Guide PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Super Sache, wollte mich schon auf die Suche nach passenden Kabeln machen, vielen Dank :daumen:

Das hör ich gerne wenn der Guide jemandem helfen konnte :)

Wen ich mit Abitur fertig bin wirde der Guide auch wieder aktualisiert und erweitert, atm finde ich vor lauter lernen nur keine Zeit^^
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

hi,

ich habe mich mal einfach von deinem guide inspirieren lassen und mir folgendes zugelegt:

asus xonar u7(aufgrund deines guides)

als kopfhörer habe ich mich für den audio-technica ath-m50x entschieden


das war nun nicht grad billig, aber der gebotene sound sagt mir wirklich sehr zu.


an dieser stelle noch vielen dank für den guide :daumen:
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

genau sowas hab ich gesucht, danke für die Arbeit die du (und die die dich dabei unterstüzt haben ;) ) hier reinsteckst. Da ich bei mir noch immer ein 5.1 system von logitech stehen habe (als Schüler hat man nicht immer so viel Geld rumliegen um sich was vernünftiges zu leisten) bin ich hier auf diesen Guide gestoßen. Das 5.1 System wird dann an den nächsten armen Schüler weitergegeben ^^
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Um Surround-Systeme will ich mich demnächst auch kümmern. Da ich seit gestern mein Abi in der Tasche hab, werd ich dann ab nächster Woche wieder aktualisieren und erweitern :)
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Um Surround-Systeme will ich mich demnächst auch kümmern. Da ich seit gestern mein Abi in der Tasche hab, werd ich dann ab nächster Woche wieder aktualisieren und erweitern :)

Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abi!
Super Arbeit dieser Guide. Nur noch ein Vorschlag, bei den Mikrofonen könntest du als Edellösung noch das ModMic 4.0 von Antlion aufnehmen. Das ist seit geraumer Zeit bei Caseking zu haben und ist meiner Meinung nach das ideale Mikrofon für gute Kopfhörer: https://www.caseking.de/antlion-audio-modmic-v4-mikrofon-abnehmbar-inkl.-mute-button-gapl-580.html

Gruß Hannibal
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Oh, das Modmic ist noch nicht drin? Da sieht man mal wie lange die Abiphase dauert :P
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Den Audio-Technica ATH-M50 X nutze ich u.a. ebenfalls hier.
Allerdings eher zum Abhören und für Live.

Klingt super und trägt sich sehr angenehm, vor allem ist das Ding derzeit gute 50,- EUR günstiger und somit ein Schnäppchen.

Ich persönlich bevorzuge aber eher offene Kopfhörer zum Zocken oder Film schauen, wie den Pioneer SE A 1000 .
ist klanglich net jedermanns Sache, mir gefällt er aber, vor allem für den derzeitigen Preis von 80,- EUR (Vor paar Jahren kostete er noch gute 190,-)
Klingt nicht super neutral, aber macht einfach Spaß damit zu hören, gerade beim Musik Hören.

Kleiner Tipp: Mit die besten Kopfhörer welche ich bisher gehört und (Preis/Leistung)verglichen habe, kamen aus dem Hause Beyerdynamics, gerade ab Preisklasse 200,- aufwärts.


PS:
Sind hier eigentlich auch Lautsprecher-Selbstbauer am Start?
Wer für wenig Geld Abhöre oder kleine PC-Lautsprecher möchte, kann sich gerne mal meine Mango anschauen,
kann kostenfrei von jedermann nachgebaut werden.
Jobst-Audio Mango
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Hi Jobsti, Selbst- und Nachbauer gibt es hier auch.

Ich bräuchte auch eine neue Schreibtischbeschallung ...
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Ein stark subjektiver Guide, welcher zwar eine grobe Übersicht darstellt, aber teilweise einseitige Kritik ausübt. Eine objektivere Betrachtung wäre wünschenswert, da die Neigung des Erstellers nicht unmittelbar jedem Hörer zusagt.
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Stark subjektiv? Wo bin ich in diesem Guide denn bitte subjektiv? Dieser Guide ist so objektiv wie es irgend möglich ist geschrieben.
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Moin,

ich werfe mal was zu ein paar Punkten ein ;-)

Wer billig kauft, kauft zweimal (oder noch öfter)!
Nicht zu verwechseln mit "wer günstig kauft", denn gerade in der Audiobranche gibt's wirklich viele Perlen für wenig Geld,
nur muss man diese erst mal finden ;-) Als Beispiel sei die Nubert nuPro A-100 genannt, für Sprarfüchse auch die Behringer Truth.

Das gibt's aber auch genau anders herum, wie die ganzen KRK-Monitore, klingen fast alle samt absolut grausam und mega basslastig mit fießem Zisch.

Wo auch immer die Möglichkeit zum Probehören besteht, nutzt sie!
Das kann ich nur dick unterstreichen, klar kann man Bewertungen aussprechen, Kisten ausgiebig messen usw.
sind Kisten aber am gleichen "Stand", dann entscheidet fast nurnoch der eigene subjektive Klanggeschmack.
Geben wir 4 Entwicklern genau die gleichen Lautsprecher und auch Gehäuse, werden dennoch alle 4 Kisten komplett unterschiedlich klingen,
Abstimmung + Weiche macht mehr aus als so manch einer denkt.


Deswegen ist ein Besuch im Fachgeschäft sehr zu empfehlen
Richtig, nur Vorsicht ist bei üblichen Vorführräumen geboten, denn hier klingen immer alle Kisten super,
zu Hause (also in der Praxis) kann das nämlich dann komplett anders ausfallen.

Das Wichtigste ist hier, dass ihr eure eigene Musik mitbringt, bei Vergleichen immer genau das Gleiche hören
und zwar das, was ihr gut kennt.

Wichtig wäre hier noch Geschlossen als auch offen zu nennen.
Geschlossene bieten den Vorteil, dass sie den Schall bedämpfen, sowohl von außen nach innen, als auch anders herum.
Wie es die Bezeichnung schon sagt, klingen Offene einfach "offener", klanglich geht's hier eher Richtung HiF-Box,
sprich es vermittelt ein "breiteres" Klangfeeling, sprich es klingt im Vergleich eher, als würdet ihr HiFi-Boxen anstatt einen Kopfhörer benutzen.
Dafür kann hier aber jeder gut mithören, wie auch, dass ihr viele Umgebungsgeräusche noch hört.

Aber auch hier gilt: Ausprobieren.
Absolut Neutral klingende Kopfhörer sind theoretisch super, doch gefällt das klanglich nicht jedem,
gerade Musikhören soll ja Spaß machen.


Wer lange spielt, der sollte auf alle Fälle Probetragen, gerade was Druck, Ohrmuschelgröße wie auch Kopfort angeht.
IdR. tragen sich die Leichtgewichte samt Stoff-Ohrpolster am angenehmsten.
Obiges gilt natürlich auch für Headsets.



Es gilt: Membranfläche ist durch nix zu ersetzen, als durch noch mehr Membranfläche!
Jedoch, um so größer die Box wird (2-Wege oder mehr) um so größer muss auch euer Hörabstand sein,
sprich die Kiste wird nix mehr für euren Schreibtisch.

Ebenfalls ist zu beachten: Um so mehr Bass die Kiste kann (bei gleichbleibender Gehäusegröße) um so
"wabbeliger" wird der Mittenbereich und idR. wird's auch leiser.
Die Physik lässt sich eben nicht austricksen ;-)

Optimal für Schreibtisch finde ich's ab 4", bis maximal 8" im TMT,
ein guter Mix bildet idR. 5-6".


Bei 2.1 haben wir oft das Problem, dass hier viel zu kleine Satelliten gewählt werden, welche einfach zu wenig Grundton liefern (nicht zu verwechseln mit Bass),
somit müsste der Subwoofer dann weiter rauf spielen im Frequenzband, was dann aber arg dröhnig wirkt vom Klang, oder es heißt einfach "Mut zur Lücke"
und die Lowmids fehlen uns im Gesamtbild einfach.
Somit gilt auch hier: Nicht zu kleine Satelliten wählen.

Aufstellung:
Ein Lautsprecher sollte, sofern nicht anders im Handbuch/vom Entwickler erwähnt, circa auf Ohrhöhe sein,
das heißt nicht "Hochtöner auf Ohrhöhe", sondern idR. der Punkt zwischen Hochtöner und TMT sollte auf Ohrhöhe liegen.

Hierzu muss man seine Kisten nicht unbedingt höher stellen (wobei oft besser), sondern kann sie auch einfach vertikal nach oben anwinkeln.
Dass sie horizontal auf euch gerichtet sein sollten, sollte klar sein (Ausnahme bilden hier allerdings viele Studiolautsprecher).

Wer einen recht kleinen Schreibtisch und somit auch geringen Hörabstand hat, der kann teilweise doch von Breitbändern profitieren,
diese gibt's sogar im Highend-Sektor, jedoch gilt bei Breitband definitiv vorher anhören, denn die Dinger sind nicht jedermanns Sache klanglich.


Einen Subwoofer kann man quasi aufstellen wo man will!
Denn der Bass strahlt immer Kugelförmig ab und sollte zudem auch so tief getrennt sein, dass er nicht ortbar ist (siehe weiter oben).
Somit kann man die Kiste bedenkenlos unter den Tisch stellen, daneben etc.
Auf dem Tisch ist oft schlecht, gerade im günstigen Segment, da man hier oft eine Ecke zu viel hochfrequenten Schall wahrnehmen kann.

Wichtig: Pro Raumwinkel (Wand, Boden), erhält man +6dB im Bassbereich an Pegel hinzu.
Sprich euer Subwoofer bringt z.B. 90dB bei 1Watt (4pi Vollraum), leistet er am Fußboden 96dB, an einer Wand 102dB und in der Ecke 108dB!
(+6dB = Doppelter Pegel, +10dB = Subjektiv gefühlt doppelte Lautstärke)

Gleiches gilt natürlich auch für eure Satelliten (oder Fullrangeboxen) im Bassbereich.
Um so kleiner die Box, um so höher die Anhebung vom Frequenzbereich her, ergo kann eure kleine Box auch mal recht dröhning klingen,
somit einfach weiter von der Wand weg-stellen.
Gefährlich wird's am Eckschreibtisch, da hier die Box in der Ecke immer fetter klingen wird, als die, welche nur eine Wand im Rücken hat.

Beim Subwoofer muss man das einfach ausprobieren, Ecke kommt idR. aber eigentlich ganz gut, klingt's zu fett, dann einfach Gain (Lautstärke) zurückdrehen.

Der Subwoofer muss so aufgestellt werden, dass der Klang zum Hörer strahlen kann
Ist völliger Quatsch, da der Bass, gerade beim Subwoofer Kugelförmig abstrahlt, bzw. am Boden Halbkugel- an der Wand Viertelkugeln, in der Ecke 8tel-Kugel.
Spielt der Subwoofer recht hoch (Mini Satelliten), dann macht's allerdings Sinn den Subwoofer auf euch auszurichten, oder auf den Tisch zu stellen,
für halbwegs gescheite Summation, sollte aber der Pegel arg zurückgenommen werden, was vielen dann aber vom Klangcharakter (Recht bassschwach bzw. neutraler Klang) nicht gefallen dürfte.

Zu passiven Lautsprechern (Lautsprecher die einen Verstärker benötigen) am PC sei gesagt, dass die Meisten aufgrund ihrer Größe eher für mittlere bis große Hörabstände gebaut sind.
Irrelevant..... Ob aktiv oder passiv, hat rein garnix mit dem Hörabstand zutun.
Wir finden im Passivbereich ziemlich genau so viele Kisten wie im Aktivbereich.
Bzw. sogar eher noch viel kleinere, da hier die Elektronik wegfallen kann.

Ob Interne oder Externe Soundkarte spielt erst mal keine Rolle.
Jedoch neigen Interne, gerade im günstigen Sektor, oft dazu zu fiepen, da sie von anderer Elektronik im PC beeinflusst werden.

In der heutigen Zeit hat man damit aber doch recht wenig Probleme muss ich sagen, sogar Onboard-Sound taugt mittlerweile einwandfrei!
Einziger Nachteil bei Onboard, sind oft Fehlende Effekte, wie Cratives EAX, was gerade in Games ganz toll ist!

Wichtig ist, dass wenn ihr Digital (Toslink/Coax) an euer System wollt, solltet ihr die Augen nach einer Soundkarte mit
Live-Encoder offen halten (haben fast alle Creatives), damit ihr EAX, bzw. Multichannel (gerade in Spielen) auch ohne DTS oder Dolby-Spur (IdR. nur bei Filmen) aus aus eurem PC bekommt.



Selbstbau
Wer etwas handwerkliches Geschick aufweisen kann, der findet sicher im DIY-Dschungel was richtig gutes für annehmbares Budget.
Hier lohnt ein Blick zu den K+T oder HH Bausätzen, welche man bei Strassacker alle findet.
Dazu ein kleinen AVR, wie den Pioneer VSX S300 (Kann sogar einen passiven Subwoofer ansteuern!) und los geht die Wilde Party ;-)
Als Empfehlung für Stereo, kann ich zu den Thomann T-Amp S-Serie raten, die spielen recht neutral, absolut linear und sind dazu noch passiv gekühlt.

Nachteil für PC-User: Symmetrische XLR Eingänge.
Aber das macht garnix, entweder weicht ihr auf eine Symmetrische Soundkarte aus, oder ihr besorgt euch (Oder baut selbst) einfach
Kabel mit Brücke (Brücke am XLR/TRS zwischen GND und Cold, siehe meinen Artikel)

Wer es gerne neutral und linear hat, wenig Handwerkliches Geschick und Budget, dem kann ich meine Mango an's Herz legen, sowohl für Stereo als auch Mehrkanal.

Dennoch werden denke ich die wenigsten mit echten Studiomonitoren glücklich, da diese eher für die Produktion sind,
beim Gaming und Film-Schauen wollen wir aber eher Spaß am Sound haben, hier eignet sich typisches HiFi eigentlich besser.
Gerade wer erst mal ohne Subwoofer auskommen möchte, dem kann ich die Klang+Ton CT231 an's Herz legen, welche richtig rummsen können.

Richtung Bass gibt's hier auch genügend Auswahl. Wer was in der Art VSX S300 im Auge hat, der kann zum Mivoc AWM-104 oder 124 in BR greifen,
ansonsten gibt's damit auch genügen Bausätze mit AM80 oder AM120 Aktivmodul (Haben auch High-Level-Eingänge, falls kein AVR mit preouts genutzt wird).
Hier habe ich zufällig auch kostenfreie Baupläne für alle Varianten, sind aber gerade offline ;-) (Nennt sich HAS-104 oder HAS-124)

Noch eine Anmerkung für DIY'ler:
Mir persönlich wären sie zu groß, aber recht oft habe ich meine Easter auch schon bei Kunden am Schreibtisch gesehen.
Hier braucht's etwas größeren Hörabstand, dafür gibt's mächtig Rumms, saubere Mitten und Höhen, wie auch etwas engere Abstrahlung.


Zu meinem Text:
Ich selbst bin seit über 10 Jahren Lautsprecherentwickler (Hauptsächlich PA, aber auch bissel HiFi, Studio und Kino), wie auch leidenschaftlicher Musikhörer als auch Heimkino-Nutzer, samt HTPC und Co.
Habe selbst recht viele Soundkarten im Einsatz, genügend davon gemessen und getestet, oder auch einfach (wieder) im Schrank liegen, sowohl extern als auch intern.
Natürlich fliegen hier auch einige Headsets und Kopfhörer rum.
Gerade um Aussagen, Bewertungen und Empfehlungen im Audiobereich auszusprechen, ist nix wichtiger als die Erfahrung!
Nebenbei mache ich auch bissel IT und habe hier gut 27 Rechner im Einsatz (Privat+Gewerbe)
Sowohl im Bereich PC als auch Audio bin ich immer auf der Suche nach der besten Preis/Leistung und halte mich fern von Voodoo-HighEnd ;-) (Ich sage nur Kabelklang bei USB Interfaces *lach*)

Falls hier noch das ein oder andere Tutorial gemacht werden soll, Beratungen, kompliziertere Fragen usw. darf sich gerne an mich gewendet werden.
Gerade was Aufklärung und Hilfen im Netz angeht, bin ich immer gerne vorne dabei.

_______________________________________________________________________________________________________________

Für die DIY'ler unter euch, oder die die es werden möchten, hier noch einen Artikel von mir:
DIY für Einsteiger

Für alle anderen sicher ebenfalls sehr interessant:
Erklärung - Pegel-, Dezibel- und Leistungsangaben

Für alle Voodoo-Künstler:
Der Große Kondensatorvergleich 2015
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Ich würde das konservativer formulieren, Verallgemeinerungen sind immer so eine Sache.

Mehr Membranfläche ist zum Beispiel nicht immer der richtige Weg, für spezielle Anwendungen ist die Aussage sogar schlicht und ergreifend falsch. Gerade für ein definiertes Abstrahlverhalten (oder Koppelverhalten) gibt es nun einmal optimale/maximale Größen. Ist dann immer noch ein größerer Pegel gefragt muss man eben in den sauren Apfel beißen und Chassis mit besserem Antrieb suchen.
Ebenso ist ein "großer" Lautsprecher oder Lautsprecher mit mehr als 2-Wegen nicht automatisch nicht fürs Nahfeld geeignet. Als Stichworte kann man da Chassisabstand, Koax und Halbraumstrahler nennen, die Trennfrequenzen sind auch nicht ganz uninteressant.
Subwooferposition ist imho auch nichtuninteressant. Vor allem wenn man den Raum einigermaßen gleichmäßig anregen möchte.
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

@Jobsti

Man kann einen Subwoover nicht irgendwo aufstellen wo man will.

Kann dir das mir meinen Raummoden hier live vorführen... :(
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Mehr Membranfläche ist zum Beispiel nicht immer der richtige Weg
Es kommt natürlich drauf an für was, das ist logisch.
Ich wollte auf diese üblichen Mini-Cubes üblicher 2.1 oder 5.1 Systemen mit 2-3" Chassis hinaus,
da der Großteil der Hersteller hier den Weg "Pegel anstatt Tiefgang" geht,
bei gleicher Größe kann das Chassis entweder tief, oder laut, beides geht nicht (jedenfalls nicht ohne weitere Kompromisse und Kostenaufwand)

In diesem Bereich haben wir immer Vor- und Nachteile, ohne Kompromisse geht es nicht.
Mehr Membranfläche heißt mehrere Chassis, oder größere Pappe, die Nachteile davon dürften bekannt sein,
wobei davon viele am PC-Schreibtisch, bzw. bei fester Hörposition zu vernachlässigen sind, wie vertikale, vor allem horizontale Abstrahlung, bzw. der Sweetspot.

Will man den Problemen aus dem Weg gehen, wird's eben teurer, der HF muss tiefer ankoppelbar sein, weitere Wege, oder man greift gar zu Coax-Lösungen,
welche wieder ihre eigenen Probleme mitbringen ;-)

Chassis mit mehr Antrieb bringen nicht automatisch mehr Pegel, der Antrieb verändert ja alle Elektrischen Eigenschaften, somit wird wieder eine andere
Abstimmung samt Volumen benötigt.
Einher geht die Vergrößerung der Antriebskraft fast immer mit Vergrößerung der VC und somit auch dem Membrangewicht,
was zur Folge hat, dass die benötigten Volumina kleiner werden (in Bezug auf Fu), dafür aber wesentlich mehr Leistungshunger haben.
Abgesehen davon klingen schwere Pappen immer komplett anders, egal wie stark der Antrieb ist.
Aber da du das mit dem Antrieb einwirfst, gehe ich davon aus, dass dir klar ist, welche Parameter sich alles mit der reinen Vergrößerung vom Antrieb ändern und was dies alles zur Folge hat.

Allerdings tut sich da im HiFi-Sektor net so eine große Sparte auf, da ist im Vergleich zum PA-Markt doch alles relativ ähnlich.

Dennoch, mehr Luftverschiebung wirkt subjektiv lauter, fetter als auch tiefer im Klang, als der reine Schalldruckpegel.
Das habe ich hier bei Forentreffen schon relativ oft vorgeführt, da gab's jedes mal große Augen ;-)
Fazit: Verschiebste mehr Luft, brauchste weniger Pegel.

Ebenso ist ein "großer" Lautsprecher oder Lautsprecher mit mehr als 2-Wegen nicht automatisch nicht fürs Nahfeld geeignet. Als Stichworte kann man da Chassisabstand, Koax und Halbraumstrahler nennen, die Trennfrequenzen sind auch nicht ganz uninteressant.
Klaro, automatisch nicht, wie viele Wege die Kiste dabei hat, ist ja auch erst mal uninteressant.
Aber im Regelfall, je nach Größe schon, um so größer die Chassis, um so größer die Mittelpunkte, um so größer der Mindesthörabstand.
Ist das Chassis bei der Mehrwegebox größer, sind wir bereits unter geringerem Abstand unter größerem Winkel als beim kleinen Chassis,
somit kommt's dann stark drauf an wie unsere Kiste ausgerichtet ist, entweder bekommen wir recht wenig Hochton, oder haben voll den Sweetspot auf Hörachse, habe verschobene SEOs und somit schiefe Phase, oder im schlimmsten Fall erfahren wir noch garkeine Summation der Einzelwege.
Mit Coax oder Breitband kann man das natürlich geringer halten vom Abstand, mit dem nahest möglichen Aneinanderrücken der Chassis ebenfalls,
wobei Letzteres eigentlich von jedem Entwickler gemacht werden sollte, macht nur leider aufgrund des Designs nicht jeder.

Die akustischen Trennfrequenzen sind hierbei primär relativ uninteressant und beeinflussen eher den Punkt als auch die Breite unseres Sweetspots.

Was ein Halbraumstrahler sein soll, darf mir erst mal wer gescheit erklären, denn jede Box arbeitet ab Fx im Halbraum anstatt Vollraum,
auch wenn man mit Geschichten wie Cardioid und Co im Bass bis Lowmid Bereich kommt, wird der untere Bereich noch net zu 2pi,
rein von der Winkelmessung her, vermittelt es dank Auslöschungen/Interferenzen aber den Eindruck und kommt dem in der Praxis aber schon sehr nahe ;-)
Cardio funktioniert in der Praxis allerdings nur gescheit, wenn ein Chassis umgedreht auf der Rückseite sitzt, invertiert, als auch Delayed wird,
alles andere sind nur halb-funktionierende Konzepte.
Das einzige was dem Halbraumstrahler eigentlich nahe kommt, wären flach in die Wand eingebaute Kisten, oder eben Boxen, bei welchen
die Schallwand so groß ist, dass sich bis Fu nix herum biege kann (Bafflestep), aber da sind wir wieder bei z.B. 50Hz im Bereich einer 14x14m großen Schallwand.

@JPW
Rein von dem auf was ich hinaus wollte (Klang, Pegel, Addition), kann man das sehr wohl.
Raummoden, Überlagerung, Interferenzen, wie auch Kammfilter und Druckkammer ist dann wieder ein völlig anderes Thema und hier hast du natürlich Recht,
jedoch ist das extrem Raumabhängig, somit muss da jeder für sich selbst den optimalen Aufstellungsort finden.

Wer hier die aller einfachste Lösung sucht: Sub an die Hörposition stellen, anwerfen und den Raum ablaufen, wo's am besten klingt, stellt man ihn auf.
Wer's 100% richtig machen will, der knallt seinen Raum in ein Simulationsprogramm und stellt an den Richtigen Stellen Bassfallen auf,
nutzt Gegenschwingelemente, bzw. passt seinen kompletten Raum an.
Ich habe glücklicherweise sogar (leider wenig) Kundschaft, welche ihre Räume komplett anpasst, hier macht die Geschichte natürlich wieder richtig Spaß ;-)


Für (hauptsächlich) Subwoofer noch eine grobe Faustregel: Wandabstand weniger als 1,5m oder mehr als 3 Meter
Begründung für Neulinge: Unter 1,5 Meter bekommen wir Auslöschungen erst oberhalb 110Hz (hier übernehmen idR. aber schon die Sats),
ab 3m aufwärts ab unterhalb 50Hz,
somit ist der wichtigste Bereich schon mal frei von rückwärtigen (am besten auch seitlichen) Überlagerungen und somit Auslöschungen zur Front.


Wer sich für die reine Abstrahlung im Bassbereich interessiert (ohne störende Wände), für den habe ich auch einen Artikel,
vieles davon lässt sich bei Platz und Budget auch im HiFi-Bereich anwenden.
Gerade was Links-Rechts-Aufstellung bei Standboxen ohne Sub betrifft, wird im HiFi-Bereich
fast nie beachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Mir ging es primär darum, dass viele Aussagen zu allgemein sind. Es gibt nicht nur den Mainstream :)

Ehrlich gesagt halte ich ein sauberes Abstrahlverhalten für extrem erstrebenswert. Mit besserem Antrieb war ein linearerer Antrieb (mit mehr Hub) gemeint, also mehr Hub und höhere Pegel bei gleichbleibend (niedrigem) Klirr.
Durch passend gewählte Trennfrequenzen kann man auch große Chassis "nahfeldtauglich" machen, als Beispiel mal ein tief und steilflankig getrennter 12"er auf der Seitenwand eines Nahfelders.

Was ein Halbraumstrahler sein soll, darf mir erst mal wer gescheit erklären, denn jede Box arbeitet ab Fx im Halbraum anstatt Vollraum[...]
Das einzige was dem Halbraumstrahler eigentlich nahe kommt, wären flach in die Wand eingebaute Kisten, oder eben Boxen, bei welchen
die Schallwand so groß ist, dass sich bis Fu nix herum biege kann (Bafflestep), aber da sind wir wieder bei z.B. 50Hz im Bereich einer 14x14m großen Schallwand.
Halbraumstrahler sind Flachlautsprecher für die Wand/In-Wall Montage die im besten Fall über den kompletten Frequenzbereich und alle Winkel mit vollem Pegel in den Halbraum abstrahlen. Die Trennfrequenzen werden also dort gesetzt, wo die Chassis beginnen zu bündeln. Das Konzept hat allerdings freilich auch große Nachteile.
Flachlautsprecher: Der Halbraumstrahler - Lautsprecher - Beisammen.de
Vorstellung eines 3-Weg Aktiv-digital Projekt, Lautsprecher - HIFI-FORUM

Für (hauptsächlich) Subwoofer noch eine grobe Faustregel: Wandabstand weniger als 1,5m oder mehr als 3 Meter
Begründung für Neulinge: Unter 1,5 Meter bekommen wir Auslöschungen erst oberhalb 110Hz (hier übernehmen idR. aber schon die Sats),
ab 3m aufwärts ab unterhalb 50Hz, somit ist der wichtigste Bereich schon mal frei von rückwärtigen (am besten auch seitlichen) Überlagerungen und somit Auslöschungen zur Front.
Der ein oder andere Hersteller empfiehlt sogar 0,8 m als "Maximalabstand" für Subwoofer, wobei das freilich nicht für alle Modelle gilt.
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Achso.... also Hub und Antrieb sind 2 Grundverschiedene Dinge ;-)
Wobei aber auch beide von der Aufhängung und vor allem Sicke abhängig sind, gerade was die BL-Kurve betrifft (was Sica derzeit mit am besten im Griff hat)
Um so weiter unser Chassis auslenkt um so mehr nimmt die Antriebskraft ab, was auch ein Grund dafür ist, dass Langhuber oft viel undifferenzierter und "wabbeliger" klingen, vor allem wenn sie recht weit auslenken.

Übrigens, um so mehr Hub um so höher steigen die Klirrwerte, auch wenn schicke Datenblätter gerne mal das Gegenteil behaupten wollen,
was dagegen (Intermodulationsverzerrungen) hilft, ist eine stabilere Pappe, was aber immer mit einem wesentlich höheren Pappengewicht einher geht,
was dies dann zur Folge hat, sollte klar sein. (Oder es wird direkt um Faktor 2 teurer, zwecks spezieller Materialien, wie auch Membrangeometrie [Entwicklung lassen sich alle sehr gut zahlen])
Also mehr Hub = mehr VD, aber auch mehr Klirr und vor allem Leistung
Mehr Membranfläche = weniger Hub bei gleichem VD und Leistung für identischen Pegel, samt idR. weniger Klirr.

"Sauber" ist auch immer relativ, es gibt ja nicht nur CD-Verhalten in der Abstrahlung, wobei das aber zumeist gewünscht wird.
Wichtiger ist dann eher, wie breit die Kiste für welchen Anwendungsbereich abstrahlt, wobei vertikale Sweetspots teils ja auch erwünscht sind,
siehe D'appolito-Konzept, was eigentlich garnet falsch für Schreibtischaufstellung ist, zwecks Reflexionen.

als Beispiel mal ein tief und steilflankig getrennter 12"er auf der Seitenwand eines Nahfelders.
Ach so meinst du das, ja da wo's eh rund strahlt, kann der Bass auch wo anders sitzen.
Aber ich habe hier im HiFi-Bereich wirklich schon sehr fragwürdige Konzepte gesehen und vor allem schon gemessen und gehört
und frage mich da, wo die große Fanbase herkommt.... Forenhype eben, kennt man ja gerade bei HiFi zu Hauf, leider.



Das HiFi-Forums 3-Wege-Konzept kenne ich, das finde ich auch ganz toll. Einer der Wenigen, der's kann in dem Forum,
aber die kannste auch an einer Hand abzählen, jedenfalls die halbwegs Aktiven noch ;-)

Der ein oder andere Hersteller empfiehlt sogar 0,8 m
Kommt ja immer darauf an, wie hoch man das Ding laufen lässt, ist ja easy berechnet mit C/(Lambda*2), was recht genau 215Hz entspricht,
so hoch sollte eigentlich kein reiner Subwoofer laufen.
Bei kleinen Monitoren, wo der Bafflestep recht hoch liegt, macht das aber natürlich durchaus Sinn mit unter 0,8m,
aber das schrieb ich ja auch schon weiter oben :)

Apropos dem Link:
Wie war das? Neumann hat Klein&Hummel gekauft und Sennheiser hat Neumann gekauft....
Schade um K&H, denn die haben mit der ProNeo6 eines der besten 6"/1" Topteile die es am Markt gibt,
hatte ich neben der schrecklichen K&F CA106 als Referenz für meine neue HighEnd 6"/1" .
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Achso.... also Hub und Antrieb sind 2 Grundverschiedene Dinge ;-)
Nein, also ja, es kommt darauf an was man als Antrieb (für mich Motor und Aufhängung) definiert.
Das der Klirr mit zunehmendem Hub steigt sollte jedem bewusst sein, wie du allerdings auch schon sagst, gibt es zwischen verschiedenen Chassis logischerweise Unterschiede.

Richtige D'Appolito Lautsprecher sind eher Mangelware und Pseudo-D'Appolitos gibt es gerade dort, wo es imho recht kontraproduktiv ist ... bei Centerlautsprechern im Heimino.
Für den Schreibtisch finde ich den Ansatz ebenfalls reizvoll, mein derzeitiger Plan geht sogar in diese Richtung.
Quasikoax_2_8.JPG

Kommt ja immer darauf an, wie hoch man das Ding laufen lässt, ist ja easy berechnet mit C/(Lambda*2), was recht genau 215Hz entspricht,
so hoch sollte eigentlich kein reiner Subwoofer laufen.
Ich finde die Empfehlung durchaus sinnvoll. Die Trennung findet logischerweise bei tieferen Frequenzen statt, nur werden die allerwenigsten extrem steil oder gar mit Brickwallfiltern trennen.
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Moin,

joa, aber der Bereich ~200Hz juckt uns recht wenig.
Üblicherweise bewegen wir uns so im Bereich von 120Hz akustischer XO, das heißt grobe 90-110Hz elektrisch.
Bei nur 12dB But@100Hz@Q1, sind wir erst bei -12dB (bei anderen Filterarten noch weiter drunter), falls hier noch sonderlich viel passieren sollte, hören
wir das bei sauberer Summation in diesem Bereich nur in "fießeren" Fällen.

Der Großteil mir bekannter Aktivmodule trennt übrigens mit 18er But, eher aber 24er LR,
hiermit wären wir schon bei -24 bis -25dB, da hören wir grobe Schnitzer schon gar nicht mehr heraus.

Im echten Heimkino, als reiner LFE bewegen wir uns im 80Hz Bereich, elektrisch also um die 60-70Hz,
also -37dB@200Hz.
gehen wir also davon aus, dass wir Schnitzer erst grob auffällig oberhalb -12dB haben und 6dB Headroom möchten (zwecks Überlagerung),
dann peilen wir mal -18dB an.
Das hieße ein maximaler Mindestabstand von 1,48m beim LFE @24LR
und 1 Meter beim "vollwertigen" Sub @24dBLR
Kommen flachere Filter zum Einsatz (12But), ist der Wandabstand auf 0,89 bzw. 0,62m zu verringern.



Aber im Prinzip hast du natürlich Recht und es ist immer am besten den Abstand gering zu halten.
Deswegen auch nur die grobe Faustformel <1,5 oder über 3m ;-)
Will man auf Nr.-Sicher gehen, dann eben <1m bei Subs und <0,5m bei kleinen Sats.



Das von dir gezeigte Prinzip kenne ich, habe damit aber selbst noch nichts gemacht. (Mid mittig, darum HFs?!)
Vorteile sind klar, die Nachteile würden mich aber doch arg stören, denn im HF bekommen wir die übelste Interferenzschleuder.
Das habe ich schon mit mehreren HFs , aber anderer Anordnung vermessen und schon ab 2 Stück (ab 2kHz XO) interferiert es wie Harrie.
Mit 8 extrem eng übereinander (Clia-Clon) schaut's dann ganz übel aus.
Rund angefordert, interferiert es aber dann wenigstens überall fast identisch ;-)

Eine echte D'Appolito gibt's ja nicht, die hat der werte Joe selbst noch nicht mal hin bekommen ;-)
Aber Sinn davon ist es ja, dass sich so viel wie möglich unter Winkel auslöscht, damit man wenige Reflexionen an Boden und Decke hat,
somit macht das Prinzip durchaus bei Schreibtischlautsprechern Sinn...
Als gelegter Center allerdings absolut Kontraproduktiv, aber die Kundschaft wünscht sowas halt, kommt eben noch aus der CRT-TV-Ära als man die hübsch drauf legen konnte.

PS:
Ich bin gerade auf der Suche nach reinen Mid-High Coaxen, allerdings mit Hornvorsatz.
Leider findet sich da am kompletten Markt nix Brauchbares (Evtl. lasse ich mir was fertigen), außer einem PHL, der leider nur einen Mini-Stummel unter der DC hat,
doof abstrahlt als auch nach Rock'n Roll-Prügelmonitor klingt.
Für HiFi ist das aber dann wieder kein Thema aufgrund der geringen Pegel, da findet sich im PA_Segment recht viel für HighEnd-Hifi Bausätze Richtung 3-Wege.
Da habe ich hier gerade den kleinen 5" Beyma Coax, womit ich evtl. mal eine schicke HiFi-3-Wege (Oder 2,5 Wege) Kiste schmieden werde.

Sicher auch nett, eine 3x5" Kiste damit, da der Beyma recht tief kommt (~100Hz), lässt sich damit eine Art D'Appo entwickeln,
welche ohne vertikale Sauereien auskommt.
Chassis dafür hätte ich sogar hier, mal sehen ob und wann ich darauf Lust habe, als 5er Lows hätte ich die neuen 18 Sound im Regal.
Aber zu Erst ist die 2,5-Wege 2x5" CX/TMT Kiste für den PA-Einsatz dran, komplett mit Beyma bestückt.

Wäre vielleicht sogar was für Mini-Power-Heimkino, falls Subs immer mitlaufen sollen. Können ab grob 100Hz und liefern bei nur 16x30cm
unter Vollgas echte 118dB bei 300W rms (Wer nur Datenblätter lesen kann: 124-127dB Peak ^_^)


Für alle die jetzt gar nicht mehr durchsteigen, eine D'Appolito ist quasi so angeordnet:
coupletlight.jpg

Die Messung von D'Appolitos eigener Version aus seinem Buch, schaut vertikal gemessen so aus:
dappo1.jpg

Das ist ne kleine, sehr günstige Pseudo-D'Appo von mir als Frontfill (liegend!) für die Bühne, aber mit 2 Hochtönern mittig:
f24v.jpg
Die Abstimmung, Anordnung und Wahl der Chassis hat hier allerdings ganz andere Gründe als üblich ;-)


Für alle interessierten, so schaut derweil der erste Prototyp meiner ersten Studiobox aus, wohlgemerkt passiv (Pegel nicht normiert, gültig ab 120Hz):
studio1.jpg
Die gibt's ab spätestens Ende dieses Jahres zum Nachbau und bewegt sich im Bereich ~200€, Größe: 8"+echtem Bändchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Ich sage es mal so, es ist keinesfalls verkehrt diesen Spielraum zu haben.
Beim (Heim)kino mag die Übernahmefrequenz je nach Einstellung vielleicht bei 80 Hz liegen, der LFE läuft allerdings bis 120 Hz ;-)

Das in der Mitte ist der Ausschnitt für ein Horn, also Hochton. Rundherum sind die Mitteltöner angeordnet.
 
AW: [Guide] PC-Audio: Einführung, Kaufberatung, Links

Ah ich verstehe, was werden dann das für mini Mids? Oder werden das Löcher und der Mid kommt dahinter?! (Dann wird's aber aktiv angesteuert zwecks SEO?)
Das Sica Horn kenne ich gut, damit habe ich schon recht viele Projekte abgeschlossen, für's Geld super,
sogar mit dem zugehörigen HFU Treiber. Die runde Version vom Horn verhält sich übrigens 1:1 identisch.

Also im Echten Heimkino kommt's immer auf das Format an, beim üblichen DD 5.1 sind's in der Tat 120Hz, beim DTS 80Hz, rein von der Tonspur her ;-)
Im echten LFE Betrieb haben wir eigentlich keine Übernahmefrequenz, da alle Kisten den gesamten Frequenzbereich abdecken (außer dem LFE, deswegen auch das ".1"),
dass sich hier nix auslöscht, dafür hat eigentlich der Tonmensch zu Sorgen, der den Sound für Mehrkanal abmischt,
dennoch kann es nicht schaden, wenn man bei Entwicklung, Aufstellung und Ansteuerung des Heimkinosystems darauf achtet, dass
sich LFE und Front summieren bei identischen Signalen.

Soll unser Sub allerdings als Entlastung für unsere Front dienen, wird das Thema Ankopplung wieder recht wichtig.

Da sind wir auch wieder beim Thema der AVRs, denn hier fehlen mir automatisch abrufbare Presets.
Z.B. hätte ich gerne beim Musikmodus, dass mein Sub die Front unterstützt unterhalb 50Hz, im Heimkinomodus
hätte ich dann aber gerne einen reines LFE-Setup.
Im PA-Bereich sind wir schon jahrelang soweit mit sowas zu arbeiten, im Heimkino und HiFi-Bereich finden wir sowas aber nur
sehr selten und eher im HighEndigen Bereich, wenn überhaupt. Bzw. alles was DSP-Geschichteten Betrifft, ist die HiFi-Branche um Jahre hinterher.
DSPs bekommste mittlerweile nachgeworfen, aber netmal bei den teureren AVRs kannste heute ein gescheites Setup entwickeln.
Jedes Uralte Yamaha 01V96 bietet hier schon wesentlich mehr Features, sogar schon fertig für Mehrkanal/Kino. (Meins bin ich jetzt nach knapp nem Jahr Preiskrampf endlich losgeworden :D)

Sprich, man kommt um einen Pre-AVR, samt externen DSP + Amping gar nicht drumherum. Schade.
Einsteiger Greifen gerne zu den MiniDSP Geschichten, das ist auch ganz nett, mir persönlich aber auch net umfangreich genug bei dem Preis.
Toll finde ich dann die Matrix-Controller, die aber leider erst so wirklich taugen, wenn sich's Richtung Rane HAL (Meine Lieblingsgeräte!) bewegt.

PS: An meinen Zocker-PC kommt jetzt wieder ein üblicher, kleiner Pioneer VSX S300.
Das Ding klingt keineswegs neutral, schon garnet auf Direct oder Pure-Direct, aber das will ich am Gamer-PC auch garnet, denn der SOund soll
mir hier Spaß machen, da brauche ich keine Neutralität und Linearität, anders als am PC für die Musikproduktion.
Im Wohnzimmer werde ich wohl aber umschwenken auf'n schönen Ecler DSP 8CH Amp und einem Pre-AVR, wohl von Marantz.
Wobei ich jetzt erstmal gespannt bin, da ich zum Test einen Xilica Neutrino und Uno vom Vertrieb bekomme, evtl. wird's auch so einer samt Ashly Amping.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück