Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

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Die Liberator ist eine funktionsfähige Waffe aus dem 3D-Drucker, die bei richtiger Montage sogar Projektile abfeuern kann. Nach dem Release der Baupläne wurden diese bereits wieder offline genommen, da das US-Innenministerium vor einer weiteren Veröffentlichung die rechtliche Situation klären will.

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AW: Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

Die sollten lieber die Waffenlobby verbannen...
 
AW: Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

Ich frag mich echt was sich dieser Hirnverbrannte Student damit gedacht hat, als er der Meinung war Pläne von einer Waffe zu veröffentlichen die man selber bauen kann... das grenzt an unendliche Naivität vorallem wenn man dann noch sowas sagt wie " Ich lade diese Pläne hoch damit sich jeder auf der Welt eine Waffe selber bauen kann um sich sicher zu fühlen !" Danke USA da wächst eine weitere mentale Leuchte unter euren Fichtichen auf :ugly:
 
AW: Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

Ich frag mich echt was sich dieser Hirnverbrannte Student damit gedacht hat, als er der Meinung war Pläne von einer Waffe zu veröffentlichen die man selber bauen kann... das grenzt an unendliche Naivität vorallem wenn man dann noch sowas sagt wie " Ich lade diese Pläne hoch damit sich jeder auf der Welt eine Waffe selber bauen kann um sich sicher zu fühlen !" Danke USA da wächst eine weitere mentale Leuchte unter euren Fichtichen auf :ugly:

aber es war doch zu erwarten das früher oder später jede sache die machbar ist auch präsentiert wird. das mit den 3d druckern wird noch ein hartes brot für jede regierung.
 
AW: Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

"Aus dem Netz" sind die Druckdaten wohl kaum. :)
Das war ja eine der ersten Befürchtungen der Bedenkenträger überhaupt: Wenn jeder sich jedes Bauteil per 3D-Drucker selbst herstellen kann, drucken sich die Leute irgendwann auch Waffen. Na ja - warum nicht.
Ach, das Gejammere "Wie kann man nur!"
Man weiß nie, wann man das mal gebrauchen kann. Soll ja Ecken der Welt geben, in denen es nicht so kuschelig zugeht wie hier.
"Liberator" ist ja ein Name mit Tradition.
Hartes Brot für jede Regierung? Eher nicht. Nur für manche.
 
AW: Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

...Man weiß nie, wann man das mal gebrauchen kann. Soll ja Ecken der Welt geben, in denen es nicht so kuschelig zugeht wie hier.
Hast Du schon mal eine Schußwunde gesehen?
Oder einen mit einer Waffe getöteten Menschen?

Was für eine ekelhafte Gesellschaft ist das ...
 
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Hast Du schon mal eine Schußwunde gesehen?
Oder einen mit einer Waffe getöteten Menschen?

Was für eine ekelhafte Gesellschaft ist das ...

warum ekelhafte gesellschaft der mensch war schon immer so.
oder gab es eine zeit wo sich menschen nicht gegenseitig den kopf eingeschlagen haben ?

der einzige unterschied ist das es heute eben andere wafffen sind .

@Topic
naja ob ich mir für 8000€ so einen drucker kaufe und die waffe selber baue oder gleich im waffenladen kaufe ist dort sowieso egal.(natürlich auf amerika bezogen)
 
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es geht im grunde nicht darum,ob sich einer die waffe baut....
es geht vielmehr darum,dass an flughäfen,kein detektor diese waffe entdecken kann.
und so können durchgenallte turbanträger,leicht schusswaffen in flugzeuge schmuggeln.
die patrone kann man ja an den unmöglichsten stellen verstecken...(da scheint nie sonne hin zb :D)
ist genau das selbe wie mit keramikmessern.
kein metall...ergo...kein detektor schlägt an....fröhliche flugzeugentführung...
seit den befürchtungen,muss im griff eine metallsehle eingearbeitet sein,damit detektoren anschlagen...
ob sich irgendeiner die wumme baut ist egal.in amiland,bekommste ne 38er günstiger....
 
AW: Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

ein metalldetektor sollte die plastik waffen schon erkenn immerhin brauchen diese immer noch diesen metallbolzen zum funktionieren .
 
AW: Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

Der Metallbolzen ist nur ein kleiner Nagel, denn kannste ohne weiteres irgendwo verstecken und das Ding im Flieger zusammenbauen ^^
 
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Man weiß nie, wann man das mal gebrauchen kann. Soll ja Ecken der Welt geben, in denen es nicht so kuschelig zugeht wie hier.

In den Ecken der Welt, in denen es derart wichtig ist, eine Waffe zu haben, wird auf 100.000.000 Menschen maximal ein 3D-Drucker kommen, vermutlich weniger.
Die Regionen der Welt, in denen Zugang zu 3D-Druckern relativ vielen Menschen möglich wäre, werden durch zusätzliche, unrelgementierte Waffen nur unsicherer. Vor allem, wenn man bedenkt, dass bis auf weiteres überall für jede geistig gesunde, vorstrafenfreie Person möglich ist, eine (deutlich bessere) Waffe auf normalem Wege zu erwerben, wenn eine erhöhte Gefährdung gegeben ist.
Selber drucken müssen nur Subjekte, denen aus gutem Grund der Zugang zu Waffen schwer gemacht wird.


Der Metallbolzen ist nur ein kleiner Nagel, denn kannste ohne weiteres irgendwo verstecken und das Ding im Flieger zusammenbauen ^^

Der Nagel wurde wohl ohnehin nur verwendet, um eben nicht gegen das Verbot metallfreier Schusswaffen zu verstoßen. Ihn durch ein etwas anderes hartes und schweres zu ersetzen sollte nicht weiter schwer sein (z.B. ein Plastikträger mit harter Keramikspitze und Wasserbalast in einem Hohlraum)
 
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Naja, was soll man davon halten... Waffen ansich sind weder gut noch böse... und Waffen töten keine Menschen... Menschen töten Menschen...
Das sich (erst) jetzt jeder eine Schusswaffe bauen kann ist quatsch, das konnte schon vorher jeder, der es nur wollte. Da brauch man keinen
8000,- Euro Drucker, da reichte n bissl Kram aus dem Baumarkt, um Waffen zu bauen, wie man sie z.B. in den Favelas von Brasilien an jeder 2.
Straßenecke sieht. Gut, braucht man ein wenig Fingerfertigkeit und Geschick um sowas zu basteln, jetzt reicht es schon, ein Computernerd zu
sein :D

Was die die Unendeckbarkeit an Flughäfen angeht, ja, da mach ich mir auch Gedanken... wobei ja schon so ziemlich jeder Müll in Flugzeuge geschaffen
wurde... trennen wir uns also von der Wunschvorstellung... Absolute Sicherheit gibt´s nicht...
 
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Selber drucken müssen nur Subjekte, denen aus gutem Grund der Zugang zu Waffen schwer gemacht wird.

Da der Zugang zu Waffen über andere als die gesetzlich erlaubten Kanäle nicht wirklich schwer ist, muss eigentlich niemand drucken - noch nicht einmal Subjekte.
Und wer nicht kaufen will, der bastelt. Mehr als minimale Kenntnisse in Metallbearbeitung braucht man dafür nicht. Mit einem primitiven Liberator-Verschnitt muss man sich nicht abgeben, wenn ich mir den Bauplan für eine Mac-Ten-Replik so ansehe. Passende ergonomische Griffstücke dazu kann man anschließend mit einem der viel billigeren 3D-Drucker herstellen.

Wer will, kann eigentlich immer - Buhei über die bösen Möglichkeiten per 3D-Drucker ist eher überflüssig.
 
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Für das Geld das so ein Drucker kostet bekomme ich selbst im so sicheren und vor Gesetzen strotzenden Deutschland wesentlich bessere und zuverlässigere Feuerkraft als mit so nem Drucker.
Und wer das Märchen von Sicherheit etc. glaubt der darf gerne weiterträumen. Das gabs nie und das wird es nie geben. Ganz im Gegenteil, es wird immer weniger und weniger, egal was der Politiker erzählt.
 
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Ich weiß gar nicht warum die so einen Aufstand wegen dem Teil machen. Auf die Idee mit der "Plastikpistole" kam Hollywood schon vor 20 Jahren. Und jeder mit Zugang zu technischen Geräten wie (CNC-)Fräse/Drehmaschine konnte sich so ein Ding bisher auch ohne 3D-Drucker bauen wenn er Pläne oder entsprechenden Grips besitzt. Soll heißen: in dem man so einen Bauplan aus dem Netz verbannt, was eh nicht funktioniert, verhindert man recht wenig bis gar nichts. Die wirklich kriminellen Subjekte wird man damit jedenfalls kaum beeindrucken können.
 
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Ich glaube es geht mehr um prinzip als um das verbannen.
Denn wenn mit einem einfachen 3D Drucker eine solche waffe hergestellt werden kannn wird man früher oder später damit sehr effektive Massenvernichtungs waffen herstellen können und so etwas giit es zu verhindern.
 
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Ich glaube es geht mehr um prinzip als um das verbannen.
Denn wenn mit einem einfachen 3D Drucker eine solche waffe hergestellt werden kannn wird man früher oder später damit sehr effektive Massenvernichtungs waffen herstellen können und so etwas giit es zu verhindern.

Massenvernichtungswaffen? Wie soll das gehen, willst Du ABC-Waffen drucken? :D Ein solcher 3D-Drucker tut nichts, was andere Maschinen nicht längst auch schon können. Nur die Art der Herstellung also die Fertigungsweise ist eben eine andere.
 
AW: Liberator-Pistole: US-Innenministerium verbannt 3D-Drucker-Baupläne vorerst aus dem Netz

Wenn ich jemanden anmurksen will schnapp ich mir nen Küchenmesser. Oder ich geh zur zwielichtigen Person meines Vertrauens und besorg mir was anderes. Ich denke jeder der es möchte kann auch ohne 3D Drucker tödliche Waffen zusammenbasteln...
 
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Wenns weiter so geht is es Bald günstiger sich ne Grafikkarte drucken zu lassen als eine zu kaufen^^
 
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Und wer nicht kaufen will, der bastelt. Mehr als minimale Kenntnisse in Metallbearbeitung braucht man dafür nicht. Mit einem primitiven Liberator-Verschnitt muss man sich nicht abgeben, wenn ich mir den Bauplan für eine Mac-Ten-Replik so ansehe. Passende ergonomische Griffstücke dazu kann man anschließend mit einem der viel billigeren 3D-Drucker herstellen.

Wer will, kann eigentlich immer - Buhei über die bösen Möglichkeiten per 3D-Drucker ist eher überflüssig.

Der Unterschied zwischen einem 3D Druck und einem klassischen Eigenbau ist die hohe Reproduzierbarkeit bei einem Drucker. Dadurch kann der Bastler sicher sein, dass sein Exemplar genauso stabil ist, wie vorgesehen. Bei einem Eigenbau aus sonstigen Materialien ist dies nicht sichergestellt und 99% der Bevölkerung dürften nicht die nötigen Kentnisse in Materialwissenschaft haben, um die Stabilität selbst zu beurteilen -> Sie können sich nicht sicher sein, dass ihnen das Ding nicht um die Ohren fliegt, insbesondere bei etwas größeren Kalibern. Das dürfte eine sehr große Hemmschwelle für viele sein.
Desweiteren braucht man mehr, als "minimale Kenntnisse der Metallbearbeitung". Mindestens die passenden Werkzeuge sind Pflicht und ein Bißchen Erfahrung in deren Handhabung auch. Wenn man sich anguckt, wie viele Nutzer dieses -ja doch sehr technikafinen- Forums schon überfordert sind, wenn sie Montagelöcher für einen Radiator bohren sollen (vom Schneiden einer Öffnung ganz zu schweigen), dann schließt dieses vermeintlich lächerliche Kriterium bereits einen erheblichen Teil der Bevölkerung aus. (auch wenn das traurig bis lächerlich erscheint - aber es ist nunmal so. Die Mehrheit ist ja schon damit überfordert, einen zur Schraube passenden Schraubendreher auszuwählen)


Für das Geld das so ein Drucker kostet bekomme ich selbst im so sicheren und vor Gesetzen strotzenden Deutschland wesentlich bessere und zuverlässigere Feuerkraft als mit so nem Drucker.

Du musst keinen eigenen Drucker haben, nur Kontakt zu jemanden, der einen hat. Eine Anfertigung von Kleinserien wäre in entsprechenden Kreisen durchaus zu erwarten.
 
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