An den Diagrammen ist (da die HDDs weit abgeschlagen sind von ihren Maximalwerten) zu erkennen, dass es sich hier um einen Benchmark mit vielen kleinen Dateien handelt, was praxisnah ist beim booten von externen Festplatten zum Beispiel - aber nichts zu tun hat mit Datengräbern die gigabyteweise Daten aufnehmen und sichern sollen. Das wird im Benchmark übrigens auch gesagt - deshalb heißt es "Praxistest".
Da ist klar, dass eSATA deutlich schneller ist - eben weil es wie ich auch schon erwähnt habe im Gegensatz zu USB eben NCQ unterstützt. Hier ist nicht die Bandbreite entscheidend sondern der Funktionsumfang der Schnittstelle.
In deinem Test ist ja auch ne Seite mit maximalen Transferraten und die liegen (oh Wunder) bei 81 gegen 83MB/s und bei 110 gegen 123MB/s also nehezu gleich. Selbst den Grund für diese Abweichung findest du in deinem Benchmark, ich zitiere: "[...] wie unser Test belegt, da bei Datentransfers eine Protokollumsetzung von
SATA auf USB 3.0 und umgekehrt erfolgt" (im Fazit).
Da der liebe Herr Threadersteller aber auf der Suche nach Datenspeicher ist, und nicht nach Bootplatte oder sonstigem Performancegerät, sind nur sequentielle Schreibraten wichtig - und da limitiert einfach die Platte und nicht der Anschluss.
Wenn du schon Benchmarks aufführst dann doch bitte auch die sinnvollen wählen und nicht die, die am besten in deine Argumentation (wenn ichs so nennen darf) passen - in diesem Forum könnte es dir wie du siehst passieren, dass Leute die Benchmarks auch verstehen anstatt sinnlos nur auf Balkenlängen zu starren.
Nebenbei erwähnt ist es nicht unbedingt sehr nett, Forenmitglieder als dumm zu bezeichnen - das verstärkt nicht dein Argument sonden legt entscheidend erzieherische Lücken offen