Limitierung des Internets im Studentenwohnheim umgehen...

crush`

Kabelverknoter(in)
Hey leute,

ich habe folgendes Problem: Ich wohne in einen Studentenwohnheim in Frankreich mit ca. 300 anderen Studenten... Im Mietpreis ist Internet enthalten, jedoch ist der Download scheinbar auf !! 10 kb/s limitiert.... Es ist somit unmöglich das Internet zu nutzen, geschweige denn ein Game zu spielen...

Es gibt allerdings einen Hoffnungsschimmer: Einige Seiten scheinen von der Blockade ausgenommen zu sein. Zum Beispiel ist es möglich auf der Seite: Index of / die Testdateien zur Primetime mit !! 6 MB/s laden...

Das kann alles irgendwie nicht mit rechten Dingen zugehen! Ich würde mich freuen wenn ihr mir einen Tipp geben könntet wie ich dieses Problem beheben könnte da die Bandbreite scheinbar vorhanden ist.. Kann ich vielleicht meinen Traffic über eine nicht verlangsamte Traceroute bzw. Server jagen? Oder gibt es tools mit der man diese Art von limitierungen umgehen kann?

VIelen Dank!
crush
 
Also ich würde eher sagen, dass dort irgendwas nicht stimmt. Die begrenzen dir doch dein Internet sicherlich nicht auf 10kb/s, frag doch mal andere Studenten bzw. jemand Verantwortlichen.

Würden die Seiten wirklich gesperrt sein kannst du nicht sehr viel dagegen machen.
Einerseits wird ein rumfummeln an deren Netzwerk sicherlich mit einem Verweis geahndet, andererseits ist es gesetzlich auch nicht erlaubt.

Wenn du einen Proxy findest zu dem du einen schnellen Zugang hättest könntest du den vielleicht benutzen.. =/

Aber wie oben: Nachfragen!
Keiner würde dir Internet bieten und dann auf eine Bandbreite limitieren, die weder sinnvoll nocht zumutbar ist.
 
Prinzipiell kannst du deinen Traffic je nachdem wie die "Drossel" funktioniert über einen Proxy Server oder ein VPN leiten und den Traffic dabei eventuell als anderen Traffic "tarnen". Das ist unter Umständen nicht einfach.

Ich kann mir aber ebenfalls kaum vorstellen das das mit rechten Dingen zugeht.
 
Dann müsste das ganze ja über einen Server laufen. Hast du IP-Nummern im Netzwerk eintragen müssen bei dir um das I-Net überhaupt erst nutzen zu können?
Denn bei mir im Betrieb ist das so, wo ich 6 PC administriere. Nur ist das schon wieder getrennt vom Hauptnetzwerk. Man kann da keine Downloads machen und so. Ich kann da von oben auch nix machen.
Die haben das gut abgeschottet. Und wir kriegen auch nur ca. 2000kbit Bandbreite ab.

man kann zwar übern Proxi gehen, aber das wird dann noch langsamer und bringt gar nix. Jedenfalls nicht mit denen mir jetzt bekannten!
 
Hey,

es geht den anderen genauso.... Skype usw funktioniert halt perfekt aber die meisten Downloads, Streams, Spiele werdn einfach auf unbrauchbare 10-20 kb/s geslowt....
Das mit dem Trafffic tarnen hört sch gut an ;) wie geht das?

lg
 
Wenn die Administration halbwegs auf Zack ist, dann bremst sie grundsätzlich alles aus - bis eben eine Handvoll Ausnahmen wie Skype.
Whitelisting eben.
Dann kann man tarnen und täuschen und VPNs stricken, bis der Arzt kommt - es bleibt langsam.
 
Na ja, man könnte den Traffic durchaus etwa als Skype Traffic tarnen aber die dafür nötige Software müsstest du wohl selbst programmieren.

Die Imitation des Skype Traffics ist zwar theoretisch möglich aber sicherlich nicht einfach und auch wesentlich schwieriger als die Imitation anderer Protokolle/Dienste da das verwendete Protokoll nicht offen dokumentiert ist. Dabei wäre natürlich interessant wie der "Filter" funktioniert, je nachdem könnte man diese gezielter umgehen und die Sache einfacher machen.

Gibt es noch andere "Lücken"?
 
Du kannst ja mal nen tracert befehl durch die konsole laufen lassen, um zu sehen, wie das netzwerk augebaut ist. Für mich klingt das nach nem vorgeschaltenem proxy oder sowas.
 
Grundsätzlich ist es nicht unüblich, in Studentenwohnheimen und ähnlichen Einrichtungen den Traffic auf die Art zu beschränken - auch hierzulande. :) Für mich klingt es einfach nach Trafficshaping.
Aber 20 Kbit? Oder sind es eher 20 KByte?
Wie auch immer - falls man es schafft, das System auszutricksen, sollte man es möglichst für sich behalten. Wenn sich das Erfolgsrezept herumspricht, wird es zwangsläufig früher oder später auffallen - und das war's dann.
 
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