AW: Gehäuselüfter und Netzteil: Ja oder nein?
Kennt jemand einen lautlosen 120mm Lüfter bis 10€ mit einem Luftdurchsatz von 88 CFM = 150 m³/h
Hallo TE,
das Thema Lüfter ist heikel. Netzteile, die zu warm werden verlieren massiv an Lebensdauer und können, wenn es keinen Überhizungsschutz gibt, sogar brennen. Gerade bei Dir wird das Netzteil thermisch höher belastet, weil es die Abwärme des Rechner abbekommt. Ich würde darum einen hochdrehenden Lüfter mit niedriger Anlaufspannung nehmen, ideal wäre der gut spannungszuregelnde 3-PIN Lüfter von Scythe: Problem ist, dass das Kabel angelötet ist und keinen Stecker hat. Du musst es also selber zusammenbauen, damit verliert das Netzteil sein CE-Zeichen. Das sollte man wissen und auch um die Konsequenzen.
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- Offtopic -
Ja, die Verbohrtheit und Eingeschränktheit der Praktiker überrascht mich auch nach Jahrzehnten der Zusammenarbeit immer wieder. Der TE hat das Netzteil doch längst geöffnet und lebt noch, zumindest um 10:47. Ein Wunder, oder? Oder ist alles wie immer nur die Panik der Praktiker, die auch zum Wechseln einer Schraubsicherung oder einer 220V Glühbirne unbedingt auf einen Elektriker bestehen, weil man dabei ja mit dem Finger in die Fassung kommen könnte. LEBENSGEFAHR! Niemals die Glühbirne selber wechseln, absolut TÖDLICH... So sind sie, unsere Praktiker....
Warum muss man, um Verständnis für die Gefahr noch 400V Gleichstrom zu haben, wissen, dass es Y-Kabel für Lüfter gibt? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das erinnert mich immer an unsere Lehrlinge, die mich, wenn ich mal wieder selber schraube, damit es ordentlich wird "testen" wollen und fragen, was denn für eine Schraube an Stelle xy hängt? Und wenn man dann nicht auswendig weiß, was dort verbaut ist, hat mein "keine Ahnung".
Herzelchen, wie sieht die Welt aus?
- Dem Ungelernten sagt man mit Bildern am Arbeitsplatz, was er wo einschrauben soll
- Der Lehrling kennt dann immerhin schon unterschiedliche Schrauben- und Gewindearten
- Der Geselle weiß um Drehmomente und eingeschränkt deren Bedeutung
- Der Meister versteht sogar, an welchen Stellen man und warum von vorgegeben Drehmomenten abweichen kann
- Der Fachhochschüler berechnet die Schrauben
- Der Ingenier forsach an neuen Schraubenmaterialen, Gewindetypen, etc
- Der Promovierte entwickelt Konzepte, um die Schraube entfallen zu lassen
Und Du beurteilst das Wissen von Menschen, die Du nicht kennst, daran, ob Sie wissen dass es Y-Adapter gibt? Dann gleichmal eine Frage an den Praktiker Darum habe ich das oben verlinkte Kabel ausgewählt und nicht irgendeines der billigsten Adapterkabel? Na kleiner Profi, warum, wo liegen die Unterschiede?