Mich würde ja mal interessieren, wie man den durchschnittlichen amerikanischen Lebensstil definiert hat.
Indem man den gesamten Ressourcenverbrauch des Landes durch alle seine Einwohner teilt. Natürlich sind da einige wenige besonders verschwenderisch. In meiner Jugend sind wir auch zum Frühstücken nach Paris geflogen. Ja, war witzig, aber ökologisch kann ich mich dafür heute nur noch Selbstkasteien. Aber gut, aus jedem Saulus kann ein Paulus werden. Man muss es nur wollen.
Danke für die Links. Nein, hatte ich noch nicht gesehen. Im zweiten Link die Häuser sehen ja quasi wie moderne "normale" Häuser aus..
Im Prinzip sind es alte Fachwerkhäuser und heute, um sie weitestgehend mäusesicher zu bekommen, komplett mit Holz verschalt. Man bekommt dann Häuser, die zwar wegen hohem Arbeitslohn tendenziell teurer sind, aber der Ressourcenverbrauch ist minimal und es ist im wesentlichem nachwachsend. Und wir können viel machen. Das Problem ist, und das sieht man jetzt schon, dass die hohen Kosten neuer Häuser die Quadratmeterpreise massiv erhöhen. Wir werden also vermutlich in Zulunft in kleineren Wohneinheiten leben. Ich plane z.B., da ich ständig meine Projekte wechsel, anstatt in Hotels zu wohnen mir mein kleines Tiny House zu bauen. Auch das ist lebenswert, mit unter 20m². Dazu muss man natürlich wissen, dass alle Maschinenbau Firmen Duschen haben, was das Hauptproblem der beweglichen Kleinsthäuser minimiert.
Pendeln ist für mich heute ein Tabu, was man soweit wie möglich reduzieren sollte. Das beißt sich natürlich mit gutem Familienleben. Da heißt es dann für jeden Kompromisse zu finden:
Tiny House Movement – Wikipedia
Um von den Lösungswegen weg zum Problem zu kommen, ist die Überbevölkerung natürlich eines der Probleme und eine der Ursachen der Verschmutzung. Aber wer ist denn daran schuld und verantwortlich? In weiten Teilen Europa. Wir haben Amerika besiedelt und immer dann, wenn es bei uns HJunger gab, die Überbevölkerung in die weite Welt geschickt. Dann haben wir unsere Medizin überall verbreitet, ohne parallel anderes Systeme, wie Rentenversicherungen, anzulegen. Ich habe schon in den sechziger Jahren den Freunden meiner Eltern, die in Afrika Entwicklungshelfer waren ins Gewissen geredet, dass es keine Lösung ist, hungernde Menschen durchzufüttern oder sterbende Kinder mit nserer Medizin zu retten. Unsere Ethik vrlangt das, aber es ist kurzsichtig. Ich sagte als Kind schon, dass man die Probleme anders lösen muss, aber wer hört schon auf Kinder.
Die Dislussion heute ist aber wieder nur verzerrend und entstellend. Auf einmal sehen bestimmte Gruppen eine Ursache und wollen mit eioner Lösung alles beheben. Die Überbevölkerung ist schuld. Und das ist so absurd und wird dem Problem was wir haben nicht gerecht. Natürlich ist es ein Ansatz, die Bevölkeurngszahl zu senken. Aber erklär das mal den ganzen Nationalisten, die meinen, dass Deutschland ausstirbt. Wenn hier zehn Millionen Menschen leben würden, wäre es immer noch verdammt voll. Aber die Menschen sind da. Wir müssen andere Lösungen finden.
Was z.B. eine Einkind Politik gebracht hat, sehen wir in China. Und die Methoden waren rabiat. Die Bevölkerung wächst trotzdem weiter. Über Jahrhunderte hilft es und es hilft auch jetzt, hätte sich China ungebremst "vermehrt", wäre es heute zwei Milliarden Menschen. Wir sehen aber, das Lösungen wie die Einkindpolitik nur gaaaanz langsam wirken. Und alle entwickelten Industriestaaten schrumpfen. Nur die Konservativen schreien wieder:
"Meeehr Kinda, klassisches Familienmodell"....
Quelle:
Ernst Klett Verlag - Terrasse - Schulbuecher, Lehrmaterialien und Lernmaterialien
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