Oromis16
BIOS-Overclocker(in)
A8 7670K, Dampfwalze in voller Fahrt?
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Inhalt
- Kaveri und Godavari
- Das Testsystem
- Asrock FM2A78M-ITX im Überblick
- Overclocking und Undervolting
- Stromverbrauch
- Benchmarks
- Der Boxedkühler im Detail
- Fazit
- Nachwort
Kaveri und Godavari
Am 14.01.2014 enthüllte AMD die ersten Modelle der lange erwarteten Kaveri Serie.
2,41 Milliarden Transistoren in deutscher 28 Nanometer Fertigung auf 245mm².
512 GCN 1.1 Shader und zwei Module, basierend auf der neuen Steamroller Architektur.
Im Jahresverlauf folgten immer mehr Prozessoren, bis zum letzten Modell, dem A8 7650K.
Nach einer kurzen Ruhepause kam im Mai der erste Prozessor einer neuen Serie heraus: Der A10 7870K. Anknüpfend an den Namen der HD 7870 bildet dieser Prozessor die neue Speerspitze. Und das unter dem neuen Banner „Godavari“.
Verwendet wird das gleiche DIE, AMD schwieg sich zu Änderungen am Stepping oder der Fertigung bisher aus. In jedem Fall bekommt man jedoch mehr Takt und damit mehr Leistung beim Prozessor und der Grafikeinheit.
Zwei Monate nach dem A10 7870K kam schließlich eine weitere Godavari APU auf den Markt: Der A8 7670K, der den A8 7650K ablösen soll.
Und genau diese APU werden wir uns heute ansehen: Den A8 7670K, den Mörder des letzten Kaveri.
Das Testsystem
Als Kernelemente des Testsystems dienen der 7670K, ein Asrock FM2A78M-ITX, zwei mal 8 Gigabyte Dual Rank 2133Mhz Ram von G.Skill und eine R9 380 Nitro.Gekühlt wird das ganze von einem Arcitc Alpine 64 Plus.
Asrock FM2A78M-ITX im Überblick
Das Mainboard ist gut verarbeitet, alle Kondensatoren und Anschlüsse sitzen fest, keine scharfen Kanten am Chipsatzkühler.
Das BIOS-Design ist identisch mit dem der AM1 Mainboards. Die Kernspannung reicht von 0,6 bis 1,55 Volt, die Einstellung ist auf 0,00625 Volt genau.
Der Multiplikator reicht von 14 bis 63, wobei der Turbotakt getrennt eingestellt werden kann.
Die Spannung der Northbridge und der GPU hängt zusammen und ist standardmäßig auf 1,2 Volt festgelegt.
Um die USB 3.0 Ports zum laufen zu bekommen ist wie immer ein gesonderter Treiber notwendig. Bei den meisten FM2+ Mainboards sind die Ports über den Chipsatz angebunden, dementsprechend braucht man nur den Chipsatztreiber. Dieser ist unter anderem im „AMD all in 1“Treiber enthalten.
Da dieser auch den Grafiktreiber enthält würde ich von der Verwendung abraten, und den Grafik- und den Chipsatztreiber in der jeweils aktuellsten Version installieren.
Chipsatztreiber(64 Bit):Chipset
Es ist noch wichtig zu sagen, dass das kein OC Mainboard ist, es hat nicht mal Kühler für die Spannungswandler. Alle erzielten Ergebnisse können also wahrscheinlich auch mit jedem 40€ Brett erzielt werden.
Overclocking und Undervolting
Standardmäßig erreicht der 7670K seine 3.6 Ghz bei einer Spannung von eingestellten 1,35 Volt, das lässt in beide Richtungen Spielraum:
Bei festgesetztem Turbo kann man die Spannung noch um 0,05 Volt absenken.
Das ist alles andere als ein berauschender Wert und lässt eher auf ein Montagsmodell schließen. Ein anderer Tester schaffte bei einem 7650K eine Absenkung auf 1,05 Volt.
Beim Takt kommt hingegen mehr rüber: Bei 1,3 Volt komme ich auf stabile 4,2 Ghz, was knapp über dem Turbo des Flaggschiffs liegt. Soweit ich es in Erfahrung bringen konnte liegt dessen Spannung bei 1,45 Volt.
Spendiert man den 7650K eben diese 1,45V, dann kommt man schon auf stabile 4,5 Ghz. Und das zu einem Straßenpreis von knapp über 70€.
Natürlich kann die Grafikeinheit ebenso übertaktet werden:
Ohne die geringste Spannungserhöhung komme ich auf sagenhafte 1107 Mhz. Das ist ein Plus von 46%. Die Northbridge wollte sich allerdings nicht übertakten lassen.
Leider fand ich keinen Weg den Arbeitsspeicher zu beschleunigen. 2400Mhz waren nicht stabil einstellbar und der FSB ließ sich um kein einziges Megahertz erhöhen.
An Undervolting zeigt sich selbst bei meinem miesen Sample ein gewaltiges potential: Kerntakt 3,2 Ghz und Spannung runter auf 1,00 Volt. Eine Serverversion mit 2,x Ghz und vier DIEs auf einem Interposer, so wie einem schnellen aufgelöteten L3 Cache wäre wirklich interessant, auch wenn ein Update für die alte G34 Plattform sinnlos wäre.
Stromverbrauch
Gemessen wird mit einem Brennstuhl PM 231 E.
Bitte beachten: Da keine professionelle Messstation und ein deutlich zu großes Netzteil verwendet wird, sollten diese Werte keinesfalls als absolut genommen werden.
Der GPUTakt ist bei allen Messungen bei 1108 Mhz. Schön zu sehen ist, wie stark der Stromverbrauch bei 3,2 Ghz und 1,00 Volt absackt. Da wäre noch potential für einige M-Prozessoren.
Benchmarks
Als APU liefert der A8 ein passables Ergebnis ab. Zwar ist nur CS:GO absolut flüssig spielbar, aber es wurden auch immer die höchsten Details und FullHD genommen. Bei 720p müsste die GPU weniger als halb so viele Pixel berechnen.
[Anmerkung: Unter GPU Last drosselt die CPU auf 2,8 Ghz. Mit und ohne Übertaktung]
Wie bereits allgemein bekannt ist limitiert der Speicher, und zwar ganz eindeutig. Die 45% Takterhöhung auf Seiten der GPU kommen kein einziges mal wirklich an.
Im Vergleich Athlon 860K gegen den mehr als 5 mal so teuren i7 5820K ergibt sich ein durchaus interessantes Bild. Der i7 liegt überall vorne, was auch keine große Überraschung ist. Das spannende ist der Abstand, denn der ist nie wirklich groß. Das liegt an der GPU Limitierung durch die R9 380 Nitro. Ein Athlon scheint also recht gut zu dieser, einer 380 2Gb bzw. einer potentiellen 370X zu passen.
Bei den Rechenbenchmarks fällt vor allem ins Auge, dass im Vergleich zur jeweiligen Takterhöhung kaum Leistung ankommt. Ich habe den Cache im Verdacht.
Dieser liegt oft als schuldiger im Fokus, denn während bei Intel Modellen Cache- und Kerntakt gleich sind, besteht bei AMD seit Bulldozer ein 1:2 Verhältnis.
Der Boxedkühler im Detail
Zu guter Letzt beschäftige ich mich mit einem Detail, dass viel zu selten beachtet wird: Der mitgelieferte Kühler, Boxedkühler genannt.
Der Kühler misst 70x70x40 Millimeter, auf ihm ist ein 70x10 mm Lüfter montiert. Die Gesamthöhe beträgt also 50 mm. Er wiegt 226 Gramm, besteht vollkommen aus Aluminium und kommt ohne Heatpipes aus. Dabei ist er anständig verarbeitet, schneiden kann man sich nirgends. Eine einzelne etwas schiefe Lamelle trübt das Bild etwas, das ist aber auch kein Beinbruch.
Die Montage ist simpel: Am Kühler finden sich zwei Metallbleche, die innen ausgeschnitten sind. Der Kühler wird aufgesetzt, beide Bleckstücke auf die Haken des vormontierten Montagekits gesetzt und dann mit dem Hebel fixiert.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Verglichen mit der Montage von Intel-Boxedkühlern gefällt mir die AMD-Variante deutlich besser: Sie geht schneller und sitzt bombenfest. Außerdem erspart man sich bei hohen Chipsatz-/Spannungswandlerkühlern die zerkratzten Finger.
Im Officebetrieb ist der Kühler leise, im Spielebetrieb immer noch im erträglichen Rahmen. Unter Prime hat man allerdings fast einen Staubsauger unterm Schreibtisch. Das ist aber natürlich nicht der Normalbetrieb.
Fazit
Um zu beurteilen, ob Godavari ein großer Fortschritt ist, fehlt mir ein Kaveri Vergleichsmodell. Doch ich muss gar nicht den Unterschied beurteilen, denn das Produkt als solches ist eigentlich das was zählt.
Und genau dieses Produkt, der A8 7670K, ist für seinen Einsatzzweck perfekt.
Er ist ein Multimediaprozessor wie er sein sollte.
Alle Spiele sind zumindest spielbar, ältere Titel auch auf hohen Einstellungen. Der Boxedkühler ist im Normalbetrieb erträglich und die der FM2+Plattform bietet zum geringen Preis eine hohe Ausstattungsvielfalt.
Schleierhaft ist für mich allerdings, warum AMD hier 512 Shader verbaut hat. Der Unterschied zu höher taktenden 384 Shadern dürfte kaum spürbar sein, und es gehen immerhin 12% des DIEs für 128 Shader drauf(~30mm²).
Nachwort
Die APU hat mich wirklich positiv überrascht. Einerseits kann man durchaus auch sehr gute CPULeistung erlangen, andererseits kann man den Prozessor sehr stromsparend gestalten. Es ist schade, dass es so wenige Mini-ITX Mainboards gibt, und gar keine Thin-Mini-ITXer, denn gerade hier wären die APUs absolut unschlagbar.
Wer sich noch zusätzliche Tests mit der APU wünscht oder Verbesserungsvorschläge hat, der kann einfach die Kommentarfunktion nutzen.
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Keinen Test mehr verpassen: Facebookseite
Kein Video mehr verpassen: Youtube-Kanal
Von Nutzern gewünschte Tests
@IGameKudan wünschte sich Spieletests auf der IGP mit mittleren Details:
Tomb Raider Medium: 22 / 27,5
Witcher 3 Medium: 10 / 11
Witcher 3 Low: 14 / 16
Mount & Blade Medium: 16 / 24
Getestet mit übertakteter IGP und in FullHD
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Inhalt
- Kaveri und Godavari
- Das Testsystem
- Asrock FM2A78M-ITX im Überblick
- Overclocking und Undervolting
- Stromverbrauch
- Benchmarks
- Der Boxedkühler im Detail
- Fazit
- Nachwort
Kaveri und Godavari
Am 14.01.2014 enthüllte AMD die ersten Modelle der lange erwarteten Kaveri Serie.
2,41 Milliarden Transistoren in deutscher 28 Nanometer Fertigung auf 245mm².
512 GCN 1.1 Shader und zwei Module, basierend auf der neuen Steamroller Architektur.
Im Jahresverlauf folgten immer mehr Prozessoren, bis zum letzten Modell, dem A8 7650K.
Nach einer kurzen Ruhepause kam im Mai der erste Prozessor einer neuen Serie heraus: Der A10 7870K. Anknüpfend an den Namen der HD 7870 bildet dieser Prozessor die neue Speerspitze. Und das unter dem neuen Banner „Godavari“.
Verwendet wird das gleiche DIE, AMD schwieg sich zu Änderungen am Stepping oder der Fertigung bisher aus. In jedem Fall bekommt man jedoch mehr Takt und damit mehr Leistung beim Prozessor und der Grafikeinheit.
Zwei Monate nach dem A10 7870K kam schließlich eine weitere Godavari APU auf den Markt: Der A8 7670K, der den A8 7650K ablösen soll.
Und genau diese APU werden wir uns heute ansehen: Den A8 7670K, den Mörder des letzten Kaveri.
Das Testsystem
Als Kernelemente des Testsystems dienen der 7670K, ein Asrock FM2A78M-ITX, zwei mal 8 Gigabyte Dual Rank 2133Mhz Ram von G.Skill und eine R9 380 Nitro.Gekühlt wird das ganze von einem Arcitc Alpine 64 Plus.
Asrock FM2A78M-ITX im Überblick
Das Mainboard ist gut verarbeitet, alle Kondensatoren und Anschlüsse sitzen fest, keine scharfen Kanten am Chipsatzkühler.
Das BIOS-Design ist identisch mit dem der AM1 Mainboards. Die Kernspannung reicht von 0,6 bis 1,55 Volt, die Einstellung ist auf 0,00625 Volt genau.
Der Multiplikator reicht von 14 bis 63, wobei der Turbotakt getrennt eingestellt werden kann.
Die Spannung der Northbridge und der GPU hängt zusammen und ist standardmäßig auf 1,2 Volt festgelegt.
Um die USB 3.0 Ports zum laufen zu bekommen ist wie immer ein gesonderter Treiber notwendig. Bei den meisten FM2+ Mainboards sind die Ports über den Chipsatz angebunden, dementsprechend braucht man nur den Chipsatztreiber. Dieser ist unter anderem im „AMD all in 1“Treiber enthalten.
Da dieser auch den Grafiktreiber enthält würde ich von der Verwendung abraten, und den Grafik- und den Chipsatztreiber in der jeweils aktuellsten Version installieren.
Chipsatztreiber(64 Bit):Chipset
Es ist noch wichtig zu sagen, dass das kein OC Mainboard ist, es hat nicht mal Kühler für die Spannungswandler. Alle erzielten Ergebnisse können also wahrscheinlich auch mit jedem 40€ Brett erzielt werden.
Overclocking und Undervolting
Standardmäßig erreicht der 7670K seine 3.6 Ghz bei einer Spannung von eingestellten 1,35 Volt, das lässt in beide Richtungen Spielraum:
Bei festgesetztem Turbo kann man die Spannung noch um 0,05 Volt absenken.
Das ist alles andere als ein berauschender Wert und lässt eher auf ein Montagsmodell schließen. Ein anderer Tester schaffte bei einem 7650K eine Absenkung auf 1,05 Volt.
Beim Takt kommt hingegen mehr rüber: Bei 1,3 Volt komme ich auf stabile 4,2 Ghz, was knapp über dem Turbo des Flaggschiffs liegt. Soweit ich es in Erfahrung bringen konnte liegt dessen Spannung bei 1,45 Volt.
Spendiert man den 7650K eben diese 1,45V, dann kommt man schon auf stabile 4,5 Ghz. Und das zu einem Straßenpreis von knapp über 70€.
Natürlich kann die Grafikeinheit ebenso übertaktet werden:
Ohne die geringste Spannungserhöhung komme ich auf sagenhafte 1107 Mhz. Das ist ein Plus von 46%. Die Northbridge wollte sich allerdings nicht übertakten lassen.
Leider fand ich keinen Weg den Arbeitsspeicher zu beschleunigen. 2400Mhz waren nicht stabil einstellbar und der FSB ließ sich um kein einziges Megahertz erhöhen.
An Undervolting zeigt sich selbst bei meinem miesen Sample ein gewaltiges potential: Kerntakt 3,2 Ghz und Spannung runter auf 1,00 Volt. Eine Serverversion mit 2,x Ghz und vier DIEs auf einem Interposer, so wie einem schnellen aufgelöteten L3 Cache wäre wirklich interessant, auch wenn ein Update für die alte G34 Plattform sinnlos wäre.
Stromverbrauch
Gemessen wird mit einem Brennstuhl PM 231 E.
Bitte beachten: Da keine professionelle Messstation und ein deutlich zu großes Netzteil verwendet wird, sollten diese Werte keinesfalls als absolut genommen werden.
Der GPUTakt ist bei allen Messungen bei 1108 Mhz. Schön zu sehen ist, wie stark der Stromverbrauch bei 3,2 Ghz und 1,00 Volt absackt. Da wäre noch potential für einige M-Prozessoren.
Benchmarks
Als APU liefert der A8 ein passables Ergebnis ab. Zwar ist nur CS:GO absolut flüssig spielbar, aber es wurden auch immer die höchsten Details und FullHD genommen. Bei 720p müsste die GPU weniger als halb so viele Pixel berechnen.
[Anmerkung: Unter GPU Last drosselt die CPU auf 2,8 Ghz. Mit und ohne Übertaktung]
Wie bereits allgemein bekannt ist limitiert der Speicher, und zwar ganz eindeutig. Die 45% Takterhöhung auf Seiten der GPU kommen kein einziges mal wirklich an.
Im Vergleich Athlon 860K gegen den mehr als 5 mal so teuren i7 5820K ergibt sich ein durchaus interessantes Bild. Der i7 liegt überall vorne, was auch keine große Überraschung ist. Das spannende ist der Abstand, denn der ist nie wirklich groß. Das liegt an der GPU Limitierung durch die R9 380 Nitro. Ein Athlon scheint also recht gut zu dieser, einer 380 2Gb bzw. einer potentiellen 370X zu passen.
Bei den Rechenbenchmarks fällt vor allem ins Auge, dass im Vergleich zur jeweiligen Takterhöhung kaum Leistung ankommt. Ich habe den Cache im Verdacht.
Dieser liegt oft als schuldiger im Fokus, denn während bei Intel Modellen Cache- und Kerntakt gleich sind, besteht bei AMD seit Bulldozer ein 1:2 Verhältnis.
Der Boxedkühler im Detail
Zu guter Letzt beschäftige ich mich mit einem Detail, dass viel zu selten beachtet wird: Der mitgelieferte Kühler, Boxedkühler genannt.
Der Kühler misst 70x70x40 Millimeter, auf ihm ist ein 70x10 mm Lüfter montiert. Die Gesamthöhe beträgt also 50 mm. Er wiegt 226 Gramm, besteht vollkommen aus Aluminium und kommt ohne Heatpipes aus. Dabei ist er anständig verarbeitet, schneiden kann man sich nirgends. Eine einzelne etwas schiefe Lamelle trübt das Bild etwas, das ist aber auch kein Beinbruch.
Die Montage ist simpel: Am Kühler finden sich zwei Metallbleche, die innen ausgeschnitten sind. Der Kühler wird aufgesetzt, beide Bleckstücke auf die Haken des vormontierten Montagekits gesetzt und dann mit dem Hebel fixiert.
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Im Officebetrieb ist der Kühler leise, im Spielebetrieb immer noch im erträglichen Rahmen. Unter Prime hat man allerdings fast einen Staubsauger unterm Schreibtisch. Das ist aber natürlich nicht der Normalbetrieb.
Fazit
Um zu beurteilen, ob Godavari ein großer Fortschritt ist, fehlt mir ein Kaveri Vergleichsmodell. Doch ich muss gar nicht den Unterschied beurteilen, denn das Produkt als solches ist eigentlich das was zählt.
Und genau dieses Produkt, der A8 7670K, ist für seinen Einsatzzweck perfekt.
Er ist ein Multimediaprozessor wie er sein sollte.
Alle Spiele sind zumindest spielbar, ältere Titel auch auf hohen Einstellungen. Der Boxedkühler ist im Normalbetrieb erträglich und die der FM2+Plattform bietet zum geringen Preis eine hohe Ausstattungsvielfalt.
Schleierhaft ist für mich allerdings, warum AMD hier 512 Shader verbaut hat. Der Unterschied zu höher taktenden 384 Shadern dürfte kaum spürbar sein, und es gehen immerhin 12% des DIEs für 128 Shader drauf(~30mm²).
Nachwort
Die APU hat mich wirklich positiv überrascht. Einerseits kann man durchaus auch sehr gute CPULeistung erlangen, andererseits kann man den Prozessor sehr stromsparend gestalten. Es ist schade, dass es so wenige Mini-ITX Mainboards gibt, und gar keine Thin-Mini-ITXer, denn gerade hier wären die APUs absolut unschlagbar.
Wer sich noch zusätzliche Tests mit der APU wünscht oder Verbesserungsvorschläge hat, der kann einfach die Kommentarfunktion nutzen.
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Tomb Raider Medium: 22 / 27,5
Witcher 3 Medium: 10 / 11
Witcher 3 Low: 14 / 16
Mount & Blade Medium: 16 / 24
Getestet mit übertakteter IGP und in FullHD
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