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Der österreichische Publisher Jowood hat wegen finanzieller Schwierigkeiten Klage gegen die Koch Media GmbH eingereicht. "Der Vorstand der JoWooD sah sich heute vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre zu diesem Schritt aus gesellschaftsrechtlichen Gründen veranlasst", heißt es in einer Pressemitteilung.
Koch Media war 2006 kurzfristig als Investor eingesprungen, um dem finanziell angeschlagenen Publisher eine Kapitalaufstockung zu ermöglichen. Fünf Jahre später ist Jowood offenbar der Meinung, dass die von Koch Media eingebrachte Leistung nicht dem damaligen Aktienwert entsprach. Jowood machte aus diesem Grund am vergangenen Mittwoch eine Forderung von 2,36 Mio Euro zuzüglich Zinsen vor dem Handelsgericht Wien geltend.
Jowood ist vor allem als Publisher der Gothic-Reihe bekannt und steht schon seit Jahren in der Kritik, Spiele grundsätzlich verbuggt zu veröffentlichen. Mit dem letzten Ableger der Reihe Arcania: Gothic 4 zog das Unternehmen endgültig den Groll der Fangemeinde auf sich. Zwar punktete das Spiel durch seine relative Bugarmut - mit dem stark beschnittenem Umfang konnten sich die meisten Fans jedoch nicht anfreunden. Trotz gegenteiliger Beteuerungen seitens Jowood verkaufte sich das Spiel im Vergleich zu seinen Vorgängern daher nur mäßig.
Quelle: http://corporate.jowood.com/content/view/223/1/lang,de/
Koch Media war 2006 kurzfristig als Investor eingesprungen, um dem finanziell angeschlagenen Publisher eine Kapitalaufstockung zu ermöglichen. Fünf Jahre später ist Jowood offenbar der Meinung, dass die von Koch Media eingebrachte Leistung nicht dem damaligen Aktienwert entsprach. Jowood machte aus diesem Grund am vergangenen Mittwoch eine Forderung von 2,36 Mio Euro zuzüglich Zinsen vor dem Handelsgericht Wien geltend.
Jowood ist vor allem als Publisher der Gothic-Reihe bekannt und steht schon seit Jahren in der Kritik, Spiele grundsätzlich verbuggt zu veröffentlichen. Mit dem letzten Ableger der Reihe Arcania: Gothic 4 zog das Unternehmen endgültig den Groll der Fangemeinde auf sich. Zwar punktete das Spiel durch seine relative Bugarmut - mit dem stark beschnittenem Umfang konnten sich die meisten Fans jedoch nicht anfreunden. Trotz gegenteiliger Beteuerungen seitens Jowood verkaufte sich das Spiel im Vergleich zu seinen Vorgängern daher nur mäßig.
Quelle: http://corporate.jowood.com/content/view/223/1/lang,de/
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