News Intel stellt Thunderbolt alias Light Peak mit 10 Gbps offiziell vor

Glasfaser kommt aber bis auf weiteres nicht und wird wohl auch nicht kommen, so wie ich das einschätze. Glasfaser ist einfach nicht dafür geeignet viele Steckvorgänge zu ermöglichen und dazu sind die Gabel und überhaupt die ganze Technik darum relativ teuer und empfindlich. Das kannste einfach keinem DAU in die Hand drücken.

Die 3 Meter waren glaub bei CB zu lesen.

Allgemein sehe ich halt keinen Nutzen in der Technik. Gibt es alles schon, nur unter anderem Namen, und halt nicht ganz den Möglichkeiten, was aber ohne Probleme machbar wäre.

Naja, und soweit ich das verstanden habe sind die 10GBit auch wieder nur bidirektional gerechnet, sprich in eine Richtung bleiben auch wieder nur 5 GB über, wobei das auch missverständlich geschrieben sein kann.

Was mir aber überhaupt noch fehlt sind Angaben zur Latenz. Das ist ja auch nicht unwichtig. Denn irgendwo muss ein großer Hacken sein. Der Stecker ist ja nicht wirklich groß und wenn man sich Kupfer 10 GBit/s Netzwerkkartenstecker mal angeschaut hat, dann wird einem klar, das da irgendwo ein Hacken sein muss. Die sind nämlich fest verschraubt und verdammt dick um die Datenraten zu erhalten. Bin mir da jetzt aber nicht ganz über die möglichen Längen sicher, mehr als 15 Meter sollten es aber nicht sein.

Ich wart erstmal ab wie sich die Technikunterstützung entwickelt. Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, das sich die Technik durchsetzt.

EDIT:@Ruyven:
Ich hab nie behauptet, das die Dinger billig sind ;)

Zum Preis muss man aber auch sagen, das da verdammt viel Technik mit drin steckt, um die Verbindung möglichst Latenzarm zu machen und auch viele Funktionen auf die Netzwerkkarte auszulagern. Die ganzen 10GBit Karten sollten nach meinem Dafürhalten GaAs Chips verwenden, welche schweineteuer sind in der Herstellung. Ansonsten schafft man aber nicht die Taktraten etc um die Latenzen weit genug nach unten zu drücken.

Naja, und dann kommt halt immer noch der HPC Zuschlag drauf. Eine Consumerkarte mit Siliziumchip und ohne die CPU auf der Netzwerkkarte wäre sicherlich viel viel billiger. In Massenproduktion sicherlich nur das Doppelte bis Dreifache eines GBit Lananschlusses, wobei sich dort auch die Preise langsam weiter nach unten bewegen würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der große Vorteil des Standards is ja, das das ganze Kabelwirrwar das heute hinter jedem PC herrscht zu lösen. Immo gehen in meinen PC hinten locker 10 Kabel rein. Darunter sind viele USB, dazu kommen noch HDMI, Optisches Audiokabel, LAN, E-SATA. Erklärt das mal nem Laien: Wenn die dann noch zwischen USB 2.0 und 3.0 unterscheiden müssen, sind sie vollends überfordert.

Der neue Lightpeak-Standard oder Thunderbolt, wie er jetzt heißt soll das ändern:
In der Vollausbaustufe hat jeder PC nur noch ein Typ von Anschlüssen. Dann müsste beispielsweise das Bild von der Grafikkarte über PCIE auf die Ports des Mainboards gestreamt werden und es ist vollkommen egal, an welchen port man welches externe Gerät anschließt.
Der zweite große Vorteil ist, dass man Geräte in Ketten anschließen kann. Das heißt jedes externe Gerät (sofern das technisch sinnvoll ist) sollte 2 ports haben. ich häng also beispielsweise Gerät 1 an den PC, Gerät 2 an Gerät 1 und Gerät 3 an Gerät 2, ganz ähnlich, wie das mit HDMI und beispielsweise PCI-Reciever-Fernseher bereits heute möglich ist. Nur mit dem Unterschied, dass man dann wirklich jedes Peripheriegerät mit in die Kette hängen kann. Dann würde aus meinem PC nur noch ein Kabel rausführen... Das wäre endlich die Lösung für den Kabelsalat unter allen Schreibtischen dieser Welt.

DIe Bandbreite wird übrigens in den folgenden Versionen noch weiter erhöht werden, und wenn das mal über Glasfaser läuft, ist auch die Länge mit 100m kein Problem mehr. Dann kann man auch Netzwerkkabel dadurch komplett ersetzen.

Die bisher angekündigten Lösungen mit Adaptern usw. sind ja nur für den Übergangszeitraum gedacht. Aber Thunderbolt hat echt n gigantisches Potential und war längst überfällig. Man kann nur hoffen, dass er sich auch vollständig durchsetzt.
 
Die 3 Meter waren glaub bei CB zu lesen.

Allgemein sehe ich halt keinen Nutzen in der Technik. Gibt es alles schon, nur unter anderem Namen, und halt nicht ganz den Möglichkeiten, was aber ohne Probleme machbar wäre.

Naja, und soweit ich das verstanden habe sind die 10GBit auch wieder nur bidirektional gerechnet, sprich in eine Richtung bleiben auch wieder nur 5 GB über, wobei das auch missverständlich geschrieben sein kann.

Was mir aber überhaupt noch fehlt sind Angaben zur Latenz. Das ist ja auch nicht unwichtig. Denn irgendwo muss ein großer Hacken sein. Der Stecker ist ja nicht wirklich groß und wenn man sich Kupfer 10 GBit/s Netzwerkkartenstecker mal angeschaut hat, dann wird einem klar, das da irgendwo ein Hacken sein muss. Die sind nämlich fest verschraubt und verdammt dick um die Datenraten zu erhalten. Bin mir da jetzt aber nicht ganz über die möglichen Längen sicher, mehr als 15 Meter sollten es aber nicht sein.

Ich wart erstmal ab wie sich die Technikunterstützung entwickelt. Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, das sich die Technik durchsetzt.

3 Meter steht auch im PCGH-Artikel, daher sind nicht so dicke Kabel nötig. Das sieht bei Cat 7-Kabel anders aus, hier sollten 100m auf Kupfer drin sein und Verschraubungen sind nicht nötig.
 
Glasfaser kommt aber bis auf weiteres nicht und wird wohl auch nicht kommen, so wie ich das einschätze. Glasfaser ist einfach nicht dafür geeignet viele Steckvorgänge zu ermöglichen und dazu sind die Gabel und überhaupt die ganze Technik darum relativ teuer und empfindlich. Das kannste einfach keinem DAU in die Hand drücken.

Die 3 Meter waren glaub bei CB zu lesen.

Solange es bei 3m bleibt, könnte man auch mit Plastikfaser auskommen. Die ist billig und einigermaßen robust. Vorteil: Profis könnten mit genau den gleichen Anschlüssen auch 100m überbrücken, wenn sie echte Glasfaser nehmen.

Naja, und soweit ich das verstanden habe sind die 10GBit auch wieder nur bidirektional gerechnet, sprich in eine Richtung bleiben auch wieder nur 5 GB über, wobei das auch missverständlich geschrieben sein kann.

Muss man bei Intel immer vorsichtig sein - aber bislang wird durchgängig von 10Gbps pro Richtung geredet. Zumindest beim P67 hatte sich Intel auch endlich dieser Schreibweise angeschlossen.

Was mir aber überhaupt noch fehlt sind Angaben zur Latenz.

Audio/Video-Schnitt&Co kompatibel mit Synchronisierung auf 8ns genau. Da es hier nicht um bestimmte Daten geht, kann auch gar nicht mit Komprimierung gerarbeitet werden.

Zum Preis muss man aber auch sagen, das da verdammt viel Technik mit drin steckt, um die Verbindung möglichst Latenzarm zu machen und auch viele Funktionen auf die Netzwerkkarte auszulagern. Die ganzen 10GBit Karten sollten nach meinem Dafürhalten GaAs Chips verwenden, welche schweineteuer sind in der Herstellung. Ansonsten schafft man aber nicht die Taktraten etc um die Latenzen weit genug nach unten zu drücken.

Und genau hier setzt LP/TB ja an: Intel hat alle Funktionen auf einem Chip vereinigt, die bislang über eine teure Karte verteilt waren.


Der große Vorteil des Standards is ja, das das ganze Kabelwirrwar das heute hinter jedem PC herrscht zu lösen. Immo gehen in meinen PC hinten locker 10 Kabel rein. Darunter sind viele USB, dazu kommen noch HDMI, Optisches Audiokabel, LAN, E-SATA. Erklärt das mal nem Laien: Wenn die dann noch zwischen USB 2.0 und 3.0 unterscheiden müssen, sind sie vollends überfordert.

"Stecker da rein, wo er passt".
Ich persönlich habe 10 Kabel an der Rechnerrückseite (+2x PS/2, aber das hat der DAU eh nicht), aber darunter sind nur zwei Stück, die sich zu einem TB-Strang zusammenfassen ließen: Bild und USB zum Monitor. Alle anderen laufen entweder zu unterschiedlichen Geräten (was nützt mir eine Kombination aus Netzwerk und USB, wenn Netzwerk ans andere Ende der Wohnung und USB zur Lüftersteuerung im 5,25" soll?) oder arbeiten rein analog. (zwei Kabel zu den Boxen könnte ich auch ohne TB auf eins reduzieren)

Der neue Lightpeak-Standard oder Thunderbolt, wie er jetzt heißt soll das ändern:
In der Vollausbaustufe hat jeder PC nur noch ein Typ von Anschlüssen. Dann müsste beispielsweise das Bild von der Grafikkarte über PCIE auf die Ports des Mainboards gestreamt werden und es ist vollkommen egal, an welchen port man welches externe Gerät anschließt.
Der zweite große Vorteil ist, dass man Geräte in Ketten anschließen kann. Das heißt jedes externe Gerät (sofern das technisch sinnvoll ist) sollte 2 ports haben. ich häng also beispielsweise Gerät 1 an den PC, Gerät 2 an Gerät 1 und Gerät 3 an Gerät 2, ganz ähnlich, wie das mit HDMI und beispielsweise PCI-Reciever-Fernseher bereits heute möglich ist. Nur mit dem Unterschied, dass man dann wirklich jedes Peripheriegerät mit in die Kette hängen kann. Dann würde aus meinem PC nur noch ein Kabel rausführen... Das wäre endlich die Lösung für den Kabelsalat unter allen Schreibtischen dieser Welt.

So billig, dass mans in 50€ Boxen, 30€ Mäusen oder 10€ Tastaturen integrieren kann, ist LP/TB bis auf weiteres nicht.
Vorerst kann es eSATA/USB3, DP/DVI und LAN (wenn längere Kabel kommen) ersetzen. Bei USB3 ist das aber ein Pyrrhussieg, denn statt USB2 und eSATA durch USB3 zu ersetzen, ersetzt man es dann eben durch USB2 und LT/TB. So spart man nicht. DP/DVI ist auch kein großer Gewinn imho. An PCs klappt das vorerst nicht, weil die Grafikausgabe über die Grafikkarte läuft, wo es keine weiteren Funktionen zur Integration gibt. In Notebooks könnte man Anschlüsse zusammenfassen, ausgerechnet da bräuchte man aber sowohl Monitor wie LP/TB vor allem im stationären Einsatz - und dann beide. D.h. statt z.B. einen USB3 und einen DP Anschluss, hätte man zwei LP/TB-Anschlüsse, von denen der eine immer fürs Display und der andere immer für die Festplatte genutzt wird. (was dann ungefähr so sinnvoll ist, wie PS/2 durch USB zu ersetzen, wo in beiden Fällen je ein Anschluss propietär für Maus und Tastatur genutzt wird, egal wie der aussieht)
Was bleibt? LAN. Aber nicht mit dem 3m Limit.
 
LightPeak ist/war zu gar nichts direkt kompatibel. Die Technik verwendet eigene Übertragungsleitungen. Es gibt die Vermutung, dass sie aus dem USB3-Projekt hervorgegangen ist und in der Tat wurden bei Präsentationen USB-ähnliche Stecker verwendet, aber es ist so oder so eine eigene Anbindung und zusätzlich zu den Kontakten eines USB3 Steckers noch weitere unterzubringen, wird schwierig. Man könnte höchstens an Stelle der USB3 Kontakte welche für LP/TB unterbringen und wäre dann USB2 kompatibel. (was für ein Notebook ja vollkommen ausreichen würde: 3-4 USB-Ports sind üblich. Da kann man zweimal USB3, einmal USB2/PowereSATA und einmal USB2/LP realisieren. Und muss nicht den einzigen digitalen Displayausgang blockieren)

Meines Wissen wurde in der Spezifikation vo USB3 2 Schnittstellen für optische Anschlüsse freigehalten. Intel sit ja im USB Konsortium. Und Momentan ist es eh Bockwurst, weil noch alles über Kupfer gelöst wird. Es wäre nicht schwer gewesen das ganze in ein USB-Anschlus zu bekommen. So hat man Stecker-kompatibilität zu USB gschaffen -> etwas mit großer Verbreitung und statt dessen stzt man auf ein Anschluss der wenig verbreitet ist und man viele (teure) Adapter braucht.

War sonst immer von LP angetan. durch diese Anschlussart ist diese Technologie zum scheitern verurteilt. LP wird irgendwann fallen gelassen und optische Kabel kommen in den USB-Stecker. Am Ende freuen sich alle.
 
@ Stingray 93:

Mittelklassegrafikkarten gibts aber such so schon intern...

sowas ist nur interessant, wenn man high end grafikkarten extern verwenden kann, und da brauchts dann halt 16 Lanes...
Er meinte das du eine günstige Desktopkarte in externer Verpackung erwerben kannst und die dann mit dem Laptop koppelst, anstatt dir einen extrem teuren Gamer Laptop kaufen zu müssen.
Also massive Leistungssteigerung in Spielen für Laptops ohne riesige Kosten. Denn auch "Mittelklasse" Karten sind in Laptops sehr langsam und teuer. Kein Vergleich zum Desktoppendant.
 
naja, ich glaube kaum dass ein externes Grakagehäuse mit LP wirklich günstig wird, da muss ja auch ein Controller drin sein

wenn man das dann gegeneinander aufwiedt, dürfte der Kostenvorteil verpuffen
 
Super Technik, zweifelsohne, ich werde mir auch so schnell es geht Lightpeak anschaffen. Aber was soll der bekloppte neue Name? Thunderbolt?! Light Peak klingt doch um Welten besser, längst nicht so unseriös/möchtegern...
 
LightPeak ist es aber nunmal nicht und CopperPeak klang schon immer peinlich. "Thnuderbolt" finde ich ansonsten auch nicht schlimmer, als "Firewire". Seien wir froh, dass es nicht iPort heißt...

Meines Wissen wurde in der Spezifikation vo USB3 2 Schnittstellen für optische Anschlüsse freigehalten.

Afaik nicht. Es war mal angedacht, USB3 ganz mit Lichtleitern zu realisieren. Der Plan wurde aber komplett fallen gelassen, bevor erste Stecker spezifiziert wurden. N USB3 Stecker ist ziemlich voll und bietet ausschließlich elektrische Kontakte.
 
naja, ich glaube kaum dass ein externes Grakagehäuse mit LP wirklich günstig wird, da muss ja auch ein Controller drin sein

wenn man das dann gegeneinander aufwiedt, dürfte der Kostenvorteil verpuffen

Willst du es nicht verstehen?
Es geht nicht ausschließlich um den Kostenvorteil.

Jede noch so gute High-End Notebook Grafikkarte wird maximal auf die Leistung einer Unteren-Mittelklasse Desktopkarte kommen, wegen
a) Stromversorgung
b) Platzmangel
c) Kühlung (hängt mit b zusammen)

Des Weiteren sind diese Grafikkarten nur in Riesennotebooks vorhanden, ziehen viel Strom, erhitzen das Notebook und sorgen dafür dass das Notebook einer Flugzeugturbine gleicht.

Für Leute wie mich, die für unterwegs eigentlich nur ein Subnotebook brauchen, aber gerne zuhause am Rechner spielen wäre es daher Wünschenswert wenn es die Möglichkeit gäbe an das Notebook eine Externe Grafikkarte anzuschließen. Selbst wenn nur 4 Lanes zur Verfügung stehen würde das immernoch eine enorme Verbesserung gegenüber einer Notebook-Grafikkarte darstellen.

Nun kann man natürlich argumentieren dass ich mir halt noch nen Desktoprechner hinstellen soll, aber es wäre doch einfach praktisch wenn ich das nicht müsste, oder? 1. Nimmt der Platz weg, 2. sind bestimmte Komponenten dann redundant vorhanden obwohl eigentlich garnicht nötig und 3. sind das immernoch zwei unabhängige Systeme die man ständig synchronisieren muss.
 
Willst du es nicht verstehen?
Es geht nicht ausschließlich um den Kostenvorteil.

Jede noch so gute High-End Notebook Grafikkarte wird maximal auf die Leistung einer Unteren-Mittelklasse Desktopkarte kommen, wegen
a) Stromversorgung
b) Platzmangel
c) Kühlung (hängt mit b zusammen)

Des Weiteren sind diese Grafikkarten nur in Riesennotebooks vorhanden, ziehen viel Strom, erhitzen das Notebook und sorgen dafür dass das Notebook einer Flugzeugturbine gleicht.

Für Leute wie mich, die für unterwegs eigentlich nur ein Subnotebook brauchen, aber gerne zuhause am Rechner spielen wäre es daher Wünschenswert wenn es die Möglichkeit gäbe an das Notebook eine Externe Grafikkarte anzuschließen. Selbst wenn nur 4 Lanes zur Verfügung stehen würde das immernoch eine enorme Verbesserung gegenüber einer Notebook-Grafikkarte darstellen.

Nun kann man natürlich argumentieren dass ich mir halt noch nen Desktoprechner hinstellen soll, aber es wäre doch einfach praktisch wenn ich das nicht müsste, oder? 1. Nimmt der Platz weg, 2. sind bestimmte Komponenten dann redundant vorhanden obwohl eigentlich garnicht nötig und 3. sind das immernoch zwei unabhängige Systeme die man ständig synchronisieren muss.


Sehr gut formuliert ;)
Das wollte ich ursprünglich auch damit aussagen.
 
Jede noch so gute High-End Notebook Grafikkarte wird maximal auf die Leistung einer Unteren-Mittelklasse Desktopkarte kommen, wegen
a) Stromversorgung
b) Platzmangel
c) Kühlung (hängt mit b zusammen)
Das mag ja sein,aber die anbindung über thunderbold ist für sowas zu mau.Wenn du eine desktop-graka der oberen mittelklasse bzw highend am lappi betreiben willst,benötigst du wenigstens einer anbindung die pcie x8 entspricht.Meiner meinung nach wäre aber ein nach außen geführter pcie-anschluß am besten.Hotplug-fähig sind die dinger doch! Und der strom müßte ja eh per externem netzteil eingspeist werden.
Ansätze für externe notebook-grafik gab es übrigens schon link 1,link 2,link 3

LightPeak ist es aber nunmal nicht und CopperPeak klang schon immer peinlich. "Thnuderbolt" finde ich ansonsten auch nicht schlimmer, als "Firewire". Seien wir froh, dass es nicht iPort heißt...
Das ist dann wohl die aussage des tages! :lol: Ich bin fast aus meinen sessel gekippt...
 
Das mag ja sein,aber die anbindung über thunderbold ist für sowas zu mau.Wenn du eine desktop-graka der oberen mittelklasse bzw highend am lappi betreiben willst,benötigst du wenigstens einer anbindung die pcie x8 entspricht.Meiner meinung nach wäre aber ein nach außen geführter pcie-anschluß am besten.Hotplug-fähig sind die dinger doch! Und der strom müßte ja eh per externem netzteil eingspeist werden.
Ansätze für externe notebook-grafik gab es übrigens schon link 1,link 2,link 3

Jo, kenn ich die Dinger, das Problem ist, dass die nur PCI-E 1x unterstützen, allerdings kann man selbst dadurch schon "gute"(teure) Notebookgrafikkarten ausstechen.
 
Das mag ja sein,aber die anbindung über thunderbold ist für sowas zu mau.Wenn du eine desktop-graka der oberen mittelklasse bzw highend am lappi betreiben willst,benötigst du wenigstens einer anbindung die pcie x8 entspricht.Meiner meinung nach wäre aber ein nach außen geführter pcie-anschluß am besten.

Wenn ich nicht irre hat ein PCI-E 3.0 8x Port 8GiBit/s und TB 10GiBit/s wieso also zu mau?! Und außerdem wär ein PCIE 8x am I/O-Shield etwas unpraktisch....

Zudem stellt PCI-E auch nur 75 Watt zur Verfügung - eine externe Stromversorgung wäre also unumgänglich.

Naja haltet mich für engstirnig, aber wer die letzten High-End Karten haben will, wird sich wohl ein Desktop-Rechner holen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag ja sein,aber die anbindung über thunderbold ist für sowas zu mau.Wenn du eine desktop-graka der oberen mittelklasse bzw highend am lappi betreiben willst,benötigst du wenigstens einer anbindung die pcie x8 entspricht.

PCIe2 x4 enspricht PCIe1 x8 bzw. AGP x8. Das mag nicht optimal sein, aber es reicht allemal aus, damit eine GTS450 spürbar schneller ist, als eine integrierte Lösung auf GT420-Niveau.


Na toll. Und Intel verzichtet auch komplett auf Sicherheitsmaßnahmen das z.B. die angeschlossenen Geräte nicht irgendwann die CPU oder den Arbeitsspeicher übernehmen.

Danke Intel das ihr Spione und Datenklauer die Tür öffnet.
Sicherheitsbedenken gegen neue I/O-Technik Thunderbolt | heise Security

:hmm:
Da werd ich wohl aufpassen müssen, dass sich kein manipulierter Beamer in mein Haus schleicht und mit meinem Rechner verbindet...
 
Jo, kenn ich die Dinger, das Problem ist, dass die nur PCI-E 1x unterstützen, allerdings kann man selbst dadurch schon "gute"(teure) Notebookgrafikkarten ausstechen.
Vieleicht bei spielen ohne große anforderungen oder wenn die graka ordentlich vram hat.Ansonsten würde ich da meine hand nicht für ins feuer legen...:hmm:

Wenn ich nicht irre hat ein PCI-E 3.0 8x Port 8GiBit/s und TB 10GiBit/s wieso also zu mau?! Und außerdem wär ein PCIE 8x am I/O-Shield etwas unpraktisch....
Ich glaube du verwechselst da byte und bit.Schaue doch mal in diese tabelle (in der seitenmitte)...
Das mit dem anschluß lässt sich sicherlich durch eine miniaturisierung regeln.Außerdem kann man ein paar pins einsparen,da die stromzufuhr nicht mit nach außen gelegt werden muß.
Naja haltet mich für engstirnig, aber wer die letzten High-End Karten haben will, wird sich wohl ein Desktop-Rechner holen.
Sign.Wer wirklich und nur zu hause richtig spielen und ansonsten mobil bzw. ultra-mobil sein will und bei letzterem keine hohen ansprüche hat,der ist mit einem desktop-rechner+netbook meiner meinung nach besser dran.
PCIe2 x4 enspricht PCIe1 x8 bzw. AGP x8. Das mag nicht optimal sein, aber es reicht allemal aus, damit eine GTS450 spürbar schneller ist, als eine integrierte Lösung auf GT420-Niveau.
Also als pcie eingeführt wurde,war agp x8 schon an der grenze.Das war ja mit der grund für pcie.Wer eine stärkere grafik für sein notebook haben will,der will auch entsprechende spiele damit zocken und ich könnte mir gut vorstellen,das es bei crysis,dirt,cod usw. schon seeeeehr eng wird.Was dann passiert,wenn ein programmierer auf die doofe idee kommt direct compute mit zu verwenden,male ich mir jetzt nicht aus.
 
pro Lane stimmte dein erste Post ;)
8Gbit/1GB/s Nutzdaten (aber keine 10Gbit Rohdaten! PCIe3 hat keine 8b/10b Codierung mehr, man sah sich einfach nicht in der Lage, 10GHz zu schaffen)

Also als pcie eingeführt wurde,war agp x8 schon an der grenze.Das war ja mit der grund für pcie.

Öhm - nö. Man hat noch Jahre später kaum einen Unterschied gemessen. Dringerd Ablösung bedurfte PCI (wobei die letzte Generation von PCI Chipsätzen die Limitierung durch Integration umging), aber Grafikkartenschnittstellen wurden seit AGP x2 immer 1-2 Generationen zu früh abgelöst.

Wer eine stärkere grafik für sein notebook haben will,der will auch entsprechende spiele damit zocken und ich könnte mir gut vorstellen,das es bei crysis,dirt,cod usw. schon seeeeehr eng wird.

Wenn es für dich oberhalb von IGP&Solitär nur noch crysis@max gibt, dann solltest du dein Blickfeld ein bißchen erweitern.
 
8Gbit/1GB/s Nutzdaten (aber keine 10Gbit Rohdaten! PCIe3 hat keine 8b/10b Codierung mehr, man sah sich einfach nicht in der Lage, 10GHz zu schaffen)
Hast du einen link zu den 10 ghz?:huh: In dem von mir geposteten steht was von 4 ghz.
Öhm - nö. Man hat noch Jahre später kaum einen Unterschied gemessen. Dringerd Ablösung bedurfte PCI (wobei die letzte Generation von PCI Chipsätzen die Limitierung durch Integration umging), aber Grafikkartenschnittstellen wurden seit AGP x2 immer 1-2 Generationen zu früh abgelöst.
Das lasse ich mal so stehen.Die "grafikprcht" der spiele anno 2004/2005 wäre für thunderbold schließlich auch zu schaffen.;)
Wenn es für dich oberhalb von IGP&Solitär nur noch crysis@max gibt, dann solltest du dein Blickfeld ein bißchen erweitern.
Ich hatte nichts von crysis @max geschrieben (und auch nicht gedacht).Also bitte nicht mehr hinein interpretieren,als tatsächlich dort steht.(hatte schließlich auch noch 2 weitere spiele genannt)Mal davon abgesehen gilt das "dein Blickfeld ein bißchen erweitern" anscheinend nicht nur für mich.:schief:
Du weißt anscheinend auch nicht,was eine igp so schafft.Meine hd3300 zaubert mit ihrem sideport-mem in gothic 3 und farcry (beides @max,aber ohne kantenglättung+af) noch gut spielbare frameraten.Habe selbst die arcania-demo @min darauf durch gespielt und es hat nur leicht geruckelt.Ich denke auch,das assassins creed 1+2 noch habwegs laufen wird.
Dementsprechend sollte doch midrange notebook-grafik aktuelle spiele wengstens mit mittleren details schaffen,was in meinen augen durchaus ausreichend ist.(und wenn du da noch strom sparen willst,dann schaue dich mal im nv-lager nach "optimus" um) Wer mehr will,wird mit 10Gbit/s brutto auf dem datenbus zur graka kaum hin kommen.
Und nun zu den geschwindigkeiten:
Die 10Gbit/s brutto von thunderbold schafft ein pcie 1.0/1.1 x4,pcie 2.0 x2 oder ein pcie 3.0 x1 anschluß .Das der thunderbold-chip via pcie 2.0 x4 angebunden ist scheint der tatsache geschuldet,das er (anscheinend) 2 bidirektionale kanäle bereit stellt,welche aber bestimmt nicht gekoppelt werden können.(würde dann 20 Gbit/s brutto ergeben)
 
Zurück