Intel i7 11700k das Problem?

Dann schauen wir mal ins Internet und das ist voll von Leuten die Probleme mit Ryzen hinsichtlich der Temperaturen haben.
Das Problem liegt aber nicht beim Ryzen sondern zwischen den Ohren, da sich die Leute nicht informieren.

Sie upgraden von einer alten Plattform wie 6600k oder sonstwas und schreien dann laut, mein Ryzen wird 90 Grad warm im Stresstest. Alles Mist.

Die Temperatur ist von AMD so vorgesehen, um das Maximum rauszuholen aus der CPU. Der Ryzen ist ein intelligenter Prozessor, welcher immer versucht, den maximalen Takt zu fahren, bis er an eine seiner vorgegebenen Grenzen (Volt, Spannung oder Temperatur) stößt. Wenn das Limit die Temperatur ist, dann reizt er eben diese Möglichkeit aus, bis er an die Grenze stößt. Wenn ich eine dicke Wasserkühlung verbaue, dann wird er mit ein paar wenigen Grad Unterschied genauso heiß, wie mit einem 0815-Luftkühler, nur mit höherem Takt. Die Temperatur kann ich bei den Ryzen ohne manuelle Eingriffe nur begrenzt beeinflussen, aber je umfangreicher die Kühlmaßnahmen, desto höher der Takt bei vergleichbarer Temperatur.

Wenn ich mich unwohl mit diesen Temperaturen fühle, wieso auch immer, dann setze ich das Limit eben runter. Oder ich begrenze die Leistungsaufnahme oder/und Spannung.

P.s.: da war flx23 schneller….
 
Wenn ich mich unwohl mit diesen Temperaturen fühle, wieso auch immer, dann setze ich das Limit eben runter. Oder ich begrenze die Leistungsaufnahme oder/und Spannung.
Mir ging es auf den Senkel dass ich die Lüfter nicht ruhig bekommen hab. So sprunghaft wie der Ryzen die Temp. wechselte, so ging auch der CPU Lüfter mit. Da half auch alles rumschrauben an den Einstellungen nicht. Das hoch und runter hat nur genervt. Abhilfe hat dann erst ein Noctua Kühler geschaffen der die temp. etwas in den Griff bekam und wirklich extrem leise lief.
 
Da hilft aber eine Kurve, die bis zu einem Temperaturbereich immer dieselbe Drehzahl anliegen hat und erst später linear ansteigt. Zum Beispiel 40% bis 70°C und dann erst mit 90°C auf 100%. Bedeutet... in Idle springen die Lüfter nicht ständig auf und ab, weil immer mal Temperaturen um die 55°C oder mehr kurz entstehen und erst in Games, wenn 70°C erreicht werden, fängt die Kurve richtig je nach Temperatur langsam anzusteigen.

Lüfterkurve.png Ashampoo_Snap_Freitag, 25. Juni 2021_10h02m33s_004_.png

Ob das ganze jetzt auf 70° oder 60°C gesetzt wird, muss jeder für sich austesten.
 
Mir ging es auf den Senkel dass ich die Lüfter nicht ruhig bekommen hab. So sprunghaft wie der Ryzen die Temp. wechselte, so ging auch der CPU Lüfter mit. Da half auch alles rumschrauben an den Einstellungen nicht. Das hoch und runter hat nur genervt
Asus hat mit die beste Lüftereinstellung im BIOS aller Motherboardhersteller.

Die Kurven kann man ganz exakt anpassen, so daß es keine Lüfterschwankungen gibt.
Unter Windows kann das die AI Suite 3 noch besser.

Da kann man sogar die Hysterese so einstellen, daß ich die Lüfter überhaupt nicht schwanken höre:
AI Suite Lüfter Hysterese.jpg
.
 
Ich bevorzuge mitlerweile externe Lösungen wie einen Aquacomputer quadro
Auch mein Sohn hat ohne Wasserkühlung einen verbaut alleine wegen der Einfachheit die Lüfter über Windows zu steuern
 
Dann schauen wir mal ins Internet und das ist voll von Leuten die Probleme mit Ryzen hinsichtlich der Temperaturen haben.
Aber der eine so und der andere so.
Es wr bei mir ein kurzer Ausflug zu AMD, was nicht heißen soll dass ich es nicht noch einmal in einer kommenden Prozessorgeneration machen würde.
Darum behalte ich auch meinen Freesync Monitor. Ich hatte bis jetzt immer AMD Grakas und vielleicht wird die nächste wieder eine.
Nichts ist unmöglich.

ok ok, das mit igitt Intel nehme ich zurück, kann ja jeder frei entscheiden, welches sein Favorit ist


temperaturprobleme haben sicher einige modelle, hüben wie drüben, z.B. 5800X oder Intel 10900K usw.

nur komisch das ich mein 5600X im idle auf 30 grad betreibe und vollast maximal 55 grad und das auch noch leise,


da wir uns die problem-computer nicht vor ort anschauen können, ist es schwer hilfe zu leisten,


aber einige Grundvorraussetzungen sollten eingehalten werden, z.B. ,

mit das wichtigste einen wirklich guten CPU-Kühler (das defnitiv nicht teuer sein muss) , dazu richtige Anordnung der Gehäuselüfter, ein gutes, am besten gedämmtes Gehäuse ( auch nicht teuer) und natürlich auch ein aufgeräumten PC,

schon hat man in den meisten Fallen ein Optimum erzielt.
 
das ich mein 5600X im idle auf 30 grad betreibe und vollast maximal 55 grad und das auch noch leise,
das ist ja das Komische. Z.B. in der AI Suite wurde die CPU Temperatur konstant 35 Grad angezeigt. Die Lüfter verrieten mir aber etwas anderes. Im HW Monitor konnte man schön die Temperatursprünge auf die einzelnen Kerne nachvollziehen.
Auch das Einstellen der ,,Hysterese'' brachte nicht viel. Das auf unf ab war trotzdem da.
Nur etwas zeitversetzt. Fand ich lustig.
Wie dem auch sei.
Mir ist eigentlich egal ob AMD oder Intel. Ich finde alle beide interessant.
Ob CPU oder Graka oder Motherboards.
Für mich ist Computer Hobby. Und nicht der Hersteller des Systems.
Interessanter finde ich die Unterschiede bei den Herstellern der Komponenten,
wie Asus, MSI oder andere und deren Zusammenspiel.
Und natürlich Fehlersuche. :banane:
 
Wenn ich das richtig im Kopf habe, dann zeigt der Ryzen immer die Temperatur des zuletzt aktiven Kerns an. Wenn der auf Maximum boostet, dann zeigt die Software natürlich dann Temperaturen von 80 grad aufwärts an. Auch wenn insgesamt das ganze Chiplet keine 80 Grad hat und 7 Kerne die Däumchen drehen.

Die Hysterese ändert daran natürlich gar nichts, sondern sagt den Lüftern nur, ignoriere diesen Kurzen Temperaturanstieg und warte mal ab, ob die Temperatur über 2 oder 3 oder 4 Sekunden weiter ansteigt, erst dann reagieren die Lüfter. Damit verhinderst Du nur das Aufheulen der Lüfter bei diesen extrem kurzen Temperaturanstiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab schon beides gehabt
Einen 5800x und nun einen 10850k
Habe heute noch einen 3700x verbaut bei dem Sohn von meinem Schwager
Das mit meiner Spannung stimmt nur halb
Nicht die niedrige Spannung macht die cpu mehr kaputt sondern die Annahme daß bis zu 1.25v unschädlich sind
Bei manchen CPUs stimmt das
Manche CPUs können sogar mehr ab und manche weniger

Man schaltet pbo komplett aus
Dann lässt man eine starke multicore Last laufen und schaut sich in hwinfo die SVI2 TFN an
Diese Spannung die dort anliegt für einen alltäglichen Betrieb der maximal wert

Aber Stock läuft die cpu eh am besten deswegen ist alles andere eh unwichtig

Ein guter Luftkühler ist sehr vom Vorteil einen guten Boost zu bekommen

Zusätzlich würde ich die Limits in pbo manuell eintragen

Bei Intel sieht es nicht mehr anders aus
Die cpu ist mittlerweile sowas von ausgereizt das eben eine enorme Abwärme erzeugt wird

Von den 50-60 Grad bis vor ein paar Jahren kann man sich verabschieden
Einfach die Lüfter so einstellen das man einen guten Mittelwert zwischen Temperatur und Lautstärke hat
 
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