Kaputte SSDs durch Krypto-Mining? der8auer testet die Auswirkungen von Chia

Netter Versuch, danke für die Mühe. Und dass das alles mit "grün" nicht viel zu tun hat war auch zu erwarten. Das ist halt viel Marketingbullshit.

Ein Punkt finde ich aber etwas bedenklich: Roman spricht bei den Schreibleistungen und der TBW immer so, als wäre eine SSD sofort beim Erreichen der TBW Schrott. Das ist natürlich nicht so. Die TBW sagt NICHT aus, wie viel eine SSD schreiben kann bis sie tot ist, sie sagt aus wie viel man darauf schreiben kann bis die Garantie erlischt.

In der Praxis halten viele SSDs ein Vielfaches der garantierten TBW aus bevor sie tatsächlich "durch" sind (und weitere Schreibvorgänge verweigern, lesen kann man weiterhin). Es gab dazu auch mal Versuche wo man Samsung-SSDs die iirc 300 TBW hatten totschreiben wollte, viele davon kamen bis 2PB (2000 TBW!) und mehr.

Zum rein statistischen Effekt, dass 90 bis 99 Prozent der Laufwerke schlicht mehr aushalten dürften als garantiert ist, weil der Hersteller sonst ziemlich mieß dasteht, kommt auch noch die Definition der Garantie als solche: Bei Consumer-SSDs gilt als eine Speicherzelle als defekt, sobald sie ihre Daten nicht mehr so sauber schreibt dass diese auch nach 12 Monaten ohne Strom noch lesbar wären. Das spielt für einen Chia-Miner aber überhaupt keine Rolle. Der braucht eine Retentiontime von 12 Stunden mit aktivem Datenmanagement/Auffrischungen und kann sicherlich um den Faktor 10 wenn nicht 100 länger mit dem Laufwerk arbeiten. Statt 10 14-TB-Festplatten kann er dann also 100 bis 1.000 bestücken.

Oder, um es in Euro auszudrücken: Um eine 160-Euro-SSD durchzunudeln braucht man als Chia-Miner HDDs für mindestens 3.600, eher aber 36.000 bis 360.000 Euro nebst Controllern/Mainboards. Und das eben auch nur, wenn man eine Consumer/primär für Leseeinsatz gedachte SSD gekauft hat: Als ich 2018 das letzte mal aufgerüstet habe, kostete mich eine Garantie über 4,2 PBW 340 Euro.


Also, noch mal zum Verständnis und unabhängig der Festplatte: Es ist beim Chia-Mining nicht garantiert, dass man auch einen (oder einen halben, what ever) Coin schürft? Es kann sein, dass man Pech hat und nichts bekommt? Trotz Investition in Energie, Zeit und Hardware?

Erfolgt ist bei keiner Crypto-Verifizierung garantiert. Noch stehen die Chancen bei Chia aber deutlich besser als bei Ethereum oder Bitcoin, Pools werden für kleinere Miner trotzdem empfehlenswert sein, um die Ausschüttungen berechenbarer zu machen.
 
Hype -> Investoren -> Börsengang -> Gründer streichen viel Geld ein -> Produkt nicht wirklich überlebensfähig -> Produkt verschwindet -> Gründer trotzdem Geld gemacht.
Ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Schneeballsystem ist da doch jede Cryptowährung.

Was den Part das eine Cryptowährung zu mehr Gerechtigkeit führen würde komplett wiederlegt.

Auch verstehe ich den ökonomischen Sinn nicht, immer mehr von den Dingern zu haben.
Der Euro wurde doch gerade deswegen eingeführt nur noch eine Währung zu haben und sich das Wechseln zu sparen.
 
Auch verstehe ich den ökonomischen Sinn nicht, immer mehr von den Dingern zu haben.

Sieh das ganze einfach als die toxischen Finanzpapiere, die sie sind, dann wird vieles logischer. Das besondere ist, dass darum ein Kryptozauber gelegt wird, auf den viele reinfallen. Im Prinzip ist es aber nichts anderes, als das, was es seit Jahrzehnten gibt und mit etwas Pech ist das Zeug am Ende (fast) nichts mehr wert.
 
Ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Schneeballsystem ist da doch jede Cryptowährung.

Was den Part das eine Cryptowährung zu mehr Gerechtigkeit führen würde komplett wiederlegt.

Auch verstehe ich den ökonomischen Sinn nicht, immer mehr von den Dingern zu haben.
Der Euro wurde doch gerade deswegen eingeführt nur noch eine Währung zu haben und sich das Wechseln zu sparen.
Den Punkt an dem man Währungen mit einer verknappten Ressource wie Gold hinterlegt hat, haben wir hinter uns gelassen und der kommt auch nicht wieder.

Der Grund warum die Bindung an eine Ressource nicht wieder kommt ist, dass Währungen ansonsten exakt solche Preissprünge machen könnten wie Bitcoin, was auch extrem negative Auswirkungen auf eine Volkswirtschaft haben kann. Eine Tragikomödie Namens Venezuela zwischen 1950 und 2010 kommt da in den Sinn. Öl teuer, Venezuelaner reich, Öl billig, Abstieg ins Chaos (sehr sehr vereinfacht dargestellt)

Aber wer nur Geld machen will, der findet genau das Super-Reizvoll vor allen in die Richtung wo der Preis nach oben geht. Stellt Euch vor, der Wert von Geld in der Welt ist nur durch Glauben an den Wert der Währung hinterlegt und ihr habt eine Cryptowährung die wieder durch einen künstlichen Mangel limitiert ist. Man erzeugt eine solche Währung, dann verteilt man sie in der Welt und je mehr Leute dem Dollar und dem Euro mistrauen, umso mehr wird meine limitierte Währung wert. Wer das Wissen und das Können hat so eine Sache aufzusetzen, der ist ein gemachter Mann. Hinter dem Gold-Boom steckt ja auch nix anderes als das Mistrauen der Leute. Eine Lösung für dieses Mistrauen zu haben, das ist das Produkt der Cryptospekulanten. Dir gefällt nicht, dass die EZB immer mehr Geld erfindet und in den Markt pumpt? Kauf Aktien, Kauf Krypto.

Hinzu kommt, dass Crypto einen ökonomischen Sinn hat. Denn ob es uns gefällt oder nicht, es gibt da einen globalen Bedarf an Geldwäsche und da sind immer neue Methoden gefragt Geld von A nach B zu schieben, ohne dass man das so ganz genau nachvollziehen kann wie sich das die EU Bankenaufsichtsbehörde wünscht. Klar sind auch Kryptowährungen nicht perfekt, aber allemal besser als das Geld direkt von der SPK Frankfurt zur HSBC Hong Kong zu überweisen.
 
Fragt euch einfach:

Wer bezahlt euch Geld dafür, dass ihr euch einen PC hinstellt und diesen rund um die Uhr glühen lasst?

Wofür werden diese ganzen Berechnungen überhaupt notwendigerweise benötigt?

Wie soll denn dadurch die Weltwirtschaft sinnvoll angekurbelt werden, nur weil ein weiterer PC an ist?

Green ist übrigens, wenn man dem Händler vor Ort Geld für ein paar Pflanzen gibt und diese bei sich im Garten einsetzt.
Nicht das verheizen von Elektro und Plastikschrott und verpuffen endlos sinnloser Energie.
Das hat DerBauer sehr schön mit ins Video eingebunden.
 
Man erzeugt eine solche Währung, dann verteilt man sie in der Welt und je mehr Leute dem Dollar und dem Euro mistrauen, umso mehr wird meine limitierte Währung wert.
Das Ganze hat dann noch was mit der Inflation des Euros zu tun, besonders zu Corona Zeiten, wo die Inflation noch stärker angestiegen ist. Kryptowährungen sind aber in ihrer Gesamtmenge begrenzt und daher steigt der Wert je nach Kauf und Verkauf im Kurs.

Der Euro ist auch immer vom Verwalter abhängig und was solch eine Verwaltungsstelle dazu veranlasst. Mit Kryptowährungen gibt es aber kein Verwalter, sondern das gesamte Netzwerk hat hier die Währung im Griff. Das kann daher von nur einer Stelle nicht einfach mal manipuliert werden.

Was mich im Video etwas stört, ist die Aussage => Bitcoins vs. Grafikkarten und genau dieses ist falsch, weil besonders Bitcoins nicht mit Grafikkarten geschürft werden. Selbst NiceHash schürft mit Ethereum, zahlt aber am Ende in Bitcoins aus. Bitcoins werden mit ASIC Mining Hardware geschürft und nicht mit Grafikkarten. Zumindest heute ist es so, da Bitcoin dieses vor Jahren umgestellt hat.
 
Wer bezahlt euch Geld dafür, dass ihr euch einen PC hinstellt und diesen rund um die Uhr glühen lasst?

Die da:

Wofür werden diese ganzen Berechnungen überhaupt notwendigerweise benötigt?

Um die Sache abzusichern. Wenn es nicht genug Rechenleistung gibt, dann kommt die 51% Attacke.

Das Ganze hat dann noch was mit der Inflation des Euros zu tun, besonders zu Corona Zeiten, wo die Inflation noch stärker angestiegen ist.

Das hat damit wenig zu tun und der Euro ist immernoch extrem stabil. Es ist die Sehnsucht nach dem schnellen Euro oder Dollar, die seit Jahrhunderten immer wieder Blasen aufpumpt.
 
Da ja die Auszahlung von den ganzen Hilfen sich ewig verzögert, sollten sich da die Auswirkungen auch in Grenzen halten.
 
Haha.

Ich hatte ja schon oft genug vor diesen absolut wertlosen Kryptowährungen gewarnt.


Wenn blöde Kommentare einzelner unwichtiger Menschen mal eben 40% einer "Währung" verdampfen lassen können, sollte man sich echt fragen, wer so blöd ist und damit anfängt wild zu spekulieren?!?
Spricht sich jemand für eine Sache aus, schießt alles nach oben, spricht sich die gleiche Person eine Woche später aber wieder dagegen aus, gehts sofort steil bergab? Ne ne ne, das ist zocken übers Limit hinaus, eine tickende Zeitbombe.

Ich warte nur darauf, dass die ersten angesehenen Länder anfangen Bitcoin und Co. zu verbieten, da groß angelegte Miningplantagen die Klimaziele etlicher Länder zunichte machen dürften.
Vor ein paar Jahren waren das Ausmaße von Island, jetzt frisst das geschätzt schon Dimensionen von das 1 bis2fache von Österreich?
Also irgendwann wird man sich dem stellen müssen, ob man will oder nicht.
Verbote müssen jetzt her, ehe es zu spät ist.
Das Geld etlicher Anleger ist so oder so futsch, dann besser jetzt bevor der Schaden noch größer wird.
Also, noch mal zum Verständnis und unabhängig der Festplatte: Es ist beim Chia-Mining nicht garantiert, dass man auch einen (oder einen halben, what ever) Coin schürft? Es kann sein, dass man Pech hat und nichts bekommt? Trotz Investition in Energie, Zeit und Hardware?
Also im Video sagt DerBauer doch, man "plottet" sich "Lose".
Das ist also vermutlich wie selber Rubbellose produzieren und hoffen, das man dabei mal einen Treffer landet.
Und je mehr Leute einsteigen, desto unwahrscheinlicher wird dein Gewinn.
Er bezog sich da immer auf diese komische Software, die da Wahrscheinlichkeiten ausspuckte.
Ist also wohl so eine Art Glücklotterie der Regierung.
Jeder darf mitmachen udn so viele Lose kaufen wie er will, die Anzahl der Gewinenr sind jedoch begrenzt und reguliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte nur darauf, dass die ersten angesehenen Länder anfangen Bitcoin und Co. zu verbieten, da groß angelegte Miningplantagen die Klimaziele etlicher Länder zunichte machen dürften.
Gabe es schon, hat aber nicht gebracht und dann wurde erst recht darauf gesetzt.

Ich hatte ja schon oft genug vor diesen absolut wertlosen Kryptowährungen gewarnt.
Ich warte nur darauf, dass die ersten angesehenen Länder anfangen Bitcoin und Co. zu verbieten, da groß angelegte Miningplantagen die Klimaziele etlicher Länder zunichte machen dürften.
Ganz so Wertlos scheint es ja nicht zu sein, sonst hätte es ja keine Daseinsberechtigung und Großkonzerne wie z.B. Tesla würden da keine Millionen rein investieren. Solch eine Währung kann auch nur dann so stark ansteigen, wenn auch die Nachfrage dazu besteht und das scheint ja wohl der Fall zu sein, sonst würde der Marktwert davon nicht so rapide stark ansteigen.

Wenn alle Gaming PCs verboten werden würden, dann würde man auch einiges zum Klimaziele mit beitragen und wenn jeder einfach mal das Fahrrad nutzen würde... :D

Sorry, was du von dir gibst, ist absoluter Bullshit, auch wenn das Ärgernis bezüglich der mangelnden Verfügbarkeit und Preise von Grafikkarten verständlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solch eine Währung kann auch nur dann so stark ansteigen, wenn auch die Nachfrage dazu besteht und das scheint ja wohl der Fall zu sein, sonst würde der Marktwert davon nicht so rapide stark ansteigen.

Das ist ein Zirkelschluss und damit eine klassische Blase: Der hohe Marktwert sorgt für Nachfrage, die hohe Nachfrage sorgt für einen hohen Marktwert. Solange der Kreis sich dreht, explodieren die Kurse immer weiter. Sobald sie einmal unterbrochen werden, ist nichts mehr da, was den Kurs in irgend einer Weise rechtfertigt und er implodiert nach dem gleichen Muster: Sinkender Kurzs führt zu sinkender Nachfrage, sinkende Nachfrage führt zu sinkenden Kursen. Bei beispielsweise US-Immobilienkredit-Derivaten, bei denen zumindest noch ein Teil des Wertes über real bestehende Hypothekenobjekte abgesichert ist und die sich nur an Börsen mit beschränkten Öffnungszeiten (und ggf. Handelssperren innerhalb dieser) handeln lassen, erfolgen diese Änderungen bereits sehr rasch. Bei einem jederzeit digital handelbaren und zu schätzungsweise 99 Prozent nur zu Spekulationszwecken gehandelten Objekt wie Bitcoin wird der Absturz binnen Stunden erfolgen und, das zeigt die Vergangenheit, vermutlich auf weniger als 25 Prozent des Maximalwertes runtergehen. Die Frage ist nur, wann er das macht und wie kurz davor oder wie (zu) spät danach ein Spekulant verkauft – klassisches Glücksspiel in Reinform.
 
Genau das meinte ich, aber dieses Jahr sind einige Großkonzerne mit eingestiegen und man rechnet damit das, falls der Kurs doch einbrechen wird, dieser immer noch über dem letztem Stand 2020 bleiben wird.
 
Die Großkonzerne würde ich eher als enormes Risiko betrachten. Tesla & Co hatten Corona-bedingt wenig Möglichkeiten für Investitionen in ihren Stammmärkten und viel Geld auf der hohen Kante (teilsweise noch Staatshilfen zusätzlich), das sie nicht einfach nur rumliegen lassen wollten. Da sich solche Konzerne auch das nötige Personal leisten können, um Kursentwicklungen und -prognosen 24/7 kompetent aktuell zu halten, laufen sie auch kaum Gefahr, beim Platzen der Blase zu den Zu-Spät-Kommern zu gehören. Wesentlich wahrscheinlicher, aufgrund der Summen sogar beinahe eine selbsterfüllende Prophezeiung, ist es sogar umgekehrt, dass sie ihre Bestände knapp nach dem absoluten Höhepunkt lukrativ verkauft bekommen, wenn die Mehrheit der Kleininvestoren noch gar nicht realisiert hat, dass die Talfahrt begonnen hat. Dafür wird das Aufwachen letzterer dann umso unangenehmer.

Das der Stand von Ende 2020 gehalten wird, ist trotzdem nicht unwahrscheinlich – bei den letzten Bictoin-Blasen war es so, dass die Anleger nach mehr als 75 Prozent Wertverlust einfach aufgehört haben zu verkaufen, weil es sich eh nicht mehr lohnte. Das stoppte dann die Talfahrt, aber es dauerte eben auch 2-4 Jahre, ehe eine neue Blase und gute Verkaufspreise kamen und man kann sich nie sicher sein, dass das noch einmal der Fall sein wird. Handel mit Kryptowährungen beinhaltet immer das Risiko eines Totalverlustes.

Monero zum Beispiel war mal die drittbeachteste Währung (unter Kriminellen gar #1) und hat vom aktuellen Boom profitiert. Aber trotzdem wurde bislang nur einmal der Höchsstand von 2018 erreicht, aktuell liegt der Kurs schon wieder tiefer. Wer damals kurz vor Peak gekauft hat in der Annahme, dass steigende Kurse einen weiteren Anstieg bedeuten, der hat also bis heute keine Möglichkeit gehabt, auch nur seine Investition zurück zu bekommen, geschweige denn Profit zu machen. Die meiste Zeit über hätte man nur 1/8 des Kaufpreises zurück bekommen. Litecoin geht es kaum besser. Beispiel 3, Ripple: Aktuell wieder unter den Top 5, also sicherlich kein Looser-Coin, aber trotzdem nicht eimal 50 Prozent seines 2018er Preises wert, zwischenzeitlich auf unter 5 Prozent gefallen. Und für Coins, deren Absolutwert zwischendurch so stark gefallen war, dass sie bei großen Handelsbörsen ganz aus dem Sortiment flogen, wäre das schon ein Traumwert. Gridcoin z.B., der mir damals als technisch interessant aufgefallen ist (duales Verifizierungssystem, in dem keine von beiden Hälften Energie verschwendet) hat, steht aktuell bei 4 Prozent seines 2018er Boom-Wertes. Zwischenzeitlich war er mal auf 1 Prozent runter.
 
Wobei das ja dann die Gelegenheit wäre bei solchen niedrig bewerteten Coins einzusteigen. Noch weiter runter können sie ja nicht wirklich, sondern halt nur irgendwann mal nach oben.
Eventuell wenn die Flucht aus Ethereum einsetzt.

Ravencoin, Troy etc. wären weitere Beispiele für Coins die bei weit unter 10€ liegen.

Der Bitcoin jetzt auch 15% nach unten. Bei Ethereum sogar 20%.
 
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Der Absolutwert sagt wenig aus. Es gibt genug Coins, die bei 1 Cent oder weniger liegen und dahin kann auch eine 1-Euro-Coin abstürzen, sodass man 99 Prozent seine Einsatzes verliert. Doge dagegen ist dieses Jahr von 4 Cent auf 40 Cent gestiegen, sodass man 900 Prozent Gewinn machen könnte. Sicherlich ist es eine berechtigte Annahme, dass Coins die aktuell kaum mehr wert sind als vor zwei Jahren, nicht plötzlich in den Keller gehen und schon da sind. Was nur von Enthusiasten gehandelt wird, verliert selten plötzlich und massiv an Interesse. Aber derartige Tokens gibt es hunderte und wenn mehr als drei davon in absehbarer Zeit einen Boom sehen, sind es viele. Von daher sind profitorientierte Planungen kaum möglich. Man kann das ganze natürlich einfach als Kickstarter betrachten und ein bisschen Taschengeld in irgend eine Kryptowährung stecken, die einem sympathisch ist. Dann tut es nicht weh, wenn nichts dabei rauskommt und man eine 1:ziemlich viel Chance, irgendwann mal reich zu werden. So wie Leute, die 2010 Bitcoin gefördert haben. Aber ehrlich gesagt sehe ich wenig Gründe, warum man überhaupt eine Kryptowährung gegenüber der anderen bevorzugen sollte. Gridcoin und der nicht mehr gehandelte Foldingcoin wollen wissenschaftliche Forschung unterstützen – aber sonst?
 
Ja da bleibt dann auch nur den Einsatz auf verschiedene solche Währungen aufzuteilen.
 
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