Intel tauscht CEO aus: Pat Gelsinger kehrt zurück und soll es richten

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Intel tauscht seinen CEO aus: Bob Swan wird nach rund einem Jahr von Pat Gelsinger beerbt. Der kommt von VMWare, aber in seiner Karriere die meiste Zeit in verschiedenen Positionen bei Intel beschäftigt und soll mit seinem technischen Hintergrund neue Impulse liefern. Er passt auch eher in die Intel-Psyche, mit einem hauseigenen Techniker am Steuer.

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Intel tauscht etwas überraschend seinen CEO Robet H. Swan aus

Naja, ist ja erst seit Oktober bekannt dass die jemanden suchen:

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;)
 
Was für ein Kindergarten ... "dampfen" tuts anscheinend eher woanders. - Ach so, du bist der mit den "grünen Bubis", na das erklärt so einiges.

Bob Swan hat in Juni 2018 interimsmäßig den Posten des CEO übernommen, da Brian Krzanich kurzfristig zurücktrat (in dem Falle wortwörtlich aus "persönlichen" Gründen).
Seitdem war Intel (zuerst mehr, dann weniger und dann wieder mehr) auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung und konnte keinen passenden CEO finden. Mit dem langjährigen Intel-Angestellten Pat Gelsinger, der zuletzt CTO bei Intel war, scheint man nun jemanden gefunden zu haben, den man für eine dauerhaft Besetzung hält.
Aber durchaus interessant, dass das im Artikel als "überraschend" dargestellt wird und ebenso die typischen Totschlagfloskel "soll es richten". An dem aktuell eingeschlagenen Kurs wird sich absehbar vorerst nichts ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ist ja erst seit Oktober bekannt dass die jemanden suchen:

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Na, kleiner Gedanklicher "Inputlag" des Hr. Redakteurs ? :daumen:
 
Was für ein Kindergarten ... "dampfen" tuts anscheinend eher woanders. - Ach so, du bist der mit den "grünen Bubis", na das erklärt so einiges.

Bob Swan hat in Juni 2018 interimsmäßig den Posten des CEO übernommen, da Brian Krzanich kurzfristig zurücktrat (in dem Falle wortwörtlich aus "persönlichen" Gründen).
Seit dem war Intel (zuerst mehr, dann weniger und dann wieder mehr) auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung und konnte keinen passenden CEO finden. Mit dem langjährigen Intel-Angestellten Pat Gelsinger, der zuletzt CTO bei Intel war, scheint man nun jemanden gefunden zu haben, den man für eine dauerhaft Besetzung hält.
Aber durchaus interessant, dass das im Artikel als "überraschend" dargestellt wird und ebenso die typischen Totschlagfloskeln "soll es richten". An dem aktuell eingeschlagenen Kurs wird sich absehbar vorerst nichts ändern.
Geschichten aus dem Paulanergarten.
 
Klingt irgendwie so als hätte keiner Lust den Job zu machen und Pat Gelsinger hat beim Stöckchen ziehen den Kürzeren gezogen. :lol:
 
Den "Kürzeren gezogen"? Der ist bisher CEO von VMware und die machen deutlich mehr Umsatz und Gewinn als AMD. Ich denke nicht, dass der das so empfindet. ;-)
 
Den "Kürzeren gezogen"? Der ist bisher CEO von VMware und die machen deutlich mehr Umsatz und Gewinn als AMD. Ich denke nicht, dass der das so empfindet. ;-)
Und wen juckt das? Jeff Bezos macht mehr Umsatz als alle zusammen und das in nur einem Monat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was für ein Kindergarten ... "dampfen" tuts anscheinend eher woanders. - Ach so, du bist der mit den "grünen Bubis", na das erklärt so einiges.

Bob Swan hat in Juni 2018 interimsmäßig den Posten des CEO übernommen, da Brian Krzanich kurzfristig zurücktrat (in dem Falle wortwörtlich aus "persönlichen" Gründen).
Seitdem war Intel (zuerst mehr, dann weniger und dann wieder mehr) auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung und konnte keinen passenden CEO finden. Mit dem langjährigen Intel-Angestellten Pat Gelsinger, der zuletzt CTO bei Intel war, scheint man nun jemanden gefunden zu haben, den man für eine dauerhaft Besetzung hält.
Aber durchaus interessant, dass das im Artikel als "überraschend" dargestellt wird und ebenso die typischen Totschlagfloskel "soll es richten". An dem aktuell eingeschlagenen Kurs wird sich absehbar vorerst nichts ändern.
Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass Bob Swan den Posten behalten wollte. Also ich meine wirklich nicht, vor allen Dingen auch, weil ihn anscheinend "niemand" in dem Posten haben wollte und CFO wohl eher seinen Qualifikationen entspricht. Entsprechend ging ich auch davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Intel einen neuen CEO erhält.
 
Was hilft der beste Trainer, wenn die Mannschaft bzw deren Technik einfach nicht auf Höhe der Zeit ist?

Der beste Schütze trifft auch nichts, wenn die Waffe und Munition ungeeignet ist.

Das Intel viel verkackt hat in Bezug zur Belichtungsgröße steht außer Frage, aber ein neuer CEO hilft da nicht wirklich, er kann den Grundkurs und die Ausrichtung und Verteilung der Ressourcen vorgeben, die eigentliche Forschung bzw Arbeit lässt sich damit nicht unendlich beschleunigen.

Das er kein guter CEO war respektive seine Mitstreiter, steht außer Frage, denn sonst würde Intel nicht da stehen, wo sie sich aktuell befinden.

Mit Arroganz und Hochmut, haben sie sich innerhalb weniger Jahre selbst ins Aus geschossen.

Mit ihren Reserven und präzisen Fokus können sie AMD aber innerhalb weniger Jahre wieder zurechtstutzen.
 
Dass ein neuer CEO quasi alleine schaffen soll, architektonische und fertigungstechnische Probleme zu lösen halte ich (mit Respekt vor seinem Fachwissen) für sehr weit hergeholt. Gerade im Posten des CEO wo es kaum noch um die technische Arbeit geht. In der Position gibt man die Richtung vor und schiebt am Budget.
Intel wird gute Gründe haben den Mann wieder an Bord zu holen, aber Wunderheiler gibt es nicht. Und selbst wenn wird es Jahre dauern bis seine Arbeit Früchte trägt.

Ich denke die Entscheidung ist tatsächlich auf ihn gefallen weil er für wirtschaftliche Entscheidungen auf eigenes technisches Hintergrundwissen zurückgreifen kann und daher ein besseres Verständnis für die Abläufe und Bedürfnisse des Unternehmens hat, auch weil er das Unternehmen von innen kennt.

Aber an der aktuellen Situation ist auch nicht umbedingt Bob Swan alleine schuld glaube ich. Es sind viele Entscheidungen aus früheren Zeiten, die noch ihre Spuren hinterlassen.
 
Heute einen Facebook-Beitrag von einem Ex-Intel-Mitarbeiter gelesen, der so ziemlich alle Klischees bedient, die wir Gamer eh schon erahnt hatten.

Intel sei über die Jahre ein ziemlich selbstgefälliger Laden mit großem Wasserkopf geworden, dessen Vormachtstellung sich auch auf das Mindset der Mitarbeiter und Führungskräfte ausgewirkt habe. Laut dem Ex-Mitarbeiter würde dort sehr viel Geld und Zeit durch Karriere-Rangeleien und interne Machtkämpfe verbrannt, während man die Produkte und den Markt vernachlässigt habe.

Man habe AMD und NVIDIA ohne große Gegenmaßnahmen aufschließen oder sogar überholen lassen.
 
Warten wir doch nochmal 10-15 Jahre ab... bevor man hier gleich den Konkurs von Intel herbei redet.

Ich erinnere gerne nochmal daran AMD war früher schon mal an der Gaming Krone. Und haben dann ja total versagt, Gegenüber Intel.

Im Moment hat AMD das Momentum wieder suf seiner Seite. Aber der Trend kann zimlich rasch wieder wenden.

Ich jedenfalls würde Intel nicht abschreiben, was die aus den 14NM++++ rausholen, davon kann AMD nur träumen.

Spätestens
Wenn dann AMD am Ende vom "verkleinerungstunnel" angekommen ist. Hat Nvidia dann noch Potential das sie ausschöpfen können.
 
Niemand schreibt Intel ab. Konkurrenz belebt aber das Geschäft. Im besten Fall profitieren die Endnutzer von mehr Bewegung am Markt. Es ist ja jetzt nicht so, dass Intel massiv schlechtere Prozessoren baut. Nur hat AMD einfach brutal schnell überholt.
 
Ob ein neuer CEO alle Probleme bei Intel lösen kann?

Im März kommt eine neue CPU Generation, die keine Neuerungen bietet. Und zwar gar keine. Genau 8 Monate später soll Alder Lake kommen, mit dem Experiment 8+8 Kerne. Niemand weiß wie das aufgenommen wird.
Die 10nm Produktion soll endlich in hohen Stückzahlen da sein, nach 2 Jahren Verspätung. Gewiss ist das nicht...
Ein neuer CEO wird dieses Jahr nicht mehr retten können. Die Intel Aktie wird auch dieses Jahr weiter fallen.
 
Es mag ja sein, dass du das nicht verstehst und allem und jedem gegenüber argwöhnisch dreinblickst, aber die Fakten sollte man dennoch nicht verdrehen. RKL bietet diverse Neuerungen, so u. a. eine umfangreich überarbeite Mikroarchitektur, die überhaupt erst die Einführung dieses Produktes in einem wirtschaftlichen Rahmen ermöglicht. Nur weil du möglicherweise Anstoß an den 14nm nimmst, heißt das noch lange nicht, dass deine Ausage damit gerechtfertigt oder gar zutreffend ist. Und auch deine Einschätzung zu ADL dürfte wohl eher deiner persönlichen Abneigung zuzuschreiben sein, denn Intel wird sehrwohl schon einen guten Eindruck davon haben, wie das Design aufgenommen werden wird (zumal das auch bei ausgewählten Kunden bereits im Umlauf ist), denn so ein Produkt entwickelt man nicht im Vakuum der eigenen vier Wände. Die stehen in regem Kontakt und Austausch mit der Industrie und werden hier schon recht genau abschätzen können was sie da haben und inwiefern das sinnvoll und zielführend ist und wenn man sich ansieht wie zentral das Design für ihr gesamtes Consumer-Portfolio ist (ADL-S und ADL-P), setzten die da offensichtlich große Hoffungen hinein und derartiges überlässt man nicht dem Zufall.
Darüber hinaus ist die 10nm-Fertigung eher schon 4 Jahre im Verzug und hohe Stückzahlen werden sie jetzt dennoch fertigen, da bereits eine Menge Produkte in 10nm gefertigt werden und in diesem Jahr noch etliche weitere hinzukommen, d. h. deren kürzliche Aussagen zu ihren Kapazitäten dürften durchaus zutreffend sein.
Und selbstredend wird P. Gelsinger in diesem Jahr nichts mehr "umkrempeln", denn die Weichen sind bereits weitestgehend gestellt und die Planung von Heute betrifft bei einem größen Konzern wie Intel auf der Ebene eher die nächsten zwei bis drei Jahre.
 
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