Intel: In fünf Jahren mit Nanowire- statt FinFET-Transistoren

Find das affengeil.... neue Transis die noch mehr takt und leistung versprechen..... wenn Intel die letzten jahre halt schleifen lassen um daran zu arbeiten und dann ne bombe platzen zu lassen...... wär geil, würd ich feiern
 
Ja schauen wir mal, wie es für Intel und AMD, Nvidia und Konsorten in den nächsten Jahren am Weltmarkt läuft, eine Aussicht auf 5 Jahre, das ist ein halbes Jahrzehnt, ist da schon weitläufig, so schnell wie hier vieles derzeit in Bewegung kommt.

Zu hoffen wäre am Ende für uns ein Mehr an Leistung zu weniger Leistungsaufnahme, dazu ne ordentliche Haltbarkeit. Wir werden sehen, wer das am Ende dem Markt zu Verfügung stellt.
 
Eventuell sehen wir doch die 10Ghz CPu von intel wer weiß

Die Technik verspricht zumindest bei kleinerer Fertigung gleiche oder weniger Leckströme und mehr Spannung
Folglich kann man den Takt hochreißen
ich sehe schon in 5 Jahren standard takt von 6ghz bei gleicher abwärme wie bisher.
Es stellt sich nur eine Frage wird tsmc wieder zuerst da sein als intel.
 
Man merkt das intel immer mehr unter Druck gerät. AMD bietet auf der einen Seite die effizienteren und leistungsstärkeren Produkte und auf der anderen Seite werden ehemalige Partner immer unabhängiger (Apple).

Man hat zwar noch etwas in der Kriegskasse, zu lange sollte man jetzt aber nicht mehr trödeln.
 
Ich glaube Intel gar nichts, bis die geliefert haben.

10nm war für 2015! Gedacht. Wo bleibt der Kram? 2021 sieht sogar düster damit aus, zumindest wenn es nach aktuellem Stand und eben der Mainstream Marge geht.

Bis da nichts kommt, bleibe ich skeptisch.
 
[...]2021 sieht sogar düster damit aus, zumindest wenn es nach aktuellem Stand und eben der Mainstream Marge geht.[...]

Was sollte da an der "Mainstream Marge" bei Intel bedenklich sein? Die haben auch das letzte Jahr trotz Zen2 ein Rekordjahr abgeliefert und da sich aktuell keine Stagnation im Markt abzeichnet, wird man hier bei Intel auch in den nächsten zwei, drei Jahren keinen nennenswerten wirtschaftlichen "Einbruch" beobachten. Beispielsweise erwartet man für 2020 erneut einen Rekordumsatz bei Intel; man geht jedoch von einem leicht fallenden Gewinn aus, der sich voraussichtlich bei um die 19,4 Mrd. US$ einpendeln wird (ggü. 21,0 Mrd. in 2019).
Intel hat alleine in der Client Computing Group in 1Q20 mit 9,8 Mrd. US$ Umsatz bereits deutlich mehr erwirtschaftet, als AMD im ganzen Jahr 2020 insgesamt erwirtschaften wird. Rein wirtschaftlich gesehen ist AMD nach wie vor klein und deren Wachstum geht nur langsam voran.
Und auch bzgl. der Marge steht Intel weitaus besser da und auch wenn sich hier eher ein leichter Rückgang abzeichnet, ist AMD noch weit von deren Marge entfernt und wird nicht einmal in 2022 in Intels Nähe kommen. Intel liegt aktuell bei einer Nettomarge von 29,2 % und man geht von einem leichten Abfall mit einer ebenso leichten Erholung für 2022 aus, die zu 28,1 % führen soll. AMD dagegen hatte gerade mal eine Nettomarge von 5,1 % in 2019. Hier erwartet man nun zwar ein stetiges Wachstum, jedoch rechnet man mit gerade mal 18,8 % bei AMD für 2022. Und aktuelle Analystenschätzungen gehen bzgl. dem Verhältnis bei AMD von 1/8 des Revenue und 1/10 des Net Income im Vergleich zu Intel für den Jahresabschluss 2022 aus, d.h. zwischen den beiden Firmen werden also auch in drei Jahren wirtschaftlich noch Welten liegen.

Einzelne technisch Parameter der Produkte und die wirtschaftliche Marktsituation insgesamt bedingen einander nur eingeschränkt; das sollte man bendenken.

Zurück zu den technischen Parametern: Beispielsweise Rocket Lake's Fertigung soll noch in 2020 anlaufen, d. h. der wird relativ zeitnah mit Zen3 konkurrieren. Zweifelsfrei wird der nichts gegen 12- oder gar 16-Kerner ausrichten können, aber deren Absatzzahlen sind im Mainstream vergleichsweise klein und daher insgesamt wenig ausschlaggebend für die Marktsituation, sodass nach wie vor abzuwarten bleibt, ob sich AMD mit Zen3 nun dieses Mal insgesamt nennenwert absetzen kann ggü. der 14nm-Fertigung.
Grundsätzlich haben beide Hersteller jetzt schon das Problem, das Konsumenten überwiegend preisbewusst und nüchtern/rational zu 4- und 6-Kernern greifen, während es schon 10-, 12- und gar 16-Kern-CPUs im (weitläufig gefassten) Mainstream-Segment gibt, die leistungs- wie auch preistechnisch weit über das hinausgehen, was der Mainstream für Interessant erachtet und schlussendlich auch tatsächlich kauft.
Zumindest auf dem PC wird sich bspw. die Kernzahl sicherlich schrittweise weiter nach oben verschieben, aber wie auch bisher schon beobachtet, absehbar nur sehr langsam, sodass in 2021 gerade mal bestenfalls 8 CPU-Kerne zum Mainstream werden dürften.
 
Zuletzt bearbeitet:
@gerX7a - also, dass seit Einführung von Ryzen Intel die Gewinne immer weiter hochschraubt und von Rekord zu Rekord hechtet ist mir nicht entgangen, aber lange wird das dennoch nicht mehr so gehen. AMD holt sich dennoch langsam aber sicher Marktanteile in verschiedenen Märkten, Apple steigt von den x86 Prozessoren weg. Das mögen zwar nur 5% der Chips von Intel gewesen sein, vielleicht aber auch 10 - und es waren sicher nicht die günstigsten.
In 2-3 Jahren ist Intel wenn alles gut geht wieder Konkurrenzfähig zu AMD (mit Prozess und Architektur), dann schauen wir weiter. Bis dahin erwarte ich, dass die Rekorde nicht mehr weiterhin fallen werden.2021 wird dann das erste Jahr ohne Apple sein, 2022 schlägt das vielleicht erst so richtig ein + AMD hat sich wieder ein paar Prozent geholt.

Aber selbst wenn Intel geringfügig weniger Verdient hat man natürlich einen riesigen Polster und würde immer noch genug verdienen.
 
Entweder kleinere Transistoren, was mehr Transistoren pro zB cm² ermöglicht, oder schnellere Frequenzen bei "gleicher" Größe.
Man könnte einen einseitigen weg gehen und nur auf kleinere Transistoren setzen und so mittels mehr Transistoren in einem Chip mehr Leistung erreichen. Oder umgekehrt gleiche größe und mit mehr Ghz die Leistung steigern. Als dritte Möglichkeit wäre noch eine Mischung aus beidem: etwas höhere Frequenz mit etwas kleineren Transistoren. Welcher weg eingeschlagen wird ist ungewiss und lässt sich ohne genaueren Einblich in die Forschung nicht sagen. Es ist einfach eine Zukünftige Technologie, wo die Umsetzung des Entwicklers/Herstellers entscheidet wie viel Leistungssteigerung erreicht wird.

Also so oder so, um von mehr Transistoren zu profitieren müsste man entweder den cpu cahce erhöhen oder mehr Instruktionen hinzufügen. Das mit den mehr Instruktionen, da sehe ich so die Probleme. Der Faktor Software könnte hier einen Strich durch die Rechnung machen. Dann eben halt mehr Cache. Wobei je mehr Cache bzw je größer die Cache, desto mehr bzw schlechtere Latenzen sind es dann. Die höheren Cache Latenzen verringern jedoch die mehrleistung.
Ich tippe dann eher zu mehr takt als noch mehr Transistoren. Weil das kann Intel z.b besser verkaufen und die Leistung kommt wirklich bei jeder Software an, auch ohne das da was optimiert werden muss oder es gar mehr Kerne bei den ganzen cpu geben wird.
Wobei ab einen gewissen Punkt auch die Software dann bei der Taktrate auch nicht mehr so viel reißen wird.
Auf jedenfall darf man halt eben nicht zu viel mehrleistung erwarten. Man darf also nicht sowas wie 50 % mehrleistung erwarten, denn das wäre ja unrealistisch. Durch 6 anstatt 5 GHz, wären das wohl höchstens mit 30 % mehrleistung zu rechnen. Das finde ich aber immer noch viel zu wenig. Wo bleibt der richtige Durchbruch. Ich stelle mir dich sowas 100 % mehrleistung vor. Warum schafft das keiner von den beiden. Weder amd noch Intel schaffen da Leistungssteigerung von 100 %. Vielleicht gibt es die ja dann wenn wir uns bei 1 nm ( fake Bezeichnung) uns dann ja mal befinden. Dann kann ich wohl mit 100 % rechnen. Bei gleicher Anzahl von Kernen , wer weiß.
 
Also so oder so, um von mehr Transistoren zu profitieren müsste man entweder den cpu cahce erhöhen oder mehr Instruktionen hinzufügen. Das mit den mehr Instruktionen, da sehe ich so die Probleme. Der Faktor Software könnte hier einen Strich durch die Rechnung machen. Dann eben halt mehr Cache. Wobei je mehr Cache bzw je größer die Cache, desto mehr bzw schlechtere Latenzen sind es dann. Die höheren Cache Latenzen verringern jedoch die mehrleistung.
Ich tippe dann eher zu mehr takt als noch mehr Transistoren. Weil das kann Intel z.b besser verkaufen und die Leistung kommt wirklich bei jeder Software an, auch ohne das da was optimiert werden muss oder es gar mehr Kerne bei den ganzen cpu geben wird.
Wobei ab einen gewissen Punkt auch die Software dann bei der Taktrate auch nicht mehr so viel reißen wird.
Auf jedenfall darf man halt eben nicht zu viel mehrleistung erwarten. Man darf also nicht sowas wie 50 % mehrleistung erwarten, denn das wäre ja unrealistisch. Durch 6 anstatt 5 GHz, wären das wohl höchstens mit 30 % mehrleistung zu rechnen. Das finde ich aber immer noch viel zu wenig. Wo bleibt der richtige Durchbruch. Ich stelle mir dich sowas 100 % mehrleistung vor. Warum schafft das keiner von den beiden. Weder amd noch Intel schaffen da Leistungssteigerung von 100 %. Vielleicht gibt es die ja dann wenn wir uns bei 1 nm ( fake Bezeichnung) uns dann ja mal befinden. Dann kann ich wohl mit 100 % rechnen. Bei gleicher Anzahl von Kernen , wer weiß.

6 statt 5 ghz sind bei gleichem ipc etc 20% mehr leistung...
 
Wow nicht schlecht. Und das ganze dann beim 16 Kerner mit 6 GHz. Und schon sind es 40 % mehrleistung. Damit Rocke ich dann wirklich 32 Kerner weg. Da sehen die 32 Kerner mit smt kein Land mehr. Ich hoffe das geht dann auch ohne extreme kühlung verwenden zu müssen. Bei mehr Kernen wird der shrink jedoch nur minimalen Effekt haben. Denn das ist ja Wunschdenken auf einem 32 Kerner 6 GHz zu betreiben ohne Stickstoff verwenden zu müssen. Vielleicht wird dies ja einiges Tages mal möglich sein dies dann mit ner normalen 360er Radiator kühlen zu können. Aber erst mal wird es wohl ein 16 Kerner damit möglich sein mit ner 360er Radiator 6 GHz zu schaffen. Das wird allerdings ja noch mindestens 5 Jahre oder länger dauern. Das sind aber sehr geringe Steigerungen. In 5 Jahren 40 % mehr Leistung. Das finde ich irgendwie überhaupt nicht mehr beeindruckend.
um beeindruckend zu sein müssten es pro Jahr mindestens 20 - 30 % mehrleistung haben. Das sehe ich allerdings bei der derzeitigen Entwicklung allerdings bei keinem hersteller mehr. Kommen also echt mit der Entwicklung nicht mehr her. Ist das echt so aufwendig geworden, da draus mindens 20 - 30 % auf einmal heraus zu kitzeln?
 
Wow nicht schlecht. Und das ganze dann beim 16 Kerner mit 6 GHz. Und schon sind es 40 % mehrleistung. Damit Rocke ich dann wirklich 32 Kerner weg. Da sehen die 32 Kerner mit smt kein Land mehr. Ich hoffe das geht dann auch ohne extreme kühlung verwenden zu müssen. Bei mehr Kernen wird der shrink jedoch nur minimalen Effekt haben. Denn das ist ja Wunschdenken auf einem 32 Kerner 6 GHz zu betreiben ohne Stickstoff verwenden zu müssen. Vielleicht wird dies ja einiges Tages mal möglich sein dies dann mit ner normalen 360er Radiator kühlen zu können. Aber erst mal wird es wohl ein 16 Kerner damit möglich sein mit ner 360er Radiator 6 GHz zu schaffen. Das wird allerdings ja noch mindestens 5 Jahre oder länger dauern. Das sind aber sehr geringe Steigerungen. In 5 Jahren 40 % mehr Leistung. Das finde ich irgendwie überhaupt nicht mehr beeindruckend.
um beeindruckend zu sein müssten es pro Jahr mindestens 20 - 30 % mehrleistung haben. Das sehe ich allerdings bei der derzeitigen Entwicklung allerdings bei keinem hersteller mehr. Kommen also echt mit der Entwicklung nicht mehr her. Ist das echt so aufwendig geworden, da draus mindens 20 - 30 % auf einmal heraus zu kitzeln?

Die Zeiten der großen Leistungssteigerungen sind nunmal vorbei.
Es gibt noch im kleinen Rahmen IPC Steigerungen (aufsummiert über mehrere Generationen sind die dann wieder ganz brauchbar), aber generell werden die Sprünge seit 10 Jahren immer kleiner.
Ist natürlich nicht gesagt, dass das nicht mal wieder anders wird. Inverses Multithreading oder Materialien die hohe Taktraten ermöglichen könnten was ändern. Oder generell neue Architekturen abseits der aktuellen, traditionellen.

Es hat auch seine Vorteile: eine ordentliche CPU konntest du in den 90ern 2 Jahre verwenden, heute knappe 10. Kein Scherz: der i7 meiner Frau ist 12 Jahre alt und wenns ums Arbeiten oder Spiele spielen geht hat der kein Problem. Lediglich Video bearbeiten ist eher mühsam damit und selbst der Laptop bekommt das besser hin ;) .
Preis/Leistung sind im Nachhinein aber Top: 225€ hat mich der 920 gekostet und er läuft bei Bedarf bei knappen 4 Ghz, meist aber eher undervoltet
Wenn was neues gekauft wird, wird das wieder eine eher potente CPU. Ich denke da an Zen 5 mit mindestens 16 Kernen und DDR5 damit auch das Nachrüsten/Wechseln kein Problem wird. Intel ist vielleicht auch eine Option, das müssen sie aber erst zeigen. 250 Watt CPUs kaufe ich aus Prinzip nicht
 
Die Zeiten der großen Leistungssteigerungen sind nunmal vorbei.

Mit der Aussage gehe ich erstmal nicht konform, ich glaube zwar zu interpretieren was du meinst, so ist es aber in meinen Augen nicht OK.

Denn wir haben in den letzten zwei bis drei Jahren durchaus beachtliche Performancesteigerungen gesehen, AMD hat im Consumerbereich die Leistung mal eben verdoppeln können. Intel hängt da ein bischen hinterher, hat aber auch sehr hohe zweistellige Werte dazugewonnen. Vor nicht ganz drei Jahren waren 4 Kerne das Maß der Dinge, heute sind wir im Budgetbereich schon bei derer 6 und im Mainstream bei 8 (sowohl Intel als auch AMD) und das ist schon eine bedeutene Steigerung. Wenn du die ProKern Leistung meinst, dann magst du Recht haben, dass die Leistung nicht mehr in dem Maße steigen wird wie wir dies in der Vergangenheit schon oft gesehen haben, liegt aber eben auch an den Transistoren und der Fertigungsgröße. Seinerzeit hatten wir mal Strukturgrößen im Bereich von Micrometern, von Nanometern waren wir da weit entfernt.

Aber auch ich muss hier einfach mal schimpfen, warum muss jeder Artikel hier direkt in einem Fanstorm AMD vs. Intel enden? Hier geht es doch nur darum, dass Intel an Nanowire arbeitet und sich davon einige Verbesserungen erhofft. Wenn ich mir das Konzept so anschaue, wird es seine Vorteile bieten, ich denke aber eher, dass diese kleiner ausfallen werden als die Umstellung auf FinFET, wenn hier erwähnt wurde, dass der Vorteil seinerzeit bei 0,1V lag, dann wird der Vorteil eher gering ausfallen und keine "bedeutene" Steigerung bieten können. Dennoch werden auch dies am Ende wieder 5% Mehrleistung ermöglichen und das ist doch genau das, was wir alle wollen. Da bedarf es keinem Shitstorm, weder gegen Intel noch gegen AMD. Letzlich werden beide Parteien immer an Neuerungen forschen, AMD hat dies ja sogar ausgelagert, da übernehmen diese Sachen die Auftragsfertiger TSMC und GloFo. Daher für mich hier eigentlich eine einfach technische News, die interessant zu lesen war und noch interessanter mal bei entsprechenden Stellen etwas weiter in die Materie hinein zu schauen. Wer keinen Bock darauf hat, kein Problem, aber nutzt einfach nicht jeden Thread um euch gegenseitig irgendetwas unter die Nase zu reiben, es nervt!
 
Mit der Aussage gehe ich erstmal nicht konform, ich glaube zwar zu interpretieren was du meinst, so ist es aber in meinen Augen nicht OK.

Denn wir haben in den letzten zwei bis drei Jahren durchaus beachtliche Performancesteigerungen gesehen, AMD hat im Consumerbereich die Leistung mal eben verdoppeln können. Intel hängt da ein bischen hinterher, hat aber auch sehr hohe zweistellige Werte dazugewonnen. Vor nicht ganz drei Jahren waren 4 Kerne das Maß der Dinge, heute sind wir im Budgetbereich schon bei derer 6 und im Mainstream bei 8 (sowohl Intel als auch AMD) und das ist schon eine bedeutene Steigerung. Wenn du die ProKern Leistung meinst, dann magst du Recht haben, dass die Leistung nicht mehr in dem Maße steigen wird wie wir dies in der Vergangenheit schon oft gesehen haben, liegt aber eben auch an den Transistoren und der Fertigungsgröße. Seinerzeit hatten wir mal Strukturgrößen im Bereich von Micrometern, von Nanometern waren wir da weit entfernt.

Aber auch ich muss hier einfach mal schimpfen, warum muss jeder Artikel hier direkt in einem Fanstorm AMD vs. Intel enden? Hier geht es doch nur darum, dass Intel an Nanowire arbeitet und sich davon einige Verbesserungen erhofft. Wenn ich mir das Konzept so anschaue, wird es seine Vorteile bieten, ich denke aber eher, dass diese kleiner ausfallen werden als die Umstellung auf FinFET, wenn hier erwähnt wurde, dass der Vorteil seinerzeit bei 0,1V lag, dann wird der Vorteil eher gering ausfallen und keine "bedeutene" Steigerung bieten können. Dennoch werden auch dies am Ende wieder 5% Mehrleistung ermöglichen und das ist doch genau das, was wir alle wollen. Da bedarf es keinem Shitstorm, weder gegen Intel noch gegen AMD. Letzlich werden beide Parteien immer an Neuerungen forschen, AMD hat dies ja sogar ausgelagert, da übernehmen diese Sachen die Auftragsfertiger TSMC und GloFo. Daher für mich hier eigentlich eine einfach technische News, die interessant zu lesen war und noch interessanter mal bei entsprechenden Stellen etwas weiter in die Materie hinein zu schauen. Wer keinen Bock darauf hat, kein Problem, aber nutzt einfach nicht jeden Thread um euch gegenseitig irgendetwas unter die Nase zu reiben, es nervt!

Ja ich bezog mich auf die Leistumg pro Kern.
Vor Allem weil sich viele Prozesse nicht parallelisieren lassen ist Leistung pro Kern und Takt immer noch wichtig.
Es stimmt natürlich, dass AMD die Kernzahl und damit theoretisch verfügbare Leistung massiv gesteigert. Zumindest im Consumerbereich war die Steigerung jetzt kuurz mal massiv. Das ist aber nicht das, was ich meine. Auch Intel hätte natürlich die Kernanzahl längst vervielfachen können in den vergangenen Jahren.
Man steckt aber in gewissem Sinne fest. Sowohl Intel als such AMD holen die Leistungssteigerungen hauptsächlich über höhere Kernanzahlen. Und das ist für manche Tasks super, für sndere völlig irrelevant. Zual Amdahl ja schon aufgezeigt hat, dass die Erhöhung der Kernzahl immer kleinere Leistungssteigerungen bringt und auch immer aufwändiger wird
 
Ja ich bezog mich auf die Leistumg pro Kern.
Vor Allem weil sich viele Prozesse nicht parallelisieren lassen ist Leistung pro Kern und Takt immer noch wichtig.

Womöglich erleben wir die großen Leistungsgewinn zukünftig auch weniger bei der Rechenleistung, sondern bei deren Nutzung.
Sicherlich kann man nicht alles parallelisieren, aber wie die letzten Jahre gezeigt haben, ist da trotzdem noch viel herauszuholen.

Hinzu kommt, dass der meiste Code generell recht ineffizient ist. Es lohnte sich bisher einfach nicht, dort viel in Optimierung oder gar komplette Neuentwicklungen zu stecken (Etliche moderne Programme verwenden Code und Bibliotheken, die den Altersdurchschnitt dieses Forums überschreiten ...), weil der Zuwachs an Prozessorleistung immer noch ausreichte, um den wachsenden Bedarf an Performance zu decken. Wenn jedoch die Zunahme der Hardwareleistung nachlässt, muss man notgedrungen verstärkt an die Software ran.
 
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