Wired
BIOS-Overclocker(in)
Die Hardware is weniger ein Problem, das größere is die Software der Hersteller!PCGH-Linux muss her! Was mir dann auch noch die Hardware perfekt einstellt
Die Hardware is weniger ein Problem, das größere is die Software der Hersteller!PCGH-Linux muss her! Was mir dann auch noch die Hardware perfekt einstellt
Ja, ist es!"Windows ist Mist"
Nobara hat kein Forum, aber es gibt, wie bei CachyOS, einen Herforagenden Discord Channel, wo man auch Hilfe in Echtzeit bekommt. Das kann sehr hilfreich sein, wenn man aus irgendeinem Grund mitten in einem Upgrade feststeckt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Fedora-Foren, an denen man sich weitgehend orientieren kann.Hab mit CachyOS bist besten Erfahrungen gemacht. Kann ich empfehlen. Und im Gegensatz zu Nobara gibt es ein Forum und man bekommt schnell Hilfe.
Nicht generell Linux, du kannst eigentlich nie "generell Linux" sagen, dafür gibt es zuviel Diversität."You cannot skip versions. For example you cannot go from Nobara 39 to Nobara 41." Versteh ich das richtig, dass ich dann alles neu installieren muss, damit die Updates richtig funktionieren? Gilt das dann nur für Nobara oder generell für Linux?
"You cannot skip versions. For example you cannot go from Nobara 39 to Nobara 41." Versteh ich das richtig, dass ich dann alles neu installieren muss, damit die Updates richtig funktionieren? Gilt das dann nur für Nobara oder generell für Linux?
Danke für die Sehr ausführliche Antwort... 😂 😂 😂 😂 😂Nicht generell Linux, du kannst eigentlich nie "generell Linux" sagen, dafür gibt es zuviel Diversität.
Aber Nobara stammt von Fedora ab, ist also RedHat basiert. Hier hat man vor einigen Jahren auf einen Release-Zyklus von zwei Hauptversionen pro Jahr. Jede Hauptversion wird dann 1 Jahr mit Updates versorgt.
D.h. wenn du heute die aktuellste Hauptversion installierst, kannst du diese entweder:
- ein halbes Jahr nutzen und dann bei Erscheinen auf die nächste Hauptversion upgraden z.b. (man ist immer auf der neusten Version)
- ein ganzes Jahr nutzen und dann auf die nächste Version upgraden und ab da alle halbe Jahre auf die nächste Version upgraden, bevor der Support der aktuellen Version abläuft (man ist immer auf der vorangeganen Version)
Das gilt für Nobara - stand jetzt -
Wenn man direkt Fedora benutzt gibt es dann DOCH die möglichkeiten EINE Version zu überspringen, man kann dort also auch das System 1 Jahr nutzen und dann auf die aktuellste Version upgraden, wobei man dann eine Version überspringt.
Was man zu den Upgrades sagen muss: Man stellt sich das als Windows Nutzer meist vor wie ein Wechsel von Windows 7 auf Windows 10 und das jedes Jahr. Das ist aber falsch. Es ist eher ein Sprung wie von Windows 10 21H2 auf Windows 10 22H2. Dementsprechend wird man oft kaum einen Unterschied feststellen, außer, dass eben einige Programme auf ihre neuste Hauptversion geupdated werden. Wieviel sich dann ändert hängt dann von den Änderung darin ab. Microsoft hat sich dieses Release-System quasi für Windows 10 und Windows 11 abgeschaut.
Es gibt neben diesen, eher schnelllebigen Release-Zyklen auch andere. Z.b. bei Ubuntu erscheint auch 2 Versionen pro Jahr, wobei alle 2 Jahre eine Version als LTS (Long Term Support) auserkoren wird, die dann 5 Jahre Updates bekommen.
Dann gibt es die noch konservativen Distributionen wie z.b. RedHat Enterprise Linux (RHEL) bzw. die Derivate davon z.b. Almalinux die nur alle paar Jahre eine neue Hauptversion rausbringen, diese dann aber ca. 5 Jahre pflegen und ca. 10 Jahre mit Security-Updates versorgen.
Der komplette Gegenentwurf dazu sind die sogenannten rolling-release Distributionen. Diese haben schlicht keine Versionen. Die aktuellste Version ist einfach die am heutigen Tag verfügbaren aktuellen Pakete. Jedes einzelne Bestandteil des Betriebssystems wird unabhängig voneinander gepflegt und geupdated, wird dann erstmal nur einem kleinen Nutzerkreis (testing/unstable) zur Verfügung gestellt, damit eventuelle Fehler bemerkt werden und wenn diese ausgereift genug befunden werden allen zur Verfügung gestellt.
Hier kannst du dein Betriebssystem täglich/wöchentlich/monatlich ganz nach gusto aktualisieren und bist immer auf dem neusten Stand.
Nachteil ist hier, wenn du aus irgendwelchen Gründen bei einer alten Version von etwas bleiben möchtest, zumindest vorerst, dann wird dein System recht schnell veralten, je weiter dein System dann "hinterherhinkt" desto wahrscheinlicher wird es beim nächsten Update, dass irgendwas schief geht. Hier sollte man also "dran bleiben". Diese Systeme sind fast ausschließlich Arch-basiert. Also Arch Linux, Manjaro, CachyOS, Garuda, etc.
Danke. Mache gerade Vorbereitungen für die Installation auf 2. Speicher.. Mal schauen, ob es wirklich so einfach ist...Nee man kann nur nicht überspringen. Musst also in diesem Beispiel erst auf 40 und danach auf 41 mit den jeweiligen Migration Guides upgraden.
Klappt bei älteren Versionen aber nur noch wenn die entsprechenden Repos/Branches noch existieren.
Und genau das ist auch immer wieder mein Problem beim Laptop.Die Hardware is weniger ein Problem, das größere is die Software der Hersteller!
Ja und nein. Es gibt (fast) nur ein Windows, während es Myriaden verschiedener Linuxe gibt. Und da ist bereits der Artikel wie frühere dahingehend blöd, dass es immer mehr als eine gute Lösung gibt.99% der Casual-Gamer kennen sich auch im Detail nicht mit Windows aus, sondern nutzen es einfach.
Bei Linux ist das genauso möglich.
Zumindest bei Nobara / Fedora werden die alten Versionen nicht ewig online gehalten.Nee man kann nur nicht überspringen. Musst also in diesem Beispiel erst auf 40 und danach auf 41 mit den jeweiligen Migration Guides upgraden.
Klappt bei älteren Versionen aber nur noch wenn die entsprechenden Repos/Branches noch existieren.
Genau deswegen wird Tag X bei mir kommenJa, ist es!![]()
Proton GE ist in CachyOS nicht enthalten und müsste nachinstalliert werden. Allerdings beinhaltet CachyOS eine eigene Proton-Version mit Optimierungen.Wer sich damit beschäftigt, eine von Grund auf selbst zusammengestellte Gaming-Distribution auf die Beine zu stellen, sollte sich auch mit Proton GE Custom ("GE-Proton") sowie anderen weitreichend optimierten Softwarepaketen, Laufzeitumgebungen und APIs beschäftigen. Auch hier sind vorkonfigurierte Gaming-Distributionen wie Nobara und CachyOS besonders komfortable, da diese ab Werk bereits entsprechend enthalten sind.
CachyOS gibt es auf deutsch.Sind die Distrubitionen im Artikel eigentlich alle auf Deutsch? Mein Englisch ist jetzt nicht unbedingt das beste.
Okay, da hast Du offenbar einen guten Punkt. Der Masochismus der Windows-Nutzer:innenSchließlich wollen uns die Leute auch in 20 Jahren hier noch mit ihren "Windows ist Mist" Kommentaren zutexten. Wo kämen wir denn hin, wenn die plötzlich wirklich alle wechseln würden.![]()
Der Punkt wird ja sehr oft gemacht. So ganz nachvollziehen kann ich ihn nicht. Wenn mensch eine Distribution installiert hat und die sich bewährt hat, dann gibt es doch gar keinen Grund, unzufrieden zu sein, denke ich. Ist der Gedanke an das große Angebot an Linux Distributionen eine schräge Art von FOMO? Ist es nicht eher ein Vorteil, wenn es mehrere gute Lösungen gibt? Zumal es keinen Zwang gibt, die alle auszuprobieren ...Ja und nein. Es gibt (fast) nur ein Windows, während es Myriaden verschiedener Linuxe gibt. Und da ist bereits der Artikel wie frühere dahingehend blöd, dass es immer mehr als eine gute Lösung gibt.
Bei Windows gibts normal nur eines und das nimmt man - gut, aktuell gestern 10 und 11 herum, aber ihr wisst, was ich meine.
Das mag ein Punkt sein. Bereits in einem etwas größerem Rahmen ist das schon einmal leider passiert (worauf mich ein hiesiger Forist hinwies) - nachdem IBM Red Hat übernommen hat, wurde CentOS quasi die Grundlage genommen.Noch ne andere Überlegung, viele der genannten haben einen Hauptentwickler. Was passiert, wenn ders nicht mehr macht, weil keine Lust, oder End of Life? Da haben ja bereits viele vor einiger Zeit begonnen, die auch nicht mehr 25 sind.
Sollte sich die gabnze Linux Landschaut nicht mal etwas konsolidieren?
Bei Win habe ich mich nach sovielen Jahren schon sehr gut ausgekannt.99% der Casual-Gamer kennen sich auch im Detail nicht mit Windows aus, sondern nutzen es einfach.
Bei Linux ist das genauso möglich.