Free Software Foundation fordert: Gebt Windows 7 frei

Dann hast du irgendwo was vergessen.
Bei vielen Dinge geht nur Einfach (wie das Senden von Diagnosegedöns). Ergo für mich ungeeignet und ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust ständig etwas wieder abzustellen wenn es Alternativen dazu gibt.

Noch ein Grund gegen die Veröffentlichung: Man könnte dann Forks von Win 7 erstellen und entsprechend störenden Code entfernen. Auch nicht im Sinne von MS.
 
Ganz miese Idee, den Schrott namens Windows 7 noch weiterführen zu wollen.
Die ganzen Sicherheitslücken, der veraltete Kernel.

Schon MS hat Windows 7 mit Service Pack 1 aufgegeben. Ein zweites Service Pack ist bis heute nicht erschienen und das System ist hoffnungslos veraltet.
Zeit Windows 7 endlich mal abzuschalten. Lang lebe Windows 10.
 
Wer von denen, die jetzt (aus guten Gründen) noch nicht umgestiegen sind, würde denn jetzt noch umsteigen, wenn man Windows 7 auch noch viele weitere Jahre sicher nutzen kann?
Klar, es würde sich sofort eine Community bilden, die in der Lage ist, alle Sicherheitslücken nicht nur zu finden sondern auch zeitnah zu beheben. Das ganze fein brav durch die FSF koordiniert.

Und Firmen und Behörden hätten auch weniger Druck wenn sie Patches einfach weiter beziehen könnten.
Woher sollen sie diese beziehen? Wer jetzt 11 Jahre geschlafen hat und noch weitere 3 Jahre schläft, ist selber Schuld. Entsprechende Konzepte kann man auch in den 3 kommenden Jahren noch realisieren.

Free Software Foundation fordert: Gebt Windows 7 frei ..... Warum?
Damit es Hacker noch leichter haben?
Eher, weil sie wohl genauso wie hier einige Vorposter davon träumen, dass sich umgehend eine fähige Community kostenlos um Sicherheitspatches kümmern wird. Das selbstverständlich (entgegen Linux) weiterhin mit einer einzigen Standarddistribution, die auch weiterhin kompatibel zu aller heute zu Win 7 kompatibelen Software ist.

Dazu würden sich dann auch umgehend alle HW-Hersteller darauf stürzen, ihre Treiber (soweit nötig) wieder auf Win 7 zu portieren, diese der Community selbstverständlich kostnelos zur Verfügung stellen und unendlich lange weiter pflegen (oder als OS freigeben).

Man könnte dann Forks von Win 7 erstellen und entsprechend störenden Code entfernen.
Es wäre auch nicht im Sinne der Anwender, sowas ist einer der Gründe, warum sich in vielen Bereichen Windows und nicht Linux durchgesetzt hat. Sowohl Softwareanbieter wie Anwender können sich bei "Windows 7" auf die Kompatibilität von Software uzm Betriebssystme verlassen. Bei Linux (im allgemeinen) muss man oft exakt eine Distribuion nutzen oder sich die hälfte der Sachen selber kompilieren, damit eine Software auf der eigenen Distribution läuft.

Warum hat denn Valve für Steam on Linux plötzlich nicht mehr Ubuntu (eine von hunderten Linux-Distributionen) als Prio, warum gibt es überhaupt eine Prio, wenn der Fork exakt sein könnte?
Steam fuer Linux: Valve empfiehlt Ubuntu nicht mehr und prueft Alternativen - Golem.de
Da hat halt Ubuntu in seinem Linux-Fork die Sachen ausgebaut, die sie nicht mehr wollten.

Oracle nennt für seinen Datenbank ganze 3 unterstützte Linux-Distributionen, alles andere ist damit für den Produktiven Einsatz nicht freigegeben.
 
Die »Free Hardware Foundation« verlangt auch schon seit Längerem von der US-Notenbank, sie solle ihre Geldscheindruckplatten der Öffentlichkeit zugänglich machen, damit weniger schlecht gemachtes Falschgeld in Umlauf gebracht würde.
 
Ich verstehe ja, wenn einer Windows 10 bzw nicht nutzen möchte. Aber dann an Windows 7 festzuhalten ist dann auch ziemlicher Käse.
Das hat auch schon Daten gesammelt.

Wenn dann gleich komplett auf Linux und Open Source umschwenken. Dank Proton laufen da mittlerweile sogar fast alle aktuellen Titel.
 
Ich weiss nicht was diese "Foundation" da genommen hat, aber Ahnung vom Softwaregeschäft und wie solche komplexen Softwareprodukte aufgebaut sind scheinen die nicht zu haben, ganz zu schweigen von der rechtlichen Situation drumherum (wer sagt denn das MS nicht selber Lizenzen bei anderen Unternehmen gekauft hat, um bestimmte Libraries einsetzen und mit ausliefern zu dürfen? Ähnliche Probleme haben doch schon diverse Linux Distris). Völlig unrealistische Forderung.

An MS Stelle würde ich einmal laut lachen und bei den Unterzeichnern dieser Petition zweifle ich persönlich ernsthaft an der Fähigkeit logisch zu denken wenn ich ehrlich bin.

Wird nicht passieren, viele Codeteile sind auch in neueren Versionen enthalten sowie auch viele mitgelieferten Programme wie WMP und IE. Völlig unrealistisch also, dass MS davon eine Zeile an die Öffentlichkeit gibt.

Yep, sowas ginge überhaupt nur, wenn keine Zeile dieses Codes oder Routinen irgendwo anders noch zum Einsatz käme und selbst dann würde ich es an MS Stelle nicht machen. Ich bin selber Entwickler und verwende oft bewährte Routinen in anderen Projekten weiter. MS macht das ganz sicher auch so, ist nur natürlich, warum das Rad ständig neu erfinden wenn man Bewährtes auch nochmal an den Kunden verkaufen kann ;)
 
Ich weiss nicht was diese "Foundation" da genommen hat, aber Ahnung vom Softwaregeschäft und wie solche komplexen Softwareprodukte aufgebaut sind scheinen die nicht zu haben, ganz zu schweigen von der rechtlichen Situation drumherum (wer sagt denn das MS nicht selber Lizenzen bei anderen Unternehmen gekauft hat, um bestimmte Libraries einsetzen und mit ausliefern zu dürfen? Ähnliche Probleme haben doch schon diverse Linux Distris). Völlig unrealistische Forderung.

An MS Stelle würde ich einmal laut lachen und bei den Unterzeichnern dieser Petition zweifle ich persönlich ernsthaft an der Fähigkeit logisch zu denken wenn ich ehrlich bin.



Yep, sowas ginge überhaupt nur, wenn keine Zeile dieses Codes oder Routinen irgendwo anders noch zum Einsatz käme und selbst dann würde ich es an MS Stelle nicht machen. Ich bin selber Entwickler und verwende oft bewährte Routinen in anderen Projekten weiter. MS macht das ganz sicher auch so, ist nur natürlich, warum das Rad ständig neu erfinden wenn man Bewährtes auch nochmal an den Kunden verkaufen kann ;)

fsf kommt aus berkeley und wurde von stallmen gegründet. wenn die keine ahnung haben.
freesoftware=!opensource. es gibt gplv1-3, apache, mit, bsd lizenz. es geht darum ein betriebsystem zu haben wo noch legacy drauf laufen kann ohne das man eine horrende summe als erpressung zahlen muss für fixes. würde man problemfreier auf linux zocken kann wäre ich längst umgezogen.
gab auch beim letzten c3 einen talk zur software effizienz/energy wo sie programme vergliechen um zu gucken wo das meiste runterfällt. am anfang hatte die eine windows übersicht was es sich genehmingt. war ein riesensprung bei windows 7+ nur für effekte und "spionage" die prüfen auch nur "offlineanwendungen" und vergesichern sich das auf ihrer hardware kein internet ist. und in paar jahren vergleichen die das wieder. wie viel energy mn sparen kann.
 
Als ich diesen Artikel gelesen habe, musste ich erst Lachen und dann :nene:

Wie kommen die auf die Idee das MS Win7 Kostenlos herausgibt? Wenn es schon weitere Updates kommen für die zahlenden Unternehmen, dann wird MS sowas sicher nicht machen. Stellt euch vor auf einmal würde es bei Ubuntu Kostenpflichtige Updates geben für ein paar wenige, wer würde da noch Geld zahlen? Wenn MS Win7 Kostenlos und Frei verfügbar macht, dann wird kein Unternehmen daran interessiert sein zu zahlen für den Extra Service.
 
Stellt euch vor auf einmal würde es bei Ubuntu Kostenpflichtige Updates geben für ein paar wenige, wer würde da noch Geld zahlen?
Das gibt es da tatsächlich für 12.04 und 14.04, welche aus dem kostenlosen Support raus sind.
Die Versionen waren schon immer frei verfügbar, trotzdem pflegt keiner mehr kostenlos das teil, weil es sich einfach nicht lohnt, die neueren Versionen sind nicht schlechter.
 
Das gibt es da tatsächlich für 12.04 und 14.04, welche aus dem kostenlosen Support raus sind.
Die Versionen waren schon immer frei verfügbar, trotzdem pflegt keiner mehr kostenlos das teil, weil es sich einfach nicht lohnt, die neueren Versionen sind nicht schlechter.

Das ist mir neu und höre zum ersten mal davon, es gibt zwar ein paar wenige Linux Distros die Kostenpflichtig sind aber Ubuntu dachte ich immer sei komplett Kostenlos.
 
Das ist mir neu und höre zum ersten mal davon, es gibt zwar ein paar wenige Linux Distros die Kostenpflichtig sind aber Ubuntu dachte ich immer sei komplett Kostenlos.

Ist es auch. Es gibt aber längere Unterstützung für Unternehmen, die das benötigen.
Eine LTS-version bekommt für main und restricted 5 Jahre, für universe und multiverse 3 Jahre. Zahlt man dann nach 5 Jahren, bekommt man für main+restricted weiterhin Updates und Support.
Und es scheint sich zu rentieren, sonst wäre das nicht auch für 14.04 entstanden.
 
Zu den Gegenargumenten wurde genug gesagt. So eine undurchdachte, fast schon infantile Forderung wirft ein schlechtes Licht auf die FSA.
 
Wobei man am Besten alle alten Windows-Versionen frei geben sollte.

Gleich mal die Petition suchen.
 
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