Intel Alder Lake: Drei CPUs bereits bei Amazon gelistet - Core i9-12900K für 847 Euro

@PCGH_Dave wird mit Sicherheit nicht nur die neuen Prozessoren, sondern auch ein paar Vergleichsobjekte durch den neuen CPU-Parcours jagen. ;-)

Welche und wieviele schon beim Launchtest dabei sind, kann ich aber noch nicht sagen. Da Windows 11 für das komplexe Scheduling Pflicht ist, aber seinerseits noch nicht released wurde, können wir bis zur mutmaßlichen ADL-Launch sicherlich nicht alle CPUs der letzten paar Jahre nachtesten und der 10900K hat zwar hohe Priorität, aber zumindest ich würde diverse Ryzens, 11900K und 9900K als wichtiger erachten.
 
Interessant wären in der Hinsicht Haswell oder Sandy Bridge und ein früher Zen. Da gibt es viele, die noch auf diesen Prozessoren rumgeistern und überlegen ob ein Update lohnt.
 
i9-12900K: €846,92
i7-12700K: €641,38
i5-12600K: €323,83

Ryzen 9 5950X: 799€
Ryzen 9 5900X: 549€
Ryzen 7 5800X: 449€
Ryzen 5 5600X: 299€

Intel ist schon teurer wenn man die UVP's zu Release vergleicht. Dafür bekommt man aber auch DDR5 und PCIE 5.0, State-of-the-Art Technik kostet immer etwas mehr.

Ehrlich gesagt würde ich diese Preise gar nicht so teuer finden. Am Ende ist natürlich die Frage, welche Leistung dafür geliefert wird. Wenn man stärker als AMD ist, darf man auch teurere Preise nehmen.

Allerdings darf man sich nicht täuschen lassen. Ich glaube die restlichen Kosten fallen gegenüber AMD sehr teuer aus. DDR5-Speicher kann man mit dem doppelten rechnen. Also z.B. 300€ anstelle von 150€ für 32GB RAM. Auch die Mainboards werden kein Schnäppchen mit DDR-5, eventuell Dual-RAM-Boards und PCIE5.

Dann sind wir nicht mehr bei 50€ Preisunterschied zwischen 12900k und 5950x, sondern schnell bei 250€+.
 
Ehrlich gesagt würde ich diese Preise gar nicht so teuer finden. Am Ende ist natürlich die Frage, welche Leistung dafür geliefert wird. Wenn man stärker als AMD ist, darf man auch teurere Preise nehmen.

Allerdings darf man sich nicht täuschen lassen. Ich glaube die restlichen Kosten fallen gegenüber AMD sehr teuer aus. DDR5-Speicher kann man mit dem doppelten rechnen. Also z.B. 300€ anstelle von 150€ für 32GB RAM. Auch die Mainboards werden kein Schnäppchen mit DDR-5, eventuell Dual-RAM-Boards und PCIE5.

Dann sind wir nicht mehr bei 50€ Preisunterschied zwischen 12900k und 5950x, sondern schnell bei 250€+.
Hast du nicht noch das neue Netzteil vergessen ? Dachte Adler Lake braucht extra ein Neues
 
Das sind vermutlich gerade bei der 12700K und beim 12900K überzogene Vorverkaufspreise, aber der 12600K für 330 Euro wäre top.
Gaming wohl schneller als jede Zen 3 CPU, zusätzlich gibt es DDR5 und PCIe 5.0.

Ich hoffe ich werde nicht schwach und hole mir Alder Lake, mein 5600X gehört praktisch noch zu den schnellsten Gaming CPU's, aber oft stellt sich die Vernunft anders ein.:ugly:
 
Hast du nicht noch das neue Netzteil vergessen ? Dachte Adler Lake braucht extra ein Neues
Nein. Zum einen benötigt die CPU per se nichts Neues, wenn dann wäre das eine Anforderung des Mainboards. Aber auch hier haben sich dieses Jahr die meisten MB-Hersteller gegen 12VO entschieden und die neuen 600er-Boards kommen alle weitestgehend mit normalem ATX-Support ums Eck.

Das sind vermutlich gerade bei der 12700K und beim 12900K überzogene Vorverkaufspreise [...]
Aktuell weiß man noch gar nicht wie nah diese Preise an den tatsächlchen Preisen sein werden. Einige andere Publikationen gaben jedenfalls durchaus den Hinweis mit, dass es sich bei den Preisen um Platzhalter handeln könnte.
Schlussendlich braucht man sich aber auch keinen Illusionen hinzugeben. Wenn ein 12900K im Gaming etwas mehr Leistung als ein 5950X liefern sollte und wohlmöglich auch im MultiThreading gut abschneidet, dann wird Intel dafür auch einen entsprechenden Preis fordern *) und da sie immer noch den Großteil des Marktes bedienen, haben die keinen Grund hier AMD im Preis unterbieten zu müssen. ADL wird also zweifellos kein "Schnäppchen" werden. ;-)
Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wie Ende Oktober konkrete Tests mit den unterschiedlichen Modellvarianten ausfallen werden.

*) Zudem werden die später kommenden beiden V-Cache-Ryzen's auch teuerer als ihre älteren Gegenstücke werden und das wird Intel zweifellos ebenso (vorab) miteinkalkulieren.

**) Interessasnt dürfte markttechnisch zudem werden, was im Entry-Level und Midrange passieren wird. Intel wird in den kommenden Monaten seine gesamte Produktpalette schrittweise auf ADL umstellen. Bei AMD sind dagegen keine weiteren Upgradeschritte bekannt. Der V-Cache ist für dieses Segment zu teuer und Rembrandt als Desktop-APU wird zweifellos noch einige Zeit auf sich warten lassen.
 
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Wenn dann der 12600KF bei gut unter 300 Steine landet könnte man sich einigen.
Brett mal sehen welches es wird.

Ob ich direkt auf DDR5 switche bin ich am unsichersten.
Aber da muss man auch mal sehen, wie das mit dem DDR4 Support weiter aussieht auf den neuen Brettern.

Das Upgrade könnte bei folgenden Preisen:

CPU: 280
Brett: 200

Und DDR4 Support vorausgesetzt gar nicht sooo teuer werden, bei Verkauf der alten Teile.
Ram zu verkaufen und darauf hoffen, das DDR5 preislich "ok" ist, möchte ich nicht drauf wetten.
 
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Welche und wieviele schon beim Launchtest dabei sind, kann ich aber noch nicht sagen. Da Windows 11 für das komplexe Scheduling Pflicht ist, aber seinerseits noch nicht released wurde, können wir bis zur mutmaßlichen ADL-Launch sicherlich nicht alle CPUs der letzten paar Jahre nachtesten und der 10900K hat zwar hohe Priorität, aber zumindest ich würde diverse Ryzens, 11900K und 9900K als wichtiger erachten.
Edit: Windows 11 ist wohl ab heute schon offiziell verfügbar.

Dann bin ich mal gespannt auf eure Tests. :daumen:
 
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Dafür bekommt man aber auch DDR5 und PCIE 5.0, State-of-the-Art Technik kostet immer etwas mehr.

Der Witz war gut :D Ob man State-of-the-Art Technik bekommt wird sich noch herausstellen. Fakt ist DDR5 führt erstmal zu höheren Plattformkosten, was nicht unbedingt zur Attraktivität am Anfang beitragen wird und selbiges gilt für PCIe5, wo ich absolut keinen Nutzen für den Mainstream sehe. Bei PCIe4 war das schon nicht besonders hoch und hat zu höheren Mainboardkosten geführt, wobei man dafür die SSDs etwas mehr ausreizen/besser anbinden konnte. Jedoch reicht das für die meisten User mehr wie aus und die paar Nerds die mehr brauchen, sind nicht der Rede wert. Von daher ist das nicht unbedingt ein notwendiger move von intel, auf PCIe4 hätte da vollkommen gereicht und wäre wohl auch günstiger. Einen richtigen Vorteil davon hat man ja nur im Serverumfeld und bei den HEDT Plattformen.
 
Der Witz war gut :D Ob man State-of-the-Art Technik bekommt wird sich noch herausstellen.
Nein, da wird sich nichts "herausstellen". Fakt ist dass DDR5 und PCIE 5.0 der aktuelle Stand der Technik ist, und die Unterstützung dafür bekommt man mitgeliefert. Du verwechselst hier "Stand der Technik" mit "brauche ich das als User?".

Fakt ist DDR5 führt erstmal zu höheren Plattformkosten, was nicht unbedingt zur Attraktivität am Anfang beitragen wird und selbiges gilt für PCIe5, wo ich absolut keinen Nutzen für den Mainstream sehe. Bei PCIe4 war das schon nicht besonders hoch und hat zu höheren Mainboardkosten geführt, wobei man dafür die SSDs etwas mehr ausreizen/besser anbinden konnte. Jedoch reicht das für die meisten User mehr wie aus und die paar Nerds die mehr brauchen, sind nicht der Rede wert. Von daher ist das nicht unbedingt ein notwendiger move von intel, auf PCIe4 hätte da vollkommen gereicht und wäre wohl auch günstiger. Einen richtigen Vorteil davon hat man ja nur im Serverumfeld und bei den HEDT Plattformen.
Ich habe nirgends behauptet dass DDR5 + PCIE 5.0 kein Kostenfaktor sind, wenn Du noch mal meinen Beitrag liest dann sage ich das genaue Gegenteil. Natürlich kosten die neuesten Features extra, das ist überall so.

Witzig finde ich die jetzt umgekehrte PCIE Argumentation, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern dass AMD für
seine "frühe" PCIE 4.0 Implementierung gepriesen wurde. War dieselbe Situation, nur ein anderer Hersteller. :lol:
 
Nein, da wird sich nichts "herausstellen". Fakt ist dass DDR5 und PCIE 5.0 der aktuelle Stand der Technik ist, und die Unterstützung dafür bekommt man mitgeliefert. Du verwechselst hier "Stand der Technik" mit "brauche ich das als User?".

Doch das wird sich herausstellen, da du hier etwas vermischt. Nur weil ich den "aktuellesten Stand der Technik" implementiere, muss dieser nicht zwingend perfekt umgesetzt sein und dies muss sich eben erst noch beweisen. Zumal ich dein State-of-the-Art auch auf die CPUs mit beziehe und da müssen sie sich mit ihrem neuen Konzept auch erstmal beweisen. Das sind Fakten.


Ich habe nirgends behauptet dass DDR5 + PCIE 5.0 kein Kostenfaktor sind, wenn Du noch mal meinen Beitrag liest dann sage ich das genaue Gegenteil. Natürlich kosten die neuesten Features extra, das ist überall so.

Habe ich denn irgendwo behauptet, dass du das gesagt hast? Richtig, nein. Jedoch sprichst du von State-of-the-Art und dann sollte man auch die Kosten dafür mitaufzählen.
Und nein du behauptest in deinem Post nicht das Gegenteil! Du hast dich nur auf die bekannten Prozessorpreise bezogen und diese haben mit DDR5 und PCIe5 absolut nichts am Hut. Dies sind zwei seperate Kostenfaktoren die entkoppelt von den Prozessorpreisen sind. Selbst wenn die CPUs floppen würden, würden Mainboards und Rampreise sich nicht plötzlich halbieren...

Witzig finde ich die jetzt umgekehrte PCIE Argumentation, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern dass AMD für
seine "frühe" PCIE 4.0 Implementierung gepriesen wurde. War dieselbe Situation, nur ein anderer Hersteller. :lol:

Witzig ist eher, dass du nicht richtig lesen kannst. Mit PCIe4 hatte man durchaus Vorteile als Privatanwender, da man die SSDs ganz anders anbinden konnte ;-) Auch das hat nicht jeder genutzt, aber deutlich mehr wie von PCIe4 auf PCIe5. Man sollte auch immer Kosten/Nutzen abwegen.
 
Doch das wird sich herausstellen, da du hier etwas vermischt. Nur weil ich den "aktuellesten Stand der Technik" implementiere, muss dieser nicht zwingend perfekt umgesetzt sein und dies muss sich eben erst noch beweisen. Zumal ich dein State-of-the-Art auch auf die CPUs mit beziehe und da müssen sie sich mit ihrem neuen Konzept auch erstmal beweisen. Das sind Fakten.
Also ist in Deinen Augen DDR5 + PCIE 5.0 nicht state-of-the-art. Alles klar. Hängt jetzt mehr von der "Implementierung" ab ob es up-to-date ist und "muss sich erst beweisen". Oh boy, das merk ich mir für die Zeit wenn AMD wieder als erster einen neuen Standard einführt. Selten so einen Unfug gelesen.

Wenn man den aktuellen Stand der Technik implementiert, dann implementiert man den aktuellen Stand der Technik! Das ist Fakt...

Habe ich denn irgendwo behauptet, dass du das gesagt hast? Richtig, nein. Jedoch sprichst du von State-of-the-Art und dann sollte man auch die Kosten dafür mitaufzählen.
Und nein du behauptest in deinem Post nicht das Gegenteil! Du hast dich nur auf die bekannten Prozessorpreise bezogen und diese haben mit DDR5 und PCIe5 absolut nichts am Hut. Dies sind zwei seperate Kostenfaktoren die entkoppelt von den Prozessorpreisen sind. Selbst wenn die CPUs floppen würden, würden Mainboards und Rampreise sich nicht plötzlich halbieren...
Ich habe doch gesagt dass die Implementierung von DDR5 + PCIE 5.0 extra kostet!?

Intel ist schon teurer wenn man die UVP's zu Release vergleicht. Dafür bekommt man aber auch DDR5 und PCIE 5.0, State-of-the-Art Technik kostet immer etwas mehr.

Und natürlich haben die Prozessor Preise mit den neuen Standards etwas "am Hut". Ohne Prozessor-seitige Unterstützung kann man die Features nicht nutzen, selbst wenn das Mainboard sie unterstützen würde. Was redest Du da nur!?

Dass DDR5 RAM und PCIE 5.0 SSD's mehr kosten ist doch bei den CPU Preisen irrelevant. Wir sprechen hier NUR von CPU's, nicht vom kompletten System.

Witzig ist eher, dass du nicht richtig lesen kannst. Mit PCIe4 hatte man durchaus Vorteile als Privatanwender, da man die SSDs ganz anders anbinden konnte ;-) Auch das hat nicht jeder genutzt, aber deutlich mehr wie von PCIe4 auf PCIe5. Man sollte auch immer Kosten/Nutzen abwegen.

Witzig ist dass Du anscheinend nicht weisst dass ADL deutlich mehr Lanes zur Anbindung bereitstellt:

https://www.computerbase.de/2021-08/intel-alder-lake-architektur/

Ebenfalls den Standard in der fünften Generation gibt es beim PCI-Express-Interface. 16 Lanes nach neuestem PCIe 5.0 werden hier von der CPU aus in erster Linie für Grafikkarten geboten, hinzu kommen weitere vier PCIe-Gen4-Lanes, die vermutlich für eine SSD gedacht sind, die nativ von der CPU gespeist wird – das haben aktuelle Lösungen bereits im Angebot. Die kleineren CPUs werden in diesem Punkt Abstufungen nach unten erfahren um Strom zu sparen.

Kosten / Nutzen ist bei Standard-Änderungen anfangs IMMER schlechter als beim alten zu bleiben. Das ist ja nicht Intel-spezifisch. Aber man ist dann bereits auf die nächste Grafikkarten-Generation + DDR5 vorbereitet. Ich sehe hier einfach den normalen Lauf der Entwicklung, ein neuer Standard kommt, early-adopter zahlen etwas mehr... War schon immer so.
 
Also die 8xx schin schon ne harte Nummer.
Aber auch in diesem Thread kann ich mein Interesse an dem neuen sh**ce nicht leugnen.

@PCGH_Dave ave bitte lass mich leben, ja ich weis mein 10900K ist noch mehr als gut dabei ;-)

Ich rechne im Kopf auch bissl hin und her was mich ein Wechsel von Z590 / 10900K auf Z690 / 12900K oder 12700K kosten würde, (kein)CPU Limit hin oder her.

Vielleicht statt nem Hero einfach nur n Strix Board und statt nem I9 nen I7...
"Guten " Gskill Ram dazu und fertig ist die Sache.
Dann schauen was man noch für sein Zeug bekommt und evtl. ist die Diff gar nicht ganz sooooo...

Keine Ahnung. Hatte eig mit nem 550-650 Euro Marktstart beim 12900K gerechnet. Da sind 8xx Euro schon hart.
 
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Für DAS Geld kauf ich mir doch lieber die erste Hälfte einer Highend-Grafikkarte ( wenns nicht so traurig wäre >:-| )
 
Was soll denn bitte obskure PC-Hardware sein? :schief:
Ein PC-Zigarettenanzünder z.B., der KFC PC mit Hähnchenwärmer, diverse Ex-Yugoslawien/UDSSR Computer, ... Youtube 4-Teiler "LGR Stangest Computer Designs" oder auch die Serie "LGR Oddware" - und das ist noch eher bekanntere Hardware; die Welt der obskuren PC-Hardware ist ein Hobby, mit dem man sich bis an sein Lebensende beschäftigen kann.
 
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