Kurzeindruck: S.2 V-Moda Crossfade M100 und AKG K267

PEACEpolska

PCGHX-HWbot-Member (m/w)
Hallo und einen wunderschönen Ostermontag!

und zwar habe ich eine frage welcher KH der richtige ist.

Ich habe mir mal online bei Thomann die Beyerdyniamic Custom One Pro, DT-770 Pro, die DT-880 sowie die DT-990 angesehen.
Bei AKG wäre es der AKG K267.

benutzt wird er zum Musikhören am PC, Auflegen sowie zum Spielen am PC.
Am PC wird noch entweder die Asus Phoebus oder doe Asus Xonar STX eingebaut.

Ich denke der 990 ist wegen seiner offenen Bauweiße nichts, vorallem nicht beim auflegen.
was meint ihr?

Gruß Patrick
 
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AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

Wie ist denn das Budget? Scheint mir zwischen 150 und 300 Euro zu schwanken...

Für's Auflegen empfiehlt sich natürlich ein geschlossener KH, somit wäre nicht nur der 990 raus, sondern auch der DT 880 - halboffen eignet sich nämlich genauso wenig.
Den 267 brauchst du nicht kaufen, der ist überteuert und spielt für den Preis einfach nicht gut genug. Zudem braucht man Tiesto nocht auch noch Geld in den A*** zu schieben, indem man sein Signature-Modell kauft. Der hat genug Geld und hat dabei auch noch aufgehört gute Musik zu produzieren, sondern fährt seit 2008 die David Guetta-Schiene mit sinnlosem, bedeutungslosem Mist... Naja egal.

Ich würde dir auf jeden Fall diese zwei empfehlen:

Audio-Technica ATH-M50 schwarz, Spiralkabel (ATH-M50) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

oder:

v-moda Crossfade M-100 matte black Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Probehören ist natürlich Pflicht. Möchtest du ein bestimmtes Sounding? Was für Musik hörst du überhaupt?
 
AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

ja das mit der david guetta schine ist wahr... kommt schon lange nichts mehr gutes von ihm.
mit dem budget liegste fast richtig. pendelt sich bis 400 euro +- ein.
musikrichtung liegt bei trance.

genial finde ich eben das sie recht stabiel sind (aluminium komponente) die beidseitige kabeleinführung, design sowie die 3 EQ regler
 
AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

Wenn du Stabilität willst, dann kauf dir nen V-Moda Crossfade M-100
Bis 400 Euro gibt's kaum noch interessante KHs, das Problem ist halt, dass man für's Auflegen eigentlich geschlossene nehmen soll. Wobei man auch mit offenen ganz gut auflegen kann, wenn man sich konzentriert. Da wäre der Sennheiser HD650 oder der HD600 vielleicht noch was für dich.

Wenn du es spritzig und basslastig willst und bei den Mitten Abstriche machen kannst, dann liegst du beim Crossfade auch wieder richtig. Bevorzugst du neutralen Klang bei geschlossenen KHs, dann wäre der Sennheiser Momentum einen Blick wert. Für nen 3-Band-EQ würde ich einfach ein Mischpult hernehmen.
 
AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

Also, der DT 880 ist genauso offen wie der 990er, zum Auflegen geht das garnicht.
Wieso nicht den "Standard" DJ Kopfhörer, einen Sennheiser HD 25 ?
 
AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

offen wollte ich nun nicht unbedingt, und abstriche bei den mitten wäre auch nicht wünschenswert ^^ hmm da muss ich mich mal umsehen.
das V-MODA sieht ja ganz nett aus vorallem in "shadow".
ob aber ein Mic unbedingt dabei sein muss? treibt den preis wieder höher und das geld sollte eher in die Quallität des soundes fließen.


edit:
standart ist langweilig daher bin ich auf der suche nach dem "besonderen". Etwas was nicht jeder hat. und der HD25 ist langweilig. das design geht gar nicht.
 
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offen wollte ich nun nicht unbedingt, und abstriche bei den mitten wäre auch nicht wünschenswert ^^ hmm da muss ich mich mal umsehen.
das V-MODA sieht ja ganz nett aus vorallem in "shadow".
ob aber ein Mic unbedingt dabei sein muss? treibt den preis wieder höher und das geld sollte eher in die Quallität des soundes fließen.

Hey, wenn der V-Moda mangelnde Soundqualität für den Preis hätte, würde ich das Teil nicht empfehlen! Aber das Ding ist, bei geschlossenen KHs, einfach bombastisch!
Wenn du ausgewogeneren Klang haben willst, dann ist das Momentum das Richtige für dich.
Aber ich finde, zum gleichen Preis macht das V-Moda deutlich mehr Spaß als der eher trockene Momentum, vor allem bei Trance. Die "fehlenden" Mitten (Hey, bei einem 300€-KH sind mangelnde Mitteltöne ganz was anderes als bei einer 50€-Schleuder, das ist doch wohl klar, oder?) könntest du mit dem EQ ausbügeln. Sowohl Momentum als auch M100 wären die deutlich bessere Wahl als der 267, oder die deutlich günstigeren DT-770 bzw. ATH-M50.
 
AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

mir ist natürlich klar das wenn der V-MODA seinem peris nicht gerecht wäre, du ihn nicht empfehlen würdest. der sennheißer ist jetzt auch nicht die otische augenweide.
edit:

@Thallassa
wenn du die wahl hättest, welchen hättest/hast du dir zugelegt?
 
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AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

@Thallassa
wenn du die wahl hättest, welchen hättest/hast du dir zugelegt?

Ich persönlich habe momentan den ATH-M50 (siehe Signatur), den ich gegenüber dem Beyer DT-770 besser fand. Ist aber Geschmackssache.
Ich ich WERDE mir den V-Moda Crossfade M-100 zulegen, das Momentum klingt zwar erwachsener, aber ich bin nunmal erst 21 und hab gerne eine warme, basslastige Signatur in meinem Klang. Passt außerdem zu meinem Musikgeschmack (siehe LastFM, Signatur, bei Jazz und Metal muss ich zwar Abstriche machen, aber das finde ich i.O - außerdem verbiege ich den Klang dann per Equalizer) Deswegen würde ich auch das Crossfade bevorzugen. Ich würde dir raten, beide mal probezuhören. Immerhin sind es deine Ohren und der Sitz des Kopfhörers muss ja auch stimmen.
 
AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

LastFM :daumen: eig haben wir den gleichen Musikgeschmack. Thallassa, du bist der beste. VIelen dank! werde ihn mir zulegen :)

hast eig den AKG K267 mal probe gehört? bin gerade am überlegen den K267 mal eine chance zu geben und beide zu bestellen.
 
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AW: Kaufberatung: Beyerdynamics? AKG?

Grüßt euch :)

ich wollte meine ersten Eindrücke natürlich nicht nur für mich alleine behalten und deswegen berichte ich kurz darüber.


Am Mittwoch sind nun die sehnlichst erwartenden KH angekommen.
Ich Habe mich natürlich direkt nach der Arbeit auf die beiden Pakete gestürzt. Beide bei Amazon bestellt und wurden in 2 Kartonen versendet. :ugly:
Ich habe beide geöffnet und siehe da, es sind Kopfhörer ^^ wer hätte das gedacht...

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Zu aller erst habe ich mich aber an den V-Moda Crossfade M-100 gemacht.
Geliefert wird er in einer sehr schicken Verpakung die erahnen lässt, wie wie hochwertig dieser Schallwander ist.

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Mein erster Gedanke war eig nur der: Wow ist der klein... ob er den gemütlich ist, auch bei längerem tragen?


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Der Sitz des Crossfade ist für das erste recht bequem. Aber nach einer Zeit habe ich ein leichtes Drücken gespürt das durch die kleinen Ohrmuscheln entstanden ist.
Die Geräuschisolation hat mich auch nicht direkt vom Hocker gerissen, da habe ich schon etwas besseres gesehen...
Bei der Verarbeitung kann man nicht Meckern... Alles hochwertig und durchdacht. :daumen:
Das Kabel wird hier durch einen normalen 3,5mm Klinkenstecker an den Kopfhörer angesteckt. Dabei ist dem Nutzer selbst überlassen, wo er das Kabel einsteckt, egal ob links oder rechts.
Den 2. Eingang kann man durch die mitgelieferten Gummistopfen Staubdicht verschließen, top.
Ein rießen Nachteil hat aber das Kabel - es beinhaltet noch ein Microfon welches den gleichen 3,5mm klinkenstecker nutzt. Dazu später mehr.



Nun zum AKG K267

Geliefert wird er in einer Verpackung, bei der der AKG K267 sichtbar ist.
Nicht ganz so hochwertig wie bei dem Crossfade aber was sagt schon die Verpackung über den Kopfhörer aus. Die Verpackung erfüllt ihren Zweck und Präsentiert den AKG ausreichend Positiv.


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Als erstes ist mir das Aluminium aufgefallen, die so dem AKG gleich eine gewisse Stabitität gibt und diese auch ausstrahlt.


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Bei ihm sind die Ohrmuscheln erkennbar größer und erhoffen von Anfang an einen für mich bequemeren Sitz.
Aufgezogen und meine Vermutung hat sich bestätigt. Der AKG sitz bequem und wird auch bei längerem tragen nicht unbequem oder fängt irg wie zu stören an.
Die Geräuschisolation ist beim AKG merklich besser als beim Crossfade und die Verarbeitung wie beim Crossfade exzellent.
Die Position des Kabel ist hier auch wieder frei wählbar, egal ob rechts oder links.
Der Eingang ist hier aber beim AKG speziell und nicht wie beim Crossfade durch eine normale 3,5mm Klinkenbuchse gestalltet.
Zusehen ist eine Buchse mit 3 Pins - Links, Rechts und das Minus Potential/ Masse/ 0V.
Sie gibt einen stabileren Eindruck als wie die normalen 3,5mm Klinken Stecker.
Leider wird hier aber kein Gummistopfen mitgeliefert um den unbenutzen Eingang Staubdicht zu schützen. Dafür liegt dem AKG aber schon ein Spiralkabel bei, welches nicht extra dazu gekauft werden muss :daumen:



Nun zur Königsdisziplin - dem Klang.

Hier habe ich wieder den Crossfade als erstes gewählt, der an meinem Onkyo TX-SR507 A/V R. Als Wiedergabegerät diente mein Laptop der per HDMI den Ton daher Digital an den AVR sendete. Gewählter Modus war Pure Audio / Direct. (wird durch einen EQ nochmals verbogen)
Als Quellen dienten Hauptsächlich Trance leider die in dem Format .flac aufgenommen wurden.


Erster Eindruck des Crossfade - woow, was für eine Bassgewalt. aber egal bei welchem Stück auch gespielt wurde habe ich immer etwas vermisst. Die Mitten. Dennoch hat mir der klang des KH gefallen. Er hat definitiv etwas.
Höhen wurden in meinen Ohren nicht sauber wiedergegeben, ab und an mal zu hoch bzw zu tief... Was mich aber bei ihm noch gestört hat das er dazu neigte die lieder verwaschen wieder zu geben. daher nicht richtig sauber und trennbar spielte. Stimmen wurden daher schwer verstanden.
Problematisch wurde aber der 3,5mm Klinkenstecker der sich den Anschluss auch mit dem Mikrofon teilt. Dabei gibt es Probleme wenn man den KH an einer Soundkarte anschließen will. Dazu braucht man entweder einen Adapter (4 auf 3 Pin) oder eine Verlängerung die nur 3 Kontakte besitz, keine 4. Sie liegt leider nicht bei. :daumen2:
Anders sieht es dort bei Smartphones aus. Sie profitieren wiederum durch diesen 4 pin Klinke dank Mikrofon.


Nun der AKG K267.
Hier wird ersichtlich wozu er doch Konzipiert wurde.
Er spielt die Lieder schön klar wieder und man hat nicht das Gefühl das irgendetwas fehlen würde. Gibt schön die Tiefen, Mitten und vorallem die Höhen auf. Löst sehr sauber und trennbar auf.
Stimmen werden sehr gut und klar wiedergegeben.
Vorteil bei ihnen noch die 3 EQ - Studio (recht linear), Club (angehobene tiefen) und Stage (angehobene tiefen sowie höhen).
Je nachdem wie seine eigene Vorliebe ist kann man sie einfach und ohne Probleme einstellen.
Beim Thema Tiefen braucht sich der AKG nicht vor dem Crossfade verstecken. Auch er liefert einen extremen Pegel und Druck.

Keiner der Beiden neigt bei hohen Pegeln zu verzerren und eignen sich daher auch sehr gut zum Deejaying bzw zum Auflegen.
Reicht definitiv um Schwerhörig zu werden. Daher ist wirklich vorsicht geboten!



Fazit:

Leider muss ich mich von dem Crossfade verabschieden da er in meinen Augen nicht mit dem AKG mithalten kann.
Bei dem Crossfade fehlt mir doch schon zu sehr etwas was mir der AKG wiederum geben kann.
Dazu kommt noch der Tragekomfort und das Kabel...

Daher kann ich nun den AKG K267 mein Eigen nennen :)


Danke

Gruß Patrick


 
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