Intel Ivy Bridge: Doch nur fester Referenztakt von 133 MHz?

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Warum sollte Ivy Bridge mit 133MHz Referenztakt laufen? Die aktuellen IB Samples haben bereits nur 100MHz, DDR3-2133 ist auch mit damit möglich (siehe Sandy Bridge).

Edit: Rechenweg für Speichertakt bei SB =100MHz (BCLK) * 1,333 (Ref. Takt Speicher) = 133,3 * 8 (Teiler) = 1066MHz = DDR3-2133
 
Naja Ich wär schon zufrieden wenn man mit den Ivys 5 oder 5,5 Ghz mit Luftkühlung schaffen könnte.
 
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Also die original Quelle interpretiere ich so das es zusätzlich zum Grundtakt von 100MHz eine einstellbare Takt Stufe mit 133MHz geben soll. Mit dieser können dann non k CPUs übertaktet werden.

mfg
 
Warum sollte Ivy Bridge mit 133MHz Referenztakt laufen? Die aktuellen IB Samples haben bereits nur 100MHz, DDR3-2133 ist auch mit damit möglich (siehe Sandy Bridge).

Edit: Rechenweg für Speichertakt bei SB =100MHz (BCLK) * 1,333 (Ref. Takt Speicher) = 133,3 * 8 (Teiler) = 1066MHz = DDR3-2133

Technisch sollte mit jedem Referenztakt alles möglich sein, wenn der PCIe-Controller einen eigenen Multiplikator bekommt - denn wenn ich mich recht erinnere, ist er aktuell das einzige, was direkt am BCLK hängt. Das Problem ist halt nur, dass Intel die ganzen Multiplikatoren nicht freigibt. Aber das hat auf Folien, die die grundsätzlichen technischen Möglichkeiten zeigen, gar keinen Einfluss. Denn selbst wenn IB-U mit 100 MHz BCLK kommt und die Boards eine 133 MHz BCLK Option bieten: Wenn der PCIe Multi bei 1:1 bleibt, herrscht genau der gleiche Zustand, wie heute. Was man braucht, sind Multiplikatoren, wie sie für 133 MHz angemessen wären, an einer CPU, die mit 100 MHz verkauft wird. Aber warum sollte Intel CPUs verkaufen, bei denen der CPU-Multi gefixt ist und alle anderen freigegeben werden?
 
Also die original Quelle interpretiere ich so das es zusätzlich zum Grundtakt von 100MHz eine einstellbare Takt Stufe mit 133MHz geben soll. Mit dieser können dann non k CPUs übertaktet werden.

mfg

Schlagt mich, wenn ich es falsch interpretiert habe, aber ich lese das so, dass es nur 133 MHz sind. Man könnte es aber auch so interpretieren, dass es 100 und 133 sind. Die Originalquelle ist da net eindeutig. Anyway: Die erhofften mehrfachen Ratios scheint es demnach nicht zu geben, was halt plausibel wäre. Es entzöge SBE die Daseinsberechtigung.

Technisch sollte mit jedem Referenztakt alles möglich sein, wenn der PCIe-Controller einen eigenen Multiplikator bekommt - denn wenn ich mich recht erinnere, ist er aktuell das einzige, was direkt am BCLK hängt. Das Problem ist halt nur, dass Intel die ganzen Multiplikatoren nicht freigibt. Aber das hat auf Folien, die die grundsätzlichen technischen Möglichkeiten zeigen, gar keinen Einfluss. Denn selbst wenn IB-U mit 100 MHz BCLK kommt und die Boards eine 133 MHz BCLK Option bieten: Wenn der PCIe Multi bei 1:1 bleibt, herrscht genau der gleiche Zustand, wie heute. Was man braucht, sind Multiplikatoren, wie sie für 133 MHz angemessen wären, an einer CPU, die mit 100 MHz verkauft wird. Aber warum sollte Intel CPUs verkaufen, bei denen der CPU-Multi gefixt ist und alle anderen freigegeben werden?

Soweit ja. Der Speicherteiler ist gesondert. Ich hatte eine mögliche Rechnung aufgestellt (rein hypothetisch) 133 x 8 x 2 =DDR3-2133. Da kann man mal rumglaskugeln. Gut wäre es, wenn der Speichermulti aber aus dem Chipsatz rausfliegt, weil gerade das ja die Probleme mit nur wenigen Prozent OC-Potenzial verursacht. Takt hin oder her. Indirekt hängt alles am Referenztakt, weil man davon ja mit Multis die anderen Takte abgreift. Böte man 100 und 133 müsste man entsprechende Multis für RAM & Co anbieten. Nun könnte man sagen, dass der von 100 auf DDR3-2133 höher ist und man den dann für 133 missbrauchen könnte... Who knows. Der Punkt ist halt der: Wer Vielfalt will, muss doch wohl SBE kaufen. Schade eigentlich. Oder IB-K mit freiem Multi - da geht aber wieder beim Speicher net viel.
 
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Schlagt mich, wenn ich es falsch interpretiert habe, aber ich lese das so, dass es nur 133 MHz sind. Man könnte es aber auch so interpretieren, dass es 100 und 133 sind. Die Originalquelle ist da net eindeutig. Anyway: Die erhofften mehrfachen Ratios scheint es demnach nicht zu geben, was halt plausibel wäre. Es entzöge SBE die Daseinsberechtigung.
Hö? Kleiner Gedankendreher, oder? Den K-Prozessoren würde die Daseinsberechtigung entzogen, aber doch keiner CPU deren grosses Feature mehr Kerne sind. ;-)
 
Schlagt mich, wenn ich es falsch interpretiert habe, aber ich lese das so, dass es nur 133 MHz sind.

Das würde aber meiner Meinung nach allem bisher bekannten widersprechen, auch der kompatibilität zu aktuellen Boards die ja mit 100Mhz laufen. Auch die ersten ES laufen mit 100Mhz. Aber du hast recht, der Text lässt mehrere Interpretationen zu.

.... aber doch keiner CPU deren grosses Feature mehr Kerne sind.
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naja ganz so würde ich das nicht sehen, auch aktuell entzieht ein 2600k einem Gulftown fast die Daseinsberechtigung im Desktopsegment. Lässt sich Ivy dann vll auch noch deutlich höher Takten als ein SBE, vll auch noch bei leicht höherer Pro Takt Leistung könnte das durchaus dazu führen das sich die Sockel 2011 Plattform fast nurmehr durch die PCIe Lanes abhebt und nicht mehr durch die Leistung, ähnlich der X58 Plattform aktuell.

mfg
 
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Das würde aber meiner Meinung nach allem bisher bekannten widersprechen, auch der kompatibilität zu aktuellen Boards die ja mit 100Mhz laufen. Auch die ersten ES laufen mit 100Mhz. Aber du hast recht, der Text lässt mehrere Interpretationen zu.

Ich denke mal, dass wir da noch mehr Informationen brauchen um das wirklich abschließen feststellen zu können, was nun alles mit Ivy Bridge kommen wird.
 
Naja eigendlich wäre es ja auch nicht schlimm. Warum soll Intel eine Option in eine CPU einbauen, die nichtmal 1% aller User benutzt?
Für die paar alltags OCler reichen die Möglichkeiten einer K CPU, der Rest hat halt pech. Rein aus wirtschaftlicher Sich mahct das doch sogar sinn, da man K CPUs teurer verkaufen kann.
 
naja ganz so würde ich das nicht sehen, auch aktuell entzieht ein 2600k einem Gulftown fast die Daseinsberechtigung im Desktopsegment. Lässt sich Ivy dann vll auch noch deutlich höher Takten als ein SBE, vll auch noch bei leicht höherer Pro Takt Leistung könnte das durchaus dazu führen das sich die Sockel 2011 Plattform fast nurmehr durch die PCIe Lanes abhebt und nicht mehr durch die Leistung, ähnlich der X58 Plattform aktuell.

mfg
Nochmal: Hö? Der 2600K zieht mit dem Gulftown in etlichen Szenarien in etwa gleich wegen des Architekturvorteils, der wird mit SBE dahin sein, so dass der Unterschied effektiv +50% Kernanzahl sein wird, das wird sich auch mit Ivy nicht gross ändern, da ja nur ein Shrink, sprich: Marginale Performancevorteil bei gleichem Takt und primär weniger Leistungsaufnahme (was Interessenten eines 6 Kerners ziemlich egal sein dürfte ^^), ich bleibe daher bei meinem Statement.
 
Und so wird die Geschichte wieder eine Geschichte in der es heißt das Ivy auf 1155 passen wird :lol:
Da wahren manche auch mal wieder ein bissel voreilig! Und Schon wieder einen neuen Sockel bei Intel ;)
 
Nochmal: Hö? Der 2600K zieht mit dem Gulftown in etlichen Szenarien in etwa gleich wegen des Architekturvorteils, der wird mit SBE dahin sein, so dass der Unterschied effektiv +50% Kernanzahl sein wird, das wird sich auch mit Ivy nicht gross ändern, da ja nur ein Shrink, sprich: Marginale Performancevorteil bei gleichem Takt und primär weniger Leistungsaufnahme (was Interessenten eines 6 Kerners ziemlich egal sein dürfte ^^), ich bleibe daher bei meinem Statement.

Das spiegelt sich aber nun mal nicht in allen Bereichen wider, das ist das Problem. Ein Gulftown war auch in Games nicht schneller als die Quads und das wird mit Sandy E nicht anders sein.
Sicher wird er bei Multi Core auftrumpfen aber das nutzen in der Regel nur weniger Gamer und außer die Bencher und eben die, die viel Videoschnitt machen, gibts keinen Grund ein Sockel 2011 System zu kaufen und das wird mit Ivy noch eklatanter werden.
 
Für die meisten wohl eh egal, willst du alle Features von Ivy Bridge nutzen, musst du eh ein neues Mainboard kaufen.
(an was erinnert mich das nur.... :huh: :D)
 
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