JackTheHero
BIOS-Overclocker(in)
Not sure if sarcasm or serious..
Es war kein Kondenswasser geschweige denn Eis am Intel-Demo-System zu sehen. Im Gegensatz zu Kompressorkühlungen für zweistelligen Minusgraden arbeitete der 28-Kerner also nicht spürbar unter Raumtemperatur und hätte mit einer leistungsfähigen Herkömmlichen Wasserkühlung vermutlich wenigstens 4,5 GHz erreicht. Das sollte umgekehrt für Hersteller-handselektierte 12-nm-Zen-Dies bei vergleichbarem Aufand auch möglich sein. Allerdings ist dies verglichen mit dem Threadripper X1950X auch nur eine Übertaktung um 1 GHz, während Intel mit 5 GHz beinahe den doppelten Basistakt des i9-7980XE nutzte.
Sorry es war ein 1 PS starker chiller der 1000W zieht, wo ist jetzt die Sensation dabei, der kann ganz schön viel Wärme abführen, insoweit muss erstmal die Realität zeigen , ob eine leistungsfähige herkömmliche Kühlung 4,5 GHZ schafft und die Hitze abführen kann! Ach ja und soweit das von Anandtech und anderen beschrieben wurde, operierte das Ding mit 4° Celsius, was weit entfernt von Zimmertemperatur ist!
Ich weiß jetzt auch nicht warum du plötzlich Basistakte hier einwirfst und den TR 16 mit einem TR 32 vergleichen willst.
Dazu kommt noch, das jetzt wieder der Sockel 2066 tot ist, also keine Aufrüstmöglichkeiten bestehen, während jeder AMD Kunde mit X399 Plattform, gemütlich auch einen TR2 und wohl auch einen TR3 auf seinem Mainboard betreiben kann.
Intel macht nichts anderes als bis jetzt 10000€ teure Xeons vom Sockel 3647 auf das HEDT Desktop zu schieben und mit einem 1000W Chiller zu präsentieren, wo ist da jetzt die Sensation?
Das ganze findet doch auch nur statt, weil AMD wieder für Konkurrenz sorgt!
Von dir als Redakteur würde ich mir mehr Neutralität und weniger Voreigennommenheit zu Intel wünschen.
No na sieht man kein Kondenswasser oder Eis am System wenn die Schläuche entsprechend isoliert sind...
Anhang anzeigen 999509
Ohne Isolierung gibt es entsprechend Kondenswasser beim Kühlsystem:
Anhang anzeigen 999510
Und ~20-30° unter Ambient sind kein Pappenstiel. An viel mehr als 4GHz mit "normaler" Wasserkühlung glaube ich weder bei Intel noch bei AMD.
Dass das unter 3 Kelvin sein sollen bei 1000 Watt, kann ich mir schwer vorstellen, denn das Delta T ist doch proportional zum Wärmestrom. Oder hat der Chiller solch eine brachiale Pumpleistung? Aber wie man es auch dreht und wendet, 4 Grad Wassertemperatur würde mit Sicherheit zu Kondensation am AGB führen, denn der Taupunkt bei 20 Grad Raumtemperatur und 70% Luftfeuchtigkeit liegt bei ca. 14 Grad.
1500-4000l pro Stunde soll er schaffen.
4 Kelvin bei 1.000 Watt erfordern rein rechnerisch 215 l/h. Das halte ich bei einer CPU-only-Kühlung für realistisch, man setzt in so einem Sytem ja keine Silent-Pumpe ein. Die Leistung einer Dual-D5 würde schon reichen, die genaue Kennlinie der Chiller-eigenen Pumpe kenne ich aber nicht. 1.500 l/h gegen den Widerstand eines Wasserkühlers sind nicht annähernd zu erwarten.
Wenn man es nüchtern betrachtet, hat Intel sich mit der Aktion ziemlich lächerlich gemacht. Dieser mega Aufwand, nur um das Prestige aufrecht zu erhalten...
Wie rechnest du das? Mit laminarer oder turbulenter Modellierung?