen -> glücklich(er?) sein.
Alles was "darüber" geht macht null unterschied für den normalen, täglichen Windows Alltag.

Vergiss nicht den vorher/nachher-Vergleich per Stoppuhr :devil::-P
 
Du brauchst keine "hochleistungs" SSD...

Hochleistungs SSD. Wieso ist das keine Rubrik? :lol:


-> einbauen -> glücklich(er?) sein.
Alles was "darüber" geht macht null unterschied für den normalen, täglichen Windows Alltag.

Eine SSD ohne QLC Speicher darf es doch sein. ;)


Vergiss nicht den vorher/nachher-Vergleich per Stoppuhr :devil::-P

:fresse:
 
Es bleibt rätselhaft, laut der meisten Tests kommt meine Toshiba Q300 gut weg, auch was die Zugriffszeiten angeht, sonst hätte ich sie damals ja auch nicht gekauft (hatte mich ja vorher informiert).
Aber ab und zu scheint sie zu lahmen, weniger beim booten, eher im Betrieb, wie erwähnt nach der Datenträgeroptimierung ist es reproduzierbar, die Datenträgerbereinigung nach einem großen Windows-Update kann auch mal ca. 20-30 Minuten dauern, bis alles bereinigt ist, aber das kannte ich schon von anderen Systemlaufwerken von früher, wenn da 10 GB oder mehr zu löschen sind, dauert das halt...
Aber hier wäre eine moderne PCIe-M.2-SSD vermutlich auch deutlich schneller?
 
Dann lass die vermeintliche "Datenträger Optimierung "doch einfach sein wenn es immer nur danach auftritt.

Im Alltag wirst du zwischen einer M.2 und einer Sata kein unterschied merken. Hab selber seit 2015 eine 128 GB San Disk fürs OS und eine 1 TB MX500 für Spiele. Bei GTA 5 war der Unterschied zur HDD am deutlichsten.

Ladezeiten wie bei einer PS5 wirst du nicht erreichen.
 
Ich hab das auch schon 2-3 Mal gemacht. Aber sowas dauert in der Regel nicht mal eine Minute.

Bei mir dauert das je nach Größe der Windows-Update-Bereinigung mal wie bei dir nichtmal eine Minute und dann auch mal ca. 20 Minuten (wobei ich das nie gestoppt habe), wenn 25-30 GB zu bereinigen sind, z.B. nach einem großen Windows 10 Funktionsupdate, hast du da auch mal drauf geachtet, wie lange es bei dir bei so großen Datenmengen bei der Bereinigung dauert?
 
Das dauert bei mir auch länger, aber 20-30 Minuten auch bei weitem nicht, dafür braucht es dann schon 25-30 GB zu bereinigen.
Du hast aber sicherlich auch eine wesentlich schnellere SSD?
 
Ich hab hier ne ADATA SX6000 m.2 PCIe SSD als Systemplatte.
Eben "Systemdateien" bereinigt, rund 10GB, rund 3min...
Am längsten hat der Posten "Windows Updates" mit 8,nochwas GB gebraucht.
 
Eben "Systemdateien" bereinigt, rund 10GB, rund 3min...

Nagut, dann kommen meine Werte vielleicht doch hin?
Ich hab ne lahme SATA3-SSD mit anscheinend auch nicht so berauschendem Kontroller und dann dauern vielleicht bei mir 10 GB statt 3 eben ca. 10 Minuten, wäre das unlogisch?
 
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