Superwip
Lötkolbengott/-göttin
Günstiger VGA/DVI-LVDS Adapter
Die Firma Pollin Electronic hat zwei äußerst preiswerte LVDS (Low Voltage Differential Signaling) Adapterplatinen auf den Markt gebracht. Damit lassen sich unter anderem Bildschirme älterer Notebooks (relativ) einfach an einer normalen Grafikkarte betreiben, die Platinen können das Display inklusive Hintergrundbeleuchtung auch mit Strom versorgen und unterstützen eine maximale Auflösung von 1920x1200. Einstellungen können über Jumper auf der Platine vorgenommen werden. Die VGA Version kostet lediglich 9,95€, die DVI/VGA Version 14,95€, hinzu kommen gegebenenfalls 4,95€ Versandkosten (Deutschland) beziehungsweise 5,95€ (Österreich).
Bisher war es nur sehr schwer möglich LVDS Monitore an einem normalen PC zu betreiben, die wenigen existierenden Adapterplatinen waren sehr teuer und vor allem schwer zu bekommen, Lösungen mit Steinzeit GraKas die teils intern LVDS bieten waren auch problembehaftet. Lediglich einige IPC Boards ermöglichten durch internes LVDS einen einigermaßen problemlosen Betrieb solcher Monitore an der IGP.
Displays gebrauchter Notebooks können eine interessante Alternative zu normalen PC Monitoren sein da sie sehr preiswert, teilweise außergewöhnlich klein oder mit außergewöhnlich hoher Pixeldichte erhältlich sind, so gibt es etwa mehrere Modelle mit 1920x1080 mit einer Diagonale von nur 40cm/15,6". Auch für Moddingprojekte können solche und kleinere Monitore interessant sein. Auch einige, vor allem ältere, PC Monitore arbeiten intern mit LVDS, die Platine kann daher unter Umständen als Ersatz für eine defekte Platine eines PC Monitors genutzt werden. Auch fast alle LCD- und Plasma TVs (insbesondere die älter sind als etwa 2012) nutzen LVDS, die Schnittstelle ist dort aber oft nicht leicht zugänglich.
Man sollte darauf achten das die LVDS Steckverbinder nicht genormt sind, hier ist gegebenenfalls ein Adapter erforderlich. In Notebooks kommen hier oft Flexprintstecker zum Einsatz. Näheres findet man meist in der Wartungsanleitung des Notebooks (wenn es eine gibt). Edit: Die Platinen erfordern auch eine 12V Spannungsversorgung, etwa vom PC Netzteil oder einem externen Netzteil, der Verbrauch hängt vom verwendeten Display ab, maximal 12W. Verbraucht ein Display mehr als 12W kann es nicht über die Platine versorgt werden, bei Notebook Displays ist das aber kaum der Fall.
Für neuere Notebook Displays ist eine solche Adapterkarte übrigens oft nicht nötig da diese meist mit embedded-Displayport (eDP) arbeiten welcher sich seit etwa 2011 zunehmend durchsetzt. Für solche Monitore reicht im Prinzip ein passiver Steckadapter sowie eine Stromversorgung aus und sie können am Displayportausgang moderner Grafikkarten betrieben werden. Ob ein Notebook Monitor LVDS oder eDP nutzt ist mit etwas Glück in der Wartungsanleitung zu finden.
PI-MDV6822 DVI/VGA Version
PI-MT6820 VGA Version
Die Firma Pollin Electronic hat zwei äußerst preiswerte LVDS (Low Voltage Differential Signaling) Adapterplatinen auf den Markt gebracht. Damit lassen sich unter anderem Bildschirme älterer Notebooks (relativ) einfach an einer normalen Grafikkarte betreiben, die Platinen können das Display inklusive Hintergrundbeleuchtung auch mit Strom versorgen und unterstützen eine maximale Auflösung von 1920x1200. Einstellungen können über Jumper auf der Platine vorgenommen werden. Die VGA Version kostet lediglich 9,95€, die DVI/VGA Version 14,95€, hinzu kommen gegebenenfalls 4,95€ Versandkosten (Deutschland) beziehungsweise 5,95€ (Österreich).
Bisher war es nur sehr schwer möglich LVDS Monitore an einem normalen PC zu betreiben, die wenigen existierenden Adapterplatinen waren sehr teuer und vor allem schwer zu bekommen, Lösungen mit Steinzeit GraKas die teils intern LVDS bieten waren auch problembehaftet. Lediglich einige IPC Boards ermöglichten durch internes LVDS einen einigermaßen problemlosen Betrieb solcher Monitore an der IGP.
Displays gebrauchter Notebooks können eine interessante Alternative zu normalen PC Monitoren sein da sie sehr preiswert, teilweise außergewöhnlich klein oder mit außergewöhnlich hoher Pixeldichte erhältlich sind, so gibt es etwa mehrere Modelle mit 1920x1080 mit einer Diagonale von nur 40cm/15,6". Auch für Moddingprojekte können solche und kleinere Monitore interessant sein. Auch einige, vor allem ältere, PC Monitore arbeiten intern mit LVDS, die Platine kann daher unter Umständen als Ersatz für eine defekte Platine eines PC Monitors genutzt werden. Auch fast alle LCD- und Plasma TVs (insbesondere die älter sind als etwa 2012) nutzen LVDS, die Schnittstelle ist dort aber oft nicht leicht zugänglich.
Man sollte darauf achten das die LVDS Steckverbinder nicht genormt sind, hier ist gegebenenfalls ein Adapter erforderlich. In Notebooks kommen hier oft Flexprintstecker zum Einsatz. Näheres findet man meist in der Wartungsanleitung des Notebooks (wenn es eine gibt). Edit: Die Platinen erfordern auch eine 12V Spannungsversorgung, etwa vom PC Netzteil oder einem externen Netzteil, der Verbrauch hängt vom verwendeten Display ab, maximal 12W. Verbraucht ein Display mehr als 12W kann es nicht über die Platine versorgt werden, bei Notebook Displays ist das aber kaum der Fall.
Für neuere Notebook Displays ist eine solche Adapterkarte übrigens oft nicht nötig da diese meist mit embedded-Displayport (eDP) arbeiten welcher sich seit etwa 2011 zunehmend durchsetzt. Für solche Monitore reicht im Prinzip ein passiver Steckadapter sowie eine Stromversorgung aus und sie können am Displayportausgang moderner Grafikkarten betrieben werden. Ob ein Notebook Monitor LVDS oder eDP nutzt ist mit etwas Glück in der Wartungsanleitung zu finden.
PI-MDV6822 DVI/VGA Version
PI-MT6820 VGA Version
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