News Klimaziele wackeln? Nvidia-CEO rechnet mit "millionenfachem" Leistungsbedarf für KI

PCGH-Redaktion

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Nvidias CEO rechnet mit "millionenfachem" Leistungsbedarf für KI, kurz bevor das Unternehmen seine Quartalszahlen bekannt geben wird. Die Aktie war bereits im Vorfeld gut im Plus. Der Energiesektor profitiert auch - das Klima wohl nicht.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Klimaziele wackeln? Nvidia-CEO rechnet mit "millionenfachem" Leistungsbedarf für KI

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Das größere Problem ist nicht die Rechenleistung sondern die mangelnden Daten um die KIs zu füttern.

Wenn das so bleibt, könnte es doch früher einen Crash geben (zumindest bzgl. Hardware) als vermutet.
 
kann es nicht erwarten wenn diese bekloppte AI blase platzt.

die "50er jahre panavision" videos auf youtube regen mich schon auf.

wieviel venture capital wollen die noch in LLM´s versenken?

wenn chat-gpt 5 nicht beeindruckend ist dann flaut dieser ganze AI mist hoffentlich auf erträgliche, realistische maße ab.
 
Da fällt 0 CO² an.
Ist falsch. Also 100% falsch.

Aber vielleicht ist es ja einfach Deine Meinung.

Hier die Fakten:

Atomkraftwerke werden oft als nahezu CO₂-neutral dargestellt, da ihr Betrieb selbst, also die Energieerzeugung durch Kernspaltung, praktisch keine direkten CO₂-Emissionen verursacht. Jedoch gibt es mehrere Gründe, warum Atomkraftwerke dennoch einen höheren CO₂-Fußabdruck haben können, wenn man den gesamten Lebenszyklus betrachtet:


1. Bau der Kraftwerke

  • Materialaufwand: Der Bau eines Atomkraftwerks erfordert große Mengen an Beton und Stahl, deren Produktion energieintensiv ist und erhebliche CO₂-Emissionen verursacht.
  • Transport: Die Materialien müssen oft über weite Strecken transportiert werden, was ebenfalls Emissionen erzeugt.
  • Zeitspanne: Der Bau eines Atomkraftwerks dauert oft Jahrzehnte, in denen zahlreiche Ressourcen und Energie verbraucht werden.

2. Abbau und Verarbeitung von Uran

  • Uranabbau: Der Abbau von Uranerz ist sehr energieintensiv und führt zu CO₂-Emissionen durch den Einsatz von Maschinen, Fahrzeugen und Chemikalien.
  • Anreicherung von Uran: Bevor Uran als Brennstoff verwendet werden kann, muss es aufwendig angereichert werden. Dieser Prozess benötigt große Mengen an Energie, die in vielen Ländern aus fossilen Quellen stammt.

3. Betrieb der Infrastruktur

  • Kühlwasserpumpen und Sicherheitssysteme: Selbst der Betrieb eines Atomkraftwerks benötigt Energie für Kühlung, Pumpen, Beleuchtung und Kontrollsysteme. Diese Energie stammt nicht immer aus emissionsfreien Quellen.
  • Verwaltung des Brennstoffkreislaufs: Der Austausch, Transport und die Lagerung von Brennstäben verursachen ebenfalls Emissionen.

4. Rückbau und Entsorgung

  • Abbau eines Atomkraftwerks: Nach Ende der Lebensdauer muss ein Atomkraftwerk aufwendig zurückgebaut werden, was wiederum Materialien und Energie erfordert.
  • Endlagerung des Atommülls: Die sichere Lagerung von Atommüll erfordert langfristig Infrastruktur, Transporte und Energie.

5. Indirekte Emissionen durch lange Lebenszyklen

  • Atomkraftwerke haben typischerweise eine Lebensdauer von 40 bis 60 Jahren, aber die mit ihnen verbundenen Prozesse, wie der Bau von Endlagern und der Rückbau, können sich über viele Jahrzehnte erstrecken. Dabei entstehen kontinuierlich indirekte CO₂-Emissionen.

Vergleich mit anderen Energiequellen

  • Obwohl der CO₂-Fußabdruck von Atomkraftwerken höher ist als oft angenommen, ist er dennoch meist niedriger als bei fossilen Energiequellen wie Kohle oder Erdgas.
  • Erneuerbare Energien wie Wind und Solar haben im Vergleich oft den geringsten CO₂-Fußabdruck, da sie keine Brennstoffe benötigen und der Abbau- sowie Entsorgungsaufwand geringer ist.
 
Deutschland hat aber auch kein(e) Wüsten/Wasteland wo sie den Scheiß "entsorgen" könnten.

Haben die USA auch nicht. Selbst in den relativ "wüsten" Gegenden liegen die Ansiedlungen nicht soweit auseinander, dass dazwischen gelagerter Atommüll per se unbedenklich wäre.
Was die USA aber eben auch nicht oder nur eingeschränkt haben: Ein Vorsorgeprinzip oder die Verpflichtung für Unternehmer, Schäden vorzubeugen. Es gibt nur relativ harte Gesetze für Entschädigungen im Schadensfall. Aber da schützt bei verteilten Umweltschäden oft das Nachweisproblem die Verantwortlichen und bei schwersten Schäden wie sie mit Atomkraftwerken möglich sind landet man automatisch im Konkurs – im Falle von Atommüll sowieso, denn dessen Folgekosten fallen größtenteils an, wenn die Einnahmen aus dem Atomstrom (oder der damit betriebenen KI) lange wieder ausgegeben sind.
 
AKWs werden ja oftmals im Zusammenhang mit der benötigten Grundlast bei Dunkelflaute angeführt.
Technologisch sind wir aber mittlerweile da, dass wir z. B. über Tiefengeothermie, Einspeicherung von Energie in den Boden oder in (Speicher-)seen und Rückgewinnung über Wäpus und letztendlich durch den Aufbau von Batteriespeicherkapazitäten (auch Mobile wie KFZ) einen ganzen Blumenstrauß an Möglichkeiten haben, kosteneffizienter und umweltschonender eine Dunkelflaute abzuwenden.

Den Energiebedarf von KI-Systemen und generell von IT-Systemen (Cloudspeicher) darf man nicht unterschätzen.
Wenn wir es aber richtig machen, haben wir da gute Chancen, dass auch ohne AKWs bewerkstelligen zu können.
 
Rechenzentren sind sicher nicht unwichtig beim Verbrauch aber verglichen zu den ganzen anderen Verbrauchern weltweit sind diese bisher zu klein um alleine Schuld am verfehlen von Klimazielen zu sein.
AKWs werden ja oftmals im Zusammenhang mit der benötigten Grundlast bei Dunkelflaute angeführt.
Technologisch sind wir aber mittlerweile da, dass wir z. B. über Tiefengeothermie, Einspeicherung von Energie in den Boden oder in (Speicher-)seen und Rückgewinnung über Wäpus und letztendlich durch den Aufbau von Batteriespeicherkapazitäten (auch Mobile wie KFZ) einen ganzen Blumenstrauß an Möglichkeiten haben, kosteneffizienter und umweltschonender eine Dunkelflaute abzuwenden.

Den Energiebedarf von KI-Systemen und generell von IT-Systemen (Cloudspeicher) darf man nicht unterschätzen.
Wenn wir es aber richtig machen, haben wir da gute Chancen, dass auch ohne AKWs bewerkstelligen zu können.
Technologisch haben wir seit Jahrzehnten verschiedenste Lösungen. Das Problem ist die schiere Menge zu speichern und das kostengünstig.
Das dürfte auch der Grund sein das man sich für die AKWs entschieden hat. Ist einfach besser planbar und KI-Rechenzentren dürften Dauerverbraucher sein, heißt die werden kein Interesse haben zu drosseln wenns nicht sein muss.
 
Klar das Nvidia damit wirbt, wollen ja ihr Zeuch an den Kunden bringen, indem Fall an weltweite Regierungen und deren Behörden. Aber jeder der sich mal abseits des Mainstreams von wegen des "Green Deals" mit der Thematik beschäftigt, weis dass uns weder KI noch wie hier bisher diskutiert, AKW's retten werden.

Denn am anderen Ende der Welt sind weitere mehr als vier Milliarden Menschen und deren Regierungen dabei, auf selbige dicke Hose zu leben und zu konsumieren. Sprich die ganze CO² einspar Diskussion und dass wir unsere Zivilisation damit retten könnten, indem nur alle Länder der Welt Windräder und E-Autos nutzen müssten, ist einfach der größte Hoax den man euch verkauft.

Denn die Ressourcen, auch dafür, müssen irgendwo her kommen. Von allem anderen was wir Tagtäglich im Überfluss konsumieren, einmal ganz abgesehen. Davon ab, je mehr konsumiert, umso mehr muss auch produziert werden und weiteres CO² wird nicht allein durch die Energiefrage und dessen Gewinnung geklärt. Allein was die Chemiebranche oder andere Produktionskreislaufe an CO² imitieren.

Aber es geht wie gesagt nicht und einzig und allein um den CO² Ausstoß, denn irgendwoher müssen die Ressourcen für unseren hemmungslosen way of life kommen, von Metallen und Ackerflächen für unseren Überfluss an Lebensmittel und Produkten erst gar nicht zu reden, werden und müssen dafür jeden Tag entsprechend viele Hektar Wald gerodet werden um überhaupt den Bedarf zu decken.

Denn die weltweiten Ur- und Regenwälder werden nicht aus Lust und Laune gerodet und könnt euch ja mal damit befassen wo wir als Menschheit bezüglich von Recycling Systemen stehen, um unseren zivilisatorischen täglichen Müll als Rohstoff wieder nutzen zu können.

Allein beim Thema Plastik und unser vermeintlich guter gelber Punkt ist sowas von verarsche. Indem unser Plastik Müll zwar getrennt, aber nur deshalb, um den Plastikmüll als Ballen nach Übersee, vor allem in den nahen Osten wie der Türkei oder nach Indochina zu exportieren. Dort wird er dann irgendwo mitten in der Natur verklappt, genauso wie auch unsere Textilien, die wir hier Tagtäglich im Überfluss konsumieren und der Überschuss am Ende einer Season nach Übersee verschifft wird. Um nur mal zwei Beispiele zu nennen. Sieht mit Autos nicht viel anders oder besser aus.

Von den weltweiten geopolitischen Konflikten um die Kontrolle der dafür benötigten Ressourcen, wollen wir erst gar nicht reden und die wir schon seit mehr als 20 Jahren sehen und im Grunde dass selbe Spiel wie in den letzten beiden Weltkriegen um die es schon ging und allem was davor war.

Die Party ist bald mal wieder vorbei und wie zuletzt will es wieder keiner gewesen sein. Könnt ihr aber bald wieder einmal mit besagten mehr als vier Milliarden Russen, Chinesen, Inder und den restlichen Schwellenländern von Angesicht zu Angesicht ausdiskutieren und die seit 30 Jahren dabei sind uns langsam die Butter vom Brot zu schmieren.

Ansonsten wird Mutter Natur durch den Klimawandel schon regeln, wie man in vielen Teilen der Welt jeden Tag schon sieht, wird nur irgendwie nicht wirklich in den Medien groß an die Glocke gehangen, außer mal nen 10 Sekunden Beitrag in den Abendnachrichten.

*edit*
ah übrigens, nur so als Randnotiz, egal wen oder was ihr wählen solltet, es wird euch, egal wer auf der Regierungsbank in Berlin sitzt, niemand retten, solang wir alle von diesem Tripp zu meinen und zu glauben dass uns die Welt gehöre, nicht von runter kommen und uns mit dem lebensnotwendigsten zufrieden geben....

genau wir sind alle am Arsch
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Problem, denn man kann diese Last ganz einfach verlagern. Ich hab spaßeshalber mal ausprobiert, wie hoch die Latenz bei GeForce Now ist, wenn ich die Server in Japan wähle: 270ms (wodurch es immer noch besser als Stadia ist). Man wird es wohl überleben, wenn die KI Anfrage eine Viertelsekunde unterwegs ist.

Dann kann man das ganze dahin verlagern, wo Kern- Wasser, Wind- oder Solarenergie im Überfluss vorhanden ist. Es muß nicht immer alles in Deutschland gemacht werden, wir sollten uns daran gewöhnen.

kann es nicht erwarten wenn diese bekloppte AI blase platzt.

Da wirst du wohl warten müssen Bis die Kapitalismus-, Internet-, Individualverkehr-, Wohlstrands-, Wachstums- und Stromblase platzen. Das wird zeitgleich am Ende der Zivilisation sein.

wenn chat-gpt 5 nicht beeindruckend ist dann flaut dieser ganze AI mist hoffentlich auf erträgliche, realistische maße ab.

Chat GPT ist jetzt schon beeindruckend, deshalb wird das wohl auch bleiben.

Deutschland hat aber auch kein(e) Wüsten/Wasteland wo sie den Scheiß "entsorgen" könnten.

Fun Fact: machen wir dennoch und (fast) keinen interessiert es. In Herfa-Neurode wird unser Giftmüll entsorgt, der bleibt ewig gefährlich. Das hört sich jetzt wirklich komisch an, aber ewig ist viel, viel länger, als eine Million Jahre oder was man sonst so annimmt.


Da fehlen die Fakten.

Man kann das ganze auch in CO2 Äquivalenten quantifizieren:
Wasserkraft: 30gr
Kernkraft 36gr
Windkraft: 36gr
Photovoltaik: 55gr

Wichtig: bei den letzten beiden braucht man noch Speicher, die und deren geringerer Wirkungsgrad, fallendann wieder stark ins Gewicht.

Wobei man da natürlich auch dran drehen kann. Etwa, indem man die Kernkraftwerke statt 40 einfach 60-100 Jahre laufen läßt (die neuen sind sogar extra darauf ausgelegt. Auch PV Anlagen laufen länger, als 20 Jahre. Dann kann man beim Strom einfach auf Kernkraft oder Erneuerbare setzen, statt dem Strommix. Bei PV Anlagen ist das Problem, dass man dafür Fluorchemikalien braucht, deren Treibhausgaspotential sich nicht wieder einfangen läßt.

Alles in allem kann man sagen, das nichts CO2 frei ist, deshalb sollte man die CO2 Speicherung vorantreiben. Das würde insbesondere den Beton der Wasser- und Kernkraftwerke betreffen und dort die CO2 Äquivalente massiv senken.

Technologisch sind wir aber mittlerweile da, dass wir z. B. über Tiefengeothermie, Einspeicherung von Energie in den Boden oder in (Speicher-)seen und Rückgewinnung über Wäpus (...)

Das ist für die Nahwärmeversorgunmg, damit kann man, was den Strom betrifft, wenig machen, es sei denn, man barbeitet das Gestein mit 600°

(...) und letztendlich durch den Aufbau von Batteriespeicherkapazitäten (auch Mobile wie KFZ) einen ganzen Blumenstrauß an Möglichkeiten haben, kosteneffizienter und umweltschonender eine Dunkelflaute abzuwenden.

Nein, denn dazu braucht man Wasserstoff und der ist relativ teuer. Deshalb ist die Energiewende auch gescheitert und so lange der Blödsinn von grünem Strom (zumindest in Deutschland) weiter verbreitet wird, dürfte sich das auch nicht ändern. Hinter das umweltschonender kann man auch ein Fragezeichen machen.

Wenn wir es aber richtig machen, haben wir da gute Chancen, dass auch ohne AKWs bewerkstelligen zu können.

Aber nicht hier in Deutschland, hab ich aber ganz oben schon gesagt.

Denn am anderen Ende der Welt sind weitere mehr als vier Milliarden Menschen und deren Regierungen dabei, auf selbige dicke Hose zu leben und zu konsumieren. Sprich die ganze CO² einspar Diskussion und dass wir unsere Zivilisation damit retten könnten, indem nur alle Länder der Welt Windräder und E-Autos nutzen müssten, ist einfach der größte Hoax den man euch verkauft.

Fun Fact: am anderen Ende der Welt sagt man das gleiche über uns.

Es wird sich langfristig etwas ändern müssen. Ob das nun Erneuerbare sind oder man den einfachen und günstigen Weg der Kernkraft nimmt, ist jedem selbst überlassen. Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, im Gegenteil und viele halten uns und unsere Energiewende für dämlich. Wer zu nichts taugt, der kann immer noch als abschreckendes Beispiel dienen. Wir sind auch nichts mehr, das irgendwie besonders ist, im Gegenteil. Unsere Wirtschaft wird den Hintern aufgerissen bekommen, wenn erst der CO2 Fußabdruck der Produkte zählt. Mit einem Anteil der Erneuerbaren, an der Energie, von lediglich 20% sind wir das nicht besonders wettbewerbsfähig, das mußte Northvolt zuletzt spüren (auch wenn es beim Strom etwas mehr ist.

Wie es bei uns weitergeht ist auch spannend., Kaum trägt die Energiewende Früchte, in Form einer Rezession, jammern alle, wirklich alle, auch die Grünen, herum. Wer hätte gedacht, dass die Union 13 Jahre nach Fukushima den Wiedereinstieg in die Kernkraft fordert und dennoch (oder unter anderem deshalb?) stärkste Kraft ist? Eventuell haben wir ja in 10 Jahren unsere Phobie überwunden und wenn wir uns dann mit dem Bau beeilen, dann klappt das auch noch bis 2050.
 
Eventuell haben wir ja in 10 Jahren unsere Phobie überwunden und wenn wir uns dann mit dem Bau beeilen, dann klappt das auch noch bis 2050.
wie gesagt Atomkraft wird uns auch nicht retten und solang wir auch kein für künftige Generationen sicheres Endlager für den Atommüll haben, sind Castorbehälter mit einer "sicheren" Lagerung von knapp 40 Jahren, auch nicht wirklich "zukunftsorientiert", aber kann dir und allen anderen im hier und jetzt in 40-80 Jahren egal sein...

*edit*
davon ab, einfach mal damit befassen wie viele AKW Länder überhaupt ein für tausende von Jahren sicheres Endlager überhaupt haben...

wenn für viele hier Atommüll kein Thema ist, könnt ihr ja mal gern nach Asse fahren und von dort nen Glas Grundwasser trinken
 
Zuletzt bearbeitet:
Ins All schießen?
10.000 Raketenstarts um Millionen Tonnen Atommüll ins All zu schießen, kosten erstens fast nichts, und sind total ungefährlich weil nie was dabei passiert. So stellen sich das die Einfallspinsel vor.

Raketen aus Plastikmüll und Raketentreibstoff aus Furz-Energie zu machen wär natürlich eine Teillösung.
 
wie gesagt Atomkraft wird uns auch nicht retten und solang wir auch kein für künftige Generationen sicheres Endlager für den Atommüll haben, sind Castorbehälter mit einer "sicheren" Lagerung von knapp 40 Jahren, auch nicht wirklich "zukunftsorientiert", aber kann dir und allen anderen im hier und jetzt in 40-80 Jahren egal sein...

*edit*
davon ab, einfach mal damit befassen wie viele AKW Länder überhaupt ein für tausende von Jahren sicheres Endlager überhaupt haben...

Das ist nicht das Problem, das kann man recht einfach machen. Wie gesagt: Giftmüll ist ewig gefährlich und damit hat man irgendwie auch kein Problem. Wenn man will, dann kann man sowas relativ schnell finden und das ist auch sicher, wenn man sich nicht allzu dumm anstellt (Asse II). Aber wie hat der zuständige Behördenchef gesagt, als er auf Onkalo angesprochen wurde "wir haben andere Standards", mit anderen Worten "wir wollen kein Endlager". Ist in Ordnung, dann soll man sich aber auch nicht beschweren, wenn man keines hat. Diejenigen, die sich am lautesten darüber beschweren, dass wir kein Endlager haben, diejenigen sind, denen wir es zu verdanken haben, dass es keines gibt.

Das ganze ist sowieso eine Geisterdebatte, da ein großes, zivilisiertes Land quasi immer Nuklearmüll produzieren wird, weil diese Technologie einfach zu wichtig ist. In Medizin, Forschung und Industrie wird das ganze benötigt und selbst die Grünen wollen nicht damit brechen. Wir werden also permanent ein Endlager brauchen.
 
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