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Nobody 2.0
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Geräuschminimierung am PC
Was ist der Hauptgrund warum sich viele eine Wakü zulegen ?
Klar die tieferen Temperaturen.Aber auch, weil man hofft, so das System leiser zu bekommen.
Aber oftmals wird einen da ein Strich durch die Rechnung gemacht. Die Pumpe(n) sind zu laut, die Lüfter lärmen. und und und....
Also wollen wir doch einmal sehen, was da so machbar ist.
Inhalt
1. Was ist möglich?
2. Steuerung
3. Geräusch Reduzierung
4. Der Rest des Gehäuses
5. Wie geht man vor?
6. Praxistest
7. Ergebnis
8. Erweiterung
1. Was ist möglich?
Bekommt man einen PC 100 % lautlos?
Nein !!!
Man wird immer Geräusche haben. Ob man die noch wahrnimmt, ist eine andere Sache. Diese Geräusche können viele Ursachen haben. Einmal natürlich die Pumpe, die neben die Laufgeräusche auch noch Vibrationen erzeugt. Dann die Lüfter, die auch noch ihren Teil beitragen. Und auch der Luftstrom kann lästig werden.In manchen Fällen stören auch Laufwerke und Festplatten. Im endefekt kann man aber vieles davon minimieren.
2. Steuerung
Fangen wir also erst mal bei den Lüftern und Pumpen an.
Was nutzt es einen wenn die Lüfter oder die Pumpen beim Surfen oder im idle mit voller Leistung laufen ?
Nichts ! Also kann man da anfangen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Einmal kann man das ganze Manuel machen. Also man kauft sich eine gute Lüftersteuerung und regelt die Lüfter wie man es braucht.
Selbst manche Pumpen kann man an einer Lüftersteuerung anschließen und sie so regeln. Wenngleich das unter Umständen auch schief gehen, kann so das die Pumpe, wenn man sie zu weit runter regelt, dann nicht mehr anläuft. Zumindest über der Steuerung. Hierbei muss man auch beachten das de Pumpe nicht Zuviel Leistung für einen Kanal der Lüftersteuerung zieht. Ein Blick in der Anleitung sollte man also schon wagen. Ferner kann man auch die Pumpen oder Lüfter am Mainboard anschließen und sie dann via dem Freeware Programm Speedfan steuern. So kann man auch einstellen, dass sie bei bestimmten Temperaturen schneller laufen. Als Richtwert sollte man aber ca. 60 l/h beachten. Durchfluss über diesen Wert hat kaum Auswirkungen mehr auf den Temperaturen aber darunter sollte man auch nicht kommen, da man das schon bemerkt. Diese 60 L sind aber nur ein Richtwert. Der Wert kann bei jeden etwas anders sein.Bei den Lüftern sollte man auch eine Mindestdrehzahl haben, da sie ansonsten nicht anlaufen bei dem nächsten Start. Am besten stellt man die Lüfter wenn immer möglich auf ca. 800 rpm. Denn dieser Bereich bietet noch die beste Kühlleistung bei kaum zu hörenden Lüftern. Je hochwertiger die Lüfter allerdings sind kann man auch bis 1000rpm gehen.
Ja und dann haben wir noch die automatische Steuerung. Hier kann man viel Geld ausgeben. Aber man muss sich dann um nichts mehr kümmern. Die Lüfter und Pumpen werden gesteuert nach den Temperaturen und den Durchfluss. Wenn die Temperaturen unter einen bestimmten Wert sind, laufen Lüfter und Pumpen niedrig und wenn sie zb beim Zocken steigen, drehen die Lüfter und Pumpen hoch. Empfehlenswert sind hier unter anderen der Aquero und für Preisbewusste der nicht schlechtere Heatmaster.
Allerdings muss man sich bei dieser Lösung zumindest bei der Einrichtung mit der Software beschäftigen. Danach hat man aber nur noch selten damit zu tun.
3. Geräusch Reduzierung
Aber dennoch hat man Geräusche und Vibrationen im Gehäuse. Also müssen die auch noch weg.
Hier kann man wieder bei den Lüftern anfangen. Wenn man diese am Gehäuse festschraubt, sollte man sie auch entkoppeln. Denn ohne übertragen sie Vibrationen, was wieder zu Geräuschen führen kann.
Bei Hochwertigen Lüfter wie denen von Noisblocker liegt Entkopplungsmaterial mit bei.
Damit kann man schon sehr gut Arbeiten. Aber bei den meisten anderen liegt nichts mit bei. Was kann man also machen? Einmal kann man sich Entkoppelungen kaufen. Der Markt bietet hier schon etwas Auswahl. Einmal währen es diese Gummipins mit denen man den Lüfter auch Festmacht und dann noch Gummi Rahmen, die zwischen Lüfter und Gehäuse liegen. Für die Montage am Radiator entfielt sich aber eher Letzteres.
Man kann aber auch selber etwas basteln. Dazu nimmt man einfach etwas Silikon und fährt damit an den Lüfter Rahmen entlang, wo er später am Gehäuse anliegt. Das darf man nicht zu dick machen und die Löcher zum Befestigen sollten frei bleiben. Hier kann man besonders Aquarien Silikon nehmen, was es auch in Schwarz und in kleinen Verpackungen gibt.
Nicht nur die Lüfter kann man entkoppeln nein auch die Pumpe sollte man mitmachen. Das ist besonders wichtig, da diese am meisten Krach macht. Hierfür gibt es wieder vieles zum Kaufen. Einmal natürlich das allseits bekannte shoggy Sandwich als auch andere gleichartige Lösungen diverser Hersteller.
Für das Netzteil gibt es auch noch Entkoppelungen die Vibrationen, die durch den Lüfter entstehen können und an das Gehäuse weitergegeben werden unterbinden sollen.
Allerdings bringt das keinen großen Unterschied, ob man das Netzteil entkoppelt oder nicht. Zumindest bei normalen hochwertigen Netzteilen. Wie es bei anderen Netzteilen wie LC aussieht kann ich nicht beurteilen, da ich der Ansicht bin, dass man beim Netzteil nicht sparen darf.
Man kann natürlich auch andere Materialien nehmen. Je nachdem, wie viel Platz man hat.
So kann man bei wenig Platz etwas Gehäuse Dämmung nehmen, was auch schon seinen Zweck erfüllt. Am besten nimmt man aber 2 straffere Schaumstoffmatten die eine weicher umschließen.
Wenn man aber viel Platz hat, kann man auch über der Pumpe Gummibänder befestigen und mithilfe derer die Pumpe über den Boden Schweben lassen.
Weiterhin kann man auch eine Box bauen, in der man die Pumpe einbringt. Hier muss man aber darauf achten das ein Paar Lüftungslöcher bleiben da sonst die Pumpe überhitzt und kaputt geht.
Festplatten kann man auch noch dämmen. Hierfür gibt es spezielle Boxen die diese auch noch mit Kühlen. Allerdings ist das nicht wirklich nötig, da Festplatten nicht so warm werden und auch nicht so Laut sind, dass man sie bei geschlossenen Gehäuse als störend entfinden würde. Zumindest bei neueren Modellen. Allerdings ist es manchmal doch sinnvoll einfach eine Dämmmatte unter den Festplatten zu legen. Oder sie entkoppelt fest zu machen.
Ein weiterer Punkt, über den man selber entscheiden muss, ist bei zwei Teilen die aufeinander Stoßen. Dort kann man um Vibrationsübertragung zu verhindern Radiator Dichtband...
... oder ein ähnliches Band an der Stelle anbringen, wo sie zusammenstoßen. Damit kann man im Übrigen oft einiges an Lautstärke weg bekommen.
4. Der Rest des Gehäuses
Hier gibt es ja schon spezielle Matten im Handel. Diese Kleben an der Rückfront und werden schon in praktischen Größen ausgeliefert.
Nun stellt sich wieder die Frage muss man wirklich das Ganze Gehäuse Dämmen?
Hier gibt es keine klare Antwort oder gar eine Richtlinie. Im Falle einer Wasserkühlung fallen allerdings solche Lärmquellen wie CPU Kühler oder auch Grafik Kühler weg. Aus diesen Grund braucht kann man mit einer Wakü auf eine komplette Dämmung verzichten.
Es bietet sich aber an den Teil zu Dämmen, wo die Pumpen und das Netzteil sitzt. Da entsteht ja bekanntlich am Meisten Lärm.
Weiterhin sollte man, wenn man einen Internen Radiator verbaue hat noch den Bereich Abdämmen wo dieser sitzt.
Bei den Laufwerken muss man dann entscheiden ob es sich wirklich lohnt dort zu dämmen. Den in der Regel sind moderne Festplatten relativ leise. Und SSDs verursachen keine Geräusche.
Zusätzlich zu den üblichen Geräten kann man noch an den Schrauben Entkoplungsscheiben anbringen.
Diese werden wie Unterlegscheiben einfach zwischen Gehäuse und Schraubenkopf gehalten und verhindern eine Vibration von angeschraubten Teilen wie zb Gehäusewände.
Sie bestehen wie alle anderen Entkopplungen aus weichen Gummi. Das macht aber nur noch Sinn, wenn man ein absolutes Silent System hat.
5. Wie geht man vor?
Wenn man sich im klaren ist, wo man etwas Dämmen will dann misst man das Ganze aus und schneidet die Matten entsprechend zu. Das geschieht am besten mit einen Teppichmesser. Aber Vorsicht die Teile sind scharf.
Man kann aber auch eine scharfe Schere nehmen.
Anschließend klebt man einfach die Matte dort hin, wo sie hin soll. Das geschieht mit der Klebe Schicht, die sich auf der Rückseite der Dämmmatten befindet.
Am sinnvollsten ist es die Matte an der Seitenwand anzukleben. Dabei muss man aber auch beachten, dass man das Gehäuse dann auch zu bekommt. Ferner kann man sie auch im Gehäuse selber verkleben. Das muss man dann wieder mit sich und seinen optischen Ansprüchen abklären.
Aber auch an der Front kann man diese Matten kleben. Dort macht es auch mit am meisten Sinn, da ja diese meist zum User hin zeigt. Aber da gibt es wieder Probleme mit Mesh Gittern. Was macht man also da?
Ganz einfach man misst den Abstand in Höhe und Breite und gibt dann in der Breite noch pro Seite ein paar mm dazu. Nun kann man sie einfach mit der schwarzen Seite nach vorn einklemmen und zur Not noch etwas mit Klebeband fixieren.
Aber Achtung. Bei vielen Mesh Gitter Gehäusen befindet sich auch die Luft zufuhr in der Front. Und selbst mit Wakü braucht man einen Luftzug im Gehäuse da die Chips vom Mainboard auch Wärme Produzieren und selbst eine so kleine Wärmequelle kann das Gehäuse innere mit der Zeit unzulässig erhöhen. Wodurch es zu Schäden an der Hardware kommen kann. Also sollte man vielleicht die unteren Slots freilassen, damit weiterhin Luft durch das Gehäuse ziehen kann. Aus diesen Grund sollte man auch den hinteren Lüfter freilassen.
Aber welche Dämmmatten sollte man verwenden ? Glatte, welche mit Oberflächenstruktur? Dicke, Dünne?
Hier kann man sagen das Dünne hauptsächlich Vibrationen abhalten und nicht so stark die Lautstärke von Lüftern. Und Dickere neben den Vibrationen auch die Lautstärke abhalten können.
Ob man nun welche mit Oberflächenstruktur nimmt oder mit glatter ist eigentlich egal. Ein Unterschied ist nicht feststellbar. Allerdings sollte das Dämmmaterial mindestens 5mm stark sein. Je mehr um so besser. Hier muss man aber auch sehen, was in das vorhandene Gehäuse passt.
6. Praxistest
Die vorhandene Hardware;
CPU; AMD 1055t @ 3,9 GHz
Grafikarte; Nvidia GTX 470 Sli
Board; ASRock Deluxe 3
Netzteil; Antec True Power 750
Ram; Excelram
Gekühlt wird mit 2 Kreisläufen
Der erste Kreislauf kühlt die CPU und der zweite Kreislauf die Grafikkarten.
Somit befinden sich im Gehäuse sechs 140mm Noisblocker Black silent PK3 die Als Radiator Lüfter dienen.
Als Gehäuse Lüfter dienen drei 120mm Noisblocker Multiframe M12 S2. Unterstütztwerden sie von zwei 92 mm Noisblocker Blacksilent Fans.
Der untere Bereich wird von drei 80mm Black Silentfans gekühlt. Und der Chipsatz wird von zwei 40mm Blacksilentfans übernommen.
Der Ram wird von einen OZC RAM mit zwei 60 mm Lüftern gekühlt. Macht ein Lüfter aufkommen von 18 Lüftern.
Die Pumpen wurden am Mainboard angeschlossen und im BIOS auf einer Stufe gehalten die ca. 60 Liter Durchfluss entspricht. Die Lüfter wurden mit dem standardmäßig mitgelieferten Entkopplungs Material entkoppelt. Und mit einen Heatmaster entsprechend der Wasser und Gehäuse Temperatur geregelt.
Als Gehäuse kommt ein Modifiziertes Coolermaster Stacker zum Einsatz.
Ohne Dämmung hab ich 38 db unter Last und im Idle 29 db mit dieser Konfiguration.
Gemessen habe ich aus einen Halben Meter Abstand zu der Seitenwand mit einen Schaldruck Messgerät .
Der Raum ist ca. 20 m² groß und es wurde abends um 23 Uhr gemessen um Fremdgeräusche auszuschließen. Die Messungen wurden mehrfach in regelmäßigen abständen wiederholt.
Idle bedeutet bei mir das die normalen Programme wie Antivirensoftware, icq, Mail Programm und Browser offen sind.
Last bedeutet das Prime und Furmark gleichzeitig seit 30 Minuten laufen.
Eine kleine Tabelle hab ich auch noch damit ihr euch was vorstellen könnt und vlt vergleichen könnt.
Hörschwelle...................... 0dB
ruhiges Atmen.................. 10 dB
Sehr ruhiges Zimmer........ 20-30 dB
Normale Unterhaltung...... 40-50 dB
Nun habe ich in zwei Stufen die beschriebenen Arbeiten durchgeführt und immer wieder gemessen, damit man sehen kann, was etwas gebracht hat und was nicht.
1. Stufe
hier wurde im Bereich unter der Midiplatte gedämmt, da dort die Pumpen und mehrere Lüfter stehen. Dazu hab ich an den Seitenwänden 1 cm starkes Dämmmaterial geklebt.
Hinter dem Mainboardtray wurden auf den Kabeln ebenfalls Dämmmatten aufgebracht, da auch Kabel Vibrationen übertragen können.
Dabei achtete ich immer darauf das die schwarze Seite zu der Lärmquelle hin zeigte.
Weiterhin wurde unter den Pumpen und den Festplatten eine 10mm starke Dämmmatte gelegt und an den Pumpen zusätzlich noch an der Seite eine Matte geklebt.
An den der Seite der Laufwerksslots kam ebenfalls noch Dämmmaterial um die sich dort befindlichen Radiatorlüfter etwas abzudämmen.
Im oberen Bereich da, wo der zweite Radiator sitzt, wurde ähnlich wie unten gedämmt.Also wurde wieder an der Seitenwand Dämmmaterial aufgeklebt und um den Radiator herum würde ebenfalls alles ausgekleidet.
In Richtung Front war noch eine offene Stelle welche mit einen Stück Dämmmatte ebenfalls verschlossen wurde.
2. Stufe
Das Netzteil bekam eine Entkopplung von der Firma Noisblocker.
Alle Schrauben bekamen ebenfalls eine Entkopplung aus Gummi. Zwischen DVD Laufwerk und Gehäuse Boden wurde ebenfalls eine Dämmmatte eingebracht, da es doch merkbar lauter wird, wenn das Laufwerk arbeitet.
An Stellen wo Teile an andere anstoßen wurde noch so genantes Radiator band angeklebt, um auch dort eine Vibrationsübertragung zu verhindern.
Offene Stellen wie zb bei den Laufwerkskäfigen, hinter denen Lüfter oder der gleichen war, wurde ebenfalls verschlossen.
7. Ergebnis
Wie zu erwarten hat das Dämmen am meisten Erfolg gebracht. Die Geräusche und alle Vibrationen sind nun weg. Man hört im beim Spielen oder Musik hören kein lästiges Rauschen mehr denn das, was noch vorhanden ist, wird von anderen Geräuschen aus den Lautsprechern übertönt.
Erst beim Surfen bemerkt man wieder etwas von dem Rechner. Aber stören tut es keinesfalls mehr.
Die Ergebnisse bestätigen das.
Stufe A
Idle...............29 dB (A)
Last...............38 dB(A)
Stufe B
Idle.................19 dB (A)
Last.................23 dB (A)
Stufe C
Idle................17 dB (A)
Last................20 dB (A)
Nach Abschluss aller Arbeiten wurde doch tatsächlich die 20 dB (A) Marke gebrochen. Und überraschenderweise haben solche kleinen Arbeiten der Stufe C doch einen Effekt.
Allerdings möchte ich darauf hinweisen das bei jeden die Ergebnisse anders ausfallen können da es doch sehr auf die verbaute Hardware und das verwendete Gehäuse ankommt.
Die Menge die man braucht ist sehr unterschiedlich. Da ich ein Relativ großes Gehäuse besitze benötigte ich auch entsprechend viele Matten.
Wobei ich betonnen muss das ich nur dort gedämmt habe wo es mir am Sinnvollsten erschien.
Am besten misst man also das Gehäuse aus und bestellt dann noch 2 Matten zusätzlich zur Reserve.
Ich für meinen Teil würde sagen es hat sich gelohnt. Die meiste Lautstärke verursachen derzeit die Lüfter. Das kann man so nicht ändern. Oder doch?
8. Erweiterung
Am meisten stören halt noch die Öffnungen die am Gehäuse vorhanden sind die aber auch bleiben müssen, damit Luft zirkulieren kann. Da kann man maximal noch mit Staubfiltern Versuchen etwas zu bewegen.
Der Wechsel zu einen größeren Schlauchdurchmesser kann in gewisser Weiße auch noch etwas bringen. Dadurch hat die Pumpe weniger Widerstand und es entsteht ein höherer Durchfluss wodurch man die Pumpe noch weiter nach unten Regeln kann,.
Man kann aber auch noch weiter gehen. Am meisten stören ja die Lüfter. Also muss man die minimieren. Bei den Gehäuse Lüftern sollte man zumindest 2 vorhanden lassen so das etwas Luft durch das Gehäuse strömt. Aber bei den Radiatoren da kann man einsparen. So gibt es passive Radiatoren, mit denen man keinen Lüfter mehr benötigt. Dadurch spart man sich dort eine Menge Lautstärke ein.
Was solche Radiatoren bringen und ob sie eine Alternative sind, lest ihr in Cartagos "Cartago´s Review".
Ferner hat man noch die extremste Möglichkeit. Man baut einen Radiator Pumpe und AGB in einer externen Box und lässt diese an einen anderen Platz, wo sie nicht stört, verschwinden.
Hier hat man aber den Nachteil das man zwei lange Schläuche vom Rechner weggehen hat die auch nicht kaputt gehen sollten und das man eben noch eine Starke Pumpe benötigt. Wenn man jetzt noch die restlichen minimalen Lüfter Geräusche minimieren will, dann muss man sich überlegen, ob man nicht doch das ganze Gehäuse weglässt und die Hardware auf einen sogenannten Benchtable Verbaut.
Hier liegt die Hardware offen und man braucht keinen Lüfter. Der Nachteil ist nur das das ganze sehr schnell verstaubt.
Bedanken möchte ich mich bei Aquatuning die mir hilfreich bei diesem Test beigestanden haben und auch bei User Cartago2202 der mir freundlicherweise erlaubt hat sein Bild zu verwenden.
Was ist der Hauptgrund warum sich viele eine Wakü zulegen ?
Klar die tieferen Temperaturen.Aber auch, weil man hofft, so das System leiser zu bekommen.
Aber oftmals wird einen da ein Strich durch die Rechnung gemacht. Die Pumpe(n) sind zu laut, die Lüfter lärmen. und und und....
Also wollen wir doch einmal sehen, was da so machbar ist.
Inhalt
1. Was ist möglich?
2. Steuerung
3. Geräusch Reduzierung
4. Der Rest des Gehäuses
5. Wie geht man vor?
6. Praxistest
7. Ergebnis
8. Erweiterung
1. Was ist möglich?
Bekommt man einen PC 100 % lautlos?
Nein !!!
Man wird immer Geräusche haben. Ob man die noch wahrnimmt, ist eine andere Sache. Diese Geräusche können viele Ursachen haben. Einmal natürlich die Pumpe, die neben die Laufgeräusche auch noch Vibrationen erzeugt. Dann die Lüfter, die auch noch ihren Teil beitragen. Und auch der Luftstrom kann lästig werden.In manchen Fällen stören auch Laufwerke und Festplatten. Im endefekt kann man aber vieles davon minimieren.
2. Steuerung
Fangen wir also erst mal bei den Lüftern und Pumpen an.
Was nutzt es einen wenn die Lüfter oder die Pumpen beim Surfen oder im idle mit voller Leistung laufen ?
Nichts ! Also kann man da anfangen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Einmal kann man das ganze Manuel machen. Also man kauft sich eine gute Lüftersteuerung und regelt die Lüfter wie man es braucht.
Selbst manche Pumpen kann man an einer Lüftersteuerung anschließen und sie so regeln. Wenngleich das unter Umständen auch schief gehen, kann so das die Pumpe, wenn man sie zu weit runter regelt, dann nicht mehr anläuft. Zumindest über der Steuerung. Hierbei muss man auch beachten das de Pumpe nicht Zuviel Leistung für einen Kanal der Lüftersteuerung zieht. Ein Blick in der Anleitung sollte man also schon wagen. Ferner kann man auch die Pumpen oder Lüfter am Mainboard anschließen und sie dann via dem Freeware Programm Speedfan steuern. So kann man auch einstellen, dass sie bei bestimmten Temperaturen schneller laufen. Als Richtwert sollte man aber ca. 60 l/h beachten. Durchfluss über diesen Wert hat kaum Auswirkungen mehr auf den Temperaturen aber darunter sollte man auch nicht kommen, da man das schon bemerkt. Diese 60 L sind aber nur ein Richtwert. Der Wert kann bei jeden etwas anders sein.Bei den Lüftern sollte man auch eine Mindestdrehzahl haben, da sie ansonsten nicht anlaufen bei dem nächsten Start. Am besten stellt man die Lüfter wenn immer möglich auf ca. 800 rpm. Denn dieser Bereich bietet noch die beste Kühlleistung bei kaum zu hörenden Lüftern. Je hochwertiger die Lüfter allerdings sind kann man auch bis 1000rpm gehen.
Ja und dann haben wir noch die automatische Steuerung. Hier kann man viel Geld ausgeben. Aber man muss sich dann um nichts mehr kümmern. Die Lüfter und Pumpen werden gesteuert nach den Temperaturen und den Durchfluss. Wenn die Temperaturen unter einen bestimmten Wert sind, laufen Lüfter und Pumpen niedrig und wenn sie zb beim Zocken steigen, drehen die Lüfter und Pumpen hoch. Empfehlenswert sind hier unter anderen der Aquero und für Preisbewusste der nicht schlechtere Heatmaster.
Allerdings muss man sich bei dieser Lösung zumindest bei der Einrichtung mit der Software beschäftigen. Danach hat man aber nur noch selten damit zu tun.
3. Geräusch Reduzierung
Aber dennoch hat man Geräusche und Vibrationen im Gehäuse. Also müssen die auch noch weg.
Hier kann man wieder bei den Lüftern anfangen. Wenn man diese am Gehäuse festschraubt, sollte man sie auch entkoppeln. Denn ohne übertragen sie Vibrationen, was wieder zu Geräuschen führen kann.
Bei Hochwertigen Lüfter wie denen von Noisblocker liegt Entkopplungsmaterial mit bei.
Damit kann man schon sehr gut Arbeiten. Aber bei den meisten anderen liegt nichts mit bei. Was kann man also machen? Einmal kann man sich Entkoppelungen kaufen. Der Markt bietet hier schon etwas Auswahl. Einmal währen es diese Gummipins mit denen man den Lüfter auch Festmacht und dann noch Gummi Rahmen, die zwischen Lüfter und Gehäuse liegen. Für die Montage am Radiator entfielt sich aber eher Letzteres.
Man kann aber auch selber etwas basteln. Dazu nimmt man einfach etwas Silikon und fährt damit an den Lüfter Rahmen entlang, wo er später am Gehäuse anliegt. Das darf man nicht zu dick machen und die Löcher zum Befestigen sollten frei bleiben. Hier kann man besonders Aquarien Silikon nehmen, was es auch in Schwarz und in kleinen Verpackungen gibt.
Nicht nur die Lüfter kann man entkoppeln nein auch die Pumpe sollte man mitmachen. Das ist besonders wichtig, da diese am meisten Krach macht. Hierfür gibt es wieder vieles zum Kaufen. Einmal natürlich das allseits bekannte shoggy Sandwich als auch andere gleichartige Lösungen diverser Hersteller.
Für das Netzteil gibt es auch noch Entkoppelungen die Vibrationen, die durch den Lüfter entstehen können und an das Gehäuse weitergegeben werden unterbinden sollen.
Allerdings bringt das keinen großen Unterschied, ob man das Netzteil entkoppelt oder nicht. Zumindest bei normalen hochwertigen Netzteilen. Wie es bei anderen Netzteilen wie LC aussieht kann ich nicht beurteilen, da ich der Ansicht bin, dass man beim Netzteil nicht sparen darf.
Man kann natürlich auch andere Materialien nehmen. Je nachdem, wie viel Platz man hat.
So kann man bei wenig Platz etwas Gehäuse Dämmung nehmen, was auch schon seinen Zweck erfüllt. Am besten nimmt man aber 2 straffere Schaumstoffmatten die eine weicher umschließen.
Wenn man aber viel Platz hat, kann man auch über der Pumpe Gummibänder befestigen und mithilfe derer die Pumpe über den Boden Schweben lassen.
Weiterhin kann man auch eine Box bauen, in der man die Pumpe einbringt. Hier muss man aber darauf achten das ein Paar Lüftungslöcher bleiben da sonst die Pumpe überhitzt und kaputt geht.
Festplatten kann man auch noch dämmen. Hierfür gibt es spezielle Boxen die diese auch noch mit Kühlen. Allerdings ist das nicht wirklich nötig, da Festplatten nicht so warm werden und auch nicht so Laut sind, dass man sie bei geschlossenen Gehäuse als störend entfinden würde. Zumindest bei neueren Modellen. Allerdings ist es manchmal doch sinnvoll einfach eine Dämmmatte unter den Festplatten zu legen. Oder sie entkoppelt fest zu machen.
Ein weiterer Punkt, über den man selber entscheiden muss, ist bei zwei Teilen die aufeinander Stoßen. Dort kann man um Vibrationsübertragung zu verhindern Radiator Dichtband...
... oder ein ähnliches Band an der Stelle anbringen, wo sie zusammenstoßen. Damit kann man im Übrigen oft einiges an Lautstärke weg bekommen.
4. Der Rest des Gehäuses
Hier gibt es ja schon spezielle Matten im Handel. Diese Kleben an der Rückfront und werden schon in praktischen Größen ausgeliefert.
Nun stellt sich wieder die Frage muss man wirklich das Ganze Gehäuse Dämmen?
Hier gibt es keine klare Antwort oder gar eine Richtlinie. Im Falle einer Wasserkühlung fallen allerdings solche Lärmquellen wie CPU Kühler oder auch Grafik Kühler weg. Aus diesen Grund braucht kann man mit einer Wakü auf eine komplette Dämmung verzichten.
Es bietet sich aber an den Teil zu Dämmen, wo die Pumpen und das Netzteil sitzt. Da entsteht ja bekanntlich am Meisten Lärm.
Weiterhin sollte man, wenn man einen Internen Radiator verbaue hat noch den Bereich Abdämmen wo dieser sitzt.
Bei den Laufwerken muss man dann entscheiden ob es sich wirklich lohnt dort zu dämmen. Den in der Regel sind moderne Festplatten relativ leise. Und SSDs verursachen keine Geräusche.
Zusätzlich zu den üblichen Geräten kann man noch an den Schrauben Entkoplungsscheiben anbringen.
Diese werden wie Unterlegscheiben einfach zwischen Gehäuse und Schraubenkopf gehalten und verhindern eine Vibration von angeschraubten Teilen wie zb Gehäusewände.
Sie bestehen wie alle anderen Entkopplungen aus weichen Gummi. Das macht aber nur noch Sinn, wenn man ein absolutes Silent System hat.
5. Wie geht man vor?
Wenn man sich im klaren ist, wo man etwas Dämmen will dann misst man das Ganze aus und schneidet die Matten entsprechend zu. Das geschieht am besten mit einen Teppichmesser. Aber Vorsicht die Teile sind scharf.
Man kann aber auch eine scharfe Schere nehmen.
Anschließend klebt man einfach die Matte dort hin, wo sie hin soll. Das geschieht mit der Klebe Schicht, die sich auf der Rückseite der Dämmmatten befindet.
Am sinnvollsten ist es die Matte an der Seitenwand anzukleben. Dabei muss man aber auch beachten, dass man das Gehäuse dann auch zu bekommt. Ferner kann man sie auch im Gehäuse selber verkleben. Das muss man dann wieder mit sich und seinen optischen Ansprüchen abklären.
Aber auch an der Front kann man diese Matten kleben. Dort macht es auch mit am meisten Sinn, da ja diese meist zum User hin zeigt. Aber da gibt es wieder Probleme mit Mesh Gittern. Was macht man also da?
Ganz einfach man misst den Abstand in Höhe und Breite und gibt dann in der Breite noch pro Seite ein paar mm dazu. Nun kann man sie einfach mit der schwarzen Seite nach vorn einklemmen und zur Not noch etwas mit Klebeband fixieren.
Aber Achtung. Bei vielen Mesh Gitter Gehäusen befindet sich auch die Luft zufuhr in der Front. Und selbst mit Wakü braucht man einen Luftzug im Gehäuse da die Chips vom Mainboard auch Wärme Produzieren und selbst eine so kleine Wärmequelle kann das Gehäuse innere mit der Zeit unzulässig erhöhen. Wodurch es zu Schäden an der Hardware kommen kann. Also sollte man vielleicht die unteren Slots freilassen, damit weiterhin Luft durch das Gehäuse ziehen kann. Aus diesen Grund sollte man auch den hinteren Lüfter freilassen.
Aber welche Dämmmatten sollte man verwenden ? Glatte, welche mit Oberflächenstruktur? Dicke, Dünne?
Hier kann man sagen das Dünne hauptsächlich Vibrationen abhalten und nicht so stark die Lautstärke von Lüftern. Und Dickere neben den Vibrationen auch die Lautstärke abhalten können.
Ob man nun welche mit Oberflächenstruktur nimmt oder mit glatter ist eigentlich egal. Ein Unterschied ist nicht feststellbar. Allerdings sollte das Dämmmaterial mindestens 5mm stark sein. Je mehr um so besser. Hier muss man aber auch sehen, was in das vorhandene Gehäuse passt.
6. Praxistest
Die vorhandene Hardware;
CPU; AMD 1055t @ 3,9 GHz
Grafikarte; Nvidia GTX 470 Sli
Board; ASRock Deluxe 3
Netzteil; Antec True Power 750
Ram; Excelram
Gekühlt wird mit 2 Kreisläufen
Der erste Kreislauf kühlt die CPU und der zweite Kreislauf die Grafikkarten.
Somit befinden sich im Gehäuse sechs 140mm Noisblocker Black silent PK3 die Als Radiator Lüfter dienen.
Als Gehäuse Lüfter dienen drei 120mm Noisblocker Multiframe M12 S2. Unterstütztwerden sie von zwei 92 mm Noisblocker Blacksilent Fans.
Der untere Bereich wird von drei 80mm Black Silentfans gekühlt. Und der Chipsatz wird von zwei 40mm Blacksilentfans übernommen.
Der Ram wird von einen OZC RAM mit zwei 60 mm Lüftern gekühlt. Macht ein Lüfter aufkommen von 18 Lüftern.
Die Pumpen wurden am Mainboard angeschlossen und im BIOS auf einer Stufe gehalten die ca. 60 Liter Durchfluss entspricht. Die Lüfter wurden mit dem standardmäßig mitgelieferten Entkopplungs Material entkoppelt. Und mit einen Heatmaster entsprechend der Wasser und Gehäuse Temperatur geregelt.
Als Gehäuse kommt ein Modifiziertes Coolermaster Stacker zum Einsatz.
Ohne Dämmung hab ich 38 db unter Last und im Idle 29 db mit dieser Konfiguration.
Gemessen habe ich aus einen Halben Meter Abstand zu der Seitenwand mit einen Schaldruck Messgerät .
Der Raum ist ca. 20 m² groß und es wurde abends um 23 Uhr gemessen um Fremdgeräusche auszuschließen. Die Messungen wurden mehrfach in regelmäßigen abständen wiederholt.
Idle bedeutet bei mir das die normalen Programme wie Antivirensoftware, icq, Mail Programm und Browser offen sind.
Last bedeutet das Prime und Furmark gleichzeitig seit 30 Minuten laufen.
Eine kleine Tabelle hab ich auch noch damit ihr euch was vorstellen könnt und vlt vergleichen könnt.
Hörschwelle...................... 0dB
ruhiges Atmen.................. 10 dB
Sehr ruhiges Zimmer........ 20-30 dB
Normale Unterhaltung...... 40-50 dB
Nun habe ich in zwei Stufen die beschriebenen Arbeiten durchgeführt und immer wieder gemessen, damit man sehen kann, was etwas gebracht hat und was nicht.
1. Stufe
hier wurde im Bereich unter der Midiplatte gedämmt, da dort die Pumpen und mehrere Lüfter stehen. Dazu hab ich an den Seitenwänden 1 cm starkes Dämmmaterial geklebt.
Hinter dem Mainboardtray wurden auf den Kabeln ebenfalls Dämmmatten aufgebracht, da auch Kabel Vibrationen übertragen können.
Dabei achtete ich immer darauf das die schwarze Seite zu der Lärmquelle hin zeigte.
Weiterhin wurde unter den Pumpen und den Festplatten eine 10mm starke Dämmmatte gelegt und an den Pumpen zusätzlich noch an der Seite eine Matte geklebt.
An den der Seite der Laufwerksslots kam ebenfalls noch Dämmmaterial um die sich dort befindlichen Radiatorlüfter etwas abzudämmen.
Im oberen Bereich da, wo der zweite Radiator sitzt, wurde ähnlich wie unten gedämmt.Also wurde wieder an der Seitenwand Dämmmaterial aufgeklebt und um den Radiator herum würde ebenfalls alles ausgekleidet.
In Richtung Front war noch eine offene Stelle welche mit einen Stück Dämmmatte ebenfalls verschlossen wurde.
2. Stufe
Das Netzteil bekam eine Entkopplung von der Firma Noisblocker.
Alle Schrauben bekamen ebenfalls eine Entkopplung aus Gummi. Zwischen DVD Laufwerk und Gehäuse Boden wurde ebenfalls eine Dämmmatte eingebracht, da es doch merkbar lauter wird, wenn das Laufwerk arbeitet.
An Stellen wo Teile an andere anstoßen wurde noch so genantes Radiator band angeklebt, um auch dort eine Vibrationsübertragung zu verhindern.
Offene Stellen wie zb bei den Laufwerkskäfigen, hinter denen Lüfter oder der gleichen war, wurde ebenfalls verschlossen.
7. Ergebnis
Wie zu erwarten hat das Dämmen am meisten Erfolg gebracht. Die Geräusche und alle Vibrationen sind nun weg. Man hört im beim Spielen oder Musik hören kein lästiges Rauschen mehr denn das, was noch vorhanden ist, wird von anderen Geräuschen aus den Lautsprechern übertönt.
Erst beim Surfen bemerkt man wieder etwas von dem Rechner. Aber stören tut es keinesfalls mehr.
Die Ergebnisse bestätigen das.
Stufe A
Idle...............29 dB (A)
Last...............38 dB(A)
Stufe B
Idle.................19 dB (A)
Last.................23 dB (A)
Stufe C
Idle................17 dB (A)
Last................20 dB (A)
Nach Abschluss aller Arbeiten wurde doch tatsächlich die 20 dB (A) Marke gebrochen. Und überraschenderweise haben solche kleinen Arbeiten der Stufe C doch einen Effekt.
Allerdings möchte ich darauf hinweisen das bei jeden die Ergebnisse anders ausfallen können da es doch sehr auf die verbaute Hardware und das verwendete Gehäuse ankommt.
Die Menge die man braucht ist sehr unterschiedlich. Da ich ein Relativ großes Gehäuse besitze benötigte ich auch entsprechend viele Matten.
Wobei ich betonnen muss das ich nur dort gedämmt habe wo es mir am Sinnvollsten erschien.
Am besten misst man also das Gehäuse aus und bestellt dann noch 2 Matten zusätzlich zur Reserve.
Ich für meinen Teil würde sagen es hat sich gelohnt. Die meiste Lautstärke verursachen derzeit die Lüfter. Das kann man so nicht ändern. Oder doch?
8. Erweiterung
Am meisten stören halt noch die Öffnungen die am Gehäuse vorhanden sind die aber auch bleiben müssen, damit Luft zirkulieren kann. Da kann man maximal noch mit Staubfiltern Versuchen etwas zu bewegen.
Der Wechsel zu einen größeren Schlauchdurchmesser kann in gewisser Weiße auch noch etwas bringen. Dadurch hat die Pumpe weniger Widerstand und es entsteht ein höherer Durchfluss wodurch man die Pumpe noch weiter nach unten Regeln kann,.
Man kann aber auch noch weiter gehen. Am meisten stören ja die Lüfter. Also muss man die minimieren. Bei den Gehäuse Lüftern sollte man zumindest 2 vorhanden lassen so das etwas Luft durch das Gehäuse strömt. Aber bei den Radiatoren da kann man einsparen. So gibt es passive Radiatoren, mit denen man keinen Lüfter mehr benötigt. Dadurch spart man sich dort eine Menge Lautstärke ein.
Was solche Radiatoren bringen und ob sie eine Alternative sind, lest ihr in Cartagos "Cartago´s Review".
Ferner hat man noch die extremste Möglichkeit. Man baut einen Radiator Pumpe und AGB in einer externen Box und lässt diese an einen anderen Platz, wo sie nicht stört, verschwinden.
Hier hat man aber den Nachteil das man zwei lange Schläuche vom Rechner weggehen hat die auch nicht kaputt gehen sollten und das man eben noch eine Starke Pumpe benötigt. Wenn man jetzt noch die restlichen minimalen Lüfter Geräusche minimieren will, dann muss man sich überlegen, ob man nicht doch das ganze Gehäuse weglässt und die Hardware auf einen sogenannten Benchtable Verbaut.
Hier liegt die Hardware offen und man braucht keinen Lüfter. Der Nachteil ist nur das das ganze sehr schnell verstaubt.
Bedanken möchte ich mich bei Aquatuning die mir hilfreich bei diesem Test beigestanden haben und auch bei User Cartago2202 der mir freundlicherweise erlaubt hat sein Bild zu verwenden.
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