Gute Anfängerkamera für max.350€

AW: Gute Anfängerkamera für max.350€

Gibts abseits der beiden noch eine, die empfehlenswert wäre, bzw. was macht die LX3 so "einzigartig"?
Meiner Meinung nach die sehr scharfe Optik mit Lichtstärke F2. Bei den DSLRs kannst du gut 1000€ für sowas ausgeben, wenns nicht gerade eine Festbrennweite sein soll. Rauschverhalten ist natürlich schlechter als bei Einsteiger DSLRs, aber das relativiert sich eben durch das Objektiv wo man gut 1-2 Blenden gut macht und daher sehr gute Low-Light Bilder machen kann.
Außerdem hat sie natürlich viel Weitwinkel mit 24mm. Die Raw Files geben zudem noch viel an Schärfe her. Habe 75x50cm Ausdrucke gemacht, ich bin mir sicher das solche großen Ausdrucke mit der WB5000 unbrauchbar wären.
 
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@ autokiller677

Wenn du schon die "Belichtungszeit" ansprichst, kann diese Kamera auch bei schnellen Bewegungen glänzen, also schnappschusstauglich oder eher nicht?

@ Ecle

Gut zu wissen und die 5000 quasi teurer Schrott, wenn man mehr als nur spielen möchte.
 
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@ autokiller677

Wenn du schon die "Belichtungszeit" ansprichst, kann diese Kamera auch bei schnellen Bewegungen glänzen, also schnappschusstauglich oder eher nicht?
Da verwechselt du was. Die Auslöseverzögerung hat was mit der schnappschusstauglichkeit zu tun. Die ist bei der LX3 nahezu 0 (irgendwie 0,1s guck mal hier: Digital Camera Reviews and News: Digital Photography Review: Forums, Glossary, FAQ).
Außerdem spielt der Autofokus noch eine Rolle, der liegt so bei 0,7sekunden, was im Mittelfeld liegt, aber dafür ist er sehr genau für einen normalen Kontrast Autofokus.
Belichtungszeit hängt eben vom Licht, von der Blende und von der Empfindlichkeit ab. Darüber hab ich ja schon geredet...

@ Ecle
Gut zu wissen und die 5000 quasi teurer Schrott, wenn man mehr als nur spielen möchte.
Das ist bis auf ganze wenige Ausnahmen wie die LX3, G-Reihe, DP-Reihe und noch ein paar die Regel, denn typische Konsumer interressiert nicht die Bildqualität. Und die die mehr wollen greifen dann gleich zu DSLRs.
 
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Ah, vielen Dank.
Und auch wenn ich jetzt blöd fragen muss: Wenn die Kamera einen 2,5x Zoom hat, wie verhält sich das zu 4-24x Zoom etc.? Geht hier auch Klasse vor Masse?
 
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Sicher. Größerer Zoom Bereich bedeutet immer eine schlechtere optische Qualität und weniger Lichtstärke aber guck dich mal bei
dpreview.com um oder imaging-resource.com
Da wirst du eine Menge informationen finden und auch Bilder zum vergleichen
 
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Es ist technisch sehr schwierig, viel Zoom in kleine Objektive von Kompakten zu packen, daher geht so ein 24x Zoom immer auf Kosten der Bildqualität.
Wenn du dir die guten Tele Objektive für DSLRs anguckst, wirst du feststellen, dass diese a)auch max. einen Brennweitenbereich von ca. 200mm-300mm haben, b) nicht sehr lichtstark sind (für Schnapschüsse bei geringer ISO also weniger geeignet) c) verdammt teuer da aufwendig herzustellen und d) im Vergleich zu einer Bridge riesig sind, da mit einem kleinen Objektiv diese Brennweite nicht ohne erhebliche Einbußen zu realisieren wäre.
 
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So, nachdem mir mein Geldgeber, bzw. der Gutscheinschenker(^^) fast eins aufn Deckel gegeben hat wegen dem Preis:

Eine - so wie ich es hier im Thread verstanden hab - F200 EXR, eine FZ38 oder in der Art wären auch ok, kommen aber bei weitem ned an die Qualität der LX3 ran?

Nochwas: Wegen der Speicherkarte. Da ich mir seperat noch eine kaufen möchte und ich bis dato keinerlei Ahnung hab: Ist es wichtig welche, oder kommts auf die Kamera drauf an, ob Videos dann zu einer Diashow mutieren, egal welche Karte eingebaut wurde?

e:/ Mir wurde noch gesagt: Ranzoomen wäre mit der LX3 nicht möglich (nach Abgleich der Daten), also wenn ich mal am hinteren Ende vom Höhrsaal bin und vorne die schöne Diashow photographieren möchte, erkenne ich mit der LX3 nichts, da bräuchts ~200mm und die 24-60mm wären weit, weit zu wenig?
 
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Eine - so wie ich es hier im Thread verstanden hab - F200 EXR, eine FZ38 oder in der Art wären auch ok, kommen aber bei weitem ned an die Qualität der LX3 ran?
Nein soweit sind die nun nicht entfernt. Die F200EXR hat eine gute Bildqualität und macht gute JPGs. ISO800 ist ganz gut brauchbar, wobei die LX3 im Raw besser ist. Die JPGs der LX3 erhält viel Details auchnoch bei ISO 800 erzeugt aber störende Artefakte, mit Raw erhält man klar bessere Ergebnisse. Nachteil der F200EXR ist dass sie kaum manuelle Einstellungen bietet und Offenblende ist nur F3,3 die dann aber auch noch recht scharf sind.
FZ38 ist auch gut, vielleicht sogar eher was für dich. Optisch besser als die meisten anderen Superzooms, ist aber auch recht groß. Ich persönlich brauche soviel Zoom nicht.
e:/ Mir wurde noch gesagt: Ranzoomen wäre mit der LX3 nicht möglich (nach Abgleich der Daten), also wenn ich mal am hinteren Ende vom Höhrsaal bin und vorne die schöne Diashow photographieren möchte, erkenne ich mit der LX3 nichts, da bräuchts ~200mm und die 24-60mm wären weit, weit zu wenig?
So siehts aus. 60mm ist Normalbrennweite, vielleicht leichtes Tele. Für dein Beispiel brauch man schon so 200mm. Für sowas eignet sich meiner Meinung aber nur eine DSLR mit gutem Objektiv.
 
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Also ich hab mir grad mal ein bisschen mit dem Videomodus gespielt.

Die Bildqualität ist ganz gut, solang man nicht vergrößert ist alles ganz ordentlich zu erkennen, keine Artefakte, allerdings auch keine herausragende Sache.
Der Ton ist nicht berauschend, eher so wie bei den meisten Kameras, recht blechern, aber für ein Video auf eine Feier oder so ausreichend. Die Videofunktion ist mehr ein Gimmig, die Kamera ist für gute Bilder ausgelegt, für Filme müssen Camcorder her.
 
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Ich kann ja nur die Canon PowerShot IS 200SX empfehlen. Kostet etwa 240€, hat 12MP und 12x Opt. Zoom, sehr brauchbare Presets, eine sehr gute Automatikfunktion und auch sämtliche manuelle Einstellmöglichkeiten. Damit kann man auch als fortgeschrittener Hobbyfotograf was anfangen ;)
 
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