Geräte mit künstlich begrenzter Lebenszeit: Neue Studie wirft Fragen auf

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Und wo ist die Überraschung? Unsere ganze Wirtschaft funktioniert nunmal nach dem Prinzip, daß der Kunde ständig konsumiert...Wachstum um jeden Preis, sonst fallen die Aktien. Wenn man bloß alle zig Jahre was neues kaufen müßte, weil es beispielsweise eine neue Technik gäbe (z.B. DVD statt CD, BluRay statt DVD) könnte man doch gar nicht genug Geld aus dem Kunden quetschen bzw. der Kunde bräuchte einfach nichts neues, also stagniert auch die Nachfrage... Wenn's kaputtgeht, braucht man eben was neues. Wer will schon ohne Handy, Drucker, Dvd-oder BluRay-Player leben? Und nach meiner Erfahrung kauft der dusselige Kunde lieber dreimal etwas ganz toll billiges als einmal etwas teures hochwertiges.

Alles muß immer billiger, billiger werden, kein Wunder daß sich der Plastikschrott in kürzester Zeit auseindanderfällt und dann illegal auf den Giftmüllbergen die sich um die verranzten Somalischen Dörfer auftürmen entsorgt werden... Davon kriegt der Kunde ja (hoffentlich) nix mit, spart Geld, daß wieder in neue ramschige Lockangebote investiert werden kann um den Kaufrausch des Kunden bloß nicht abklingen zu lassen...

Beim Drucker ist's ja sowieso so eine Sache... da schmeißt man ja bald besser den Drucker weg und kauft einen neuen (billigen), bevor man die horrenden Tinten- oder Tonerpreise berappt.
Hat nix mit hochwertig zu tun wenn absichtlich Schwachstellen eingebaut werden oder vielleicht sogar in der Elektronik ein Timer läuft.
 
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Die Restriktionen seitens der Hersteller nur auf Bauteile mit bewußt eingeplanter Lebensdauer einzuschränken, geht so nicht.

Vielmehr kommt unsere, auch aufgezwungene, Lebensweise hinsichtlich der technischen Ansprüche noch hinzu.
Super beworbene Geräte erwecken das Bedürfnis des "unbedingt haben wollen" und fördert massentauglichen Kaufzwang.
Bestes Beispiel der wieder aufgelebte Apple-Wahn.

Da sich dieser Trend jetzt schon seit einigen Jahrzehnten steigert, bräuchten die Hersteller ja eigentlich keine restriktiven Maßnahmen an Bauteilen durchführen, da doch durch ständig andere neu eingeführte Standards der Technik und Datenübertragung, Design u.a. das eigentliche Gerät alsbald nutzlos wird.
Also braucht man die Produkte nur für eine bestimmte Lebensdauer planen, um einen sanften Übergang hin zu neuer Technik zu schaffen, weil ja eben kein weiterer Bedarf in absehbarer Zeit zur vorrangegangenen Technik vorhanden ist.

Das selbe betrifft auch die Dokumentation ihrer Produkte (es gab tatsächlich mal zu jedem technischen Produkt ein Stromlaufplan), so das jede Reparaturwerkstatt jedes Gerät reparieren konnte, ohne dabei gezwungener Maßen vertraglich gebunden zu sein, oder beträchtliche Summen dafür zu zahlen, inklusive zu Produktänderungen (hauptsächlicher Vorreiter war Sony). So bleibt meistens nur der Neukauf, bestenfalls solange noch möglich ein Komplettaustausch, weil reparieren ab einem bestimmten Zeitwert zu teuer ist, oder entsorgen.

Jene die Reparaturen gern hobbymäßig Ausführen und das notwendige technische Verständnis haben, sind dadurch auch die Hände gebunden, obwohl hier in den meisten Fällen eine deutliche kostengünstige Lebensverlängerung möglich wäre.

Die Versandhäuser hatten mit diesem Trend der grundsätzlichen Entsorgung angefangen, wenn z.B. ein Gerät in der Anschaffung nicht über 50 D-Mark hinaus ging.
Das simple Defekte, mit geringsten Einsatz von Arbeitszeit und Material, eine Lösung wären, hat man bewußt ignoriert, zumal diese defekten Produkte dem Hersteller nicht zugeführt wurden, sondern im Recyclingcontainer verschwunden sind.

Ein weiteres Problem entstand durch Auftragsfertigung für bestimmte Produkte/Produktgruppen in Geräten die nicht mehr von einem Hersteller gefertigt, oder geliefert wurden.
Diese Auftragsfertiger haben dann Firmen beliefert, z.B. die des Herrn Poth, die dann bis zur Insolvenz, oder Firmenänderung ohne weiterführende Verpflichtungen der vorherigen Firma, ihr Sahnehäupchen abgeschöpft haben und den Endverbraucher/Käufer im Defektfall im Stich lassen.

Solange moralische Aspekte hinter wirtschaftlichen stehen, oder nicht in Einklang gebracht werden, sollte man sich also nicht wundern, über den zu schnell voranschreitenden Verfall.
 
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"Qualität kostet Geld, jedoch ist Geld keine Garantie für Qualität"

Wat ne Erkenntnis. Um das rauszufinden braucht man keine Studie ~.~
 
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Alle die es nicht schlimm finden WTF ist mit euch los? Lasst auch alles mit euch machen oder?
Wenn ich schon lese naja in der Zeit kaufe ich mir dann eh wieder was neues :what: Also wenn man es ok findet das bei Autos nach denn 2 Jahren die Macken anfangen und man sich eh ein neues kauft ist es ja egal sind ja alle Millionäre oder? :daumen2:
Bestes Beispiel sind Glühbirnen die paar Tausend Stunden länger halten würden wenn es nicht die Vereinbarung der Hersteller um 1900 geben würde Taz deckt Glühbirnenverschwörung auf: Verehrt, verraten und verglüht - taz.de (besseren finde eich gerade nicht :D)
Und auch mit allen anderen Dingen so was darf einfach nicht sein.
Habe auch gelesen von wem hier naja Studie von denn Grünen. Das so was gemacht wird ist schon ewig bekannt aber gemacht wird nix dagegen. Ist ja klar spült ja auch Geld in die Staatskassen.
Ein Kumpel von mir hat so was mal "live" miterlebt. Er hat sich Rasierklingen gekauft und ne Woche später wurde bekannt, dass diese einen Materialfehler hätten und umgetauscht werden können. Er zu faul (wie immer xD) nutzt sie weiter und was ist passiert, die eine Klinge hat 5 Monate gehalten.

Und immer kann man halt nix machen doch kann man und zwar nicht mehr kaufen von eben diesen Herstellern.

Rechtschreibfehler können behalten werden sitze im Zug :ugly:
Also als Selbstständiger kann man sich ohnehin alle 5 Jahre ein neues Auto kaufen (geht ja über die Firma...) und außerdem bringt dieser massige Konsum auch ne gigantische Kaufkraft mit sich. Das größte Problem sehe ich wie gesagt bei der Umweltverschmutzung, aber der Zug ist vermutlich eh schon abgefahren... Und vertrau du ruhig den Grünen, wenn du anscheinend auch die TAZ liest ;)
 
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Beim Drucker ist's ja sowieso so eine Sache... da schmeißt man ja bald besser den Drucker weg und kauft einen neuen (billigen), bevor man die horrenden Tinten- oder Tonerpreise berappt.

gilt aber nur wenn man den unbedingt in das teuren original zubehör investiert. gibt doch für fast jeden drucker bei amazon oder sonnstwo günstige alternativen die auch einen guten job machen. dann bezahlt man hinterher je nach menge nichtmehr 30 sondern nur noch 2€ für eine patrone.
 
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Guten Morgen!
wem das neu is dem ist eh nicht mehr zu helfen. wer billig kauft kauft schon immer 2 mal.
 
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Naja, mit Billig oder Teuer hat das jetzt nichts zu tun.

Das iPhone ist teuer, aber nicht nachhaltig (Stichwort: Nicht-Wechselbarer Akku).
 
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Was soll man erwarten, wenn Unternehmen nicht produzieren um die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen (Grundgedanke der Wirtschaft - Jenseits von Realität) sondern um maximalen Gewinn einzufahren.

Unternehmen haben kein Interesse (egal ob Premium oder nicht) lang haltende Geräte zu produzieren, da es dann keine Käufer für neuere Geräte gibt. Willkommen im Kapitalissmus.
 
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Naja, mit Billig oder Teuer hat das jetzt nichts zu tun.

Das iPhone ist teuer, aber nicht nachhaltig (Stichwort: Nicht-Wechselbarer Akku).

Der iPhone Akku ist wechselbar. Habe ich selber schon nach einer Tiefentladung ausgetauscht (Die vollkommen selbstverschuldet war).
 
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Der iPhone Akku ist wechselbar. Habe ich selber schon nach einer Tiefentladung ausgetauscht (Die vollkommen selbstverschuldet war).

Dann nimmst Du eben als Beispiel das iPad 3, bei dem kein Akkuwechsel möglich ist. Per PN brauchst Du mich deswegen nicht extra zuspammen...
 
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Ich bin auch der meinung dass das so ist z.b. mein notebook hp pavilion dv 9000 genau 2 jahre lief es danach temperatur fehler graka kaputt
oder mit der ps3 60gb genau dasselbe (YLOD).
 
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Also das größte Problem für mich ist daran die Umweltbelastung. Das sollte man durchaus ernst nehmen. Es ist natürlich unfein, dass man von den Herstellern gezwungen wird, neue Technik zu kaufen, allerdings habe ich kaum Geräte, die länger als 2 Jahre dienen müssen (außer vllt Audiotechnik). Auch in meiner Familie wird sich relativ regelmäßig alles neu angeschafft aufgrund besserer Effizienz oder neuer Funktionen...

Nach 2 Jahren neuzukaufen hat nie etwas mit Effizienz zu tun...


Da sich dieser Trend jetzt schon seit einigen Jahrzehnten steigert, bräuchten die Hersteller ja eigentlich keine restriktiven Maßnahmen an Bauteilen durchführen, da doch durch ständig andere neu eingeführte Standards der Technik und Datenübertragung, Design u.a. das eigentliche Gerät alsbald nutzlos wird.
Also braucht man die Produkte nur für eine bestimmte Lebensdauer planen, um einen sanften Übergang hin zu neuer Technik zu schaffen, weil ja eben kein weiterer Bedarf in absehbarer Zeit zur vorrangegangenen Technik vorhanden ist.

Das gilt aber nicht für alle Märkte. Z.B. bei Druckern findet seit bequem nem Jahrzehnt kaum noch Weiterentwicklung statt und eben genau da sind auch die übelsten Fälle eingebauter Obsoleszenz aufgetaucht.
An anderer Stelle mag vielleicht einfach nur extrem gespart werden - aber zum einen werden diese Einsparungen nicht an die Kunden weitergegeben, zum anderen ist die Mehrheit der Bauteile weiterhin zu wesentlich längeren Lebensdauern fähig. Das ist einfach ineffizient, wenn 100 € (Restwert) Hardware müllreif sind, weil statt einem 5 Cent an einer Stelle ein 3 Cent Bauteil eingebaut wurde.
Bei großen Produkten kommt zu dem noch der Gebrauchtmarkt hinzu. Z.B. werden die meisten Deutschen wohl alle 5-10 Jahre das Auto wechseln. Aber ein sehr großer Teil kauft dann ein 5-10 Jahre altes und ein weiterer Teil ein 10-15 Jahre altes. Sorgt man durch mangelhafte Fabrikation dafür, dass sich 10 Jahre alte Autos kaum noch verkaufen lassen, steigt der Anteil derjenigen, die einen Neuwagen wollen, obwohl sie bei einer reinen Preis vs. Techink Überlegung einen gebrauchten bevorzugt hätten. (Bei meinem Passat z.B. hat sich pünktlich 1 Jahr nach Ende der Lackgarantie der Klarlack abzulösen begonnen. Und zwar nicht nur an einer Stelle, wo man es mit Vogelkot erklären könnte, sondern mittlerweile an jedem Blechteil ausgenommen Türen und Heckklappe.)


Also als Selbstständiger kann man sich ohnehin alle 5 Jahre ein neues Auto kaufen (geht ja über die Firma...) und außerdem bringt dieser massige Konsum auch ne gigantische Kaufkraft mit sich.

Diese Form von Konsum vernichtet Kaufkraft. Resultieren tut selbige nun einmal aus dem vorhandenen Geld und wenn man selbiges für Müll/unnötigen Verschleiß ausgibt, kann es an anderer Stelle nicht für innovative Produkte ausgegeben werden. Das ist gerade für die deutsche Wirtschaft extrem negativ, denn es sind die hochwertigen Neuerungen, nicht das billige Einwegzeug, das hier hergestellt wird.


Der iPhone Akku ist wechselbar. Habe ich selber schon nach einer Tiefentladung ausgetauscht (Die vollkommen selbstverschuldet war).

Aber nicht für den 08/15 User.
 
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Ich denke das kommt auf die Definition von 0815 User an. Die neueren iPhones haben sich in Sachen Reparierbarkeit stark verbessert, zum Batterie austauschen müssen nur einige Schrauben und das Display entfernt werden. Hört sich nach ner großen Sache an, ist es aber nicht. Vom Schwierigkeitsgrad her kann man das etwa auf eine Stufe Stellen mit einem Ramwechsel. Und zwar ohne BIOS Einstellungen und mit boxed Kühler.

Kann natürlich nicht jeder, aber das liegt nicht daran, dass es besonders schwierig wäre, sondern dass die Leute es garnicht erst versuchen.

Replacing iPhone 5 Battery - iFixit


Beim iPad ist der Batterieaustausch dagegen ziemlich schwierig, das können 08/15 User wirklich nicht selbst machen.
 
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Deshalb bleibt mein alter stromfressender Kühlschrank und wasserfressende Waschmaschiene weiterhin bei mir im Betrieb. Diese sind schon weit über 10 Jahre alt. Sollten sie mal kaputt gehen, werden sie repariert und weiter verwendet. Und dieser ganzer A++ Schrott kann da bleiben, wo der Pfeffer wächst. Was nutzt es wenn ich Strom spare, aber alle zwei Jahre neue Geräte kaufen oder reparieren muss. Und der Umwelt ist damit auch nicht geholfen, wenn Ressourcen und Energie für neue Geräte verschwendet wird. Andererseits kann ich dieses Vorgehen der Hersteller nachvollziehen. Schließlich müssen sie dafür sorgen, dass die Habgier der Aktienspekulanten und Manager befriedigt wird. Aber genau deshalb missbillige ich ich es auch.:daumen2:
 
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Ich denke das kommt auf die Definition von 0815 User an.

>75% der Nutzer wäre wohl das mindeste. Und es würde mich sehr wundern, wenn auch nur 10% von den Bastelmöglichkeiten wissen und von denen hat dann vielleicht die Hälfte (5%) das benötigte Feinwerkzeug und von denen haben vielleicht 1/100tel den passenden Spezialschraubendreher (0,05%) und 4 von 5 von diesen Vollblutnerds oder -applejüngern sind dann die Ersatzteile zu teuer im Vergleich zum neuen Gerät, das man als Technikjunkie ja schon allein der Features wegen haben wollte. Bleiben: 0,01%, die ggf. tatsächlich den Akku wechseln. Das ist n bissl was anderes, als bei nem klassischen Handy, wo wirklich jeder in einen Shop gehen und einen Ersatzakku kaufen und einsetzen konnte.

Wobei ich anmerken möchte, dass ich die Akku-Situation gerade bei Apple nicht als besonders anprangerungswürdig erachte. Denn Apple verbaut nach meiner Erfahrung eben doch weiterhin hochwertige Komponenten, womit sich die Frage nach einem neuen Akku nicht nach 2, sondern -je nach Nutzung- erst nach 4, 6 oder 8 Jahren stellt.

Es gibt aber auch unzählige andere Beispiele, wo Verschleißteile sinnloserweise mit langlebigen Teilen oder billig Elemente mit hochteuren Komponeten fest verbunden werden, so dass absolut unnötige Reparaturkosten und Müllmengen entstehen. Gerade z.B. die Autoindustrie ist da Spitzenreiter, aber auch diverse Elektronikhersteller scheitern ja schon daran, dass Stromkabel wechselbar zu gestalten (und sei es, in dem das abnehmbare Kabel einen Spezialstecker nutzt, für den man nach 1-2 Jahren nichts passendes mehr bekommt, weil das Produkt eingestellt wurde)
 
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ist für mich nichts neues
wenn die wirklich wöllten dann könnten sie in allen preisklassen die lebensdauer signifikant erhöhen
das krasseste beispiel sind für mich immer noch drucker, ich habe einfach keine lust mir so ein ding zuzulegen und es zu warten
da gehe ich lieber für 3,5 ct in den copyshop und lasse andere sich mit den dingern rumärgern
 
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Das ist nicht immer so, jedoch ist mir sowas passiert bei meinem Logitech Z5500 Soundsystem, das konnte ich 1 Tag vor Ablauf der Garantiezeit austauschen weil beim Steuergerät hat das Display nur noch geflackert.

Mein altes Handy habe ich 7 Jahre benutzt ohne das es jemals in die Reparatur musste, ich würde sagen sowas kann man nicht einfach so bei jedem Hersteller behaupten.
Es kommt auf den Hersteller an, manche Produzieren für weniger Geld und bieten ein Produkt günstiger als die Konkurrenz aber es gibt Günstige Produkte die besser sind als teure und umgekehrt.
 
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Manche meinen hier alles was bei ihnen kaputtgegangen ist war geplant von den Herstellern... Es gibt mit Sicherheit schwarze Schafe unter den Herstellern, aber das plötzlich jeder meint das zufällig seine Geräte von den Herstellen so manipuliert wurden das sie kurz nach Ablauf der Garantie kaputt gehen, halte ich für Unsinn. Warum bietet Mediamarkt und Co. verlängerte Garantien für z.b Fernsehgeräte gegen Aufpreis an, wenn die meisten nach 2 Jahre kaputt gehen würden, scheint sich ja richtig zu Lohnen.

Heutzutage will jeder alles möglichst billig haben, dass ist auch nicht verkehrt, aber manche Dinge kosten einfach ihren Preis, wenn sie was taugen sollen. Im Endeffekt muss dann jeder selber wissen wie viel im das Produkt Wert ist und was er an Geld dafür investieren will.
 
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Warum bietet Mediamarkt und Co. verlängerte Garantien für z.b Fernsehgeräte gegen Aufpreis an, wenn die meisten nach 2 Jahre kaputt gehen würden, scheint sich ja richtig zu Lohnen.

Damit du dir bei ihnen auch gleich ein neues Gerät nachkaufst. Und soweit ich weiß verkauft Media Markt diese Versicherungen etc nur, die Anbieter dahinter sind die großen Versicherungskonzerne.
Und weil es unglaublich Werbewirksam ist, wenn man für ein Gerät eine 5 Jahre Garantie anbietet, selbst wenn man sie nicht kauft.
Wie man an dir sieht, funktioniert das ja wunderbar, denn wenn die ne verlängerte Garantie anbieten muss ja was dahinterstecken...
 
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