Also den Kühler würd ich erst mal in die Tonne klopfen und nen richtigen wählen. So ein kleiner Kerl mag für ne sparsame CPU oder nen Intel ausreichen, aber bei den eher hitzigeren Bullis...
Hab selber nen FX-6300, auch in nem OEM Gehäuse (Asus Vento, nur 1x 80mm in Front und 1x 120mm im Heck an Lüfis), aber als Kühler mit dem Noctua NH-U12P SE2 natürlich schon ein anderes Kaliber. Selbst unter Volllast (bei deaktiviertem Turbo, aber fix auf 4Ghz) kommt der auf 55-58°C, was für dieses Sauna-Case nicht mal so schlecht ist
Wenn du möglichst Ruhe im Karton haben willst, solltest du am besten das ganze Konzept auf nen guten Luftfluss und ausreichend Kühlkompetenz legen. Sprich ein Gehäuse mit min.(!) 1x 120mm in der Front und 1x 120mm im Heck, dann ein Kühler mit etwas mehr Kühlreserve und eher ner Auslegung auf OC (denn der FX geht ja mit aktivem Turbo spannungs- und taktmässig noch nach oben, ergo sind Kühlreserven wie im OC-Segment gar nicht mal verkehrt), würd schon mal etwas bringen. Je nachdem halt auch lüftermässig eher ne Ausrichtung auf möglichst leise Modelle, schon kann es ganz leise werden
Und kühlermässig muss man logischerweise nicht unbedingt immer nur das neuste Modell haben (gibt ja anscheinend Leute, die wirklich glauben, dass nur jeweils die neusten und/oder prämierte Modelle gut sein können), auch ältere kann man noch gut brauen
Soll es günstig gekühlt werden, hat man mit den Thermalright Macho/True Spirit 120/120M oder dem EKL Brocken 2 oder dem Prolimatech Basic 68 oder gleich den 81 usw. doch schon einige "unter-€ 40.--Kühler", die für den Preis ne wirklich gute Kühlleistung bringen. Die Kühlerhöhe sollte man bei nem Gehäusewechsel auch gleich miteinbeziehen, denn nicht jeder Kühler passt in jedes Gehäuse