Intel Comet Lake: Umfangreicher Leak zur 10. Mainstream-Generation mit 400er PCH

Generell gibt es Unterstützung für UHD-Medien in Wiedergabe und Ausgabe, Wi-Fi 6, USB 3.2 Gen 2 (10 Gbps) und Intels Rapid Storage Technologie. Gelistet ist auch ein Quad-Core-Audio-DSP. Gesprochen wird außerdem von "Enhanced core and memory overclock", einem C10-Stand-by-Modus mit S0ix für modernes Stromsparen. Wahnsinnig überraschend dürfte das alles nicht sein..

UHd = 4k... Konnte selbst der billigste Celeron für 25 Euro in Hardware dekodieren, was ist hier jetzt neu? Selbst h265 ist in Hardware möglich.
WiFi-6 wird doch eh durch ein biilig 12 Euro USB Modul auf den Mainbaords realisiert und lässt sich auf jedem Mainbaord mit dem bestehedem WiFi tauschen. ISt ja nur gesteckt das Modul. Also aufrüsten für 15 Euro jederzeit möglich.
USB3.2 Gen2 ... Nachdem man diese Schwachmaten Umbenennenung durchgeführt hat, blickt keiner mehr durch. USB mit 10Gigabit bietet heute JEDES 50 EUro Mainbaord und nennt sich meist USB-C.

Die RST Technologie nutzt niemand... Ist das nicht das tolle Feature, wo man die Festplatte mit einer SSD beschleunigen kann... Optane oder so !?

QUD-CORE Audio DSP !!!! Jetzt lach ich mal!! Was soll das denn sein? Den letzten DSP den man nutzen konnte um hardwarebeschleunigten Sound zu bekommen, war unter Windows 7 möglich. Danach hatte Microsoft es verboten, hardwarebeschleunigten Sound nutzen zu können und es wurde alles per Software emuliert. Die letzten Karten mit DSP waren wohl die EMU10k. Alles was danach verbaut wurde, waren immer nur DACs. Und ehrlich, einen Hadrdware DSP braucht man dank direct Sound nicht mehr. Er könnte ihn auch gar nicht ansteuern.

C10 Stand by.... Jo, dafür kaufe ich ein neue CPU mit neuem Board, um im Jahr einen Euro Strom zu sparen.

Intel, wo ist PCI-e 4x ? Das wollten die Leute haben um mit weniger Lanes mehr SSDs und M.2 auf dem Board anzuschließen.
 
UHd = 4k... Konnte selbst der billigste Celeron für 25 Euro in Hardware dekodieren, was ist hier jetzt neu? Selbst h265 ist in Hardware möglich.
Aber nein, dieses mal ists was ganz neues - Wiedergabe UND Ausgabe :P

Die RST Technologie nutzt niemand... Ist das nicht das tolle Feature, wo man die Festplatte mit einer SSD beschleunigen kann... Optane oder so !?
Unter anderem, RST bringt gleich einige Funktionalitäten. SSD für besseres Caching verwenden, verschiedene RAID-Versionen und andere Kontingentierungen.
Für manche kanns was bringen.

QUD-CORE Audio DSP !!!! Jetzt lach ich mal!! Was soll das denn sein? Den letzten DSP den man nutzen konnte um hardwarebeschleunigten Sound zu bekommen, war unter Windows 7 möglich. Danach hatte Microsoft es verboten, hardwarebeschleunigten Sound nutzen zu können und es wurde alles per Software emuliert. Die letzten Karten mit DSP waren wohl die EMU10k. Alles was danach verbaut wurde, waren immer nur DACs. Und ehrlich, einen Hadrdware DSP braucht man dank direct Sound nicht mehr. Er könnte ihn auch gar nicht ansteuern.
uhm... audio ist sehr wohl noch hardware-beschleunigt? Sitzt im PCH, nennt sich bisher "smart sound" (Marketing-Buzzword vom feinsten).


C10 Stand by.... Jo, dafür kaufe ich ein neue CPU mit neuem Board, um im Jahr einen Euro Strom zu sparen.
Das wird eher bei Celerons und co sinnvoll sein. Für Chips die wirklich aufs minim beim Stromverbrauch runter müssen weil sie per Solar, Batterie oä betrieben werden.
Im Desktop? Jap - zimelich sinnlos. Ob jetzt 100mW oder 20 mW - das sing wenns hochkommt "Einsparungen" im einstelligen Cent bereich.
 
Echt, Leute?
Ihr heult hier wegen Stromverbrauch von der CPU +/- 50 Watt? Einerseits nur die "K"s kaufen, eh n 800 Watt PSU in der Kiste haben, aber jetzt bei den ersten Leaks "mimimi" machen?

Verbrauch ist wurscht, wichtig ist, inwieweit man die Hitze noch ausm Boot kriegt.
Gibt ja Leute wie mich, die sich keinen Tower mit WaKü ins Eck stellen wollen.

Aber ja, bei mir ist Intel auch raus. Wieder neuer Sockel. Alle erzählen den Leuten was von aufrüstbarkeit, was du bei Konsolen nicht hast. Das du aber 80% vom Rechner wegschmeißen kannst, wenn du nach 3 Jahren aufrüsten willst, sagt keiner. Nur weil Intel sich nach jedem Tick nen neuen Sockel aus dem Arsch zieht.
 
Echt, Leute?
Ihr heult hier wegen Stromverbrauch von der CPU +/- 50 Watt? Einerseits nur die "K"s kaufen, eh n 800 Watt PSU in der Kiste haben, aber jetzt bei den ersten Leaks "mimimi" machen?
Die Kühlbarkeit und Raumtemperatur - im Sommer wars mit meinem alten PC wirklich nicht mehr erträglich länger zu spielen - heitzt einfach zu sehr.

Aber ja, bei mir ist Intel auch raus. Wieder neuer Sockel. Alle erzählen den Leuten was von aufrüstbarkeit, was du bei Konsolen nicht hast. Das du aber 80% vom Rechner wegschmeißen kannst, wenn du nach 3 Jahren aufrüsten willst, sagt keiner. Nur weil Intel sich nach jedem Tick nen neuen Sockel aus dem Arsch zieht.

Man kann genauso am alten Sockel noch Aufrüsten so lange man nicht schon das Highend erreicht hat.
Kenne ein paar Leute die ihren i5 2500K später dann gegen einen 2700K getauscht haben. Oder jetzt zB von nem i5 8600K auf einen i9 9900K... ist auch ein ziemlicher Sprung.
Wie siehts bei AMD aus? Oh, die wollen jetzt die Kompatibilität auch ändern. Eingeschränkt ists ja schon, obs jetzt besser ist wenn es einen klaren Schnitt gibt oder so halb-halb ist dann Geschmackssache.

Aufrüsten kann man trotzdem noch, vor allem da die CPU meist nicht der limitierende Faktor ist. hat man zB ein System aus 2012/13 mit nem i5 3550, 8GB Ram und eine R9 270 kann man gut und gerne auf 16GB RAM und eine RX 570 aufrüsten - kostet nicht viel und bringt einiges an Leistung.
 
Die Kühlbarkeit und Raumtemperatur - im Sommer wars mit meinem alten PC wirklich nicht mehr erträglich länger zu spielen - heitzt einfach zu sehr.
Auch mit 30°C Zimmertemperatur hatte ich keine Probleme, meinen i9-9900K per Lüftkühlung und 190W Dauerlast kühl und leise genug zu halten. Der Zimmerventilator war lauter wie der komplette PC. Im Gegensatz zum Winter war im Sommer das Zimmer mit und ohne laufendem PC gleich warm.

Was die CPU unter Last verbraucht, ist mir nahezu egal. Sie soll die Rechenaufgaben dann schnellstmöglich erledigen, wenn ich das möchte. Insg. ist der i9-9900K bei mir im Leerlauf sparsamer wie sein Vorgänger (i7-2600K mit nur 32 GB Ram und weniger SSDs).

Man kann genauso am alten Sockel noch Aufrüsten so lange man nicht schon das Highend erreicht hat.
Kenne ein paar Leute die ihren i5 2500K später dann gegen einen 2700K getauscht haben. Oder jetzt zB von nem i5 8600K auf einen i9 9900K... ist auch ein ziemlicher Sprung.
Wer Spaß daramn hat, jährlich seinen PC umzubauen, soll das tun. Ich kaufe lieber von Anfang an die bessere CPU, da blieb niemals viel Aufrüstpotential. Weder beim i7-2600K noch beim i9-9900k. Auch beim Umstieg vom i7-8700K zum i9-9900K wäre der Vorteil nicht wirklich gigantisch. Selbst beim Umstieg von R9 3900X zu einem Zen3 mit 16 Kernen wird der Geschwindigkeitsgewinn vermutlich nicht so riesengroß ausfallen.

Vom i7-2600K zum i9-9900K war es ein spürbarer Sprung für die Anwendungen, für die ich den i9 gekauft habe. Bis die nächste CPU mind. 50%, eher 100% schneller damit ist, gibt es sowieso alles neu.

Aufrüsten kann man trotzdem noch, vor allem da die CPU meist nicht der limitierende Faktor ist.
Von i9-9900K zum i9-9900KS macht das keinen Sinn, danach wird es wohl nichts mehr geben. Der nächste Rechner sollte sowieso DDR5, 3*M.2 PCIe4 und > 50% Mehr an Rechenleistung (auch im Single-Thread bereich) haben, sonst merke ich nichts davon.

Zeiten, in denen ich aus Ram-Gründen meine Grafikkarte als Ramdisk nutzen wollte, sind zum Glück vorbei. Bis bei mir mal ein 40" 8K Monitor steht, damit ich eine neue Grafikkarte benötige, wird es auch eine dazu passende CPUs geben.
 
Einfach unfassbar wie viel Emotionen hier wieder mitschwingen. Wo sich früher Intel Liebhaber über AMDs Stromverbrauch amüsierten heißt es auf einmal Stromverbrauch ist doch egal, Hauptsache Leistung. Upgrade nötig für neuen Sockel? Wozu, Leistung hält... Ja alles schön und gut, aber wer Ryzen 1 hat, kann sogar mit vernünftigem Mainboard Ryzen 4 noch darauf verwenden mit DEUTLICH mehr Leistung. Wäre es Intels sockel Politik, wäre nach Ryzen 2 Schluss und neue Hardware. Dass paar AMD Boards tatsächlich nicht mehr voll kompatibel sind ist zwar nicht prickelnd, aber Intel hat hier tatsächlich 2x den GLEICHEN Sockel mit neuem Pinlayout gebracht... OHNE nennenswerte Features, Vorteile oder Leistungszuwächse.
Upgrade von einem Intel 2. generation auf 9. Generation ist natürlich ein riesiger Schritt, 8 Jahre Entwicklungszeit und wie viele Sockel? Der nächste steht schon an und wenn ich mich nicht verzählt habe ist das jetzt der 5. Sockel.... Wenn man schaut wie viel Sockel bei AMD über 8 Jahre gehalten haben, waren es 2 oder sogar 3?
Man merkt einfach wie hier nur noch Notlösungen gebracht werden ohne Rücksicht auf die Konsumenten, die kaufen es eh... Ich bezweifle ernsthaft dass die Änderung des Sockels nötig war, wie genial wäre es wenn man sagen könnte, dass man seinen Skylake i7 eben durch ein Upgrade auf die 10. Generation auf seinem 500 Euro Mainboard gemacht hat. Würde AMD jetzt so einen Mist machen fände ich es genauso lächerlich, ich verstehe aber nicht wie man so eine Politik verteidigen kann... Das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden, der Intel kauft, und trotzdem wird Intel von denjenigen verteidigt...
 
Das Hautproblem von Intel ist der Preis.

Eine 9900 non-k ist z.B. ein sehr rundes Produkt, nur eben 100 Euro zu teuer wenn man ihn gegen Ryzen 3700 stellt. Auch der 9900k wäre noch akzeptabel wenn er bei 420 liegen würde.
 
Das ist für mich die dümmste Ausrede für einen neuen Sockel den ich jemals gehört habe, als ob das nicht auch mit 1151 Pins möglich gewesen wäre.
Dickes Minus Intel!:daumen2:

Da kann ich mich nur anschließen. Zumal der Sockel 1151 (CFL) dem vernehmen nach eingeführt wurde, um höhere Stromstärken als beim 1151 (SKL) zu ermöglichen. Stromstärken, die die erste CFL-Generation überhaupt nicht benötigt hat und die auch bei CFL-Refreseh allenfalls die 9900er überschreiten. Ich kann ja verstehen, dass manche Plattformpolitiken rückwirkend keinen Sinn ergeben, aber zum Zeitpunkt der Planung schlicht noch nicht alle Fakten bekannt waren. Aber als die Entscheidung über den Wechsel von 1151 (CFL) getroffen wurden, liefen die Achtkerner schon im Labor. Da hätte man entweder mit Reserven für Comet Lake designen und gleich den 1200 einführen können beziehungsweise zumindest genug Freiräume für spätere Erweiterungen einplanen können (49 Pins sind kaum mehr als eine äußere Reihe zusätzlich und weniger als ein Ring extra in der Mitte). Oder man hätte einfach den 1151 (SKL) für die Sechskerner-Generation weiter genutzt und dann ein richtiges Plattform-Update gebracht.

Anmerkung an dieser Stelle: 1151 (CFL) ist für 133 A freigegeben und wird regulär für 127-W-CPUs genutzt. Wenn Comet Lake nicht massiv an der TDP-Schraube dreht (im Gespräch sind "nur" 120 W), müssten die 5,1 GHz also mit 0,9 V Kernspannung erreicht werden, um den Sockel zu überlasten. Wetten das dies nicht der Fall sein wird?


Was bedeuten PCH-H und PCH-V? Alternativ, was sind PCH-H-Lanes?


Da fehlt ein k.

Das wäre dann preislich ein Ersatz zum 9700k mit seinen $374 - $385 ?
Also weniger TDP, aktiviertes HT bei einer etwas geringeren UVP.

"PCH-V" finde ich nirgendwo, mit "PCH-H" wird der Autor vermutlich HSIO-Lanes gemeint haben. Warum WCCFTech dem Intel-Marketing da so nach dem Mund redet, ist für mich aber nicht ersichtlich. 30 HSIO-Ports; davon bis zu 24 als PCI-E-3.0-Lane nutzbar, ist seit Anfang 2017 die Standardausstattung unbeschnittener Intel-I/O-Hubs. Als einzige Neuerung betonenswert wären die bis zu 8 USB-3.1-Ports. Da bei den nicht-Z-Modellen für gewöhnlich zwei bis vier beschnitten werden, dürfte der Z490 also auf allen USB-tauglichen HSIOs 10 GBit/s beherrschen, während die Z390-Generation es nur auf den ersten sechs kann. Verglichen mit AMDs 4+8 3.1ern ein nötiges Upgrade; da schon heute auf vielen günstigeren Platinen die Repeater für volle Geschwindigkeit eingespart werden, dürfte man den Unterschied aber nur im High-End-Segment spüren. Wichtiger wären mehr Ports insgesamt gewesen, denn mit 10× High-Speed-USB und 4× SATA (6× ist im zurückgehen) bleiben nur 16+16 PCI-E-3.0-Lanes und AMD hat gerade mit 20+16 4.0ern vorgelegt. Wer im Luxus-Segment drei M.2-Slots, W- 10G- und 1G-LAN sowie noch einen zusätzlichen USB-Controller allgemein verbauen will (10 Ports reichen nicht für min. 8 hinten und min 2+1 als Header), der hat dann beim Z490 noch genau 16 Lanes für die Grafikkarte übrig. Alles andere müsste über Sharing laufen.


Also nur der alte, langweilige Krempel. Kein DDR5, (offiziell) kein schnellerer Speicher, kein PCIe4, kein TB3, wohl noch nicht einmal 3*M.2 NVMe (plus 6*SATA und mind. 3 PCIe Slots mit 1x16+2x8).

Hauptsache, völlig unnützes Wi-Fi 6 wird unterstützt, aber mit Sicherheit immer noch kein 10GBaes-T.

Aber gut, bei den paar Prozent Mehr an Rechenleistung lohnt sich Aufrüsten sowieso nicht.

Das ist bei AMD auch nicht anders, wenn man mal etwas Speicher möchte (4 Module).

3*M.2 beherrschen bereits heute viele Z390-Boards. Einige auch zusammen mit 6*SATA, auch wenn die meisten Hersteller zu Recht unvermeidbares Sharing hier ansetzen lassen, da nur wenige Leute viele M.2s und viele SATA-Ports gleichzeitig brauchen. Was dagegen bei keiner Mainstream-Plattform geht, ist 16+8+8. Dafür musst du sowieso Threadripper oder Cascade Lake X kaufen, wo es wiederum problemlos möglich ist.

10G ist übrigens in den Augen aller Hersteller bis auf weiteres ein Luxus-Produkt und dürfte somit bei Intel noch einige Zeit im Server-Portfolio hängen bleiben. Zusammen mit der neuen Sockel-2066-Generation wurde aber immerhin ein neuer 2,5G-Controller erwähnt (weitere Informationen ist mir Intel bis heute schuldig geblieben), sodass wir zumindest ein Ende von 1G erleben sollten. Das gilt aber für alle Hersteller und Plattformen, nicht nur LGA1200. Die einzige Enttäuschungen hier sind kein PCI-E 4.0 (erwartbar) und kein höherer DDR4-Takt (nicht erwartbar und seitens Intel ein dicker fetter Fehler, mit dem man in einigen Benchmarks durchaus 10-15 Prozent Leistung verschenkt).


Eigentlich nicht. Der Gegenpart zum 9900K ist der 3700x.


Unter Prime95 mit AVX liegt er nach Intels Vorgaben bei 170W Turbo und anschließend bei 90W. Der 3700x? Keine Ahnung.

Der 3700X ist billiger, langsamer und sparsamer als der 3800X. Und der ist schon billiger, langsamer und sparsamer als der 9900K. Wie kommst du also auf einen Vergleich zwischen 9900K und 3700X? Der richtiger Partner sind 3800X (Aufbau) oder 3900X (Preis).


UHd = 4k... Konnte selbst der billigste Celeron für 25 Euro in Hardware dekodieren, was ist hier jetzt neu? Selbst h265 ist in Hardware möglich.
WiFi-6 wird doch eh durch ein biilig 12 Euro USB Modul auf den Mainbaords realisiert und lässt sich auf jedem Mainbaord mit dem bestehedem WiFi tauschen. ISt ja nur gesteckt das Modul. Also aufrüsten für 15 Euro jederzeit möglich.
USB3.2 Gen2 ... Nachdem man diese Schwachmaten Umbenennenung durchgeführt hat, blickt keiner mehr durch. USB mit 10Gigabit bietet heute JEDES 50 EUro Mainbaord und nennt sich meist USB-C.

Die RST Technologie nutzt niemand... Ist das nicht das tolle Feature, wo man die Festplatte mit einer SSD beschleunigen kann... Optane oder so !?

QUD-CORE Audio DSP !!!! Jetzt lach ich mal!! Was soll das denn sein? Den letzten DSP den man nutzen konnte um hardwarebeschleunigten Sound zu bekommen, war unter Windows 7 möglich. Danach hatte Microsoft es verboten, hardwarebeschleunigten Sound nutzen zu können und es wurde alles per Software emuliert. Die letzten Karten mit DSP waren wohl die EMU10k. Alles was danach verbaut wurde, waren immer nur DACs. Und ehrlich, einen Hadrdware DSP braucht man dank direct Sound nicht mehr. Er könnte ihn auch gar nicht ansteuern.

C10 Stand by.... Jo, dafür kaufe ich ein neue CPU mit neuem Board, um im Jahr einen Euro Strom zu sparen.

Intel, wo ist PCI-e 4x ? Das wollten die Leute haben um mit weniger Lanes mehr SSDs und M.2 auf dem Board anzuschließen.

Prorietäre Erweiterungen für Direct Sound (-3D) sind nicht mehr zulässig, aber Hardwarebeschleunigung der von Microsoft vorgesehenen Funktionen ist ebenso möglich wie Beschleunigung von OpenAL in beliebigem Umfange. Neben dem EMU20K (X-Fi vergessen?) ist auch der seit der Recon 3D verwendete DSP eine echte APU und es gibt eben auch I/O-Hubs, die das digitale Audio-Signal nicht komplett von der CPU berechnen lassen. Vorteile bringt das keine mehr, aber genutzt wird es trotzdem, da es auch keine Nachteile hat.

Rapid Storage wird im privaten Bereich kaum noch genutzt, umfasst neben Caching-Systemen aber auch alle RAID-Modi. Da hier offensichtlich eine Präsentation für den professionellen Bereich (Xeon, W- und Q-PCHs) braucht einen die Betonung also nicht zu wundern. Ich selbst schätze es durchaus für Backup-Laufwerke.

"USB-C" als Geschwindigkeitsangabe ist übrigens ein echter Schwachmaten-Ausdruck, hinter dem Steckerformat kann übrigens alles mögliche stecken. USB 2.0, 3.0, 3.1, 3.2, DP, HDMI, reine Lade-Anschlüsse, proprietäre Peripherie-Interfaces und vermutlich noch einiges mehr, dass ich noch nicht gesehen habe. 10 GBit/s wird von den Mainboard-Herstellern mittlerweile durchgängig "3.1Gen2" oder "3.2Gen2" genannt. (Bei PCGH "3.1")
 
Noja aber manche von der Moderation sind doch auch nur ein Fähnchen im Wind.


Seit 1156 wird das mitgemacht mit den Sockel Changes, erst seit AM4 verurteilt man dies jedoch, also wirklich ;)

Bietet Amd nun bessere Boni als Intel im Moment?
 
3*M.2 beherrschen bereits heute viele Z390-Boards. Einige auch zusammen mit 6*SATA, auch wenn die meisten Hersteller zu Recht unvermeidbares Sharing hier ansetzen lassen, da nur wenige Leute viele M.2s und viele SATA-Ports gleichzeitig brauchen.
Ich weiss halt immer noch nicht, warum ich meine alten SATA SSDs oder in ein paar Jahren die jetzt gekauften M.2 NVMe SSDs wegwerfen sollte, nur weil ich noch ein paar TB dazu stecken möchte (oder im Fall von PCIe4 eine entsprechende SSD zusätzlich benötige).

Darum erwarte/möchte ich von meinem nächsten PC auch, dass dies ohne sharing oder gar Deaktivierung von Ports funktioniert. Wie die Hersteller das lösen ist mir als Anwender egal. Von mir aus kann das Board erkennen, was gerasde so auf den Leitungen los ist und im Zweifel temporär nur die gerade benötigten Lanes aktivieren.

Oder man lässt mich im BIOS die Lanes für den brach liegenden 2. PCIe Slot umkonfigurieren.

Derzeit muss man halt 40€ drauflegen und eine passenden NVMe Adapterkarte verbauen.

10G ist übrigens in den Augen aller Hersteller bis auf weiteres ein Luxus-Produkt und dürfte somit bei Intel noch einige Zeit im Server-Portfolio hängen bleiben.
Klar, eine 10-Kern CPU oder ein Mainbaord für >300€ ist kein Luxusprodukt? Ich würde halt gerne von der Erweiterungskarte weglassen anstatt das OnBoard 1GBit ungenutzt liegen zu lassen (oder gar zusätzlich für WoL anschließen zu müssen).

Obwohl, wenn ich sehe, wieviel Probleme der Aquantia AQtion AQC107 auch über 2 Jahre nach Markteinführung heute noch unter Linux bereitet, bleibe ich wohl besser bei der Asus-Karte und muss mir halt nur dafür (und für den zweiten 8x Slot für die SSDs) wieder ein größeres Board kaufen.

Zusammen mit der neuen Sockel-2066-Generation wurde aber immerhin ein neuer 2,5G-Controller erwähnt (weitere Informationen ist mir Intel bis heute schuldig geblieben), sodass wir zumindest ein Ende von 1G erleben sollten.
Da ist dann mein NAS und der "Alt-PC" per 10 GBit angebunden und der neue nur per 2.5 G. Noch hoffe ich, dass es in ein paar Jahren sogar eine Fritzbox mit mind. vier 10G Ports geben wird.

und kein höherer DDR4-Takt (nicht erwartbar und seitens Intel ein dicker fetter Fehler, mit dem man in einigen Benchmarks durchaus 10-15 Prozent Leistung verschenkt).
Das würde ich auch nicht erwarten. Auch AMD ist offiziell nicht besser, wenn man die zwei Speicherkanäle jeweils mit zwei dual rank Modulen bestückt.

Ich hoffe daher eher auf die nächste/übernächste Generation mit DDR5, 10 GBit Lan und ein paar PCIe Lanes mehr wie beim i9-9900K/Z390 bzw. beim jetzt angekündigten Z490. Aktuell bieten weder die CPUs noch die Chipsätze einen Anreiz, bedeutend früher wie geplant einen neuen PC zu bauen.

UHd = 4k... Konnte selbst der billigste Celeron für 25 Euro in Hardware dekodieren, was ist hier jetzt neu? Selbst h265 ist in Hardware möglich.
Welches Intel-Board/Intel-GPU kann denn UHD@60Hz ohne Zusatzchip per HDMI ausgeben? M.W.n. keine einzige, da wird entweder ein DP->HDMI 2.0 Chip auf dem Board verbaut oder man landet bei 30 Hz. Die UHD-Grafik 630 des i9-9900K kann immer noch nur HDMI 1.4, also UHD@30 Hz.
 
Der Z490 hat (Gerüchte zu Folge) keine zusätzlichen PCI-E-Lanes, sondern entspricht abseits von USB 3.1 der Ausstattung von Z270 und X299. Die von dir gewünschte SSD-Ausstattung ist, wie gesagt, trotzdem möglich. Wenn du die alternativen Anwendungsmöglichkeiten der Ressourcen ohnehin nicht brauchst, stört Sharing ja nicht, sondern entspricht weitestgehend der von dir gewünschten UEFI-Option. Nur das die HSIOs von SATA-Ports oder dem ×4-Slot umgeleitet werden, nicht wie von dir gewünscht die der Grafikkarte. Letztere Option sollte im Workstation-/Kleinserver-Segment aber ebenfalls käuflich erwerbbar sein – im Desktopsegment ist die Nachfrage für entsprechende Angebote einfach zu klein. Endanwender legen Wert auf Grafikleistung, haben mehrheitlich aber maximal eine M.2-SSD und sind somit mit einem zweiten Slot zur sharing-freien Nachrüstung und einem dritten mit leichten Einschränkungen mehr als gut versorgt.

Eine Änderung der PCI-E-Konfiguration ohne Neustart des Root-Controllers ist meinem Wissen nach nicht in den Spezifikationen vorgesehen. Davon abgesehen unterstützt zumindest Windows kein PCI-E-Hotplugging und keine Software ist in der Lage, ein Laufwerk anzusprechen, dass gar nicht mit dem System verbunden ist.
 
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