Intel Skylake: Benchmarks für Core i5 & i7 aufgetaucht, Vergleich mit Haswell

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In der Datenbank von cpu-monkey.com sind zahlreiche angebliche Benchmarks zu Intels Skylake-S-Portfolio ab dem Core i5-6400 aufgetaucht. Gezeigt wird die Performance in synthetischen Testdurchläufen, der IPC-Gewinn halte sich mit einem Plus von etwa 10 Prozent in Grenzen. Eine Offenbarung würde Skylake damit leistungstechnisch nicht werden.

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Mit mehr als 15% mehr IPC war eh nicht zu Rechnen. Ist doch schön, wenn die CPUs so lange halten, zumal auch keine Software einen Sandy/Ivy/Haswell-i7 überfordert.
 
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nevermind
 
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Warum hat der "Hausmeister" 6700K nicht 6 Kerne mit je 4 GHz. :heul: Mag einfach keinen 4 Kerner mehr kaufen.... :(

Na dann nimm doch einfach Haswell-E. Mit Skylake sollten ja jetzt die DDR4-Preise fallen und eine 2011-3 Plattform nicht mehr so sehr teuer sein.

Warum sollte Intel 6 Kerner für 300€ rauskloppen, wo doch keinerlei Konkurrenz da ist. Vor Zen wird sich daran nichts ändern.
 
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Und ich dachte ich muss mein System nun erneuern (aus Luxusgründen, versteht sich von selbt). Aber was nützen mir 10-20% mehr Leistung bei gleichem Takt?

Dann läuft mein 2500k halt mir 4ghz oder 4,3ghz, oder oder. Müsste somit eigentlich zum 6600k ausgeglichen sein oder?
 
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War ja nicht anders zu erwarten. Für manche Sandy Bridge-Nutzer könnte sich das Aufrüsten vielleicht allmählich lohnen (IPC-Steigerungen von jeweils 5-10% über mehrere Generationen, modernere Plattform, unter anderem PCIe 3.0 statt 2.0), aber das hängt unter anderem auch von der verwendeten Grafikkarte und sonstiger Hardware ab. Ansonsten ist Skylake eben im Wesentlichen wieder etwas für Neukäufer und Aufrüster, die von Nehalem oder noch älteren Architekturen wechseln wollen.

So war es schon mit Haswell - und eigentlich braucht es hier gar nicht erst Benchmarks, um zu wissen, dass es so kommen wird ^^
 
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War ja nicht anders zu erwarten. Für manche Sandy Bridge-Nutzer könnte sich das Aufrüsten vielleicht allmählich lohnen (IPC-Steigerungen von jeweils 5-10% über mehrere Generationen, modernere Plattform, unter anderem PCIe 3.0 statt 2.0), aber das hängt unter anderem auch von der verwendeten Grafikkarte und sonstiger Hardware ab. Ansonsten ist Skylake eben im Wesentlichen wieder etwas für Neukäufer und Aufrüster, die von Nehalem oder noch älteren Architekturen wechseln wollen.

So war es schon mit Haswell - und eigentlich braucht es hier gar nicht erst Benchmarks, um zu wissen, dass es so kommen wird ^^

Naja es kommt immer auf die Software an, manchmal ist Haswell keine 5% vor Sandy und selten dann über 20% bei selbem Takt. Revolutionär ist da nichts aber die neuen Prozzis sind schon deutlich besser.
 
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sehr schade... da sieht man wie sehr die fehlende Konkurrenz für Innovationsstopp (im Leistungssegment) sorgt -.-
 
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Sehr schön, dann bleibt mein Haswell i5 erstmal im System.
 
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Und ich dachte ich muss mein System nun erneuern (aus Luxusgründen, versteht sich von selbt). Aber was nützen mir 10-20% mehr Leistung bei gleichem Takt?

Dann läuft mein 2500k halt mir 4ghz oder 4,3ghz, oder oder. Müsste somit eigentlich zum 6600k ausgeglichen sein oder?

Selbst auf Standardtakt ist das Leistungsplus überschaubar. Sind 10% pro Generation...
 
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10% pro Generation machen aber bei 3 Generationen auch schon 33% aus. Bei mir sinds schon 4 Generationen, also 46%. Das heißt um einen 6600er einzuholen brauch ich nur schlappe 1,46*4,0= 5,84GHz. Sollt für meinen i7-920 kein Problem sein wenn ich aufs Netzteil verzichte und ihm direkt die 220V aus der Steckdose reinprügle. Naja was solls, mit einem 2,60GHz Skylake kann ich noch mithalten, also who cares. Ja ich weis dass das eine Milchmädchenrechnung ist. ;)

In meiner Jugend warens noch 100% in 18 Monaten. Mein Pentium 133 war entwertet bevor ich das Geld für den passenden 3D-Beschleuniger hatte. :(

Ich vermute mein Nächster wird nicht wegen Leistungsbedarf gekauft, sondern weil mir der alte abgebrannt ist. so wie es sich darstellt wirds einfach nicht mehr nötig. Aber ich verstehs auch, früher hatten wir im Büro immer die neueste und beste Technik. Heute reicht locker und ohne Probleme die Budget-Linie, ohne einen Nachteil feststellen zu können. Nur für eine kleine Randgruppe, die viel Leistung will und es nicht bezahlen kann, werden da keine Bäume ausgerissen. Der Pro-Markt wird eh mit 6-15 Kernen versorgt um entsprechend hohen Preis, der Otto-Normalverbraucher ist mit einem Pentium in der Regel schon ausreichend versorgt, die paar Prozent die dazwischen sind und mehr wollen obwohl sie es meistens nicht brauchen, ja die jammern halt, so wie ich. :D
 
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Für mich ist es letzlich fast egal ob den aktuellen Haswell oder Skylake, so ziemlich jede CPU dürfte schneller sein als mein alter 955BE, die Frage ist nur - kann ich noch bis zum Herbst/Winter die Füße stillhalten, die Hardware soll schließlich in das DAN-Gehäuse passen...:schief:
 
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Hmm, bei Skylake hätte ich ja ehrlich gesagt schon mit etwas mehr gerechnet.

Irgendwie beruhigend, dass ich meinen i5 so lange behalten kann. Gerade weil auch noch DX12 vor der Tür steht.

Das wird die CPU, die mir bisher am längsten durchhält. Und das ohne OC.
Meinen alten E8400 hab ich von anfang 2008 bis ende 2012 behalten. Meinen i5 hab ich nun auch schon wieder seit ende 2012 und der wird wohl noch mindestens bis mitte 2017 im Rechner bleiben.
Denn die 2016er Generation wird mit Sicherheit auch noch von mir übersprungen.

Ich denke, vor 2020, sehen wir soweiso keine Leistungsverdopplung zu Sandy, Ivy, Haswell oder Skylake :(


Ich glaube, ich schnalze mir noch ein paar RAM riegel aufs Board und hake die Sache für die nächste Zeit einfach ab...
 
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Hmm, hatte mehr erwartet von Skylake. Ich denke, so langsam kommt Intel an seine Grenzen. Vielleicht holt AMD ja bald auf ? wer weiß.^^
 
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Hmm, bei Skylake hätte ich ja ehrlich gesagt schon mit etwas mehr gerechnet.

Irgendwie beruhigend, dass ich meinen i5 so lange behalten kann. Gerade weil auch noch DX12 vor der Tür steht.

Das wird die CPU, die mir bisher am längsten durchhält. Und das ohne OC.
Meinen alten E8400 hab ich von anfang 2008 bis ende 2012 behalten. Meinen i5 hab ich nun auch schon wieder seit ende 2012 und der wird wohl noch mindestens bis mitte 2017 im Rechner bleiben.
Denn die 2016er Generation wird mit Sicherheit auch noch von mir übersprungen.

Ich denke, vor 2020, sehen wir soweiso keine Leistungsverdopplung zu Sandy, Ivy, Haswell oder Skylake :(


Ich glaube, ich schnalze mir noch ein paar RAM riegel aufs Board und hake die Sache für die nächste Zeit einfach ab...

Lt. Kerrisdale Capital Investment wird 2020 AMD pleite sein, also wirds ab da dann nur noch 2% p.a. geben. Langsam kommen wir in Leistungszuwächse, die sich mit dem Leitzinssatz der EZB decken... :schief:
 
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Einfach mal abwarten, was dass Teil bringt. ;)
 
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schön, bleibt mein kleiner Teufel noch länger im Rechner.
 
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Ich stimme der allgemeinen Meinung zu, dass 10 oder gar 20% IPC Steigerung kein Upgrade rechtfertigen (es sei denn man ist da so ein bisschen verrückt was ich auch gut nachvollziehen kann und / oder hat das Geld).

ABER: Ich kenne mich so ein bisschen aus was Hardwarearchitektur und Prozessorbau angeht. Ich habe Informatik in Darmstadt studiert, die technische Informatik hat mich immer am meisten interessiert und habe sowohl Online Quellen als auch einschlägige Bücher wie hennessy and patterson gelesen.
Ich würde trotzdem sagen, dass ich nur eine ganz ungefähre Vorstellung davon habe was die Ingenieure bei Intel leisten.
Und deshalb finde ich innerhalb von 1 oder 2 Jahren 10% IPC Steigerung zu erreichen ist eine beachtliche Leistung.
Nebenbei werden dann noch andere Verbesserungen vorgenommen, wie etwa die Strukturgröße.

Die Optimierung heutiger Prozessoren ist unglaublich und ich habe sehr viel Respekt vor den Leuten die sich da immer was neues einfallen lassen.

Zum fehlenden Druck von AMD: Da wird immer gesagt, dass Intel z.B. die 6-Kerner zurückhält um auf gut Deutsch die Kunden zu verarschen. Aber man sollte sich mal überlegen was passieren könnte wenn Intel als Beispiel mal sämtliche i7 durch 6-Kerner mit HT ersetzen würde, ohne dass AMD was macht. Dann wären AMD Prozessoren noch unattraktiver - im Extremfall würde niemand mehr AMD Prozessoren kaufen und Intel hätte das Monopol.
Jetzt denken einige vielleicht: oh das fände Intel doch super. Dem ist aber nicht so. Das Kartellklagen etc. vgl. Microsoft. Intel musste in der Vergangenheit soweit ich mich erinnere bereits hohe Strafen wegen ähnlichen Geschichten zahlen (allerdings war da meiner Erinnerung nach wirklich nicht alles ganz sauber).

Ich sehe das ganze also so:
- Es ist schön dass die Leistung immer weiter gesteigert wird - dahinter steckt auch mehr als man erstmal denkt.
- Es ist auch schön, dass die Leistung nicht so drastisch ansteigt, dass man ständig neue Hardware braucht (oder zumindest das Verlangen danach hat)
- Auch ich hoffe darauf, dass Intel bald was krasses aus der Schublade kramt, aber wenn das zu schnell passiert kann ich meinen i7 4790k nicht ersetzen
 
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Zum fehlenden Druck von AMD: Da wird immer gesagt, dass Intel z.B. die 6-Kerner zurückhält um auf gut Deutsch die Kunden zu verarschen. Aber man sollte sich mal überlegen was passieren könnte wenn Intel als Beispiel mal sämtliche i7 durch 6-Kerner mit HT ersetzen würde, ohne dass AMD was macht. Dann wären AMD Prozessoren noch unattraktiver - im Extremfall würde niemand mehr AMD Prozessoren kaufen und Intel hätte das Monopol.
Was habt ihr denn immer nur mit euren 6 und 8 Kernern? Warum sollten diese besser sein??? Die Chips haben eben aus wirtschaftlichen Gründen eine gewisse Fläche. Ich kann darauf entweder vier große Kerne drauf packen oder eben 6/8 dementsprechend kleinere Kerne. Warum sollten denn 6-8 kleiner Kerne besser sein sollen als 4 große?

SMT wie Hyperthreading ergibt sich schon aus Eenergieeffizienzgründen. Mit 4 Kernen hat mal also bis zu 8 Threads, mit einem 6 Kerner wären es schon 12 Threads. Wenn eine Anwendung mehrere Threads unterstützt so kann ein Kern auch immer mehrere solcher Threads bearbeiten, ein Thread kann aber nicht auf mehrere (virtuelle) Kerne aufgeteilt werden. Hat man also eine Anwendung mit 4 Threads kann man damit einen 4-Kerner komplett auslasten, bei einem 8-Kerner würde die Hälfte verschenken.

6 bzw. 8 Kerner würden erst Sinn machen, wenn auch die Anwendungen so viele Threads (12 bzw. 16) unterstützen würden. Wer vielleicht viel Video- bzw. Audioverarbeitung macht (und ich rede hier nicht vom Amateurbereich), bei dem lohnt sich ein solcher Prozessor. Für den normalen Betrieb (Spiele, normale Videobearbeitung usw.) ist ein 4-Kerner mit HT immer noch die beste Wahl. Ich sehe auch in Zukunft noch keinen wirklichen Sinn darin, dass Intel im Mainstream oder Performance Segment auf höhere Kerne umstellt. Für die anderen Bereiche sind dann halt die Enthusiast-Modelle gedacht.
 
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